Hallo,

natürlich weiß ich nicht, woher genau deine Albträume kommen. Generell sind Albträume normal, jeder hat sie mal. Kommen sie jedoch häufiger vor kann dies auf unverarbeiteten Stress oder eine traumatische Situation, die vielleicht schon sogar sehr lange her ist, weisen. Häufig haben Kinder auch so eine Phase, die ggf. mit Schlafwandeln in Verbindung gesetzt wird. Vielleicht tritt so etwas auch im älteren Alter auf?

Was genau bei dir zutrifft, weiß ich nicht. Du kannst dir aber ein gutes Umfeld zum Schlafen einrichten:

-Vor dem Schlafengehen noch einmal lüften

-Genug Schlaf ist natürlich auch wichtig

-Wenn du aktuell Stress o.Ä. hast, kannst du vielleicht dafür sorgen, dass du vor dem Schlafengehen nicht mehr daran denkst: Hast du es schon einmal mit beruhigender Musik probiert?? Etwas entspannendes zu lesen kann auch helfen. Es gibt auch spezielle Traumreisen zum Entspannen, dazu könntest du dir ein entsprechendes Buch kaufen, wenn du möchtest. Mein absoluter Favorit sind aber Hörbücher oder -spiele, die du zum Einschlafen hören kannst. Am besten sind die für Kinder, die du vielleicht früher gerne gehört hast. Belanglos und entspannend zu gleich!:)

Ich hoffe, ich konnte helfen.:))

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Heyy,

ich denke auf jeden Fall, dass Selbstliebe wichtig ist. Du brauchst sie, damit du mit dir selbst klarkommen kannst, denn wenn du selbst dich nicht liebst, dann können andere dich auch nur schwer lieb haben und es ist auch schwer für dich andere zu mögen.

Man kann Liebe nicht messen, deshalb kann man nur schwer sagen wie viel das richtige Maß ist. Ich würde sagen, dass du so viel Selbstliebe brauchst damit du gut durchs Leben kommst. D.h., dass du ohne Problem Freundschaften schließen kannst und mit Menschen in Kontakt treten kannst, aber wenn du nur dich selbst liebst, ist natürlich auch nicht genug Platz für andere. In diesem Fall wärst du auch eingeschränkt. Jeder kann natürlich selbst entscheiden in welchem Maße er an seiner Selbstakzeptanz arbeitet, sodass es in sein Leben passt.

Ich hoffe ich konnte helfen.:))

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Hallo,

wenn das nicht aufhört würde ich mit ihr zum (Haus-)Arzt gehen. Das ist bestimmt nicht nur für euch, sondern auch für sie extremst anstrengend. Ich kann dir über die Entfernung nicht sagen, was es ist. Vielleicht hat sie ja etwas an den Augen, was ja bei älteren Menschen häufig vorkommen kann. Anderer Seits hat sie das ja nicht nur an einem Punkt, oder? Deswegen kommt es mir persönlich wahrscheinlicher vor, dass es etwas psychisches ist. (Vllt. Wahnvorstellungen, Schizophrenie,...) Das klingt vielleicht blöd, aber wie alt ist deine Oma?? Bei meiner war es nämlich so, dass sie vieles extremer wahrgenommen hat, besonder bevor sie starb, aber das macht wiederrum in der Hinsicht keinen Sinn, weil es bei Dunkelheit dann extrem dunkel sein müsste, und kein heller Punkt auftauchen sollte. Ein Arzt kann das bestimmt besser einschätzen, wenn die Symptome nicht von selbst nachlassen und z.B. das Licht nicht nur eine extreme Reaktion auf Stress war.

Ich hoffe ich konnte euch helfen und drück euch ganz ganz fest die Daumen.:)

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Hey,

also ganz ehrlich- tu das, worauf du Lust hast. Ob das im Endeffekt ein Wochenende im Wellnesshotel oder in den Bergen- lass dich da von niemandem stören!!

