L-thyroxin einfach abgesetzt - Folgen?

Guten Abend, 

ich hätte da mal eine kleine Frage und zwar wurde bei mir vor knapp einem Jahr eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt, was einerseits überraschend war, da ich sehr dünn bin und auch eigentlich untergewichtig, aber dennoch die unterfunktion habe. Andererseits hatte man sich das schon fast denken können, da ich die anderen typischen Symptome aufgewiesen habe und meine Mutter auch an einer Unterfunktion leidet. Nun habe ich anfangs die 50mg L-Thyroxin bekommen, die aber nicht wirklich hilfreich waren, dann hatte man auf 75 hochgestuft und plötzlich wurde ich total nervös, habe mit unter anderem 6kg verloren, was bei meinen damaligen 52kg schon einiges ausgemacht haben. Danach hatte man wieder auf die 50 mg umgestellt aber wie ich bereits gesagt hatte, hat das nicht wirklich geholfen und ich habe die Tabletten eigenständig abgesetzt... das ist nun ein halbes Jahr her und ich habe am Donnerstag auch einen Termin bei der radiologie zur Nachkontrolle.. nur frage ich mich nun ob das Schaden angerichtet hat, die Hormone abzusetzen, da ich auch an der Autoimmunkrankheit hashimoto thyreoiditis erleide, wobei sich die Schilddrüse abbaut. Kann das arg großen Schaden und Folgen anrichten? Ich bin auch total müde und kann morgens teilweise nicht aufstehen... trotz fünf Wecker die hintereinander klingeln schlafe ich weiter, da ich im Schlaf die Wecker ausstelle und sie quasi überhöre. Das kann doch eigentlich nicht normal sein?

Grüße Alina 

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Hey,

Natürlich hast du die typischen Unterfunktionssymptome, wenn du deine Medikamente nicht nimmst! Wenn dir 50mg nichts gebracht haben, 75mg zuviel waren - bespricht das mit einem Arzt, dem du vertraust. Es ist ganz normal, dass es länger dauert, die richtige Dosis zu finden, leider hilft da nichts, außer ein wenig herumzuexperimentieren. Es lohnt sich, auch wenn es unangenehm ist.

Da das Medikament so oder so nicht gegen den Verfall der Schilddrüse hilft, sondern quasi nur den Hormonhaushalt repariert, würde ich da jetzt keine Schäden erwarten. Klar ist es nicht optimal für den Körper, solange in der Unterfunktion zu sein, aber das ist ja noch ein überschaubarer Zeitraum.

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Oder Roller

Für mich ist ganz klar der Roller der Favorit :) man hat bequem Stauraum für den Helm, für Einkäufe, zum Pendeln... Und klar das kommt jetzt auf's Modell und den eigenen Geschmack an aber auch optisch würde ich meinen Roller bevorzugen 😅

Zudem ist so eine Simson halt ein altes Ding. Und wenn man sich zum Fahren etwas zuverlässiges wünscht, ggf auch noch mit neuer Technik, umweltfreundlich, etc. An dem man nicht ständig was zu Schrauben hat, schließt die sich ja eh aus. Es kommt immer darauf an wofür und für wen :)

PS: sehe meinen heißgeliebten Roller auf jeden Fall auch als Statussymbol ;)

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Glückwunsch, du stellst bereits die richtige Frage! Gegen deinen Körper anzukämpfen, bringt leider nichts (außer Leid), gerade in deinem Alter, wo sich da so oder so noch viel ändern wird.

- was für sport machst du denn? Etwas, was dir Spaß macht? Denn das ist das wichtigste, sonst wird es irgendwann nur zur Quälerei. In dem Fall hättest du auch schon gleich den Vorteil, einen guten Grund vor Augen zu haben, deinen Körper ehrlich zu wertschätzen: er ist derjenige, der dir das ermöglicht und verantwortlich für jede Leistung, die du dort erbringst! Dafür ist es auch komplett egal, was du von seinem aussehen hältst oder wie sich die Gesellschaft das momentane Schönheitsideal vorstellt.

