Bei beidem handelt es sich um einen Kredit. Bei dem einen wird der Kunde selbst aktiv und geht zu seiner Bank, bei dem anderen wird der Kredit vom Möbelhaus vermittelt. Bei beidem ist Bonität vorausgesetzt und beides stellt eine legitime Möglichkeit dar, sich seine Wohnung einzurichten. Ob der Kredit nun bei der Bank günstiger kommt als im Möbelhaus, muss man probieren. Die Konditionen der Bank sind ja "neutral" zu erfragen. Bei den Krediten des Möbelhauses kann es sein das bestimmte Zeiträume oder Warengruppen "zinstechnisch" bevorteilt sind. Das hängt damit zusammen wie das Einrichtungshaus Abteilungen im "schwachen Zeiten" stützen will. Beispiel: Im Sommer werden mehr Gartenmöbel gekauft und weniger Esszimmer, also biete ich bei Esszimmer eine günstige Finanzierung an.
Was das Ganze kostet steht unterm(!) Strich. Dass sowohl die Bank, als auch das Möbelhaus dabei Geld verdienen ist, glaube ich logisch. Wie das realisiert wird, ist so individuell wie es Angebote gibt. Am Beispiel 0%-Finanzierung kann man schon einmal erkennen, das dies auf Dauer NICHT funktionieren kann. Was jedoch wohl sein kann, ist das eine Werbeaktion von der Bank oder des Einrichtungshauses läuft, in der die Kreditkosten vom Werbeetat getragen werden...
Die einzige Möglichkeit dies heraus zu bekommen ist, sich auf die Socken zu machen und zu fragen.... :-)
Viel Erfolg!