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Hallo,

eine dissoziative Persönlichkeitsstörung ist nun mal auch eine psychische Störung, die wahrscheinlich früher oder später jemandem auffallen wird. Betroffen haben ja den Drang die "Regeln" zu brechen und das wird schon auffallen. Man kann natürlich versuchen abzuhauen, in den meisten Fällen wird das nicht klappen. Bei besonders schweren Fällen mit schwereren Verbrechen, kann man vielleicht noch darauf hoffen, dass man als haftunfähig eingestuft wird (was ich ehrlich gesagt doch ziemlich bezweifle). Andernfalls wird man vom Gericht in eine Vollzugsanstalt gewiesen. Bei kleineren "Verbrechen" wird es dem Umfeld auch auffallen und spätestens dann wird einem geraten sich Hilfe zu holen. Das ist alles natürlich sehr verallgemeinert und trifft ganz bestimmt nicht auf jeden Fall zu. So würde ich lediglich die Lage einschätzen.

Ich hoffe ich konnte helfen:))

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Hey,

in solchen Situationen kann ich dir Empfehlen dir eine "Übergangsoption" zu suchen. Ich bin zum Beispiel alle paar Wochen in die Klinik gegangen. Ich weiß zwar nicht, wie alt du bist, aber es besteht außerdem immer noch die Möglichkeit mit einer/-m Sozialpädagogin/-e in Kontakt zu treten. Natürlich ist das nicht für jeden etwas. Wenn du aber merkst, dass es wirklich nicht auszuhalten ist, kannst du dich immer in eine psychatrische Klinik einweisen lassen.

Ich hoffe ich konnte dir helfen und rück dir ganz ganz fest die Daumen:))

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Hi, dein Verhalten zeigt, dass du bewusst oder unterbewusst gegen deine Ängste kämpfen willst. Das ist einfach ein Zeichen von starker Persönlichkeit.

Wenn man Angst hat wird Adrenalin Ausgeschüttet, was viele menschen reizt, weil es einen anspornt. Was eigentlich dazu da ist, um aus brenzligen Situationen rauszukommen (Flight or Fight Situation), zieht Menschen an, weil sie fähiger sind gute Entscheidungen zu treffen oder sich Sportlich zu betätigen. Wenn du zum Beispiel einem großem Bären begegnest, registrieren deine Sinnesorgane, dass Gefahr besteht und du bekommst Angst. Bestimmte Hormone (wie Adrenalin) werden ausgeschüttet, die z.B. deine Atmung beschleunigen, sodass dein Gehirn und deine Muskeln besser funktionieren. So würde ich jedenfalls deine Anziehung zu deinen Ängsten erklären, die ja eigentlich gut ist, da du so mit ihnen kämpfst.

Auf jeden Fall bewundere ich dich dafür, weil ich nie so weit gehen würde und hoffe ich konnte helfen.:))

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Hallo:)

Diesen Gedanken hatte bestimmt jeder früher oder später mindestens ein mal. Problematisch wird es natürlich dann, wenn du merkst, dass dich das in alltäglichen Situationen einschränkt. Ich hatte (habe) das auch ganz oft. Natürlich ist das bei jedem Menschen anders, weil jeder Mensch auf verschiedene Situationen anders reagiert und man kann einfach keine wirkliche Regel dazu formulieren, aber bei vielen Menschen tritt dieser Gedanke auf, weil sie in der Vergangenheit erlebt haben, wie es ihnen gut bzw. "normal" ging, aber dann eine schlechte Zeit für sie kam. Bewusst oder unterbewusst hat man dann Angst, dass das wieder vorkommt. Könnte das bei dir vielleicht auch der Fall gewesen sein?? Denk mal darüber nach.

Falls früher etwas belastendes passiert sein sollte und du bewusst oder unterbewusst damit zu kämpfen hast, kannst du versuchen das auf irgendeine Weise zu verarbeiten (kommt natürlich darauf an, was es sein sollte). Was aber noch sehr empfehlenswert ist (und nicht nur für Menschen in deiner Situation), ist eine "Positive Dinge Liste". Auf diese Liste schreibst du jeden Tag drei (nicht mehr, nicht weniger) positive Dinge auf, die du an diesem Tag gemacht/gesehen/erlebt hast. Das kann wirklich alles sein, was du in irgendeiner Form als positiv empfindest- ob es ein Regenbogen oder ein Treffen mit Freunden ist ist ganz egal. Mit der Zeit Sammelst du mit jedem tag schöne Erinnerungen, und wenn du sie nach ein paar Wochen z.B. durchließt, siehst du, dass der Gedanke im Grunde genommen komplett überflüssig war, da du ja immer schöne Dinge erlebt hast, ohne, dass irgendetwas schlimmes passiert ist.

