Würden ihr für eine Beziehung lieber ein emo huzz nehmen oder einen oiled up femboy? Ich mein, die emo huzz hat schönen style und ist zutraulich aber der eingeölte Femboy ist halt ziemlich eingeölt, was auch ein großer Punkt ist. Wie würdet ihr euch entscheiden?

Hallo,

stellt euch vor, ihr lernt eine neue Frau kennen. Bisher passt alles. Zukunftsvorstellungen, Charakter, Aussehen, Humor und auch sonst alles, was euch eben wichtig ist.

Dann erzählt sie euch, dass sie in der Vergangenheit als Prostituierte gearbeitet hat, allerdings nicht „auf der Straße“, wie es oft abwertend dargestellt wird, sondern in einem sauberen Haus.

Diese Tätigkeit hat sie vollständig hinter sich gelassen.

Aktuell arbeitet sie in einem Club, in dem sie Tabledance macht und gelegentlich private Tänze anbietet, jedoch ohne Geschlechtsverkehr. Diese Arbeit übt sie etwa einmal pro Woche aus.

Würdet ihr sagen: „Nein, das wird leider nichts“ oder wärt ihr bereit, diese Frau weiterhin ehrlich kennenzulernen?

Was denkt ihr darüber, als Firmenbesitzer oder Mitinhaber Freunde einzustellen, wenn sie Qualifikation mitbringen und der Firma aktiv Gewinn erwirtschaften?

Cool, oder der Anfang vom Ende der Freundschaft?

Ich habe einen Kumpel (ich weiblich, er männlich) wo mir aufgefallen ist, dass er die letzte Zeit jede Gelegenheit nutzt um mich anzumotzen/Sprüche abzulassen.

Einmal meinte er, ich hätte Ähnlichkeit mit einer aus seiner Sicht "hässlichen" Osteuropäerin, die gerade gut genug war, zum durchpoppen.

Das andere Mal wollte er mir helfen, aber wieder nur am Motzen, wie es bei mir aussieht usw, weil er meinte, da wäre etwas Staub. Ich sollte mehr aufräumen usw.

Dann war noch sowas wo ich meinte, er könnte doch wegen mir 1x früher von der Arbeit gehen, weil es evtl nicht anders zeitlich passte (für Renovierung) und dafür ein anderes Mal ne halbe Stunde länger machen oder so...Antwort: Wegen dir?! Nein, so wichtig bist du mir nun auch wieder nicht.

Dabei weiß ich wie es bei ihm aussieht, also sollte er was sowas anbelangt lieber mal ruhig sein. Kurz um, er führt sich mir gegenüber immer mehr auf wie ein Großkotz.

Oder bin ich evtl nur etwas empfindlich?

Der Ort: Mittel-Skandinavien

Zeit: Es beginnt im Frühling

ES GIBT KEINE ANDEREN MENSCHEN ODER KEINE ANDERE ZIVILISATION

ich würde einen schock kriegen

Gestern wurde ich von einem Kunden angeschrien, da der Barcode für ein Lottoauszug (für 1000€) nicht funktioniert hat.

Da ich der einzige Mitarbeiter in diesem Moment war, hab ich ziemlich viel Angst gekriegt, da dieser Kunde recht aggressiv war und vielleicht auch handgreiflich gegenüber mir geworden wäre wenn nicht andere Kunden anwesend gewesen wären.

Der Kunde war schon die letzten male recht auffällig gewesen, da er Lottowetten in einem Betragsbereich von 500-1000€ mehrmals täglich gekauft hat und meiner Mitarbeiterin gegenüber auch recht aggressiv war.

Ich habe wirklich Angst vor meinem nächsten Arbeitstag und das dieser Kunde nochmals vorbei kommt.

Was kann ich mit solch eine Situation am besten umgehen?

Melden oder selbst stellen könnte eigene Ressourcen wie z.B. Zeit und Energie in Anspruch nehmen (die ihr dann nicht für eigene Dinge einsetzen könnt in dem Moment), ignorieren hingegen nicht. Was würdet ihr machen?

Und was sind allgemein deine Erfahrungen?

Du bist gerade auf dem Weg nach draußen, Einkaufszentrum fast leer. Feierabend im Kopf. Dann BOOM. Eine erste Detonation. Dumpf, aber gewaltig. Zwei Sekunden später eine zweite. Glas splittert. Leute schreien, rennen. Du duckst dich hinter einen Kioskstand, atmest flach. Der Boden zittert noch leicht.

Dann siehst du sie: zwei schwarze Sporttaschen. Unbeaufsichtigt. An zwei verschiedenen Stellen abgestellt. Und sie blinken. Rotes Licht, rhythmisch. Dir ist sofort klar das ist kein verlorenes Gepäck.