- nicht zuviel Zeit vor dem Spiegel verbringen und über die vermeintlichen Makel verzweifeln, aber falls es doch passiert : ich habe mir selbst die Regel auferlegt, nicht mehr wegzugehen, bevor ich nicht etwas positives gefunden habe, das ich mir sagen kann. Wenn du schon sagst, dass bei dir nur die Oberschenkel "das Problem" sind, dann versuch deine Aufmerksamkeit von ihnen wegzulenken, sobald dir bewusst wird was du da machst. An wirklich miesen Tagen musste ich mir manchmal vorstellen, ich würde da eine andere Person einfach zufällig sehen. (Teilweise fand ich das auf Fotos einfacher) Was würde ich über diesen Körper denken, wenn es nicht meiner wäre? Denn :

- denk immer daran: andere Leute sehen dich viel, viel unkritischer als du dich selbst! Du denkst doch auch nicht über die Oberschenkel deiner Freundinnen so viel und so negativ nach wie über deine eigenen. In einem Gespräch mit Freunden war ich schon mal total schockiert, was für Unsicherheiten die alle hatten - mir wären diese Dinge niemals an ihnen aufgefallen! Könnte es vielleicht auch dir helfen, einmal mit anderen offen darüber zu reden?

- Jeder hat bessere und schlechtere Tage, auch wenn man sich eigentlich in seinem Körper wohl fühlt gibt es vermutlich immer wieder Phasen, in denen es einem schwerer fällt, ihn anzunehmen als sonst. Das bedeutet nicht, dass du etwas falsch machst oder das etwas falsch mit dir oder deinem Körper ist. Zieh dir bequeme Kleidung an, Lenk dich mit irgendetwas ab, nimm ein Bad oder mach einen entspannten Spaziergang, mach dir bewusst, dass diese Zeiten auch wieder vorübergehen.

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Hey,

Das tut mir leid, dass es dir so schlecht geht. Hast du denn ein Schilddrüsenproblem und bist tatsächlich auf Thyroxin angewiesen oder hast du "einfach so" angefangen es zu missbrauchen? Bei derart hohen Dosen würde ich bzgl. möglicher gesundheitlicher Folgen schon einen Arzt konsultieren, auch wenn das sicher nicht einfach ist. Verstehen kann ich es - lass dir gesagt sein, meiner Erfahrung nach wird der Effekt von Thyroxin auf Stoffwechsel und Gewicht überschätzt, ich war während meiner Essstörung unbeabsichtigt lange überdosiert und habe durch die Reduktion des Medikaments absolut nichts zugenommen. Wahrscheinlich könntest du es ebenfalls "einfach" weglassen ohne Angst vor einem großartigem Effekt haben zu haben.

Auf Dauer kommst du da aber nicht raus ohne zuzunehmen, und das weißt du auch selbst. Geholfen hat mir die Einsicht, dass ich etwas besseres verdiene als dieses Leben und auch, dass ich selbst dafür und für den Kampf gegen diese Krankheit verantwortlich bin. Egal welches "Ziel" du im Blick hast, bei dem es "genug" ist, bei dem du dann aufhören "dürftest", du wirst nie zufrieden sein. Die Meinung anderer Leute ist letztendlich komplett egal, denn du hast nur dieses eine Leben und es liegt in deiner Hand, eben das beste daraus zu machen, auch wenn das oft unfair ist. Ich bin mir aber sicher, dass du das kannst. Versuch es mit einer anderen Klinik, einer anderen Therapieform, einer anderen Einstellung, etc. Bis du deinen Weg gefunden hast. Den es gibt. Der aber leider auch individuell sein wird.

Zum Schluss noch kurz: finde das Thema Thyroxin Missbrauch tatsächlich sehr interessant, da ich viel zu kämpfen hatte mit Ärzten, die mir das unterstellten (bin leider darauf angewiesen). Ich kann das verstehen und verurteile dein Problem ganz sicher nicht. Wenn du mir 2-3 Fragen beantworten würdest, würde mich das sehr freuen, verstehe aber auch, wenn nicht. Möchte dir nicht zu nahe treten.

