Betrachtet man die Positionen der AfD auf ihrer offiziellen Internetseite, so kann man die AfD als konservativ (nach Sitzordnung auch rechts ;)) beschreiben.  Meiner Ansicht nach diskreditiert die Partei diese Annahme jedoch durch Mitglieder, die sehr wohl nationalsozialistische Meinungen vertreten. Dies sind nicht alle, aber es handelt sich auch nicht um eine allzu große Minderheit.  

Zu wollen, dass es einem besser geht als einem Fremden ist nicht nationalsozialistisch sondern egoistisch. Ich finde im Bezug auf Flüchtlinge sollte man sich mal überlegen warum man keiner ist. Nicht, weil man irgendetwas "besser" gemacht hat, sondern weil man woanders geboren worden ist, worauf man keinerlei Einfluss hat.  

Die Obergrenze, die viele fordern finde ich moralisch nicht vertretbar, weil sie keine Lösung, sondern die Abwälzung eines "Problems" , die Abwälzung von Menschen auf ein Land, Griechenland, bezweckt, dass noch genug andere Probleme hat. Zudem bezweckt diese eine Produktion von Schreckensbildern, die den möglichen Flüchtlingen zeigen soll "Nein, ihr seid nicht willkommen!" auf den Schultern von Individuen, was menschlich auch nicht vertretbar ist. Im Übrigen wäre diese Überlegung nicht nötig, wenn die Länder tatsächlich die Flüchtlingszahlen aufgenommen hätten, zu denen sie sich bereiterklärt haben. Ich schweife ab und das war nur kurz meine Meinung dazu, wollte aber keine neue Diskussion lostreten. :-)

Um jetzt aber wieder auf den Kern zu kommen, in deinem Fragetext steht eigentlich noch die Frage, wie ein Nazi definiert ist. Für mich definiert sich dieser durch Intoleranz (Rassismus, Antisemitismus, Fremdenhass,...) und der damitverbundenen argumentativen Stützung auf Vorurteile, die keinesfalls belegt sind.  

Jemand der Angst vor fremden Kulturen hat, weil er noch keinen Kontakt mit diesen hatte, ist für mich kein Nazi, solange sich diese Unerfahrenheit nicht durch Fremdenhass zeigt. Angst vor "fremden Dingen" , also Kulturen, Menschen die anders aussehen,... ist vollkommen natürlich. 

Jemand der sich der Solidarität verweigert, aufgrund des eigenen guten Wohlbefindens ist für mich auch kein Nazi, sondern egoistisch.

Hoffe es sind nicht zu viele Rechtschreibfehler im Text. :-)

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Ich glaube das Tauriel weder mit Legolas noch mit Kili zusammen kommt, sondern das sie stirbt. Das wäre am Einfachsten um die Story stimmig zu lassen und trotzdem Dramatik einzubauen. Außerdem ist es ziemlich wahrscheinlich, da sich dergleichen schon oft in anderen Erfolgsfilmen bewährt hat.

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Der Hobbit - Frage zu Tauriel und Kili

Ich hab mir gestern im Kino "Der Hobbit - Smaugs Einöde" angesehen und ich bin als Fan auch wirklich begeistert von dem Film und finde Tauriel gut gelungen, obwohl ich anfangs etwas skeptisch war, da sie ja zur Story dazu erfunden wurde und im Buch nicht vorkommt. Jetzt zu meiner Frage: Was hat es mit Tauriel und Kili auf sich? Ich hoffe daraus wird keine Romanze, denn die Vorstellung von einer Liebelei zwischen einer Elbin und einem Zwerg wäre nicht wirklich nach meinem Geschmack... Eine Freundschaft zwischen den beiden würde mir zusagen, dass hätte dann etwas von Legolas und Gimli :D Die Szene als Tauriel Kili heilt, und die beiden "Händchen" halten, irritiert mich sehr und hat mich auf diesen Gedanken gebracht... Kili brabbelt nach der Heilung noch irgendwas von Liebe?! Kann mir da jemand sagen was genau er damit meint? Ich persönlich habe gedacht (oder gehofft? xD), dass zwischen Tauriel und Legolas eine Romanze stattfinden würde und würde damit auch kein Problem haben. Ein bisschen Kitsch schadet nichts xD Wie man von Legolas' Vater Thranduil hört, hat Legolas wohl Gefühle für Tauriel, doch hat sie auch Gefühle für ihn? Als sie Thranduil gefragt hat, ob er es erlauben würde, wenn sein Sohn eine "normale" Elbenfrau ehelicht, was von Thranduil verneint wurde, sah sie meiner Meinung nach irgendwie geknickt aus... Also empfindet sie doch etwas für Legolas? Was meint ihr zu der ganzen Sache? Danke im Voraus! :)

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Ich glaube das Tauriel weder mit Legolas noch mit Kili zusammen kommt, sondern das sie stirbt. Das wäre am Einfachsten um die Story stimmig zu lassen und trotzdem Dramatik einzubauen. Außerdem ist es ziemlich wahrscheinlich, da sich dergleichen schon oft in Filmen bewährt hat.

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Zur ersten Frage habe ich auf Wikipedia was gefunden.

Wikipedia:

"In christlichen Gesellschaften wurden Kinder traditionell als Wesen angesehen, die leicht der Sünde verfallen konnten. Amerikanische Studien zeigen, dass Körperstrafen in Teilen der Bevölkerung noch bis ins 20. Jahrhundert als „Austreiben des Teufels“ verstanden wurden.[2] Regelverletzungen wurden deshalb sehr ernst genommen, weil sie als Ausdruck eines schlechten Charakters galten, der nur durch harte Strafen gebessert werden könne.[3]

Als Strafmethode in der Kindererziehung waren Körperstrafen bis in die 1970er Jahre auch im Westen das wohl häufigste Erziehungsmittel... ... In Deutschland sind alle Körperstrafen in der Kindererziehung seit dem Jahr 2000 aufgrund des Gesetzes zur Ächtung von Gewalt in der Erziehung verboten."

Frage 2: Wie kommt es dazu, dass die Kinder von Früher das leichter verkraften konnten, als die Kinder von heute?

Ganz einfach, Früher wuchsen die Kinder mit den Strafen auf und kannten nichts anderes, weshalb es für sie "normal" war geschlagen zu werden. Sie kannten ja nichts anderes. Stell dir mal vor, es gäbe plötzlich keine Elektrizität mehr? Tja, ich denke da wären wir auch ziemlich geschockt und so geht es auch den Kindern von Heute ein bisschen überspitzt ausgedrückt.

Die heutigen Kinder sind es nicht gewöhnt und die die trotzdessen geschlagen werden sehen das andere Kinder nicht geschlagen werden und sehen sich dadurch benachteiligt.

Die Kinder von Früher konnten die Schläge denke ich auch nur gut verkraften, wenn oder weil sie in der Regel wussten, weshalb sie geschlagen wurden. Wenn Erwachsene ihre Kinder heute schlagen kommt es auch darauf an, da ich zugeben muss, dass ich auch als Kind ab und zu einen Klaps auf den Hintern bekommen habe, allerdings wusste ich auch warum. :)

Daher würde ich nicht "besser verkraften" sagen, weil es auch immer daraufankommt, unter welchen Umständen man geschlagen wurde.

Es gibt auch Kinder von damals die unter ihren Eltern wirklich gelitten haben, also sind es nicht nur dir Kinder von heute ;)

LG

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