Schwanger mit 16- muss ich mein Kind weggeben?

Diese Frage ist mir ziemlich unangenehm, da ich nie dachte, selber mal in so eine verzwickte Situation zukommen. Aber nun ist es doch passiert und ich bin schwanger- mit 16. Ich bin in der zehnten Klasse eines Gymnasiums und komme nach den Ferien in die elfte, wollte danach Polizistin werden. Im November letzten Jahres trennte sich mein erster Freund von mir, weil ich ihn "nicht ranlassen" wollte. Wir sind an meinem 15. Geburtstag zusammengekommen und zwei Wochen nach meinem 16. Geburtstag Ende Oktober verließ er mich und erzählte mir vorher, dass ich ihn zu verklemmt sei, weil ich nie Alkohol trank, nicht rauchte und vor allem keine Drogen nahm. Ich war danach so fertig, dass ich eine schreckliche Dummheit begann: Bei dem Geburtstag einer Freundin, wenige Tage später, wo er auch da war, ließ ich mich, wohl um ihn was zu beweisen, volllaufen und schlief danach mit einem Typen, den ich nicht kannte und verlor so meine Jungfräulichkeit.

Ich hasse mich heute noch dafür, dass ich mich so provozieren ließ. Ein paar Wochen später stellt sich bei einer Routineuntersuchung beim FA heraus, dass ich schwanger bin. Nun erwarte ich Ende Juli mein erstes Kind. Als meine Familie davon erfuhr, rastete meine Mutter total aus, da für sie Erfolg und gute Noten sehr wichtig sind. Sie sagte mir, dass sie mich nicht unterstützen werde und ich das Kind abtreiben soll, aber da es dafür zu spät war, plädierte sie dafür, dass ich es zur Adoption freigebe. Anfangs war ich auch dafür, da ich eigentlich kein Kind wollte- schon gar nicht in meinem Alter. Irgendwann kam mein Vater auf die Idee, dass ich das Kind meiner 24- jährigen Schwester und ihrem Freund geben soll/ kann. Ich fand diese Idee gut, weil ich wusste, dass es meinem Baby bei ihnen gut gehen würde. Doch als ich vor einem Monat wieder beim FA war, fragte er, ob ich das Geschlecht wissen möchte. Mir war es zuerst egal, doch meine Schwester, die mich begleitete, wollte es wissen und so sagte er, dass ich ein Mädchen erwarte. Ich kann nicht erklären, was dann passierte. Doch er machte Ultraschall und ließ uns die Herztöne hören und in diesem Moment wurde mir zum ersten Mal bewusst, dass das MEIN Kind ist, mein eigen Fleisch und Blut. In den folgenden Wochen informierte ich mich über minderjährige Mütter und ihre Rechte und mir ist klar geworden, dass ich das Kind behalten möchte. Ich liebe es schon jetzt mehr als mein Leben und möchte es einfach nur beschützen und großziehen. Nicht als "Tante" sondern als Mama. Als ich sowas bei meiner Schwester andeutete, rastete sie aus und sagte, dass ich ihr versprochen habe, dass sie es haben könne. Die Frau von der Caritas sagte, dass es MEINE Entscheidung sei. Ich würde die Schule abbrechen (habe ja zehnte Klasseabschluss) und in eine Mutter Kind WG ziehen. Nächstes Jahr könnte ich im September eine Ausbildung beginnen. Doch dafür würde mich meine Familie immer hassen. Bitte helft mir!

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Behalte es, ziehe in eine M+K WG und fange nächstes Jahr eine Ausbildung als Polizistin an.

Hallo du!

Ich würde das Kind behalten, ganz klar! Um ehrlich zu sein bin ich über die Antworten von manchen Leuten hier schockiert, die dich als dumm und leicht zu haben bezeichnen. Fehler macht jeder und du hast deinen eingesehen! Mache dir keine Vorwürfe sondern behalte das Kind, wenn du es möchtest.

