Hey :),

ich studiere auch nach den jetzigen Semesterferien im 2. Semester Mathe...

Analysis 1 habe ich schon verhauen, Lineare Algebra schreibe ich am Freitag (wünsch mir Glück!).

Ich verrate dir mal ein Geheimnis: Der Großteil aller Mathestudenten in höheren Semestern ist im ersten/ zweiten Semester durch mindestens eine Prüfung durchgefallen. Wir sind da also keine Ausnahmen...

Ich weiß nicht wie es dir ging, aber die Analysis- Klausur bei mir an der Uni war schon sehr weit weg von der Schule, das Skript hatte um die 200 Seiten, ich war tierisch nervös und hatte kein Plan was da auf mich zukommt...- Jetzt weiß ich ziemlich genau was da schief gelaufen ist, weiß was auf mich zukommt und kann in der Vorbereitung die Sachen anders angehen- halt die nötigen Konsequenzen ziehen.

Bei dir müsste es doch auch noch einen zweiten Prüfungszeitraum geben, oder? Melde dich dafür an und versuche es erneut!

Keine einzige Übungsaufgabe alleine lösen können, ist in der Tat eher schlecht... Ich kann auch nicht alle Aufgaben alleine lösen, aber ausreichend viele, so dass ich die Klausurzulassung auch ohne meine Lerngruppe bekommen hätte... Die Geschichte mit den Beweisen: Ich brauche auch teilweise recht lange bis ich die verstanden habe... Das ist bis zu einem gewissen Grad auch normal.

Ansonsten: Weißt du was die wichtigste Eigenschaft im Mathestudium ist?- Frustationstoleranz! Du bist jetzt durch die Prüfung durchgefallen- okay dann sei kurz enttäuscht, traurig, frustriert und gehe das ganze dann nochmal neu an!

Tipp: Mache dir Gedanken, ob du an sich Mathe immer noch interessant findest. Falls ja, würde ich das zweite Semester auch noch durchziehen, die Prüfungen mitschreiben und dann gegebenenfalls die Reißleine ziehen.

Viel Erfolg dir :)!

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Hey :),

ich habe im Oktober mein Mathestudium angefangen und mache Physik als Anwendungsfach.

Für mich hat sich auch die Frage zwischen Info und Physik gestellt. Physik finde ich einfach unglaublich spannend, aber irgendwie ist es auch immer ganz schön ein bisschen Info zu können...

Tja, und da hilft dann mal ein Blick in den Modulplan und die Prüfungsordnung deiner Uni:

Zum einen lernen alle Mathematiker so ein bisschen Programmieren- zweckgebunden wegen dem Numerik- Modul. Numerik besteht meistens aus Theorie, aber auch Programmieraufgaben. Um die dann irgendwann bewerkstelligen zu können, habe ich in den Semesterferien ein Blockkurs, in dem wir ein bisschen C und anderes nützliches Zeug lernen :).

Zum anderen bietet oftmals die Informatik generell auch in den Semesterferien kleinere Blockkurse an, die im Schnelldurchlauf die Grundlagen der einen oder anderen Programmiersprache und einiges weit darüber hinaus vermitteln.

Der Blick in die Prüfungsordnung hat ergeben, dass es bei mir zwei vorgeschlagene Seminare gibt, die aber optional sind- ich kann stattdessen auch irgendwelche Veranstaltungen an der Uni mit den gleichen CP besuchen :). Und da mache ich dann ein bisschen Info ;D

Ich halte das also so: Physik als Anwendungsfach und immer, wenn es die Möglichkeit gibt, irgendwas im Bereich der Informatik mitzunehmen, dann werde ich das machen- eben in Form von Blockkursen in den Semesterferien, wenn so mal Platz im Stundenplan sein sollte oder eben durch die gegebene Freiheit in den Wahlpflichtmodulen :).

Alles Gute und viel Erfolg :)!

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Hey :),

mein Lehrer in der Oberstufe hatte überhaupt gar keinen Plan von Chemie...- besonders günstig, wenn man einen LK übernimmt :D.

Er hat daraus auch keinen großen Hehl gemacht, dass Chemie jetzt nicht besonders seine Stärke war und dass er nur mit Ach und Krach durch die Biochemie- Prüfung in der Uni gekommen ist (wirklich erst beim 3. Anlauf...). Ich glaube wir haben die Stoffwechselbiologie besser als er verstanden ;D...

Was ich sagen will: Ich kenne jemanden, der es geschafft hat- also kannst du das auch schaffen. Außerdem kann Chemie wirklich ziemlich spannend sein, wenn man sich damit auseinandersetzt :)!

Also: Nur Versuch macht klug!

Viel Erfolg!!

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Hey :),

ich schreibe dir jetzt mal ein paar persönliche Erfahrungen zum Thema Mathe und Physik.

Ich musste Ende der 9. Klasse meine Fächer für die Oberstufe wählen. Dank der tollen Profiloberstufe ist man in der Wahl dann doch sehr eingeschränkt. So musste ich dann Mathe auf erhöhtem Anforderungsniveau und Physik als 3-stündigen Kurs belegen...

