Hallo

Da Stress durch das Zusammenwirken von StressorenOrganismus und Stressreaktion bestimmt ist, muss die Stressbewältigung an diesen drei Faktoren ansetzen, um den Stress zu verringern, zu vermeiden und zu bewältigen.

Dafür gibt es kurzfristige und langfristige Strategien.

Kurzfristige Strategien sind:
  • Spontane Entspannung.

Durch z. B. Entspannungs CDs, Spaziergänge, Sport.

  • Wahrnehmungslenkung

durch z. B. Achtsamkeitsübungen wie MBSR

  • Positive Selbstgespräche

durch z. B. Affirmationen wie „ich bin ganz ruhig.“

  • Abreagieren

Wutanfälle, Sport

Langfristige Strategien sind:
  • Entspannungstechniken erlernen.

Wie z. B. Autogenes Training, Meditation, progressive Muskelentspannung, Achtsamkeit etc.

  • Grundeinstellung ändern.

Durch Selbstmanagement.

  • Systematische Problemlösung.

Nacheinander die Stressoren beseitigen oder die Reaktion auf solche ändern.

  • Aktivitätsbelastung ausgleichen

durch z. B. soziale Kontakte und Zufriedenheitserlebnisse.

  • Konfliktbewältigung

Lerne Konflikte gezielt zu bewältigen.

Ich hoffe damit kannst du was Anfangen

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Hallo Leasunny

Ich habe dazu eine Theorie

Also die Natur hat Stress die Funktion gegeben, bei Gefahr und Bedrohung des eigenen Lebens, alle Kräfte im Körper zu mobilisieren damit man überlebt.

Damals standen die Menschen unter Stress, wenn das Überleben davon abhing.

So zum Beispiel bei Hungerperioden. Bei Hunger fehlt dem Körper Energie, sodass Stress die Energiereserven für lebenswichtige Prozesse im Körper mobilisiert.

Und eine Schwangerschaft würde dem Körper in so einer Zeit zu viel Energie kosten. Damit die Stresshormone eine Schwangerschaft verhindern. Was dann zu Blutungen führt.

Die Symptome die Stress im Körper auslöst haben sich seit damals nicht verändert.

Ob du nun gestresst bist aus Überforderung oder aus Lebensgefahr. Die Prozesse sind gleich, nur unterschiedlich stark.

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Omeprazol kann nach längere Einnahme Osteoporose und Demenz  begünstigen, die Nieren  schädigen und die Leberwerte  verschlechtern.

Immer mit deinem Arzt sprechen, wenn du die Medikation ändern möchtest!

Das kannst du hier nachlesen https://reizdarm.one/medikamente/omeprazol-nebenwirkungen/

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Ja

Es kommt nicht nur auf Deutsch an.

Es gibt auch legastheniker mit Abitur

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Ich hatte Psychologie als Wahlfach in der Oberstufe

Themen waren:

Psychologie als wissenschaft:

  • Anwendungsmethoden
  • arbeitsbereiche
  • etc.

Entwicklung der Persönlichkeit:

  • was ist Persönlichkeit
  • frühkindliche Bindungserfahrungen
  • versch. Lebensphasen mit versch. Entwicklungen
  • etc

Kognition und Emotion 

  • wie funktioniert das Gedächtnis
  • wie beeinflussen sich Gefühle und Wahrnehmung
  • etc

Soziales Umfeld

  • Verhalten von Menschen in versch. Situationen
  • Merkmale von kommunikation
  • etc..

Das ist so das Wesentliche.

Der Unterricht war bei uns ganz locker gehalten wir haben, viel mit Fragestellungen gearbeitet die dann in Gruppenarbeit oder in Diskussionsrunden von uns selbst erarbeitet wurden.

Der Stoff kann aber von Bundesland zu Bundesland abweichen

Ich ging in Rheinland-Pfalz zur Schule.

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Wenn du zu wenig oder zu kurze Tiefschlafphasen hast, kannst du sieben oder auch 10 Stunden schlafen, du wirst dich trotzdem nicht erholt fühlen.

Denn im Tiefschlaf finden lebenswichtige Regeneration und Reparaturprozesse im Körper statt.

Vll stehst du zurzeit mehr unter Stress als sonst. Denn emotionaler und gedanklicher Ballast störe deinen Tiefschlaf.

