Hey,
ich hätte jetzt auch irgendwas in die Richtung Doppelstudium Soziale Arbeit bzw. Sonderpädagogik und Kunst(geschichte) vorgeschlagen, weil du so in speziellen Einrichtungen dann beides verbinden kannst. Ist halt nur das Problem mit dem Abischnitt, denn gerade bei der Sozialen Arbeit ist der NC ja in den letzten Jahren dauerhaft am steigen. Müsstest du dich mal informieren. Vom arbeitsspezifischen Standpunkt aus gesehen würd ich jetzt mal vermuten, dass der soziale Bereich einen "sichereren" darstellt, als der kreative, aber das ist sehr pauschal und kann natürlich von Fall zu Fall anders sein.
Wenn du jedoch absolut unsicher bist, dann würde ich tatsächlich zu dem Au-Pair-Jahr raten! So gewinnst du etwas Abstand von allem, bekommst den Kopf frei und (klingt zwar blöd) findest dich womöglich selbst und weißt dann auch, was du machen willst. Die Schüchternheit seh ich da gar nicht als Problem, im Gegenteil: Viele die das gemacht haben kamen als völlig neue Menschen zurück, mit neuem Selbstbewusstsein und Tatendrang! Klar, es wirkt angsteinflößend, aber so ne Chance ist erstmal ziemlich geil und das Abenteuer an sich fordert und fördert das Überwinden der eigenen Schwächen und Ängste. Meist sind's ja auch nur die ersten zwei bis drei Wochen Eingewöhnung, danach läuft's dann wie geschmiert! ;)
Du machst das schon! :)