Ich hoffe ich konnte dir halbwegs helfen und drück dir ganz ganz fest die Daumen.:))

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Hey, ich war zwar noch nie in einer solchen Klinik, aber hast du vielleicht eine für dich zuständige Ansprechperson?? Du könntest dann nämlich mit ihr darüber reden und ihr könntet gemeinsam eine Lösung suchen, wie der Aufenthalt erträglicher dir gegenüber Gestallten werden kann. Vielleicht könnte diese Person auch versuchen mit deinen Eltern zu reden, damit sie verstehen können warum du abbrechen möchtest.

Offensichtlich benötigst du ja Hilfe, die Frage ist halt nur welche. Meiner Meinung nach bringt dir der Klinikaufenthalt nichts, wenn du dich dagegen wehrst. Also kannst du vielleicht ja mit deinen Eltern einen alternativen Lösungsweg finden. Es kommt immer besser bei deinen Eltern an, wenn du etwas ablehnst, aber gleichzeitig auch etwas neues vorschlägst, nur so als kleiner Tipp.

Ich hoffe ich konnte helfen und drücke dir ganz ganz fest die Daumen.:))

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Hallo, als Mensch mit Sozialer Phobie kann ich dir folgendes sagen:

  1. Ich kann dir leider nicht eindeutig sagen, ob du nun soziale Phobie hast oder nicht, ich bin keine ausgebildete Ärztin/ Psychologin. Für eine genauere Diagnose solltest du lieber vorerst zu Hausarzt gehen, der dich dann bei bedarf weiterleiten kann.
  2. Ich weiß nicht inwieweit deine Symptome einer Sozialen Phobie gleichen. Ich kann dir auf jeden Fall sagen, dass Soziale Phobie nicht nur Schüchternheit. Sie schränkt den kompletten Alltag ein. Eine Soziale Phobie ist nicht "angeboren", sondern sie ist auch eine Art Angststörung und wird oft z.B. durch ein traumatische Erlebnis einleitet. Betroffene haben konstant das Gefühl schief angeschaut zu werden und die große Angst irgendetwas falsch zu machen. Ich zum Beispiel schaffe es mittlerweile nicht mehr im Unterricht mitzumachen, weil ich zu viel Angst habe. Wenn ich dann gezwungen wurde früher irgendwas vor zu lesen habe ich nach ca. einem halben Satz einen kompletten Zusammenbruch erlitten und habe z.B. gewürgt etc. (Bin inzwischen auch Behandlung.)
  3. Diese Symptome können, aber müssen sich nicht so zeigen, denn jeder Mensch reagiert anders. Wenn du dennoch den Verdacht hast unter einer Sozialen Phobie zu leiden, kannst du dich immer bei deinem Haus-/Kinderarzt (ich weiß nicht, wie alt du bist.) beraten bzw. dann ggf. weiterleiten lassen.

Ich hoffe ich konnte dir helfen und ich drücke dir ganz ganz fest die Daumen:))

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Hallo, also meiner Meinung nach ist eine Vergewaltigung sowohl psychische als auch physische Gewalt.

Zum einem wird man ja körperlich Verletzt und Gezwungen etwas zu tun, das man unter normalen Umständen nicht machen würde. Zum anderen ist der sexuelle Akt, zu dem man gezwungen wird, auch psychische Gewalt, weil man ja GEZWUNGEN wird und das Erlebnis ist traumatisierend sowohl in dem Zeitpunkt, als im späteren Leben. Beispielsweise hat dann der/die Betroffene oftmals panische Angst vor engerem Kontakt.

Ich glaube, dass man nicht direkt sagen kann, welche Gewallt hier die "Hauptrolle" einnimmt, da jeder Mensch ganz anders darauf reagieren würde, und so für den einen die psychische Gewallt ausschlaggebender für die Belastung danach, für den anderen ist es dann vielleicht eher physische Gewalt.

Ich hoffe ich konnte helfen;)

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Hi, ich weiß zwar nicht, ob du auf sowas hinaus willst, aber was ich definitiv empfehlen kann ist eine Liste, in die man jeden Tag abends oder am nächsten Tag morgens drei positive Dinge für den vergangenen Tag einträgt. Das kann wirklich alles sein, zusammen verbrachte Zeit mit Freunden/Verwandten oder ein ganz einfacher Regenbogen. So kannst du nach ein paar Tagen/ Wochen/ Monaten dir die Liste anschauen und sehen, welche schönen Dinge du erlebt hast.