Helfen können da Entspannungsmethoden die in den Schlaf führen. Autogenes Training, progressive Muskelentspannung, Fantasiereisen etc.
Empfehlen kann ich dir da Wege in den Schlaf , da werden verschiedene Entspannungstechniken kombiniert.

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Stress ist ein Zustand der Überlastung und Bedrohung. Außerdem ist er eine angeborene körperliche Reaktion auf äußere oder innere Reize, die als Stressoren (Stress auslösende Situationen) bezeichnet werden. Damit sich der Körper vor der drohenden Gefahr schützen kann, mobilisiert er seine Energien und reagiert mit komplexen unwillkürlichen Verhaltensweisen. Diese Stressreaktion ist normal und unschädlich, solange kein Missverhältnis entsteht.

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Hallo

ich finde eine Erholungsklinik ist da der falsche Weg, da sie dir nur eine kurze flüchtige Linderung verspricht. Dir geht es gut, solange du da bist, sobald du wieder zu Hause im Alltag bist kommen die Probleme wieder.

Ich würde dir empfehlen mit deiner Lehrerin und deinen Eltern zu reden.

Und einen Psychologen zu kontaktieren, es gibt auch extra Schulpsychologen, die Gut vertraut mit der Thematik, Stress mit Schule und Eltern sind. Da kann dir deine Lehrer bestimmt weiterhelfen.
Der Psychologe kennt Wege dir langfristig zu helfen.

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Hallo Ioannis,

Was dir helfen kann, ist herauszufinden, was montags den Stress auslöst.
Denn wenn du weißt, wer oder was dein Stressor ist, kannst du lernen mit Ihm umzugehen.

Dafür gibt es verschiedene Herangehensweisen.

z. B sind montags viele Menschen mehr gestresst, weil die Umstellung von Wochenende zu Arbeit, einen Effekt, auf die Nerven hat wie ins kalte Wasser geschubst zu werden.
Da man in der Regel am Wochenende ausschläft und dann plötzlich von Sonntag auf Montag wieder weniger Schlaf hat. Oder, weil man montags verstärkt das Gefühl hat, die freie Zeit sei vorbei.

Vll ist auch an einem Montag ein Detail anders, was sonst an keinem andern Tag ist, was dich unbewusst Stresst. Evtl. ein Fach in der Schule was du nichts magst, ein Lehrer, der dir unsympathisch ist etc.

Falls du alle möglichen Absonderheiten ausschließen kannst, könnte es dir helfen. Mal in dich mittel Meditation oder Achtsamkeitstraining (MBSR) in dich hineinzufühlen um zu erforschen, was in dir den Stress auslöst.

Denn nur wenn du die Herkunft deines Stressors kennst, kann du den Stress langfristig bewältigen.

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Hallo huntsman

Hört sich für mich so an, als ob du nicht gerne unter Menschen bist. Wenn das so ist empfindet man die Gegenwart von anderen als stressend. Und Stress kann viele Symptome aus lösen auch psychosomatische schmerzen. Ob daher das Problem mit deinen Augen kommt kann ich jetzt nicht nicht sagen.

Aber wenn in deiner Vergangenheit schon Psychosen dignostiziert worden, würde ich dir raten, dich erneut einem Psychologen anzuvertrauen.

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Hallo Blabla

Ich glaube, dein Problem ist, dass du dir zu viel Druck machst.

Wenn Spazieren gehen und Sport nicht helfen liegt das vll daran, dass du dabei ein Ziel zu verkrampft erreichen möchtest. Dies sorgt wiederum für Stress und wenn man gestresst ist, hat man einen höheren Energiebedarf, was wiederum den Heißhunger auf Süßigkeiten erklärt.

Dazu kommt, dass Abnehmen sowieso Stress für den Körper ist. Weshalb du dich zz. so Schlecht fühlst. Dazu noch das schlechte Gewissen, wegen den Süßigkeiten.

Glaub mir, die Probleme kenne ich. Ich habe mal von 140 kg auf 90 kg abgenommen.

Was mir bei dem ganzen rationalen und emotionalen Stress geholfen hat, war MBSR (Achtsamkeitstraining). Dabei legst du deinen Fokus auf den aktuellen Moment bei allem, was du tust. Dadurch versinkst du nicht in Grübeleien oder schlechtes gewissen.
Das ist sehr einfach zu erlernen und überall anwendbar.