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Hey,

es tut mir leid, dass du das durchmachen musst. Dass deine Noten so schlecht sind, ist bestimmt nicht deine Schuld - es ist nun einmal so, dass das Gehirn unter der Mangelernährung einer Essstörung kapum arbeiten kann. Daran zu arbeiten, wäre aber jetzt viel, viel wichtiger als deine Noten! Es findet sich immer ein Weg, noch einen guten Schulabschluss zu erreichen, wenn es auch notfalls etwas länger dauern sollte. Aber deine Gesundheit und Lebensqualität sollten immer vorgehen! Du hast nur diesen einen Körper. Es bringt nichts, gegen ihn anzukämpfen. Man kann da rauskommen, das verspreche ich dir. Bist du denn aktuell in Behandlung wegen deinen Problemen?

Und ja, ich denke auf jeden Fall, dass es etwas bringt, mit deiner Lehrerin zu reden. Die wird dir nämlich bestimmt dasselbe sagen oder kann dir vielleicht sogar ein paar Möglichkeiten aufzeigen, wie du das mit der Schule sinnvoll angehen kannst.

Alles Gute,

Klausimausi

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Bin nicht mehr glücklich?

Ich hab mich dazu entschieden aufzuhören Bulimie zu haben. Ja ich weiß, dass das behindert klingt, aber ich hab mich entschieden lieber fett zu leben als schlank zu sterben...✌🏻 Bin jetzt 2 Tage „clean“ und hab auch nicht vor, wieder damit anzufangen, aber ich hab dennoch die Fressattacken und hab deshalb die ganze Zeit Bauchschmerzen, was die ganze Sache nicht grad leichter macht...

ich bin seitdem halt auch nicht mehr glücklich. Davor hab ich in den Spiegel geschaut und mich einfach krass gefühlt, jetzt will ich nicht mehr, dass mich irgendwer anschaut... ich weiß, das ist grad mal 2 Tage her jetzt, aber so hat es dich halt geändert... ich gehe auf wie Hefeteig und hab Angst, dass ich noch mehr wiege als vor der Esstörung...

ich traue mich nicht, mich auf die Waage zu stellen, weil ich Angst hab, dass mich das wieder umstimmt... ich hab halt sehr lange gebraucht um bei meiner Gedanklichen Pro und Contra Liste das Argument „schlank“ wegzustreichen... ich will nicht dass sich das ändert.

was soll ich jetzt machen?

btw:

mein Gewicht vor der Sache war ca 47kg

das Niedrigste was ich während meiner Essstörung erreicht hatte war 42,5kg. Ich hab damit am 21.04.20 angefangen (falls das wichtig ist) und ich will das einfach meiner Familie zu liebe nicht mehr...

Komme jetzt aber auch nicht mehr mit meiner besten Freundin klar, weil sie ein lebender Lauch mit C Körbchen ist und immer sagt sie wäre fett und ich jetzt genau das werde... fett. Sie ist meine beste Freundin, aber wenn sie sowas die ganze Zeit sagt... ich hab ihr halt auch nichts von meiner Essstörung erzählt gehabt, weil ich Angst hatte, dass sie auch damit anfängt...

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Hey,

erstmal Glückwunsch zu deiner Entscheidung! Glaub mir, es ist die richtige, auch wenn es sich leider erstmal sehr falsch anfühlt!

Hast du dir denn professionelle Hilfe geholt? Das wäre schon wichtig, denn eine Essstörung entwickelt sich ja nicht aus dem nichts und geht dementsprechend leider auch nicht einfach so wieder weg. Als erste Anlaufstelle kannst du z.B. auch eine anonyme Beratungsstelle aufsuchen, wenn du dir noch unsicher bist. Da wird man in der Regel ernstgenommen und umfassend über Therapiemöglichkeiten informiert, ohne dass man zu irgendetwas verpflichtet wird. Natürlich kannst du auch (ich weiß ja nicht wie alt du bist) dich erstmal dem/der Vertrauenslehrer*in, deinen Eltern oder guten Freund*innen anvertrauen oder mal nach Online-Alternativen gucken. Ich glaube da gibt es jetzt immer mehr, gerade wegen Corona. Aber alleine mit so einem Thema sein ist sehr schwer.

