Ich bin 18 und habe mir vor Kurzem ein neues Auto geholt beim Händler. Darauf habe ich ca. ein halbes Jahr gespart (ca. 1500 jeden Monat).

Und bedingt durch meine Tätigkeit im Schichtdienst und bei der Freiwilligen Feuerwehr bin ich was das angeht einfach auf ein zuverlässiges Auto angewiesen. Und sich selbst sowas finanziert zu haben ist einfach nochmal was anders..

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Für das in der Rettungssanitäter-Ausbildung anstehende Wachpraktikum brauchst du garantiert keinen Führerschein, geschweige den C1, da du deine Schichten als Dritter bzw. Praktikant verbringen darfst.

Sobald du deinen RS in der Tasche hast, kannst du prinzipiell auch auf dem RTW eingesetzt werden. Hierfür benötigst du aber zwingend den C1, da ein Großteil der RTWs mehr als 3,5t wiegt. Im qualifizierten Krankentransport langt in der Regel auch der Normale Autoführerschein.

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In der Regel bewirbst du dich direkt bei einem Träger/Ausbildungsbetrieb, in deinem Fall bei einem DRK Kreisverband. Diese schließen dann einen Vertrag mit einer RD-Schule ab, welche nicht zwingend auch von der jeweiligen Hilfsorganisation betrieben werden muss.

Es kann also gut sein, dass du zwar beim DRK angestellt bist, deine theoretische Ausbildung allerdings im 50km entfernten Nachbardorf bei den Johannitern durchläufst.

Viel Erfolg bei der Bewerbung! :)

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*Rettungswagen

Der Rettungsdienst genießt laut Paragraph 35 StVO auch ohne Blaulicht und Einsatzhorn ein sogenanntes Sonderrecht. Von diesem Sonderrecht wird wie du siehst auch gebraucht gemacht, gerade bei solchen “Einkaufsfahrten”.

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Was im Rettungsdienst so gut wie immer klappt ist das sogenannte Handwerkerknoppers^^

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Morschn,

Wie läuft das Bewerbungsgespräch für den Notfallsanitäter ab?

Wie ein stink normales Bewerbungsgespräch auch, mit dem Unterschied, dass der Notfallsanitäter eine ziemlich begehrte Ausbildung ist. Das heißt de facto, stell dich schon mal auf einen hohen Andrang ein.

Jetzt wollte ich mal nachfragen was denn in dem Gespräch so dran kommen kann, und ob es noch ein Test gibt. Gerade beim DRK Ba-Wü.

Wie es beim DRK Ba-Wü aussieht kann ich dir per se nicht beantworten. Es sei auch gesagt, dass es nicht das eine „DRK“ gibt, sondern verschiedene Kreis-/ und Ortsverbände, die alle ihr eigenes Süppchen kochen.
Der eine KV setzt auf reines Kennenlerngespräch, während der andere KV gleich ein ganzes Assessment Center bestehend aus schriftlichen, praktischen und mündlichen Tests organisiert.

Zum Gespräch selbst kann ich dir sagen: stell dich auf die klassischen Fragen wie „Warum ausgerechnet Sie?, Wo liegen ihre Stärken und Schwächen? Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?, Wie gehen Sie mit Stress um?“ vor sowie auf Fragen bezogen auf die Person, die Schule/Ausbildung und schlussendlich zum Berufs(-Wunsch).

Der schriftliche Test besteht zum Großteil aus Schul-/Allgemeinbildung und beinhaltet u.a. auch Fragen aus dem logischen Denkvermögen, dem technischen Verständnis und der Berufskunde.

Viel Erfolg! :)
LG

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Hi,

ich habe vor wenigen Tagen eine telefonische Zusage für eine NotSan-Ausbildungsstelle bekommen, ich habe dazu einige Fragen.

Erst einmal herzlichen Glückwunsch und viel Spaß dir in der Ausbildung ;)

Wie lange dauert das mit dem Ausbildungsvertrag? Also wann kann ich in etwa damit rechnen?

