Umganssprachlich sitze ich auch oft vorm Rechner, welche Bauform auch immer der gerade hat.

Die Angliszismen-Gegner, zum Beispiel der Verein Deutsche Sprache (http://vds-ev.de/), führen Klapprechner als "offizielle" Übersetzung bzw. deutsche Entsprechung. Ich mag unnötige Angliszismen auch nicht, denke aber trotzdem, dass sich der Klapprechner aus verschiedenen Gründen nicht durchsetzen wird.

Eine Bezeichnung, die zu viele Interpretationsspielräume lässt, wird Dir in einer wissenschaftlichen Arbeit nicht viel nützen, wo es doch gerade dort auf präzise Begriffe ankommt. An Rechner hat man sich als Leser meiner Einschätzung nach aber schnell gewöhnt.

Was spricht aus Deiner Sicht gegen Laptop?

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So feine Unterschiede werden in Redewendungen selten gemacht. Zumal die meisten recht alt sind und aus Zeiten stammen, in denen fast alle Tiere Arbeitstiere waren.

Wenn wir also auf Pferd allgemein erweitern dürfen, fällt mir noch die Redensart "jemandem auf den Zahn fühlen ein", die möglicherweise auf den Pferdehandel zurückzuführen ist. Bei Fell und Ernährungszustand konnte man wohl schummeln, nicht aber beim Gebiss. Die Redensart ist daher gewissermaßen das Gegenstück zum Sprichwort "Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul."

Etwas ausführlicher nachzulesen auf: http://www.redensarten.net/auf-den-zahn-fuehlen/

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Rom

Für jemanden, der sich für Geschichte interessiert, kann es nur eine Antwort geben: natürlich Rom. Auch wenn Kolosseum, Forum Romanum usw. mit Touristen überbevölkert sind, muß man das mal gesehen haben... Als Julius Caesar Gallien erobert hat, war "Paris" noch eine kleine keltische Siedlung.

Zweifellos sind beide Städte sehenswert, aber wenn man sich für eine entscheiden muß, dann für Rom.

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