Persönliche Tipps: Dass du noch Essanfälle hast ist am Anfang ganz normal. Dein Körper ist ja ganz durcheinander und das braucht alles, bis es sich wieder einpendelt. Wichtig ist "nur", dass du immer versuchst, auch zu essen, wenn du Hunger hast, und erst dann aufzuhören, wenn du auch wirklich satt bist. Wenn du zu wenig isst, muss dein Körper das ja zwangsweise irgendwann wieder aufholen. Und ich weiß, dass nicht einfach ist. Aber auch das kommt mit der Zeit. Ob du dich überhaupt noch wiegen willst oder nicht, kannst natürlich nur du entscheiden...mir persönlich hat es aber sehr geholfen, damit für ein gutes Jahr komplett aufzuhören. Täglich oder alle 2 Tage ist es aber auf keinen Fall nötig, damit mach man sich nur unnötig verrückt. Und so leid es mir tut, wenn du mit der Essstörung abgenommen hast, wirst du danach wohl auch wieder etwas zunehmen. Ob du "am Ende" mehr, weniger oder genausoviel wiegst kann absolut keiner sagen. Zumal das Gewicht im Laufe der Zeit und mit dem Alter sowieso schwankt, erst recht wenn man im Wachstum ist. Wenn du dich mehr oder weniger gesund und ausreichend ernährst kannst du aber ruhig Vertrauen in deinen Körper haben - er wird sich schon auf ein Gewicht einpendeln, das für dich und deine Lebenssituation richtig ist.

Und bei der Freundin würde ich einfach das Thema wechseln bzw. Vielleicht auch mal erwähnen, dass die ständige Beschäftigung damit ja eigentlich meist erst der Grund dafür ist, dass man mit seinem Körper nicht klar kommt ;)

Schreib dir am besten deine Pro Argumente auf als Motivation und ergänze noch eim paar negative Folgen deiner Bulimie daneben und guck dir das an, wenn du Zweifel hast. Ich bin mir sicher, du schaffst das! Auch wenn es nicht so einfach ist wie es sich schreibt.

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Nein, kann mir nicht vorstellen, dass es da zu Problemen kommt. So kleinere Unfälle passieren so gut wie jedem mal, mab kann eben nicht alle Risiken ausschließen im Straßenverkehr. Dafür ist die Versicherung ja da, um eventuelle Schäden zu zahlen. Allerdings musste ich bei einem ähnlichen kleinen Auffahrtsunfall mal 30€ für eine Ordnungswidrigkeit zahlen - wurde mir dann aber auch vor Ort von der Polizei so gesagt und war auch nicht weiter dramatisch. An der Probezeit hat das nix geändert.

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- Kai Hermann, Engel und Joe

- Melvin Burgess, Junk

- Peter Holenstein, Zum Beispiel Stefan

- Daniel Grey Marshall, No Exit

Wie alt bist du denn? Je nachdem hätte ich, falls dich das Thema interessiert durchaus noch mehr Vorschläge ;)

Aber bitte daran denken, dass das nur Geschichten sind und nichts nachmachen :D In einigen Büchern wird Heroin meiner Meinung nach geradezu romantisiert, Wir Kinder vom Bahnhof Zoo ist da fast schon das klassische Beispiel - immer schön vernünftig bleiben, ja?

LG

Klausi

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Auch Ärzte können sich irren - auf derart unsensible Aussagen würde ich nichts geben

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Du musst das Tier deswegen nicht zurückbringen, nur bitte informiere dich so schnell wie möglich über die artgerechte Haltung von Kaninchen. Ich bin mir sicher, dass sich da schon eine Möglichkeit findet - freie Zimmerhaltung bspw., wenn du in der Lage bist, dein Zimmer entsprechend zu sichern. Oder vielleicht lassen sich Möbel bei dir im Zimmer auch so umstellen/ersetzen, dass genügend Platz für ein recht schnell aufgebautes Gehege vorhanden ist. Sprich auch in aller Ruhe mit deinen Eltern, möglicherweise findet sich doch anderswo in der Wohnung eine Lösung. Und ganz wichtig ist, dem Tier einen Partner zu dazu zu holen! Auch viel Beschäftigung kann keinen Artgenossen ersetzen :)

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Es könnte auch einfach nur sein, dass das Wasser zu wenig Sauerstoff enthält - in dem Fall könntest du dem Tier noch helfen, indem du so schnell wie möglich einen guten Teil des Wassers wechselst!