Bei meinem AG kam der relativ spät, glaub 1 Monat vor Ausbildungsbeginn und erst nach dem vollständigen Eingang aller Unterlagen (erweitertes Führungszeugnis, Wachwunsch, Personalbogen, Passbilder fürn Dienstausweis…). Im Endeffekt ist es nur nochmal eine schriftliche “Bestätigung“, dass du die Ausbildung antrittst. Mündlich wurde dir ja schon bestätigt, dass du dabei bist also von dem her.. rechtlich bindend

Ist die mündliche Zusage verbindlich? Also kann ich mich auf die Stelle verlassen?

Das hat sich dann vermutlich von selbst erklärt.

Der C1 Führerschein scheint keine Voraussetzung gewesen zu sein: Wird dieser während der Ausbildung vom Arbeitgeber (zumindest teilweise) gezahlt? Wann (also in welchem Lehrjahr) findet der C1 Führerschein in etwa statt und wird man dafür in irgendeiner Weise freigestellt?

Kommt drauf an, was vereinbart wurde. Dem einen wird er gezahlt, dem anderen wiederum nicht. Bei mir hieß es ausdrücklich, dass ich den C1 bis spätestens Anfang des 2. LJ besitzen sollte. CAVE: sollte!! nicht muss. Aus eigenem Interesse bin ich aber grad fleißig am Pauken. Und ja, er wird grundsätzlich auch aus eigener Tasche finanziert. Es soll kulante AG geben, die dir den selbstverständlich auch wieder erstatten bzw. welche die wiederum eine Gegenleistung von dir erwarten. Diese könnte wie folgt aussehen: bei Krankheitsfällen/in der Freizeit einspringen, nach der Ausbildung sich für eine gewisse Zeit beim AG „verpflichten“ (ähnlich wie beim Bund), x-beliebige Dienste als Fahrer schieben, gute Leistungen in Schule und Praxis…

Freigestellt wirst du für den C1 per se auch nicht. Dies würde allein von den Stunden her garnicht klappen. Der AG hat auch in aller Regel nichts mit dem C1 bzw. mit der Fahrschule zu tun, er setzt ihn bloß voraus und empfiehlt meistens noch eine geeignete, preisgünstige Fahrschule.

Heißt de facto: Du wirst die Theorie,- und Fahrstunden sowie die dazugehörigen Prüfungen vermutlich in deiner Freizeit bzw. im Urlaub ableisten müssen.Willkommen im Berufsleben xD

Gute Nachricht: Es gibt Intensiv-/Kompaktkurse die du besuchen kannst. Teilweise sprechen wir hier von 4-5 Tagen.

Die Arbeitszeiten (im Rettungswachen- und Klinik-Teil) werden vermutlich 48 Stunden pro Wochen im rollierenden Schichtsystem (mal Nacht, mal Tag) sein. Gibt es für Azubis auch Zulagen für Nachtschichten, Dienste an Feierabenden usw. oder steht das nur fertigen NotSans zu?

Das Arbeitszeitmodell variiert von Wache zu Wache bzw. von AG zu AG. Erkundige dich mal, wie das bei euch aussieht.
Bei uns im Betrieb wird das wie folgt gehandhabt: Wenn du als Dritter sprich als Azubi mitfährst, dann bekommst du (falls ihr drüber fahren solltet) unabhängig von der Schichtart, die Überstunden angerechnet/ausgezahlt. Wenn der Einsatz als Fahrer in Frage kommen sollte, bekommst du (für gewisse Dienste) meines Wissens nach eine kleine „Pauschale“, aber jetzt nicht ansatzweise so viel wie ein fertiger NotSan.

Ansonsten sei gesagt, dass der klinische Teil der Ausbildung und die damit verbundenen Wechselschichten in aller Regel unbezahlt vonstattengehen. In dieser Zeit wirst du regulär nach der im Vertrag stehenden Ausbildungsvergütung honoriert.

Wird das eventuelle Geld aus Zulagen usw. dann auf das Ausbildungsgehalt aufgestockt, oder ist im Ausbildungsgehalt schon eine Art "Pauschale" für Nacht- und Feiertagsdienste enthalten?

Wird idR auf die Vergütung aufgestockt. Bei weiteren Fragen jederzeit nachfragen. LG

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Hey hey

also vorab: diese Tests sind in aller Regel so konzipiert, dass man wie du schon richtig erkannt hast, nicht alles in der vorgegeben Zeit schafft, das ist einfach so.

