Willst du damit zu Hause dressurmäßig reiten oder soll es dein Pferd auf Turnieren tragen? Wenn ja, inwelchen Prüfungen willst du starten? Bei 'nem Reiterwettbewerb ist es total ok, aber alles was darüber kommt (denke) ich nciht mehr - oder es ist einfach nicht üblich.

Ich habe bis jetzt noch nie ein Pferd in einer E- oder A-Dressur mit mexik. Reithalfter gesehen. Dort sind hannoveranische, schwedeische und englisch kombinierte gängig.

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Die Wildfpferde hatten / haben Fellfarben in braun-grau-beige-Schattierungen, damit sie in ihrer ursprünglichen Heimat, den weiten Steppen Zentralasiens nicht so auffallen ( http://diepresse.com/images/uploads/1/0/b/405771/mustang20080813101543.jpg ).

Aufgrund von jahrtausenden der Züchtung haben sich auch anderen Farben herausgebildet. Wahrscheinlihc war der erste Schimmel oder Schecke ein Zufallsprodukt (Genfehler), dass hat den Menschen gut gefallen, weil man mit einem buten Pferd Eindruck schinden kann und diese seltenen Farben wurden verstärkt gezüchtet.

That's it!

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Ich habe für mein erstes Pferd 350€ bezahlt!!!! Habe ihn vom Schlachter, da er angeblich mit 7 Jahren nicht mehr reitbar war..... Habe dann noch etwa 500€ anTierarztkosten reingesteckt und er ist das BESTE PFERD DER WELT!!!!!!! Wir nehmen an Jagden teil, Dressur geht er bis M, Springen bis A (mehr kann ich leider nicht) und ich kann mein 3 Jähriges Patenkind ohne Bedenken auf ihm reiten lassen.

Mein 2. Pferd habe ich 2 jährig für 1.500€ gekauft. Dafür muss ich ihn allerdings selber ausbilden.

Gute Pferde im Freizeit bereich gibt es zwischen 2.000 und 3.000€. Handeln geht bei Pferdegeschäften auch immer. Dann hast du noch 1.000€ für 'nen guten Sattel übrig. Schau mal bei www.pferdekaufonline.de rein. Da gibt es immer ein sehr große Auswahl. Du solltest aber zum Pferdekauf noch mind. eine weitere pferdekundige Person mitnehmen. 4 augen sehen immer mehr wie 2 :-)

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Es gibt durchaus auch 3-jährige Pferde die bereits nach dem Anreiten sehr ruhig und gelassen sind - aber nichts desto Trotz sollte man sich als Anfänger NIIIIIIE ein so junges und noch nicht fertig ausgebildetes Pferd kaufen. Das ist genaus so als ob man einem 2. Klässler zwingen würde eine Job anzunehmen, nur weil er gerade mal etwas Lesen und Schreiben kann - völliger Quatsch!!!

Junge Pferde müssen erstmal in mühsamer Arbeit ihre Muskulatur aufbauen und vor allem müssen sie lernen nicht nur den Reiter auf dem rücken zu dulden, sonder auch Taktrein zu laufen, Schwung zu entwickeln, und, und, und....

Für einen Anfänger würde ich immer ein älteres, aber erfahrenes Pferd empfehlen. Das ist dann natürlich etwas teurer (irgendjemand hat ja schon Geld und Zeit in die Ausbildung investriert) und die Lebenswerwartung des Pferdes ist nicht mehr so lange, als wenn man einen 3-jährigen kauft, aber der Anfänger hat viel mehr davon!

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Das geht, aber es muss (wie oben bereits beschrieben) darauf geachtet werden, dass das Kastrieren in Vollnarkose in einer Tierklinik geschieht. Bei Althengsten (so nennt man alle Hengst eüber 3 J.) kann es sonst passieren, dass im Lendenbereich ein Spalt in der Bauchdecke entsteht (dort wo vorher die Hoden waren), wo der Darm hinausbrechen kann.

Wenn ihr euren Hengst allerdings kastrieren lassen wollte, weil er nicht mehr handlebar ist, dann denkt bitte daran, dass es bis zu einem Jahr dauern kann, bis sich der vorhandene Testosteron-Spiegel absenkt. D. h., dass er sich noch eine ganze Weile trotz der Kastration wie ein Hengst benehmen wird. Hat er schon gedeckt, wir sich dieses Verhalten wahrscheilich nie mehr ändern.

