Schlimm, was für Antworten hier von angeblichen "Experten" gegeben werden. Man steht eben, worauf man steht. Solange diese Dinge gezeichnet sind, schaden sie niemanden und sollten daher auch legal verfügbar sein und ohne schlechtes Gewissen konsumiert werden können.

Natürlich nicht. Menschenrechte, Grundgesetz und so.

Eine 9-jährige sieht nicht aus wie 16. Das Aussehen ändert auch nichts am Alter.

Je nachdem, wie du denkst, dass deine Eltern reagieren, brauchst du es ihnen auch erstmal gar nicht zu erzählen. Die bist jedenfalls nicht moralisch dazu verpflichtet, es ihnen zu sagen. Aber irgendwann wäre es natürlich schon praktisch, wenn sie davon wüssten, damit du dich nicht heimlich mit ihm treffen musst. Da wäre es am besten, wenn du deinen Eltern einfach erzählst, dass du einen neuen Freund hast. Wie alt er ist und wo ihr euch kennengelernt habt, kannst du ja sagen, falls sie nachfragen. Und am besten lernt dein Freund deine Eltern dann auch bald kennen. Auf die Weise können etwaige Vorurteile von Seiten deiner Eltern am besten aus dem Weg geräumt werden.

Stehen darf er auf jedes Mädchen. Er darf aber mit einem Kind keine Beziehung anfangen. 10 wäre schon das allerjüngste in seinem Alter, aber auch da sollte er keinen Sex haben und sobald er 14 ist, wäre es auch verboten. Aber wie gesagt, die Gedanken sind frei und nur weil er jüngere Mädchen attraktiv findet, macht ihn das nicht zu einem schlechten Menschen.

Sind dann zwar keine Pädophilen, aber sicherlich gibt es das auch.

Paraphile Menschen, Pädophile und Zoophile also zum Beispiel.

Natürlich kann ich das. Wieso auch nicht? Niemand kann etwas dafür, wen er anziehend findet oder in wen er sich verliebt. Ein Pädophiler kann ein ganz wunderbarer Mensch sein.

Natürlich ist das eine Straftat und es gab durchaus bereits Fälle, in denen solche Leute wie du dafür auch strafrechtlich belangt wurden. Du brauchst dir nicht einreden, dass solche Aktionen dich zum Held machen. Du bist einfach nur geldgeil und skrupellos.

Ein Verbot braucht in einem Rechtsstaat dringend ein Rechtsgut, das durch dieses geschützt wird. Bei einem Verbot KI-generierter Pornografie ist ein solches Rechtsgut schlichtweg nicht gegeben. Es gibt keine empirischen Hinweise darauf, dass die Nutzung solcher Abbildungen, die Hemmschwelle zu realen Übergriffen oder dem Konsum realer Kinderpornografie senkt. Im Gegenteil kann sogar eine präventive Wirkung angenommen werden. Wer seine Neigung auf unschädliche Weise ausleben kann, mithilfe KI-generierter Abbildungen, neigt weniger dazu, sich solche Dinge mit realen Kindern oder Jugendlichen anzusehen.

Pädophilie ist nichts verbotenes. wenn du vermutest, dass jemand pädphil ist, solltest du der Person lieber Unterstützung anbieten. Sollte die Person - unabhängig von ihrer sexuellen Präferenz - eine Straftat begehen, dann meldst du das an die Polizei.

Pädophile in einem Atemzug mit Mördern und Vergewaltigen zu nennen, finde ich schon sehr fragwürdig. Pädophile sind nicht gleich Missbrauchstäter. Übrigens kann man natürlich sowohl Mörder, Vergewaltiger als auch Missbrauchstäter gendern, wenn man das möchte.

Knapp 3 Jahre Altersunterschied sind nun wirklich nicht viel.

Ich finde die Frage komisch formuliert. Wieso sollten sie sich dort "verstecken"?

Ja, es gibt Pädophile, die mit Kindern arbeiten. Diese tun das aber in vielen Fällen nicht, um Kinder zu missbrauchen. Pädophil zu sein bedeutet nicht, keine Empathie und keine Moral zu haben.

Nein, weder pädophil noch hebephil. Pädophilen gefallen Kinder vor der Pubertät, Hebephilen Kinder am Anfang der Pubertät, 14-16 jährige sind nichts von beidem.

Fragwürdig ist sein Verhalten nichtdestotrotz.

Nein, nicht zwangsläufig. Ob das wirklich sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt. Seit der Strafverschärfung des § 184 StGB wurde das Problem, das Kinderpornografie darstellt jedenfalls nicht im geringsten gelöst, sondern hat sich eher noch verschlimmert. Ich bin hier eher für Prävention statt möglichst harter Strafandrohung.

Die Afd ist in Teilen verfassungsfeindlich und toleriert offen rechtsradikale Ansichten in ihren Reihen. Leider würde ein Verbot nicht dazu führen, dass diese Ansichten aus der Bevölkerung verschwinden. Wir müssen uns also fragen, wie es dazu kommen kann, dass eine solche Partei so viel Zuspruch bekommen kann und wie wir verhindern können, dass sie jemals an die Macht kommt. Denn was passiert, wenn Nazis an die Macht kommen, haben wir 1933 gesehen. Ich möchte es nicht nochmals versuchen.

Erst einmal muss unterschieden werden zwischen zoophilen Aktivisten, die Sex mit Tieren ablehnen und in erster Linie über Zoophilie als sexuelle Präferenz aufklären wollen, die Unterstützung erhalten und nicht verurteilt werden möchten, solange sie keinen Tier schaden; und solchen, die sexuelle Handlungen mit Tieren befürworten. Tiere können kein informiertes Einverständnis in seuxelle Handlungen mit Menschen geben - allerdings geben Tiere auch kein Einverständnis, dass Menschen sie in Ställe einpferchen, schlachten und dann essen. Mir stellt sich da ein wenig die Frage, ob Sex mit Tieren da tatsächlich schlimmer ist.

Die erst genannte Gruppe zoophiler Aktivisten unterstütze ich in jedem Fall; der zwischen Gruppe stehe ich eher kritisch gegenüber, verurteile sie aber nicht grundlegend.

So ein Schwachsinn! Mit welcher Begründung?

Nur wer sich nicht wirklich mit dem Thema beschäftigt hat, kann ernsthaft eine solche Petition unterschreiben. Ermittlungsbehörden sind heillos überfordert, da auch der Fall einer 13-jährigen, die ihrem 14-jährigen Freund Nacktbilder schickt, verfolgt werden muss oder einer Lehrerin, die Handys konfisziert, auf denen Nacktbilder einer 12-jährigen Schülerin sind, die gegen ihren Willen verbreitet wurden. Die Ermittlungen dürfen seit der letzten Gesetzesverschärfung (vor der von Experten bereits gewarnt wurde) nicht mehr eingestellt werden. Somit bleiben - und das ist harte Realität - keine Ressourcen für wirklich wichtige Fälle. Wer eine Petition gegen die Rücknahme der Strafverschärfungen unterschreibt, leistet einen aktiven Beitrag zur Behinderung von wirksamem Kinderschutz. Abgesehen davon sind therapeutische Hilfsangebote viel wirksamere Mittel zur Prävention von Kindesmissbrauch und Kinderpornografie als möglichst harte Strafen.