Du zögerst kurz. Dann bewegst du dich. Du rennst zur ersten Tasche, schleifst sie keuchend durch einen Seitengang bis zu einem alten Matratzenladen. Tür halb offen. Innen leer, verstaubt perfekt.

Du wirfst die Tasche in eine Ecke, ziehst alte Matratzen drüber, kippst ein Regal um, schaffst Abstand. Dann findest du ein Hinweisschild, greifst zum Marker und schreibst:

„VORSICHT BOMBEN. NICHT ANFASSEN.“

Dasselbe mit der zweiten. Jeder Schritt vibriert in den Knochen. Dein Magen dreht sich. Aber du schaffst es. Zwei Bomben raus aus dem Zentrum.

Dann: Schritte. Schwer, ruhig. Keine Panik. Er sucht. Systematisch.

Du duckst dich hinter ein Werbedisplay. Deine Finger umklammern eine Eisenstange aus einem Regal gerissen. Feuchte Hände. Herz rast.

Dann ist er da. Ex-Soldat. Die Haltung, der Blick alles kalt und konzentriert. In der Hand eine Waffe. Kein Zögern.

Er kommt näher. Bleibt direkt neben deinem Versteck stehen.

Du springst raus.

Die Stange trifft ihn hart an der Seite. Er taumelt, schreit auf. Du stößt ihn gegen die Wand, seine Waffe fällt klackernd auf den Boden. Du greifst sie und rennst los so schnell du kannst.

Zurück in die große Haupthalle. Deine Schritte hallen über Glasreste und umgestürzte Stände. Du atmest schwer. Suchst Deckung.

Du entdeckst einen Deko-Stand: Werbebanner, Kartons, Pappwände. Du kriechst hinein, legst dich flach, Waffe in der Hand. Durch eine Lücke beobachtest du die Halle.

Er kommt. Langsam. Kontrolliert. Kein Laut, kein Zittern. Er weiß, du bist irgendwo hier.

Dann tritt er in die Mitte. Offen, scheinbar sicher. Er denkt, er hat die Kontrolle.

Du zielst.

Du schießt. Ein gezielter Treffer ins Bein.

Er sackt zusammen. Greift ins Leere nichts mehr da.

Er kriecht noch ein Stück, dann bleibt er liegen. Schwer atmend. Kampfunfähig.

Du bleibst in Deckung. Sicherst mit Blick. Dann Sirenen.

Erst fern. Dann lauter. Blaulicht flackert durch den Eingang. Das SEK ist da.

Türen krachen auf. Dunkle Anzüge, Helme, Waffen im Anschlag.

„Waffe weg! Hände hoch!“

Du wirfst sie weg, hebst die Hände.

„Ich hab ihn gestoppt. Er lebt.“

Drei Männer sichern ihn. Zwei drehen ihn auf den Bauch, einer legt ihm Handschellen an. Klick. Fest. Er wehrt sich nicht mehr.

Ein SEK-Mann kommt zu dir, spricht ruhig:

„Verletzt?“

Du schüttelst den Kopf. „Alles okay.“

Er prüft dich kurz, dann spricht ins Headset.

Du bleibst still, atmest tief. Dann sagst du ruhig:

„Hab zwei Bomben gesehen… hab sie in ’nen leeren Laden gebracht. Matratzen drüber. Keine Ahnung, ob’s noch mehr gibt.“

Er nickt ernst, funkt sofort:

„Zwei mögliche IEDs, südlicher Gang. Store sichern. Sprengmeister anfordern.“

Du sagst nichts weiter. Alles Wichtige ist gesagt.

Dann kommen die Blitze. Die Stimmen. Kameras.

„Wie heißen Sie?“

„Was genau ist passiert?“

„Sind Sie der Held von heute?“

Ein SEK-Mann stellt sich schützend vor dich. Dann schaut er dich an.

„Du musst nichts sagen. Du kannst anonym bleiben. Deine Entscheidung.“

Du schaust an ihm vorbei. Auf deine Hände. Die Halle. Den Mann am Boden.

Und atmest.

Wie lerne ich im Hier und Jetzt zu sein?

Ich habe zwei Cousins, die ein Friseur Salon haben.

Dort bezahle ich statt ca. 30€ nur 15€, weil wir verwandt sind.

Ich bin selbstständig und erstelle Webseiten und Printmedien für kleinere Unternehmen. Nun kommen hin und wieder Verwandte, die mir Aufträge geben.

Oft gebe ich denen unterbewusst günstigere Preise oder arbeite mehr als ich abrechen, aber um ehrlich zu sein, stört mich das schon ein wenig.

Denn: Ich mache die Arbeit ja nicht zum Spaß.

Wie seht ihr das?

Haben Familienmitglieder bessere Preise verdient, einfach so? Ohne dass die hin und wieder was für einen machen?

Oder denkt ihr eher, dass Familienmitglieder erst recht den vollen Preis bezahlen sollten, damit die einen unterstützen?