Ich würds über ein Telefonat klären, wenn es nicht anders geht. Aber möglichst persönlich, zitiere den Pferdebesitzer zum Stall, wenn du da bist, macht direkt einen Termin, nicht so zwischen Tür und Angel. "Ich habs mir überlegt, es ist nicht so ganz das, was ich wollte/will und ich lerne nicht so viel von deinem Pferd. Deshalb möchte ich mit der RB aufhören."
Die Leute fahren hin, weil es "cool" ist. Man kann recht allein herumwurschteln. Ausserdem ist es für viele die einzige Möglichkeit, mit dem Pferd ins Gelände zu kommen. Wer nur im Schulbetrieb oder auch nur in den Ferien reitet, ist höchstwahrscheinlich nicht sehr viel im Gelände unterwegs. Und wenn, dann vielleicht im Schritt und Trab.
Man kann dort also "alleine" reiten und "richtig ausreiten" mit Galopp und Co.
Vielen steht anscheinend der Spass über reelem Reiten und solider Pferdeausbildung und -haltung.
Ich bin mir zu 100% sicher, dass richtige, gute Züchter dort keine Pferde hin verkaufen würden. Aber es gibt immer noch genug Pferdehändler und solche, die einfach "privat" welche kaufen und verkaufen. Ein Grund dafür, dass das Wort "Pferdehändler" negative Assoziationen hervorruft, ist sicherlich, wenn der (evtl. unseriöse) Händler auch an Anlagen wie Rohe, Junkern Beel, Reiners, Ponypark Padenstedt und Co. verkauft.
Ich würde eine Offenstallhütte mit Nebenbereich (Sattelkram usw) an eine Seite stellen. Einen Rundgang um das gesamte Grundstück, 2,5 bis 4 Meter breit. So, dass am einen Ende des Gangs Wasser und Offenstall ist und am anderen Ende das Heu. Bei Heu bzw. Wasser/Offenstall kann man jeweils auch noch Paddockflächen einbauen, die nicht nur Gang sind, sondern Rechtecke. Darauf könnte man dann zum Beispiel auf longieren.
So können sich deine Pferde den ganzen Tag bewegen. Den Gang könntest du mit kleinen Hindernissen wie Baumstämmen oder Steigungen ausstatten.
Innerhalb des Gangs würde ich die Weiden anlegen. Mit Steckzaun in der Weidesaison Stück für Stück etwas abteilen oder auch in verschiedene Teile zäunen, was dir eben lieber ist.
Es gibt etwas, das du tun könntest: Diesen sogenannten "Reitstall" nicht weiter mit deime Geld unterstützen. So leid es mir tut.
Zahlst du etwas für deine PB?
Jep :D
Im Sommer gibt es keine vereisten Zehen und Finger und Ohren und Nasen und .... wasauchimmer. Es gibt kein Wind-Regen-Hagel-Nebel-Ekelwetter und auch keinen dunkel-grauen Himmel über Wochen.
Dafür gibts Insekten und die stören mich schon. Aber mit entsprechendem Fliegenschutz ist das ja kein Problem.
Mein Sommerprojekt ist, mit Pony und Hund an den See zu laufen/reiten und zu schwimmen. Hab den See quasi nebenan.
Winter ist allerdings bei mir (Schweiz) auch gerade extrem schön.
Kommt drauf an.
Meiner hat seit Jahren keine Decke mehr drauf gehabt. Ist aber ein Welshpony mit ordentlich Winterfell. Diesen Winter war mehr Pause als Arbeit für ihn und das wird im nächsten Winter sicher ganz anders werden, eventuell bekommt er eine leichte Decke an. 50g - 100g im Herbst und Winter, damit er nicht ganz so extrem schwitzt, zum Beispiel im Reitunterricht.
Aber wenn du wirklich viel reitest, und dein Pferd auch schwitzt, ist eine leichte Decke, bis es wirklich dauerhaft wärmer wird, sicher kein Nachteil. Noch würde ich sie drauflassen. Kann ja auch sein, dass es noch mal einen Kälteschub gibt. Wie ist denn Wetter und Temperatur bei dir?
NT ist in der Schweiz ein Schulfach: "Natur und Technik", besteht aus Biologie, Physik und Chemie.
Keine Ahnung, ob er das meint.
Was heisst streng?
Konsequent zu sein ist wichtig und richtig.
Bei konsequentem Umgang weiss das Pferd auch immer besser, wo ran es ist und kann sich besser auf den Menschen verlassen, weil es merkt, dass du weisst, was du willst und auf deinen Beinen stehst.
Ein schönes Event - zum Beispiel für ein Elternteil ein romantisches Dinner (mit dem anderen Elternteil zusammen zum Beispiel), du könntest mit deinem Bruder zusammen kochen, oder auch alleine.
Ein Geschenkkorb mit Erinnerungen, Fotos und Schokolade ist auch nie verkehrt.
Grundsätzlich Fotos oder auch ein Fotobuch ist sicher schön an runden Daten.
Richtiges, gutes und gründliches Longieren oder Arbeit an der Doppellonge sind immer sinnvoll. Sonst mach solide Dressurarbeit. Fahr halt zum Stall und schau, was dein Pferd sagt. Die tägliche Arbeit sollte doch immer abgestimmt darauf sein, was du und dein Pferd gerade (heute) brauchen könnten.