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Aber du bist selber zu stolz, dich zu entschuldigen. Da nehmt ihr euch beide scheinbar nichts.
Wenn dir die Freundschaft wichtig ist, weißt du, was zutun ist.

Du kannst doch auch sowas sagen wie:"Unabhängig davon, wer recht hatte, ich vermisse unsere Freundschaft."

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Ich hatte mal das gleiche Problem, habe auch immer versucht mich zu zerteilen und es beiden Parteien recht zumachen, doch irgendwann ging mir das mächtig gegen den Strich. Ich habe beiden gesagt, dass ich KEINE Lust und Kraft mehr habe, mich ständig zu verteilen und dass ich mich nicht zwischen ihnen entscheiden werde.
Hat Wunder gewirkt.

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Hallo!
Ich (fast 20, w) habe seit drei Jahren eine beste Freundin, die 500 Kilometer weg wohnt. Alle drei bis vier Monate treffen wir uns für vier bis fünf Tage, telefonieren einmal die Woche und schreiben sehr viel miteinander. Wir erzählen uns alles und erfahren meist als erstes von wichtigen Sachen.
Meine andere beste Freundin wohnt jetzt ebenfalls 300 Kilometer weg und bei uns ist es das Gleiche. Wir kennen uns seit fünf Jahren. :)

Ich habe viele positive Erfahrungen mit solchen Freundschaften gemacht.

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Diese Regel gilt für Fremde! Gehst du auch nicht mit Freunden nach Hause?

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Ja, man kann von Serien süchtig werden! Man sollte es aber nicht übertreiben und seine Freunde nicht vernachlässigen. Um welche Serie geht es denn?

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Namen meiner Pflegefamilie annehmen...?

Hey,
Ich (15) lebe seit 14 Jahren zusammen mit meiner Schwester bei einer Pflegefamilie. Meine Mutter hat und konnte sich, dank einer psychischen Störung, nicht um uns kümmern. Generell macht meine leibliche Mutter nur Probleme.
Nun war neulich mal wieder das Jugendamt da und hat meiner Schwester und mir angeboten, dass wir den Namen unserer Pflegefamilie annehmen könnten (eine Ausnahme, da unsere Pflegefamilie sich so vorbildlich um uns kümmert!). Mein erster Gedanke war "klar, nehme ich an!", jetzt denke ich aber das es vielleicht nicht richtig sein könnte. Vor allem, da wir vor Gericht müssten (gegen meine leibliche Mutter). Ein zweiter Punkt ist, dass ich manchmal das Gefühl habe,  dass meine Pflegefamilie und ich gar keine echte Familie sind. Mein Vater ist kaum da und wenn, dann hört er einem kaum zu und meine Mutter ist oft auf einmal Beleidigt und zickig (sie selbst hatte eine blöde Kindheit). Damit will ich nicht sagen dass sie irgendwie blöd sind! Ich liebe sie! Die haben mich zu dem gemacht was ich bin und ich weiß, dass ich Ihnen alles anvertrauen kann. Ich hätte nur so gerne ein echte Familie und ich weiß nicht, inwiefern wir echt sind. Wie sehen echte Familien aus? Streitet man sich viel?
Ist das, was ich hier in Bezug auf meine Eltern erzähle, normal? So, wie in fast jeder Familie? Und was meint ihr, soll ich den Namen annehmen? So hätte ich vielleicht ein Gefühl von Zugehörigkeit...
...Am liebsten hätte ich einfach keinen Nachnamen...

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Also das was Du schreibst, klingt in der Tat nach einer "normalen Familie". Denn solange Deine Pflegeeltern euch liebevoll und respektvoll behandeln, ist eine Meinungsverschiedenheit ganz normal.

Ob Du den Namen annehmen sollst? Nun, das kannst nur DU entscheiden. Aber setze Dich selber nicht unter Druck sondern nehme Dir genügend Zeit, um darüber nachzudenken.

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Darf ich fragen, wie alt du bist? Ich denke mal, so um die 14-16. Falls das so ist, sei beruhigt; Das geht fast jedem Jugendlichen in der Pubertät so. ;)
Rede doch mal mit Deinen Eltern und sage ihnen, wie Du Dich fühlst.

