Was sind die Gründe, warum Ihr ein Hafigestüt haben wollt? Wie hier schon viele geschrieben haben, das ist mit viel Zeit, Geld, Fachwissen usw. verbunden. Ist es der Traum, mit Pferden zu arbeiten? Denkt darüber nach, daß dieser Traum in der Wirklichkeit oft anders ist, als man sich das vorstellt. Wollt Ihr wirklich mitten in der Nacht aufstehen um den Stall zu machen, jeden Tag mehrere Pferde bewegen, mit den Tieren auf Zuchtschauen fahren, die süßen Fohlen aufziehen und dann verkaufen, Krankheit und Tod der Tiere miterleben und mitertragen? Bei Wind und Wetter Heu ernten usw.? Falls Ihr das alles mit ja und gerne beantworten könnt, dann kommt das, was die anderen geschrieben haben. Als erstes ein guter Schulabschuß, dann Ausbildung / Studium in Richtung Betriebswirtschaft, Landwirtschaft, Pferdewirtschaft. Wenn das dann alles paßt, stellt sich die Frage der Finanzierung des Traums. Wenn Ihr die klären könnt, viel Glück! Ich verstehe Euch sehr gut, ich war auch mal jung und hatte Träume über ein Leben mit Pferden, aber irgendwann muß man das hinterfragen. Überlegt Euch, ob Ihr nicht lieber mit einem anderen Beruf Geld verdienen möchtet und in Eurer Freizeit dem Pferdesport nachgehen möchtet.
Was mit Sicherheit eine entscheidende Frage ist, ist ob Du mit dem Pferd in der Halle absolut klar kommst. Hast Du ihn da komplett an den Hilfen? Je rittiger ein Pferd ist, und je besser Du reitest, desto besser klappt es auch im Gelände. Also üben, üben, üben. Darüber hinaus würde ich auf jeden Fall mit einem zweiten Pferd ausreiten, alleine ausreiten ist für viele Pferde Streß, wenn ein ruhiger Kumpel dabei ist geht es oft viel besser. Ein schärferes Gebiß ist nie eine Lösung. Und mach bitte keine Ausbinder oder Wiener Zügel ins Gelände rein, das ist total gefährlich. Die Tiedemann halte ich für unproblematisch, solange Du sie nicht dazu benutzt das Pferd runterzuriegeln.
Versuche, ganz klein wieder anzufangen. Also nicht gleich wieder A springen, sondern Cavaletti etc. Außerdem mentales Training, da gibt es ein ganz tolles Buch dazu, "The winning feeling", das hilft wirklich beim vorstellen von guten Situationen. Und so blöd es klingt - es hilft auch, wenn Du nervös bist, zu singen, ist zwar eventuell ein bißchen peinlich, wenn andere Leute dabei sind, aber Du entspannst automatisch.
Nur wenn Du für den zweiten Job dann Steuern bezahlst.
Versuch es mal mit Öl zufüttern. Das hilft!!
Jein. Jeder Voltigierer ist nicht automatisch ein guter Reiter. Klar, der Umgang mit dem PFerd ist vorhanden, und eine gewisse Beweglichkeit dann auch gegeben.
Daß Voltigieren ungefährlicher ist, halte ich für ein Gerücht. Auch daß es eher auf kleineren Pferden durchgeführt wird, ich kenne meist sehr große Voltipferde.
Ist unterschiedlich. Es gibt Pferde, die können verschiedene Reiter prima ab, andere wiederum nicht. Manche stumpfen ab oder drehen ab...
Natürlich!!! Nichts anderes einreden lassen! Kinder und Jugendliche lernen zwar einfacher, da sie nicht soviel denken, das ist das größte Problem wenn man etwas älter ist, aber dafür kann man eben mit diesem Kopf Anweisungen vom Reitlehrer auch einfacher kapieren...
Ich denke, entscheidend ist wieviel und was Du ißt, und nicht ob nach dem Training oder nicht.
Für mich macht das keinen Unterschied, welches Tier gegessen wird (ich habe selbst ein Pferd). Ich könnte nur kein Tier essen, das ich persönlich gekannt habe. Aber wo ist denn der Unterschied zwischen einem Pferd und einem Schwein? Hast Du schon mal mit einem Schwein gespielt? Ich ja, und das hat genauso Gefühle wie das Pferd. Oder die süßen Lämmchen und die niedlichen Kälbchen - sind doch genauso schöne Tiere, aber bei Lammfleisch stellt sich niemand so an.
Ob das auch für Tennis gilt, weiß ich nicht, aber ich habe mir ein Buch über Mentaltraining für's Reiten gekauft, und die ersten paar Dinge schon ausprobiert, und das hat gut geklappt. Werde jetzt auch weiter damit arbeiten.
Wie wäre es einfach mit einer lockeren Gesprächsführung? Ich erzähle z.B. gerne, daß wir ein junges Team sind, und daß man auch nicht permanent im Kostümchen ins Büro kommen muß usw. Fragen nach Hobbies des Bewerbers lockern auch sehr auf.
Wichtig ist auch, eventuelle unentgeltliche Helfer abzusichern, weiß aber leider nicht mehr wie die Versicherung hieß. Kostet auch nicht viel, ist aber im Zweifelsfall hilfreich.
Eine befreundete Mutter hat mal gesagt, halte es immer so wie bei Dir selber - es sei denn natürlich, das Kind hat noch (so gut wie) keine Haare, dann ist im Winter das Ganze sicher sinnvoll.
Auf jeden Fall versichern (außer vielleicht beim besagten Goldhamster)! Speziell bei allen Tieren, die nicht nur im Haus sind sondern auch draußen - die können z.B. einen Autounfall verursachen, falls sie über die Straße rennen, und schon wird es sehr sehr teuer... Im Zweifelsfall auch bei der Haftpflicht klären, welche Tiere dabei sind und welche nicht.
Die beste Erfahrung hab ich auch mit den Schuhdeos gemacht, gibt es im Drogeriemarkt.
Nein, ist falsch.
Ich würde auf jeden Fall nachfragen. Signalisiert auch Interesse.
Naturtrüber Apfelsaft pur