"Auspowern" ohne Trainingseffekt bedeutet nur Nachteile.
Und dass man in der Box "abäppelt", habe ich auch noch nie gehört.
Solange es gesund ist. Der Welshwallach meiner Mutter ist mit 21 fit wie sonst was. An unserem Stall hat eine junge Frau ihren Warmblutwallach stehen, der dank einer Sehnenverletzung über ein Jahr pausieren musste und auch dann nicht mehr reitbar war. Der war gerade mal 12.
Solange ein Pferd gesunderhaltend GERITTEN wird und der Reiter nicht nur draufsitzt und nichts tut, kann das bis ins hohe Alter geritten werden.
Welche Rasse? Welches Alter? Typ? Sportpferd oder etwas Kaltblütiges?
Welche Sprache darf es sein?
Mir fällt so erstmal BONBON ein. Passt auf den Hengst und auf die Stute.
Da Kaltblüter genauso wie Friesen und auch Shetlandponys vom Exterieur her keine Reitpferde sind, am beste gar keine.
Ich bin nicht so der Kaltblutfan, etwas Blütigeres ist mir lieber und Ponys sowieso.
Jedes Pferd und jeder Reiter hat auch schlechte Tage.
Ich hatte auch schon Tage, wo das Pony sich die ganze Stunde lang weigerte, über eine bestimmte Stange zu treten. Den Tag davor und den Tag danach hat das wunderbar geklappt.
Möglich iss es. Siehste doch.
Habe einen Welshwallach. Meine Mutter hat genauso einen Welshwallach. Ich bin ein 11j Mädchen ;)
Ich denke, es ist immer die Frage, was du unter "Reiten" verstehst.
Im Pferdebereich gilt als "Reiten", gesunderhaltend mit dem Pferd arbeiten, damit es lange gesund bleibt. Alles andere ist draufsitzen, aber kein Reiten.
Kamele zB haben ein vollkommen anderes Exterieur als Pferde - Reiten, wie man es im Pferdebereich definieren würde, wäre bei Kamelen ganz anders angebracht.
- Ich würde dir nicht raten, als erstes eigenes Pferd ein Beistellpferd anzuschaffen. Schon gar nicht eines, das eine Krankheit mitbringt. Auch, wenn es aktuell nichts nehmen muss und Co, das kann sich ganz schnell ändern. Selbst mit einem gründlich und solide ausgebildeten Reitpferd, topfit und im besten Alter, kann eine ganze Menge schiefgehen, wenn dies dein "erstes eigenes Pferd" ist.
- Ein Pferd würde ich nie, niemals und noch mal nicht kaufen, ohne es angeschaut zu haben. Dir kann doch sonst was erzählt werden! Oder es gefällt dir gar nicht ... und dann mit dem Reiten ... NEIN. NEIN, einfach NEIN! Ganz klare Antwort. Allerdings ist es normal, beim Pferdekauf/bei der Pferdesuche längere Strecken zu fahren. Was heisst denn "Weit weg"?
- "Mir ist wichtig, dass ich mit dem Pferd ausreiten kann" .... ja. Soweit eine schöne Vorstellung. Aber so leid es mir tut: du kannst mit einem Reitpferd, Beistellpferd, wie auch immer du es nennen magst, nicht nur gemütlich durch Wald und Wiesen gondeln. Damit du das überhaupt machen kannst und das auch Spass macht (auf dauer!), muss das Pferd ausbalanciert sein und gesunderhaltend geritten werden. Das macht man durch gymnastizierende Arbeit auf dem Reitplatz. Theoretisch ginge das natürlich auch im Gelände ... aber: Was verstehst du unter Ausreiten?
Und dann überdenke dir nochmal die Idee, als erstes Pferd einen Beisteller anzuschaffen ... wozu?
Lass dir das nochmal durch den Kopf gehen und entscheide dich dann bitte dagegen, das PFerd zu kaufen. Ein pferd mit Arthrose zu kaufen, ist nicht schlimm. Du musst dir nur eben immer genau klarmachen, was du wieso mit dem Pferd machen willst und was du machen MUSST, damit du das, was du machen willst, machen kannst.
Als mein Pony im RWB im Schritt an der Blumendekoration direkt vor dem Richtertisch genascht hat. In der allerersten Runde. Tja .... :D
Wenn dein Reitlehrer sagt: "Bei mir kostet Reitunterricht 45 €"
Dann zahlst du pro Stunde 45 €.
Manche nehmen das Geld pro Stunde direkt in Bar und andere lassen es sich pro Monat überweisen. Jeder wie er mag.
Ich habe welche von Cavallo. Allerdings trage ich sie wirklich nur zum Reiten - Sattel kommt aufs Pferd, dann erst ziehe ich die Stiefel an. Sie stehen mehr im Steigbügel als auf dem Boden. Das heisst, wahrscheinlich gehen sie auch grundsätzlich weniger schnell kaputt.
Allerdings kann man Reisverschlüsse quasi überall austauschen lassen, achte mehr auf eine wirklich gute Passform und gute Lederqualität.