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Achte doch mal beim Ausreiten auf die Natur, oder auf dein Pferd. Du kannst z. Bsp. versuchen dein Pferd mal nur mit Gewichtshilfen / Schenkelhilfen zu reiten. Bau Dressuraufgaben in deinen Ausritt mit ein. Man kann auch auf einem Feldweg Sculterherein oder Schenkelweichen reiten.

Vielleicht reitest du auch ein paar Wochen gar nicht aus, sondern widmest dich "zur Abwechslung" der Dressur/Springarbeit auf dem Platz. Danach hast du auf jeden Fall wieder mehr Spaß am Ausreiten.

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Lederreitstief sind auf jeden Fall besser als Gummi/Kunstleder-Stiefel (Passform und Schweißfußalarm). Allerdings ist das auch eine Preisfrage. Lederreitstiefel kann man mit etwas Glück auch gut gebraucht (Ebay oder Gebraucht-ecke im Laden) erwerben (Kosten dann so 100-200€). Neue Stiefel gibt es ab 200€ - XXXXXX€

Ich reite auch nur Dressur für den Hausgebracuhund habe Jodphur-Stiefeletten und feste Chaps - das ist völlig ausreichen und auch auf Turnieren erlaubt. Ich habe die "Kavaletten" von Kavalkade ( http://www.reitshop24.de/D/Kavalkade_KavalettenSelectionK58902-0101.html )

Kann ich nur empfehlen und haben gegenüber Lederstiefeln den Vorteil, dass sie nicht so steif sind und du dein Bein damit "selber halten" musst und das nicht de Stiefel für dich macht.

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Wenn dir ein 1er Anhänger reicht, würde ich auf jeden Fall die 25€ für die TÜV-Überprüfung ausgeben. Allerdings wär ich mir beidem Boden nicht so sicher. Wenn die Plane schon schäbig aussieht, stand der Anhänger wahrscheinlich nur draussen und dann ist zu 90% auch immer der Boden morsch. Neue Reifen sind auch irgendwann bei einem neuen Anhänger fällig - das ist ok. Ein geschickter Bastler kann auch die Elektrik schnell wieder in Gang bringen, aber das Problem ist echt meistens der Boden.

Wenn alles in dem beschriebenen Zustand ist, sind 450€ ok. Allerdings kenne ich das so, dass solche 1er Anhänger verschenkt werden!!! Würde noch etwas handeln ;-)

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Hi! Lässt sie sich gar nicht einfangen, oder dauert es nur etwas? Sprich mit der Besitzerin und frag, ob die Stute für eine gewisse Zeit ein Halfter im Offenstall tragen kann. Es gibt von Kavalkade eines (Kavalastic, ca. 25€) mit elastischen Einsätzen an Nase und GEnick, so dass das Pferd, sollte es damit hängen bleiben, sich befreien kann. Damit hättest du es dann einfacher sie einzufangen. Geht das nicht, musst du ihr Interesse wecken, aber sie ignorieren. Nimm eine Plastiktüte mit Brot, Möhren, usw. mit auf die Wiese. Ignoriere alle Pferde und geh damit raschlnder weise umher. Die Pferde werden dir folgen. Gib den Pferden erst dann etwas aus deine Tüte, wenn sie sich überall anfassen lassen.Deine RB weiß ja genau, dass du nur zu ihr kommst - dass muss sich ändern! Sie muss etwas dafür tun, um von die Aufmerksamkeit zu erlangen. Wenn sie dir ohne Halfter folgt (nie direkt in die Augen schauen!!), dann leg nur den Strick um den Hals. Mach das langsam in deinem Tempo, denn wenn du versuchst, dass möglichst schnell und "unbemerkt" zu machen, gehts schief, denn das Pferd ist immer schneller wie du. Führ sie erstmal nur mit dem Strick um den Hals ein Stück - belohn sie und lass sie laufen. Noch besser wäre es natürlch, wenn du mit ihr mal an einem Horsemanship-Kurs teilnimmst.

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Das kommt drauf an, ob es sich bei dem Offenstall um einen "Schuppen" handelt, oder um einen ordentlichen und sauberen, pferdegerechten Offenstall, mit befestigtem Paddock (damit sich Pferd und Mensch keine Matschfüße holen) handelt.

Für einen "Schuppen"-Offenstall würde ich nicht mehr wie 100€ zahlen. Sommer wie Winter, denn das Bereitstellen der Weiden (Strom, Wasser, Weidepflege) ist genauso aufwendig, wie die Haltung im Winter. Für einen Offenstall in Richtung Hit-Activ-Stall wäre ich bereit bis zu 150€ zu zahlen. Bei mehr muss für mich auch eine Halle dabei sein.