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Was soll ich tun, Gefühlschaos mit dem Nachbar?

Hallo ihr Lieben!

So ich habe leider schon wieder eine Frage zu meinem Liebesleben. Ich (24) habe seit 7 Jahren einen Nachbar (33) er ist mir nie aufgefallen ich ihm allerdings schon länger, vor 4 Jahren haben wir uns dann offiziell kennengelernt an einem Fest in der Nachbarschaft, er flirtete damals heftig mit mir ich habe es ein wenig erwidert, aber als es Weiter ging habe ich aufgehört und einer Kollegin den Vortritt gelassen (Ich habe Ihn damals angequatscht weil meine Kollegin ihn toll fand). Danach waren Sie knapp 2 Jahre zusammen, wir hatten immer mal wieder sporadisch Kontakt an Festen, dann war er wieder Single ich hatte einen Freund wie das Leben so spielt! Nun vor einem halben Jahr waren wir beide wieder an dem besagten Nachbarschaftsfest und natürlich liefen wir früh morgens zusammen nach Hause. Plötzlich fing er an solche Dinge zu schwafeln wie ich warte schon seit Jahren auf dich ich will dich und und und.. (betrunken halt dachte ich mir so) Dann packte er mich und küsste mich, damals hatte ich noch einen Freund, ich stiess ihn weg und lief nach Hause. Nun mittlerweile bin ich Single und er auch, als er gesehen hat das ich wieder Single bin hat er mir sofort geschrieben. Also traf ich mich mit ihm, das war heute vor einer Woche. Wir quatschten bestimmt 3 Stunden miteinander und wie es halt so läuft haben wir dann miteinander geschlafen. Ich dachte mir so ja war schön aber mehr als nur Spass muss nicht sein im Moment. Allerdings trafen wir uns die ganze letzte Woche jeden Abend, redeten, schliefen miteinander und kuschelten. Am Freitag wollte er dann das ich bei ihm schlafe, nannte mich auch so nebenbei seine Freundin, erzählte mir das er mich zu einem Fest von seinen Freunden mitnehmen wolle am Abend, ich sagte ihm ich hätte keine Zeit und ging Samstag morgen nach Hause. Am Sonntag hat er mir dann oft geschrieben ob ich am Abend noch zu ihm kommen wolle, also ging ich zu ihm. Wir kamen dann zum Glück auf das Thema Beziehung ich sagte ihm das ich am Anfang nur Spass wollte, er meinte Spass stimme im Moment auch für Ihn er wolle sich nicht gleich wieder auf eine Beziehung einlassen. Trotzdem hat er mir gestern gesagt er hätte sich ein wenig verguckt in mich, ich sei eine Wahnsinns Frau und meine Ausstrahlung haue ihn um.(ich hab mich auch in ihn verguckt, es ist nicht nur Spass) Aber trotzdem immer wenn ich bei ihm bin reden wir und schlafen miteinander. Ich weiss jetzt einfach nicht mehr wie ich mit dieser Situation umgehen soll. Heute treffe ich mich wieder mit ihm, soll ich ihm sagen das es für mich auch nicht mehr nur Spass ist? Ich habe das Gefühl wir beide wissen nicht was wir wollen?!? War von euch jemand schon einmal in so einer Situation? Ich kenne solche Situationen nicht. Danke für eure Hife =)

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Du magst ihn und er mag dich. Ihr müsst ja nicht sofort eine Beziehung eingehen, wenn ihr beide noch unsicher seid, sondern macht weiter wie bisher- damit seid ihr doch gutgefahren.
Lasst einfach alles auf euch zukommen und schaut, wohin der Weg euch führt. Unternehmt weiterhin was zusammen. Ihr müsst es ja nicht gleich definieren. Wichtig ist, dass ihr weiter offen und ehrlich zueinander seid.

Viel Glück!