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Habe die Bücher damals, glaube so 10./11. Klasse, auch auf Englisch gelesen - ohne große Probleme. Ich denke schon, dass du das hinkriegst. Selbst wenn du nicht zu 100% alles verstehst, wird dir der Inhalt schon klar werden. Manchmal dauert es ein paar Kapitel, bis man richtig drin ist, also nicht zu schnell aufgeben ;)

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Mach dir keinen Kopf, das ging mir in deinem Alter ganz genauso :) Ich habe auch erst recht spät begonnen, überhaupt Alkohol zu trinken und tue es bis heute auch nur selten.

Wenn du einfach mal ein bisschen erfahren möchtest, wie es ist, angetrunken zu sein, ist das verständlich. besprich das doch mit einem guten Freund und macht euch einen schönen Abend mit ein paar Bier. Da kann nicht allzu viel schiefgehen.
Wenn du aber noch warten oder es doch einfach sein lassen möchtest, weil du eben so großen (und durchaus berechtigten) Respekt davor hast, ist das doch auch okay. Kein Alkohol hat genaugenommen nur Vorteile - nicht nur gesundheitliche, sondern auch z.B. später, wenn es darum geht, wer abends den Fahrdienst nach Hause übernimmt. Oder die Tatsache, dass du dich nicht so schnell vor anderen Leuten maßlos blamierst, weil du die Kontrolle über dich behälst. Selbst wenn du dir sicher bist, irgendwann in deinem Leben noch einmal trinken zu wollen: Du hast ja Zeit. Ich habe in meinem Umfeld wirklich die unterschiedlichsten Dinge da erlebt - manch einer ist eben mit 13 das erste Mal betrunken gewesen (sollte natürlich nicht so sein), andere erst mit 18,19 etc. Manche auch bis heute gar nicht ;) Ein Problem damit hatte keiner.

Wichtig ist natürlich, wenn du es tust, das ganze nicht ausufern zu lassen. Am Anfang kann man schwer einschätzen, wieviel man verträgt und oft schwankt es auch mit der Tagesform. Also keine hochprozentigen Sachen, langsam trinken und ab und zu warten, rechtzeitig aufhören (bevor es unangenehm wird, besser zu früh als zu spät) und nicht alleine. Und nur ab und zu machen!

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Keine Sorge, das ist alles völlig normal. Du solltest da ruhig auf deinen Arzt hören und dir keine Sorgen machen, vor allem in deinem Alter, wo sich noch so viel von alleine gibt. Etwas Fett am Bauch ist bei jedem, das schützt die Innenteile deines Körpers...


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Lieber warten :) Auf Angstgefühle hat man doch keinen Einfluss, da hilft alles Wollen nicht...man wird nur immer verkrampfter auf dem Pferd und man verliert auf Dauer den Spaß am Reiten. Lass dir Zeit und galoppiere lieber auf verlässlichen Pferden, bis du dich wirklich sicher fühlst! "Weiterkommen" beim Reiten wirst so viel eher. Und es ist keineswegs so, dass du mit jedem Pferd auf der Welt klarkommen musst, es gibt da Vorlieben und Abneigungen wie unter Menschen auch.

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Wie baue ich mit einem Schulpferd vertrauen auf?