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Als erstes musst du dem Pferd die Angst vor dem Anhänger nehmen. Ein Anhänger muss für ihn was ganz normals sein. Also am besten mal einen Anhänger auf dem Hof parken und immer mit dem Pferd dort hin gehen. Immer nur soweit, wie es das Pferd auch zulässt (nicht zwingen). Wenn dein Pferd problemlos neben dem Anhänger stehen kann (belohnen nicht vergessen), dann könnt ihr die Klappe runter machen und mal schauen, wie nah er jetzt freiwillig dran geht. Wenn er das auch akzeptiert, kann das richtige Verladetraining beginnen: zügig auf den Anhänger zugehen und an dem Punkt, wo das Pferd stoppt es rückwärts treten lassen. Das einige male wiederholen und dann immer weiter vorgehen, aber immer wieder zurück schicken. Sinn der Sache ist, dass das Pferd seine angst überwindet(=es wird ja nicht gezwungen hinein zu gehen und das ganze Spiel ätzend langweilig findet, denn es wird ja immer wieder zurück geschickt, und irgendwann freiwillig hinter dir her rein will). Ihr geht quasi immer einen Schritt weiter rein und dann auch wieder zurück - bis das Pferd ganz drinn steht. Sehr hilfreich ist auch ein Pferd, dass problemlos in den Anhänger geht und dort ruhig auf deines wartet. Geht das Pferd problemlos in den Anhänger, dann solltet ihr euch die Zeit nehmen und immer mal wieder eine kleien Fahrt machen. Einfach nur mal so um den Block und zurück zum Stall. Wenn dein Pferd das Verladen nicht mit einer Stresssituation verbindet, wird es auch gerne fahren.

Es ist auch nicht verkehrt, mal einen Horsemanship-Kurs zu amachen.

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Normalerweise haben Pferde bereist einen Namen, der auch in ihrem Pass eingetragen ist!!! Außer ihr kauft euch ein Fohle - das wäre dann aber noch kein Wallach......

Ansonsten ist es üblich, dass der Pferdename bei männlichen Pferden mit dem gleichen Buchstaben beginnt wie der des Vaters und bei Stuten mit dem der Mutter.

Hier sind jede Menge prima Vorschläge: http://pferde.yellopet.de/pferdenamen.htm

Ich habe auch 2 braune Warmblut-Wallache: einer heißt TIBOR (von Trend, v. Traumdeuter) und der andere GANYMEDES V (= griech. Mythologie: der Schönste der Sterblichen). Er stammt von Grannus ab.

"Castiel" finde ich aber auch sehr schön. Man sollte darauf achten, dass man den Namen gut aussprechen kann und es sich nicht doof anhört, wenn man das Pferd auf der Wiese ruft.

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Pferde sind ja von Natur aus Fluchttiere, aber warum seine Energie mit Bewegung verschwenden, wenn es nicht nötig ist?!? Pferde liebe es, wenn sie sich wohl fühlen, wirklich stundenlang zu dösen! Wenn sie dabei noch ein Bein (meistens hinten) abgeknickt halten, dann machen sie gerade ein Schläfchen. Das Schlafverhalten von Pferden ist allerdings nicht mit dem anderer Säugetiere zu vergleichen. Richtig tief schlafen tun Pferde nur etwas 2 Std. pro Tag und auch nur dann liegen sie auch richtig flach. Der Rest des Tages wird "verdöst".
Aber wehe es kommt plötzlich ein Tiger um die Ecke - dann sind sie innerhalb von sekundenbruchteilen hellwach und auf und davon!! :-)

Mein Pferde bewegen sich auf der Wiese so gut wie nie von alleine. Gerade im Sommer sind sie mega faul. KOmmen sie aber auf eine neue Wiese, oder naht ein Gewitter, dann geht es schon ordentlich zur Sache.

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Leider hast du nicht dazu geschrieben, wo ihr wohnt.

Für 4 Pferde etwas zu finden ist sehr schwierig. Wenn deine Freundin aber schon Pferde hat, gehe ich mal stark davon aus, dass sie die Ställe in eurer Umgebung kennt, man kennt sich ja aus in Fachkreisen :-)

Macht Aushänge im Reitsportgeschäft, Futtermittellieferant, ... Schmied und Tierarzt kennen sich auch immer gut aus und wissen meist auch, wer gerade Platz hat und wer nicht.

