Das sind unterdrückte Gedanken oder Gefühle. Innerlich bist du wie ein Pulverfass (oder Güterzüge), kurz vorm Explodieren. Im Traum ereignet sich dann eine Triebabfuhr.

Du solltest versuchen herauszufinden, was du verdrängst.

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Meiner Meinung nach brauchst du schon die passende Persönlichkeit. Du solltest auf jeden Fall extrovertiert sein, also den Kontakt zu Menschen schätzen und brauchen. Wenn du ein Mensch bist, der Rückzugsmöglichkeiten braucht und Ruhephasen im Berufsalltag, ist das nicht dein Beruf: Dann bist du wirklich von Anfang an ein Burnout-Kandidat.

Du darfst auch nicht konfliktscheu sein und brauchst Geschick im Umgang mit Menschen. Ein bisschen Bühnenmensch sollte in dir stecken, der Gedanke vor der Klasse zu stehen und zu "performen" sollte keine unguten Gefühle in dir auslösen.

Wenn du das erfüllst, dann bist du meiner Meinung nach richtig in dem Beruf. Wie man mit Disziplinschwierigkeiten umgeht, lernt man im Studium und Ref.

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Marketing/Redaktion, lass mich raten, Startup? Hey, dafür gibt es Obst gratis und einen Tischkicker!

Ich finde das nicht so überraschend wenig für den Bereich. Sind denn die Aufgaben okay? Wenn ja, mach das doch ein Jahr und dann nimm deine Erfahrung und such dir ein Unternehmen mit Tarifbindung.

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Glauben viele Mädchen ECHT, dass Jungs keine/viel weniger Gefühle haben, menschlich "schlicht" und "simpel" sind, nicht die selbe Tiefe besitzen wie sie?

Ich habe sehr, sehr oft das Gefühl, bei den Dingen die Mädchen so sagen, den Werten den sie vermitteln, den Unterschieden, mit denen sie die Rollen von Frauen und Männern betrachten.

Selbst bei meiner eigenen Mutter hatte und habe ich sehr oft in meinem Leben das Gefühl, dass sie generell denkt, dass männliche Wesen einfach weniger fühlen, ihre Gefühle nicht so viel wert sind oder gar nicht erst im selben Maße existieren, weshalb man keine Rücksicht nehmen muss, und wenn es einen doch verletzt, dann stellt man sich nur an, den als Junge KANN es ja gar nicht so schlimm sein, weil man ja gar nicht über die Emotionen verfügt, zutiefst verletzt oder enttäuscht zu sein, wahre emotionale Qualen zu fühlen.
Dass Jungen und Männer gar nicht so sehr verletzt werden können; nicht, weil sie "stärker" sind, sondern weil da einfach nichts IST.

Und ständig muss man sich diese "Männer sind simpel", "Männer sind schlicht", "Männer sind Hunde und Schweine", "Männer verstehen nichts", "Männer haben keine Gefühle"-Schelße anhören. Im Radio, in Filmen, im Fernsehen, die ganze Zeit wird einem als Jungen NUR mitgeteilt, dass man keine Gefühle hat und nichts versteht, aber wenn man DOCH welche hat, ist man ein Weichei und nicht Manns genug, außerdem sind die Gefühle von MÄDCHEN ja das, was in allererster Linie zählt, und das Beste, was ein Junge oder Mann machen kann, ist sich selbst immer an zweite Stelle zu setzen, "stark" zu sein (mit anderen Worten, niemals Verletzung zu zeigen, keinen Wert auf die eigenen Gefühle legen, sich nicht nach Zärtlichkeit und liebevoller Behandlung zu sehnen), und im Besten Fall Leib und Seele für das Mädchen zu opfern. Diese Dinge sind omnipräsent, und waren es, solange ich mich erinnern kann.