Hallo, Ich reite im Schulbetrieb normalerweise einen Wallach der sehr ruhig und freundlich ist, ich komme sehr gut mit ihm zurecht und wir sind ein gutes Team! ;) Aber da er zurzeit leider verletzt ist, nehme ich das Pferd was ich ganz am Anfang geritten bin, bevor ich den Wallach als ''mein'' Schulpferd bekommen habe. Sie ist eine Stute und hat so ziemlich ihren eigenen Kopf und Wille, wenn ich zu ihr in die Box komme, um sie zu Putzen gebe ich ihr davor immer ein Leckerchen um ihr klar zu machen dass ich ihr nichts böses will. Aber wenn das Aufsatteln beginnt dreht sie völlig durch! Sie zwickt und dreht mir das Hinterteil zu, und ist einfach nur total aufgedreht. Sie schlägt in der Box nach mir aus und versucht sich zu wehren. Was ist nicht wirklich verstehe, vor ein paar Wochen war das so ziemlich meine schlimmste Reitstunde meines Lebens. Sie hat mich mit ihrem Hinterteil gegen die Wand in der Box gedrückt und nach mit ausgeschlagen. (Da hatte ich den Sattel in der Hand) Sie hat mir zum Glück nicht weh getan aber ein Schock war das schon. Sie vertraut mir nicht und hat Angst vor dem Aufsatteln bzw. Wehrt sich dagegen, ich weiß nicht was ich tun soll. Nach der Aktion vor ein Paar Wochen brauche ich immer Hilfe von erfahrenen Reitern die schon lange Reiten. Aber alleine die bekommen das ohne meine Hilfe dazu nicht hin. Letzte Reitstunde hat sie nach 'Der erfahrenen Reiterin' Gezwickt und getreten. Ich musste sie festhalten dass sie nicht zwicken kann. Das war wirklich Gefährlich.. Wenn ich sie reite geht es eigentlich ganz. Aber beim Nachgurten in der Halle oder Box (ist egal wo) Zwickt sie immer. Ihr Galopp ist nicht sehr angenehm für mich und ich denke auch nicht für Sie. Sie Hetzt sich selbst durch die Halle und ist einfach viel zu schnell. Ich kann nicht gescheit sitzen bleiben und versuche mich im Leichtsitz, was ich nicht so gut kann da ich es vom Wallach KOMPLETT anders gewohnt bin. Aber im Leichtsitz verliere ich schneller mein Gleichgewicht und sehe es selbst für Gefährlich. Mit dem Wallach klappt alles super, aber solang er Krank ist, kann ich nichts anderes tun. Jedes Mädchen bei uns hat sozusagen ihr 'eigenes' Schulpferd. Ich habe mich schon an schon mehreren Pferden versucht aber nur beim Wallach hat's gut geklappt. Ich möchte mit der Stute einen Freundlichen Umgang haben und keine Angst mehr vor ihrem Verhalten haben. Ich brauche Vertrauen zu ihr, und sie zu mir. Viele werden jetzt sagen ich sollte Bodenarbeit machen, aber sie ist NICHT MEIN PFERD und deshalb besteht KEINE Möglichkeit dafür. Ich brauche eine andere Lösung, sie ist ein Schulpferd und wie gesagt nicht meins. Sie muss lernen sich mit mir anzufreunden und ich das Selbe! Ich möchte eine Entspannte Reistunde mit ihr haben. - Habt ihr gute Tipps? Ps ; Ich bin erst 13 Jahre alt und reite knapp über 1 Jahr. Ich beherrsche alle Gangarten gut und möchte keine Kritik zu meiner Reitweise o.s. Ich brauche einfach einen guten Rat! Ich möchte ihr Vertrauen können und sie mir. Lg

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Der Hof, auf dem ich damals angefangen habe zu reiten, hatte auch häufiger solche "Problempferde"...da hieß es dann immer, man solle sich "nicht so anstellen" und "bloß keine Angst" zeigen und sei selbstverständlich auch Schuld daran, wenn man mit diesen Tieren nicht alleine klarkam.

In deinem Alter glaubte ich das auch und war oft völlig verzweifelt, wenn ich nicht weiterkam.
Mittlerweile ist mir bewusst, dass es einfach grob fahrlässig ist, Kinder bewusst in solche Gefahrensituationen zu bringen. Wenn du dich überfordert fühlst und Angst hast, sind das ganz natürliche Reaktionen in so einer Situation - ein Pferd, dass dich in der Box abdrängt und nach dir tritt, kann dir wirklich Schaden zufügen.
Nach Hilfe zu fragen ist also ganz richtig von dir - wenn aber auch erfahrenere Reitschüler nicht weiterwissen, scheue dich nicht, darauf zu bestehen, dass dir ein Reitlehrer oder jemand mit wirklich langjähriger Erfahrung hilft.

Das Pferd selbst meint es sicher nicht böse...hinter so einem Verhalten stecken meist Rückenprobleme oder ein Sattelzwang, der auf unangenehmen Erfahrungen beim Satteln basiert. Mit Zeit und Geduld kann man da viel erreichen, aber als Reitschülerin für wenige Wochen ist das kaum möglich und auch nicht deine Aufgabe.



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