Ich kann dir das wirklich nur empfehlen.

Ich drück dir ganz fest die Daumen.:)

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Hey, ich kenne dieses Mädchen zwar nicht, aber von dem, was ich höre kann ich dir sagen, dass sie auf jeden Fall den Kontakt zu dir sucht (-in welcher Form auch immer). Kann sein, dass sie etwas von dir will, oder einfach nur nett sein möchte, das kann ich dir schwer über das Internet sagen. Jeder Mensch verhält sich in verschieden Situationen anders und jeder Mensch hat einen Grund warum er sich verhält, wie er sich verhält. Am besten du findest das einfach selber heraus.

Viel Glück.:)

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Wäre ich ein Junge, würde ich keinesfalls abgeschreckt sein. Diese Abneigung kommt meist nur daher, dass die meisten Menschen nicht genug aufgeklärt sind und denken sowas wie "warum ist die denn nichts??". Wäre ein magersüchtiges Mädchen meine Freundin würde ich das aber definitiv nicht ignorieren, denn das ist nun mal eine ernstzunehmende psychische Krankheit, die in verschieden Stadien auch ziemlich Gefährlich sein kann. Ich würde mir in dieser Situation ziemliche Sorgen machen, aber das wäre auch das einzige, das mich "stören" würde.

Wichtig ist aber zu wissen, dass jeder Mensch ganz anders reagiert, von kann ich dir nur sagen, dass meiner Meinung nach ein durchschnittlicher Mensch so darauf antworten würde. Das alles kann auch ganz anders verlaufen.

Ich hoffe ich konnte dir helfen.:)

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Hey, also ganz ehrlich so lange es dir Spaß macht durch die Gegend zu spazieren, ist nichts schlimmes dabei. Ich glaube kaum, dass irgendjemand auf der Straße sich fragen wird, was genau du da machst. Außerdem ist es gesund, und es wäre vor allem schlimm, wenn du nur zu Hause bleiben würdest. Falls du es aber doch hören solltest, dass jemand meint, ein Spaziergang in deinem Alter sei nicht angemessen, ignoriere das einfach.

Viel Spaß:)

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Es ist schwierig sowas über das Internet fest zu stellen. Probier es bitte auch nicht unbedingt mit irgendwelchen Online-Test. (Also natürlich kannst du das, aber ist aus Erfahrung nicht sehr empfehlenswert.) Am besten ist es, wenn du dich einfach zu deinem Hausarzt begibst. Der weiß sowas garantiert am besten und kann dir ggf. weiterleiten, falls wirklich irgendwas sein sollte.

Ich drücke dir ganz fest die Daumen:)

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Okay ganz Ruhig, du musst Ruhe bewahren. Sag ihr wie sehr du sie brauchst und warum sie es nicht tun sollte. Mach ihr, aber bloß keine Angst indem du sie irgendwie bedrängst oder sie "einsperrst".

Ist sie denn in Therapie?? Wenn ja, könnt ihr vielleicht oder du ggf. auch irgendwie alleine ihren (ihre) Therapeuten (Therapeutin) anrufen?

Wenn nicht, geht am besten gemeinsam (sofern das möglich ist) zu einer Ansprechperson (z.B. Lehrer, etc.) oder wenn es gar nicht mehr geht, zu einer Beratungstelle für Notfälle. Falls du kannst, lasse sie nicht alleine nach Hause fahren und zeige am besten, dass du für sie da bist.

Ich drück euch beiden ganz ganz fest die Daumen.:)

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Was ist los mit mir, was soll ich nur tun? Voll kaputt im Kopf?

Hallo,

Um erlich zu sein, weiß ich nicht, was mit mir los ist. Ich habe eine tolle kleine Familie und habe auch eine relativ gute Arbeit.

Von innrlicher Unruhe, Aggressionen Minderwertigkeitskomplexen bis hin zur allgemeinen Erschöpfungslosigkeit.