Wie deine Chancen per se stehen kann ich dir echt nicht beantworten. Es sei gesagt, dass eine Vielzahl der Bewerber bereits RS sind und den C1-Führerschein mitbringen. Daran sollte es aber mE nach nicht scheitern. Ich selbst bin ohne Vorerfahrung und Abitur da rein und kann von mir aus sagen, dass es absolut die richtige Entscheidung war, diese Ausbildung zu beginnen. Gerade bei den erfahrenen RS kann dieses „ach, dies und jenes hatte ich schon im RDH/im Einsatz“ sehr schnell brenzlig werden.
Mittlerweile sind wir alle auch auf dem selben Wissensstand (was die Theorie anbelangt) und die Ausbildung ist ja auch auf Leute wie uns ausgelegt. In keinem Gesetz ist verankert, dass angehende NotSans bereits im RD tätig sein müssen. Was aber nicht bedeuten soll, dass jeder x-beliebige die Ausbildung bekommt. Du merkst ich bin da sehr zwiegespalten, aber zurück zur eigentlichen Frage nämlich:

Chancen auf den Ausbildungsplatz als Notfallsanitäter?

Immerhin bist du bei der FFW, das könnte Pluspunkte geben, da Blaulichtmilieu^^ Dass du im KH gearbeitet hast, ist schön und gut nur würde ich das nicht anbringen. RD und KH (Stationsalltag) unterscheiden sich maßgeblich. Wirst Du spätestens im Pflegepraktikum merken. Es sollte auch kein wesentlicher Bestandteil eines NotSans sein, Brüche zu erweitern oder Parabeln zu zeichnen^^

Ich hoffe Du konntest bei deinen womöglich, zukünftigen Kollegen einen guten Eindruck hinterlassen beim VG :) und drücke dir ganz dolle die Daumen, dass das was wird! Lg

Und btw wenn ich länger drüber nachdenke, wäre es gar nicht so verkehrt davor RS gewesen zu sein, da hätte ich mir bestimmt den ein oder anderen Lacher/Grinsen beim Fallbeispiel gespart^^

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versuch dein Glück mal bei einem Hausnotrufbetreiber, ambulanten Pflegedienst oder beim ärztlichen Bereitschaftsdienst, da stehen die Chancen für dich auf eine Praktikumsstelle schon viel besser und in den genannten Bereichen arbeitest du auch fast tagtäglich mit dem RD zusammen.

Speziell in der Notfallrettung oder im qualifizierten Krankentransport wird es prinzipiell sehr sehr schwer was zu finden (da zum einen keine Notwendigkeit besteht dich einzustellen, zum anderen du noch U18 bist und zu guter Letzt das gute alte Corona dazukommt, wo man ohnehin schon versucht Kontakte zu reduzieren und so wenig Leut wie möglich auf Wache zu haben…)

Es sei aber gesagt, dass es grundsätzlich nicht unmöglich ist ab einer gewissen Reife als Minderjähriger im RD eingesetzt zu werden, sei es jetzt als Azubi oder Praktikant, jedoch sehr selten. Hier in meiner Stadt fahren wir so gut wie nur 8 Std Dienste, sprich „jugendschutzfreundliche“ Schichten

Versuch dein Glück! :)

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Unser Arbeitgeber bsw. unsere Wache hat die unterschiedlichsten Arbeitszeitmodelle. Von der Frühschicht 6-15 und Spätschicht 15-24 bis hin zur Tagschicht 7–19 und Nachtschicht 19-7 ist alles dabei. Ich denke, dass da für jeden was dabei ist. Ferner haben wir an Sonn-und Feiertagen eine Mischung aus Früh&Spät, nämlich von 11:30-23:30 und von 23:30-7.

Also kurz gesagt: das musst du beim jeweiligen RD-Träger erkundigen bsw. anfragen.

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Es tut jetzt nichts zur Sache, nur wurdest Du auch im Rahmen der NotSan-Ausbildung zum Probearbeiten eingeladen oder ist das einfach für dich zum “Schnuppern”?

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