Man kriegt auch keine Möglichkeit als Junge, zu "heilen", und wieder verletzt zu werden, weil niemand so richtig Mitgefühl hat, niemand fragt, und wenn man selbst was ausdrückt, stellt man sich wieder nur an, oder es wird ignoriert, weil es mit unglaublicher Wut herauskommt, und deswegen ja nie und nimmer auf zärtlichen Gefühlen begründet sein kann. Und so BLEIBT die Verletzung einfach, und alles was folgt, wird gar nicht registriert, weil man nichts "heiles" hat, woran man verletzt werden könnte.
Kleine Jungs sind GENAUSO sensibel wie kleine Mädchen. Aber sie werden nie geheilt, erhört, gesehen; wenn sie verletzt werden, dann stirbt dieser Teil von ihnen oft ab, zusammen mit den dazugehörigen Gefühlen, und alles was bleibt ist Wut, oder das Ego, dass man sich als undurchdringlichen Schutzschild vorhält.

Und auch DAFÜR wird dann auf einem rumgehackt.

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Ich habe ungefähr 30 Jahre lang geglaubt, Männer könnten sich nicht verlieben. Dass sie nichts empfinden außer "Will-ich-flachlegen". Definitiv habe ich sehr lange gebraucht um zu verstehen, dass man Männer auch verletzen kann. Selbst wenn sie geweint haben, habe ich gedacht, das sei Taktik oder höchstens ein kleiner Dämpfer fürs große Ego, also so wie trotzige Kinder weinen, wenn man ihnen keine Schokolade gibt. Insofern gebe ich dir Recht, da ist in den letzten Jahrzehnten wohl noch einiges schiefgelaufen. Vielleicht auch nur bei mir.... aber wenn du es ähnlich siehst, wohl doch nicht nur.

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Ts, was für Probleme. Er ist im Urlaub und es war bloß ein Kuss, spontan beim Tanzen, du kanntest den Anderen nicht einmal. Finde das nicht weiter erwähnenswert, vergiss den Vorfall einfach.

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Wenn das Ziel lautet 4000 netto, dann vielleicht Jura oder Medizin? Als Betriebswirt streuen die Gehälter stark. Es gibt bestimmt auch viele, die diese Grenze erreichen, der Durchschnitts-Betriebswirt im Mittelstand aber nicht. Davon muss man sich erstmal abheben.

Mit einem gefragten Handwerk und vielleicht ein paar Zusatzaufträgen "nebenher" oder gleich selbständig dürfte das auch machbar sein. Bloß schuftet man sich da auch ganz schön kaputt je nach Richtung. Und ein gewisses Talent wäre auch Voraussetzung.

Im Vertrieb verdient man immer gut, hier muss man aber unbedingt Verkaufstalent haben.

Oder du machst irgendeine technische Ausbildung und versuchst dann gezielt, einen Fuß in einen IG-Metall-Betrieb zu bekommen.

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Ich habe das auch Mal gemacht. Diese Person hat sich über die Jahre sehr verändert, hat andere Leute und den Staat ausgenutzt und ist sehr zynisch und gehässig geworden. Wir waren allerdings bloß noch über WhatsApp in Kontakt. Dieser Kontakt war unterschwellig schon eine Zeitlang disharmonisch und aggressiv gegeneinander.

Wäre natürlich besser gewesen, ich hätte es erklärt, aber ich habe noch alle möglichen anderen Fronten, an denen ich gerade kämpfe, und bin psychisch angeschlagen. Habe mich dann einfach von allen toxischen Kontakten zurückgezogen.

Überleg noch Mal genau, ob du nicht eine Veränderung bemerkt hast in den letzten Monaten.

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Ich würde gar nichts tun. Oder mit einer Gegenanzeige wegen Nötigung drohen, wenn denn sofort auf dieser Schiene kommuniziert wird.

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Es gibt in einer Familie einen Geldbedarf und eine Menge an Arbeiten rund ums Wohnen und Kinder. Ich finde, jeder sollte zu gleichen Anteilen beitragen. Einer verdient das Geld, der andere macht den Rest, finde ich genauso gerecht wie: beide verdienen dasselbe und teilen die Arbeiten auf. Ungerecht wäre z.B.: Einer verdient das Geld, der andere bleibt zu Hause, die Arbeiten werden fifty fifty geteilt. Oder: einer verdient 3000, der andere 1000 bei gleicher Aufteilung der Arbeit.