Wenn ich auf Arbeit gehe, gehe ich schon mit einer null Bock Einstellung hin. Bin ich einmal da, stört es mich schon, mein Arsch mal auf zu bewegen und dabei verbringe ich meinen Arbeitstag nur sitzend. Meine Kollegen sind voll nett, dennoch kotzt mich ihre Anwesenheit voll an. Zudem kommt, dass ich mich Fachkraft nennen darf und wenn ich sehe, dass ich das irgendwelche Vollhonks, die weder Berufsschulabschluss noch ein Schulabschluss besitzen, dass gleiche verdienen wie ich, naja was soll ich sagen. Auch fühle ich mich dann so wertlos, dass ich in mein Leben einfach nicht's hinbekommen habe. Und die ständige Unruhe im Stillstand macht meine 12h Dienste auch nicht wirklich einfach. Auch habe ich wieder mit rauchen angefangen und schlucke schon Tabletten zum runder kommen, leider vergebens.

Das alles ist ja noch nicht mal dass schlimmste. Jetzt fangen auch verstärkt meine Suizidgedanken wieder an. Aber nur, wenn ich über Brücken laufe oder z.B. auf meinem Balkon stehe, zweite Etage. Ich stelle mir vor, wie ich springe und aufbralle. Befinden sich noch andere Personen auf dem Balkon, stelle ich mir zusätzlich deren Reaktion vor. Die einzige Angst die ich dabei verspüre ist, dass ich es überlebe und als Krüppel ende, das ist so ziemlich das einzige Hindernisse, warum ich es dann lasse. Ich will leben und will es mir auch nicht nehmen. Nur die Gedanken machen mich vertig. Angefangen hat das in meinem Kindesalter, an zwei Situationen kann ich mich noch beänstigent erinnern. Den Höhepunkt an diesen Missstand, hatte ich ende 2015. Da hätte ich diese Gedanken täglich, auch das Verlangen danach war sehr hoch, Zumal ich immer einer gewissen Höhe ausgesetzt war. Und jetzt scheint es wieder zu kommen.

Auch besteht noch mehr, worüber ich dann doch nicht alles preisgeben möchte.

Ich würde ja mit meinen Eltern darüber sprechen, doch gibt es diese nicht, auch sonst habe ich niemanden, mit dem ich darüber sprechen könnte. Vielleicht findet sich hier jemand, der mir darüber was erzählen kann, vielleicht aus eigener Erfahrung. Warum jetzt hier überhaupt ansprechen das liegt vielleicht an der Anonymität.

Lieben Gruß

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Hallo!

Also erstmal bewundere ich dich sehr für deine Offenheit, und möchte mich dafür bedanken.

Ich bin keine Psychologin oder sonst was, aber alles das, was du beschriebst klingt einfach total nervenraubend. Ich- und niemand anders- wird sich jemals vorstellen können wie es dir in einer gegebenen Situation geht. Jeder Mensch reagiert anders. Da du schreibst, dass du schon früher Suizidgedanken hattest- warst bzw. bist du in Behandlung?? Schaden kann es meiner Meinung nach nicht. Vor allem, damit es nicht noch schlimmer wird.

Was die Tabletten betrifft- bin ich der Meinung, dass natürlich dir helfen können mit aktuellen Situation klarzukommen, aber im großen und ganzen lösen sie natürlich nicht das Problem.

(Übrigens: Häufig sind Mängel verantwortlich für Stimmungsschwankungen, Depressionen und ähnliches. Hast du mal einen Bluttest machen lassen?)

Ich hoffe, dass diese schwierige Zeit bald vorübergeht und drücke dir ganz ganz fest die Daumen.:)

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Aus Erfahrung weiß ich, dass das ganze etwas länger als ein paar Tage dauert. (Es sei denn, die Suizidgedanken werden Lebensbedrohlich -muss du selber entscheiden-. So muss rechtzeitig eingegriffen werden.. (Natürlich kannst du auch Zwangseingewiesen werden, aber ich hoffe du lässt es nicht so weit kommen.)) Ansonsten meldet ihr euch am besten in einer Beratungstelle deiner Wahl. Das kann auch eine Psychatrische Klinik sein. Dort wird dir dann eine Diagnose gestellt (falls du die nicht schon bekommen hast) und sie geben dir eine Empfehlung (Therapie, Tagesklinik oder Klinik). Erfahrungsgemäß sind fast überall die Wartezeiten ziemlich lang, aber WAS du machst entscheidest du bzw. deine Eltern.

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