Ich habe MBSR in meiner Entspannungstrainer Ausbildung gelernt. Ich kann dir, aber ein Produkt empfehlen was ich jedem meiner Klienten empfehle. Dabei lernst du in 8 Wochen MBSR für dich zu Nutzen, um deine Ziele leichter zu erreichen.
hier findest du weitere Informationen zu dem MBSR Ratgeber.

Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen

PS: ich mag auch kein Yoga

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Hallo Xmssr

Das tut mir leid zu hören.

Du sagst zwar, dass es dir nicht schlecht geht. Trotzdem scheinst du emotional unter der Situationen zu leiden.

Mein erster Rat wäre, um die Spannung mit deiner Mutter etwas zu lockern. Auf einen ruhigen Moment zwischen dir und deiner Mutter warten, um ihr von deiner Angst zu erzählen. Falls du das schon getan hast und deine Mutter dich nicht ernst nimmt. Dann sitzen da wahrscheinlich tiefere Probleme drin. Die sollten dann gelöst werden, wenn es nicht anders geht mit professioneller Hilfe.

Im zweiten Schritt rate ich dir, herauszufinden woher diese Angst kommt. Sie einfach zu hassen und damit abzulehnen wird die das Gefühl nur stärker machen, denn jedes Gefühl ist da um dir etwas zu sagen.

Das geht am einfachsten, wenn du dir einen Moment der Ruhe nimmst und mal in dein Angstgefühl hineinhörst und dich ganz bewusst mit dieser Angst beschäftigst und sie hinterfragst.

Das geht ganz gut mit MBSR (Achtsamkeitstraining) einfach mal bei YouTube gucken.

Wenn du verstehst, woher die Angst kommt, kannst du sie verstehen und im besten Fall loslassen.

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Hallo Fortnite 19

Mit dem Lernen ist es wie mit Sport

Das Trainierte festigt sich in der Erholungsphase

Soll heißen: Beim Muskelaufbau wachsen die Muskeln in der Regenerationsphase

Und beim Lernen festigt sich das Wissen, wenn das Gehirn sich entspannt.

Wenn du es schaffst 5 Stunden am Stück hoch konzentriert zu lernen, ist das sehr bemerkenswert.

Damit allerdings der Stresslevel gering bleibt solltet man kurze Lernintervalle einhalten. Da gibt es viele verschiedene Lernmodelle.

Wie beim Kraftsport schaffst du auch mehr Wiederholungen, wenn du sie in Sätze aufteilst. So sind die kurzen Pausen zwischen den Sätzen wichtig, damit du mehr Leisten kannst. So sollte man es auch beim Lernen sehen.

Und ob du überhaupt Stress beim Lernen empfindest egal, wie viel du lernst, kommt darauf an, ob dir das Lernen Freude bereitet oder du es als notwendiges Übel betrachtest.

Doch zum Schluss, solltest du immer auf deinen Körper bzw. Geist hören, so lange du dich wohlfühlst und du mit den Ergebnissen zufrieden bist. Kannst du ruhig so weitermachen egal was andere Sagen.

Denn jeder Mensch ist individuell.

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Hallo mulano

Also Stress ist Ersteinmal was Gutes.

Damit sich der Körper vor einer drohenden Gefahr schützen kann, mobilisiert er seine Energien und reagiert mit komplexen unwillkürlichen Verhaltensweisen. Diese Stressreaktion ist normal und unschädlich, solange kein Missverhältnis entsteht.

Damit ein Ausgleich geschaffen werden kann, besitzt unser vegetatives Nervensystem unter anderem zwei verschiedene Nervengeflechte, den Parasympathikus, auch Ruhenerv genannt. Dieser sorgt für Regeneration und Erholung. Zum Anderen den Sympathikus, welcher den Körper in Gefahrensituationen oder Stress in eine erhöhte Leistungsbereitschaft versetzt. Steht der Körper allerdings ständig unter Stress, verlernt er den Ruhenerv zu benutzen. Dadurch können Angst, Depression und ständige Erschöpfung resultieren. Dies führt zu einer Schwächung des Immunsystems und der Körper erkrankt.

Ähnlich ist es auch beim Sport, wenn da die Erholung fehlt, entsteht ein Missverhältnis und die Leistung nimmt trotz Training ab.