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Du scheinst ja Deutsch gut zu kennen! Also versuche es einfach oder rufe an einer Schule an.

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Lass es auf Dich zu kommen und überstürze nichts.

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Nur ein paar der Dinge, für die die AFD eintreten. Und ja, das sind alles Aussagen von führenden AFD- Politikern, aus ihren Reden.

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Weil in der AFD größenwahnsinnige und gefährliche Politiker sind, die Ansichten aus dem zweiten Weltkrieg und der Zeit davor haben!

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Die bleibt nichts übrig, als sie anzusprechen. Mache ihr doch ein Kompliment für ihre Frisur oder was anderem. Lächele sie an und verwickele sie unauffällig in ein Gespräch und dann schaue, was passiert. Lade sie eventuell zum Kaffee oder in eine Pizzeria ein.

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Dein Ex ist primitiv und widerlich! Wer sowas sagt, ist, in meinen Augen, Abschaum.
Hör nicht auf solche Beleidigungen! Zeige ihm die kalte Schulter und schalte auf Durchzug. Das ist kein Freund!

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Mit welcher Art einer Behinderung könntet ihr eine Partnerschaft eingehen und welcher überhaupt nicht?

Hallo zusammen,

Ich weiß, die Frage klingt sehr seltsam, sie ist aber weder diskriminierend noch herzlos.

Da ich Single bin und selbst eine Behinderung habe, habe mich vor etwa einer Woche bei der Partnerbörse Handicap-Love angemeldet.

In meinem sozialen Umfeld sind alle (bis auf mein Bruder), und auch Männer, mit denen ich zusammen war, "gesund" . Deshalb ist mir die o.g. Frage so richtig bewusst erst durch das Anmelden auf der Seite für Menschen mit Handicaps immer wieder durch den Kopf.......

Obwohl ich reines Gewissens sagen kann, ich bin kein oberflächer, gefühlloser Mensch, die jemals auf andere herabschauen würde, und obwohl ich selbst eine Behinderung (hochgradige Sehbehinderung) habe, bemerke ich, dass ich bei der Partnerwahl meine Grenzen habe.

Ehrlich gesagt, das setzt mir schon zu, dass wenn mir jemand schreibt, der zb Krebs hat oder im Rollstuhl sitzt oder kleinwüchsig ist, ich nicht zurück schreiben mag. Es hat sich doch niemand selbst gemacht....:(

Da mir die Frage ständig durch den Kopf geht, kenne ich auch die Antwort darauf. Ich möchte in einer Partnerschaft gemeinsam alt werden, zu meinem Partner aufschauen, mich neben ihm sicher und geborgen fühlen.

Ist das menschlich, dass ich trotz eigener Behinderung einen Mann zweck Partnerschaft, ablehnen darf? Ich weiß auch, dass man genauso mich aufgrund der Sehbehinderung ablehnen kann, und ich würde es akzeptieren. Denn es ist wirklich nicht leicht.

Wenn jemand hingegen zb Epilepsie, halbseitige Lähmung, Sprachbehinderung, Amputation u.ä. hat, stört mich nicht......

Hand aufs Herz: wenn ihr jemanden kennen lernt, der schon eine Behinderung hat, hat die Behinderung keinen Einfluß auf eure Entscheidung für oder gegen diese Person?

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Meiner Meinung nach ist es nicht verwerflich. JEDER Mensch hat gewisse Ansprüche und Erwartungen, das ist vollkommen normal und legitim.
Ich würde wahrscheinlich auch nicht jemanden kennenlernen, der zum Sterben verurteilt ist. Wenn ich natürlich in einer Partnerschaft leben würde und mein Partner erkrankt, würde ich die Beziehung nicht beenden, da ich ihn liebe.

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Trau es dich einfach! :)

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Wenn ihr nicht zusammen seid, ist es nicht unbedingt nötig, es sei denn du möchtest eine Beziehung eingehen. Ansonsten solltest du es ihm vll. sagen, bevor er es von jmd. anderem erfährt und verletzt ist.

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