Die absolute Höhe des Lohns ist irrelevant.

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Finde ich nicht so schlecht zum Einstieg. Das steigt doch mit der Berufserfahrung.

Wenn dir allerdings eher 2200 vorschweben, geh lieber zur Bank oder Versicherung.

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Ich habe mehrere Versuche benötigt ...

Einmal durchgefallen. Ist ewig her. Das einzige, was ich noch weiß, ist dass der Fahrlehrer die zweite Prüfungsgebühr in bar kassiert hat.

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Was ist ein Life Coach überhaupt?

Ich würde mal tippen, das ist eine Alternative zum Psychotherapeuten mit dem Unterschied, dass ein Life Coach keine Ausbildung hat, oder? Sonst kann ich mir keine Verwendung dafür vorstellen.

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In die Arbeitslosigkeit vielleicht nicht gerade, aber die Chance ist wahrscheinlich groß, dass du in Berufsfeldern für Mathematiker und Informatiker landest. Bank, Versicherung, Software-Entwicklung und so.

Falls Lehramt in Frage kommt, wirst du wahrscheinlich immer glänzende Aussichten haben. Aktuell sehr gesucht. An den Schulen meiner Mutter (70er bis 10er Jahre Physiklehrerin) war das zu allen Zeiten ein gesuchtes Fach.

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In der Kita meines Sohnes sind ca. 30% der Erzieher männlich, das würde ich allenfalls als leichten Frauenüberschuss bezeichnen. Ein Exot unter lauter Frauen bist du bestimmt nicht, die Zeit ist vorbei.

Die statistischen 6-8% Mehrverdienst bedeuten bestimmt nicht, dass jeder Mann 6-8% mehr verdient als eine Frau auf demselben Level. Wahrscheinlich gibt es überdurchschnittlich viele männliche Heimleitungen oder solche Gründe für die statistische Abweichung. Einsteiger bekommen sicher alle ein ähnliches Gehalt.

Der Beruf Erzieher hat ein höheres Ansehen als Lagerlogistiker, würde ich sagen. Und weiterhin beste Zukunftsaussichten. Denke, das ist eine gute Wahl. Vielleicht vorher Mal ein Schnupperpraktikum machen....

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Das ist eine Mietwohnung, viel wirst du da nicht verändern können. Ob der Vermieter einem Komplettumbau zustimmt, scheint mir fraglich. Im Moment stehen doch neue Mieter überall Schlange. Wahrscheinlich kennt er das Problem, deshalb auch der "humane Preis" :)

Ich weiß, dass man Decken abhängen kann. Also eine Zwischendecke, aber nicht nur um Kabel drüber lang zu ziehen, sondern befestigt an Aufhängungen, die keinen Schall übertragen. Wenn du die Leute über dir hören würdest, würde das vielleicht etwas bringen, aber die unter dir? Vielleicht wenn die unter dir ihre Decke abhängen.

Aber wahrscheinlich müsste erstmal ein Sachverständiger die Schallbrücken feststellen, bevor man Geld für Schallschutz ausgibt. Man will ja sicher sein, dass es was bringt. Und da scheint doch generell beim Bau was schiefgelaufen zu sein.

Ich finde, es hört sich schon krass an. Schon was du als normale Wohngeräusche bezeichnest, finde ich nicht normal. Ich höre hier im Altbau auch z.B. Kindergetrampel und Kinderlärm über mir - aber keine Wasserhähne oder Klospülungen oder normale Schritte.

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Klingt nach Herpes. Geh zu einem anderen Frauenarzt. Wenn es in deiner Region keine gibt, die kurzfristige Termine vergeben, nutz den Sonntag um zum frauenärztlichen Bereitschaftsdienst zu fahren.

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Bei einer deutschen Versicherung im Aktuariat brauchst du kein Englisch. Klassischer Beruf für Mathematiker.

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