Mit Polarität ist oftmals in der Biologie und Biochemie nicht unbedingt die chemische Polarität von Molekülen gemeint. So gelten auch Epithelzellen als polarisiert, was sich nur darauf bezieht, dass sie eine apikale und eine basolaterale Seite haben.

Bei der DNA ist es ähnlich. Gemeint ist, dass es einen Strang von 3' in 5' Richtung gibt und einen, der umgekehrt homolog ist, also von 5' ind 3'. Das ist wichtig, da somit inhärent die Möglichkeit zur Replikation von beiden Strängen gegeben ist. Außerdem ist diese Polarität für Polymerasen etc. wichtig, da sie nur in einer Richtung arbeiten können.

3' Ende: Zucker als Letztes 5' Ende: Phosphat als Letztes

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Da müsstest du etwas mehr Informationen geben. Grundsätzlich verwendet man ein Modell immer dann, wenn man etwas versucht zu veranschaulichen. Modelle sind meistens Vereinfachungen der Wirklichkeit. Die Vereinfachungen werden entweder aus Unwissenheit angestellt, oder aber, weil sie für den zu erklärenden Sachverhalt völlig belanglos sind.

Manchmal gibt es auch mehrere Modelle für eine Sache. Beispiel Welle-Teilchen-Dualismus. Je nachdem, welchen Sachverhalt man erklären will, benutzt man verschiedene Modelle.

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Literaturwert ist der Wert, so wie er in der Literatur angegeben ist. Es gibt für die meisten Themenbereiche Tabellenwerte, in denen Werte angegeben sind.

Für Eisen wäre das: 7,874 g/cm3

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Wenn die zweite Ableitung stets negativ sein soll, muss der Graph immer eine "Rechtskurve" machen.

Wenn die erste Ableitung stets positiv sein soll, dann muss der Graph stets steigen.

Ein solcher Graph wäre also z.B. die Funktion y = sqrt(x)

Die zweite Aufgabe funktioniert analog: Stetig fallend und Rechtskurve.

Wie man so eine Aufgabe löst: Hmm erst mal klarmachen, was es jeweils heißt, wenn die Ableitung positiv oder negativ ist und schon hat mans eigentlich.

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Griffith und Avery haben mit ihren Versuchen bewiesen, dass die DNA die Erbinformation enthält.

Griffith hat Mäußen 2 verschiedene Pneumokokken-Stämme injiziert (S und R - Stämme) R und S bezieht sich auf die Gestalt der Kapsel. (Rau und Smooth)

R Stämme konnten von dem Immunsystem der Muse abgewehrt werden, S-Stämme dagegen nicht. Diese Lösten eine Lungenentzündung aus, woran die Mäuse starben.

Tötete man die S-Stämme ab und injizierte sie, so überlebten die Mäuse. Injizierte man jedoch zu den toten S-Stämmen lebendige R-Stämme, so starben die Mäuse.

Wie man später herausfand hatten die R-Stämme jetzt die Fertigkeit eine Hülle, wie die S-Stämme zu entwickeln und das Immunsystem zu umgehen. Man fand durch weitere Versuche heraus, dass dieser Sachverhalt NUR bei der Transformation von DNA von S in R-Stämme zu beobachten war.

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Ich hab schon oft nachgeforscht, wie man solche Gedanken abstellen kann...Ich kam nie zu einer Lösung. Meine einzige Lösung bisher war, das Hirn mit wichtigeren Dingen zu beschäftigen. Interessant ist vor allem, dass, sobald das Hirn mit etwas stärker beschäftigt ist, es auch für positive Einflüsse aufnahmefähiger ist. Ich fange an in anderen Bereichen automatisch positiver zu denken.

Meine Lösung ist also im Endeffekt aufzuhören zu denken. Man bekommt ein Gespür dafür, wann man aufhören muss, weil man sonst wie durch einen Sog in einen Teufelskreis gezogen wird.

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Also ich kann nur von mir reden. Als ich meine Weisheitszähne rausbekommen habe, war mein letzter Gedanke eine Zahnspange. Bei mir war es sogar so, dass die Zahnspange mit der OP hinfällig wurde, da der Druck, der von den Weisheitszähnen ausging, welcher die Zähne verschoben hat, weg war.

Ich würde sie also weglassen. Ist sicherlich nicht förderlich für die Wundheilung. Die hat sich bei mir so schon lange genug gezogen.

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Gerade in diesem speziellen Fall solltest du erkennen, dass Magnesium aufgrund der Oxophilie ähnliche Reaktionen hervorruft, wie sie bei aluminothermischen Verfahren stattfinden. Daher verläuft die Reaktion auch analog zur "Thermit-Reaktion". Allerdings sei erwähnt, dass die alpha-Korunde Konformation des Aluminiumoxid exothermer und damit thermodynamisch stabil ist. Daher funktioniert die Thermitreaktion ganz laienhaftausgedrückt "besser".

Jedenfalls stimmt die Reaktionsgleichung: Fe2O3 + 3Mg --> 2 Fe + 3MgO

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Das schreibt man "touché" und ist französisch. Wörtlich übersetzt heißt es sowas wie "angeschlagen". Im Sinne, in dem er bei Two and a Half men gemeint ist: "Guten Punkt getroffen" oder sowas in der Art

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Neben den von jobul genannten Punkten ist vor allem auch die Polymorphie einiger Stoffe miteinzubeziehen.

Schwefel kommt normalerweise alpha-Rhombisch vor. Bei höherer Temperatur verändert sich die Konfiguration zu Beta-Monoklinal. Der erwartete Schmelzpunkt sollte bei 114 °C sein, in Wirklichkeit ist er aber bei ca 119°C, weil alpha und beta Form immer im Gleichgewicht vorkommen.

Atomarer Sauerstoff kann keine intermolekolaren Wechselwirkungen ausüben und siedet daher schon bei extrem tiefer Temperatur.

Silizium zum Beispiel ist ein Halbleiter, wie einem auch das Bändermodell schon erklärt. Man kann also von einer metallischen Bindung ausgehen. Diese Bindungen zeichnen sich neben elektrischer Leitfähigkeit eben auch durch einen sehr hohen Schmelzpunkt aus.

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