Andersrum, also nur Entspannen kann ebenso schädlich sein. Man wird lethargisch, müde oder auch gereizt.

Daher gilt immer einen Ausgleich zu schaffen.

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Moin
also der begriff "digitaler Burnout" ist eher eine Modebegriff aus der Medienwelt, es ist noch nicht richtig erforscht, was Smartphone und Co. so Auswirkung auf unsere Psyche haben.

Man geht aber davon aus, dass vor allem soziale Medien einen großen Teil zum Burnout Beitragen. Viele legen es auf viele Likes und Follower an und sind ständig bemüht dem "Publikum" futter zu geben. Das begünstigt ein hohes Verlangen nach Aufmerksamkeit, so kommt es häufig dazu, dass alle paar sek. das Smartphone auf neue Nachrichten und Likes gecheckt wird. Dies wiederum führt häufig zum Frust, wenn eben die erhofften Likes fehlen.

Dazu kommt noch, dass das Leben so immer mehr in den medialen Raum rutscht und so reale Erlebnisse wie echtes Glück, richtige Anerkennung fehlen.

Auch die Angst, etwas verpassen zu können und die permanente Erreichbarkeit, begünstigen den digitalen Burnout und führen häufig dazu, dass der Nutzer sich unzufrieden, kraftlos und unglücklich fühlt.

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Hallo Fauxton

zu 1)

  • Burnout ist eine Überlastung des Sympathikus, das ist der Nerv, der den Körper in Gefahrensituationen oder Stress in eine erhöhte Leistungsbereitschaft versetzt.Wenn also der Sympathikus durch dauerhaften Stress aktiv ist verlernt der Körper den Gegenspieler Parasympathikus ,den Ruhenerv, zu benutzen. So brennt man quasi durch, das kannst du dir, wie eine Maschine vorstellen die dauerhaft angeschaltet ist und nie ausgeschaltet wird. Dies führt dazu, dass der Mensch mit Burnout kaum noch Belastung aushält. An folgenden Symptomen kann man erkennen, ob man unter zu viel Stress leidet und so Gefahr läuft an Burnout zu erkranken:Konzentrationsschwäche.
  • Nervosität.
  • Aggression.
  • Müdigkeit.
  • Körperliche Krankheiten.
  • Antriebslosigkeit.

Zu 2)

Depression kann zum Beispiel auch eine Folge von zu viel Stress sein.
Des Weiteren kann aber auch eine Hormonelle Störung der Grund sein, sodass zu wenig Glückshormone ausgeschüttet werden, dies ist oft bei vererbter Depression der fall.

Zu 3)

Faulheit kann ein Symptom von Stress und Depression sein, man spricht dann auch von Antriebslosigkeit. Es kann aber auch z. B. ein Problem mit der Schilddrüse vorliegen.
Oder der Mensch hat einfach eine sehr bequeme Grundeinstellung.

Zu 4)

Wenn jemanden den falschen Job hat, sieht man daran, ob die Person sich beim Ausführen seiner Tätigkeit wohlfühlt oder nicht. Ein unangenehmes Arbeitsklima kann natürlich auch dazu führen, dass man sich unwohl fühlt. Aber ich denke, du meinst hier ausschließlich, ob die Tätigkeit zu einem passt.

Fühlt man sich auf der Arbeit nicht wohl, kann das wiederum zu Depression, Trägheit, Stress bis hin zum Burnout führen.

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Also ich würde dir empfehlen die Schule zu wechseln.

Ersteinmal hast du durch den kürzeren Weg mehr Zeit für wichtige Dinge. Ebsno hast du weniger Stress, da du nicht mehr zu Spät kommst.

Ebenso verpasst du so weniger Unterricht den du sonst verpasst, wenn du eben zu spät kommst.

Dazu kommt noch, dass dir die Atmosphäre deiner jetzigen Schule nicht gefällt. Das trägt auch zum Lernerfolg bei, denn wenn du dich nicht wohlfühlst, lernst du auch nicht so gut.

Ob es möglich ist zum Halbjahr zu Wechseln weiß ich nicht. Aber du hast gute Gründe zu wechseln.

Jetzt in der Q1 gehen die Noten ja schon in die Abitur Note ein. Daher würde ich dir empfehlen zum nächst möglichen Zeitpunkt zur angenehmeren Schule zu wechseln.

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