Wenn ihr einen eigenen Stall als Selbstversorger sucht, dann kann ich nur raten direkt bei den Bauern nachzufragen.

Viel Erfolg!

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Obstbaumblätter sind nicht giftig für Pferde. Meine Pferde fressen auch gerne die Blätter und jungen Triebe von den Bäumen und das liegt nicht daran, dass sie unterernährt sind - ist hal mal ein anderer Geschmack.

Das Pferd auf dem ersten Bild sieht vom Fütterungszustand sehr gut aus, es hat ja sogar einen kleinen Bauch. (Allerdings scheint das ein Bild aus dem Winter zu sein, da das Pferd noch Winterfell hat).

Es ist total in Ordnung, dass ihr die Pferde nicht füttert oder sogar noch putzt (striegeln). Es sind nicht eure Pferde und ihr scheint keine Pferdekenner zu sein. Wisst iht überhaupt, wie gerade diese speziellen Pferde zu füttern sind? Haben diese Pferde evtl. Hufrehe und dürfen gar nicht so viel fressen??? Und warum um Gottes Willen wollt ihr die Pferde putzen? Pferde müssen nicht unbedingt jeden Tag gereinigt werden, sie fühlen sich auch mit einer dicken Dreckkruste sehr wohl!!! Man putzt das Pferd, damit sich unterm dem Sattel und der Trense keine Scheuerstellen bilden und damit das Pferd "gut aussieht".

Wenn ihr aber den Eindruckt habt, dass die Pferde vernachlässigt werden (ist das Fell stumpf, sieht man die Rippen, haben sie keinen ständigen Zugang zu sauberem Trinkwasser, ist kein Unterstand vorhanden) - dann verständigt das Veterinäramt!

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Ein Pferderasse, die NIE krank wird gibt es nicht!!! Du kannst du artgerechte Haltung, Fütterung und gesundheitliche Vorsorge viel dazu beitragen, dass dein Pferd gesund lebt, aber einen Freifahrtschein gibt es leider nicht. Jedes Pferd kann sich verletzen, eine Kolik durch z.B. falsches Futter bekommen, ...

Ich kann dir aber neben Haflinger und Norweger vor allem die Huzulen empfehlen (haben einen Huzulen-WB-Mix, s. Foto; den haut so schnell nix um, ist sehr ausgeglichen und immer gut aufgelegt. Bei den Moderassen wie Tinker, Isländer, muss mansehr genau aufpassen, dass man nicht ein Tier aus einer Massenzucht erhält. Die sind dann doch eher anfällig.

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Bei uns auf dem "platten Land" würde ich für so ein Pferd gar nichts bekommen - müsste eher noch was für den Beritt zahlen ;-)

Aber wenn es sich um ein ordentlich gerittenes Pferd handelt, dass man als RB 3x die Woche reiten kann, dann ich das doch OK. Der Preis für die Einzelstunde ist auch nicht schlecht. Ich zahle für 30 Min. Einzelstunde Dressur 20€, dazu kommen aber auch die Vereinsgebühren, Hallennutzung und natürlich die Unterhaltskosten für mein eigenes Pferd, ...

Tja, Reiten ist nun mal leider ein etwas teurer Sport.

Wenn dir das Pferd allerdings nicht zusagt (würde es mir nach deiner Beschreibung auch nicht), dann schau dich doch nach einer neuen RB um.

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Die Unterschiede wurden ja schon beschrieben.

Im Grunde haben beide die gleiceh Wirkung. Beim schwedischen RH muss man allerdings darauf auchtn, den Nasenriemen nicht zu eng zu verschnallen, denn durch die Umlenkrolle lässt er sich viel einfacher sehr fest zu ziehen.

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Richtig, es handelt sich dabei um eine Schutzmaske für die augen und den Kopfbereich.

Das Material, aus dem diese Fliegenmasken gefertigt sind, ist nichts anderes wie das, was man als Fliegengitter vor die Fenster macht - da kann man ja auch durchsehen ;-)

Diese Masken sorgen dafür, dass sich keine Fliegen und Mücken in die Augen und Ohren der Pferde setzten. Außerdem können Pferdeaugen auch empfindlich auf zuviel Sonneneinstrahlung reagieren (wie bei uns Menschen). Dagegen schützen diese Masken auch.

Meine Pferde tragen auch den ganzen Sommer ihre Masken. Damit sehen sie zwar etwas blöd aus, aber besser als wenn die ganzen Ohren innen zerstochen sind und sie Bindehautentzündung bekommen, weil ständig Fliegen an den Augen hängen.

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