Ich habe in der 9. Klasse zwei 5er in Physik geschrieben und hatte dann mit Beiden- Augen- Zudrücken noch eine 4 im Zeugnis. In Mathe habe ich mit ganz viel gutem Willen meiner Lehrerin noch eine 3 im Zeugnis bekommen.

Tja. und dann saß ich in der Oberstufe im Physik- Unterricht- mit 0 Wissen und schlechten Mathe- Kenntnissen. Mein Physik- Lehrer war promovierter Physiker, der auch schon seine Erfahrungen in der Forschung und Lehre an der Uni gemacht hat. Und was soll ich sagen? Auf einmal hat mich das ganze Zeugs total interessiert. Ich wollte den Stoff unbedingt verstehen und auch mehr als das verstehen- und ab einem gewissen Punkt führt dann eben kein Weg mehr an Mathe vorbei und ich habe angefangen mich mit Mathe auseinanderzusetzen.

Ich hatte dann in der Qualifikationsphase in den Zeugnissen in Mathe immer so 13-15 Punkten und in Physik 13/14 Punkte :).

Wie stark ihr in die Mathematik als LK- Physik einsteigt hängt sicherlich ganz stark von eurem Lehrer und auch von eurem Bundesland ab. Aber ihr macht da jetzt nichts, was nicht irgendwie zu verstehen ist. Sicherlich gehört Physik nicht zu den einfachsten LK's, aber dafür definitiv mit zu den coolsten :D!

Fazit: Wenn es dich interessiert, dann würde ich es ausprobieren! Es lohnt sich definitiv!

PS: Ich habe im Oktober übrigens angefangen Mathe zu studieren. Als ich mich damit im Zuge von Physik auseinandergesetzt habe, fand ich das dann irgendwann auch recht spannend ;D- Physik mache ich jetzt im Nebenfach (ist an der Uni übrigens auch recht cool ;)).

Zu dem Tipp, dass du deinen Lehrer fragen sollst:

Das ist grundsätzlich eine tolle Idee, aber mein Physik- Lehrer in der 9. Klasse hätte mir das definitiv nicht zugetraut und meilenweit von Physik abgeraten...

Meine Mathe- Lehrerin wusste zwar, dass ich prinzipiell mehr leisten könnte, wenn ich wollte, aber das ich zwei Jahre später ihre beste Schülerin sein werde und sie mir 15 Punkte gibt, daran hat sie auch nicht geglaubt ;).

Was ich sagen will: Lehrer können dich oftmals gut einschätzen, aber du solltest eben auch auf dich und deine Interessen hören- sozusagen auf dein Bauchgefühl!

Alles Liebe und viel Erfolg :)!

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Ich würde eine Situation beschreiben, die ziemlich viel über dich verrät...

Wenn du tollpatschig bist, also eines deiner tollpatschigsten Erlebnisse...

Wenn du ein verträumter Mensch bist, würde ich von deinen größten Träumen erzählen.

Wenn du eine Leseratte bist, erzähle irgendwas über deine aktuelle Buchwelt und warum du so gerne liest.

Am Ende sagst du dann immer irgendwas in die Richtung: Wie ihr gerrade hören konntet bin ich ein ziemlich tollpatschiger, verträumter usw. Mensch.

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Hey :),

ich weiß ehrlich gesagt gar nicht so recht wo ich anfangen soll...

Mhhh... Ich glaube, ich habe erstmal ein paar Fragen an dich:

1) Was für einen Abschluss hast du gemacht?

2) Warum hast du die Ausbildung abgebrochen?

3) Welche Schulpraktika hast du gemacht und haben dir die gefallen?

4) Warum ist der Beruf des Straßenbauers nichts für dich?

4) Was für Interessen hast du?

So, jetzt mal zu deinem Problem: Straßenbauer ist ein recht anstengender und in meinen Augen auch ein recht monotoner Job. Wenn dir das keinen Spaß gemacht hat, dann ist der Beruf des Gerüstbauers wahrscheinlich auch eher nichts für dich...

Textilreiniger gehört jetzt auch wahrscheinlich eher weniger zu den ,,spannenden" Ausbildungen (das soll jetzt nicht abwertend klingen). Um einschätzen zu können, ob das etwas für dich ist, kennen wir dich zu wenig.

Generell: Du bist 22 Jahre alt, hast eine abgebrochene Berufsausbildung und eigentlich keinen Plan was du willst. So langsam wird es Zeit Verantwortung für dich und dein Handeln zu übernehmen- sprich: Erwachsen zu werden. Dazu gehört auch mal Tätigkeiten nachzugehen, die einem vielleicht keinen Spaß machen, um nicht den eigenen Eltern oder dem Sozialstaat auf der Tasche zu liegen. Also mache entweder den Job in der Firma deines Vater oder suche dir einen anderen Vollzeitjob. In den nächsten Wochen überlegst du erstmal wo deine Stärken, Schwächen sowie Interessen liegen und denkst mal darüber nach worauf du grundsätzlich Bock oder eben auch nicht hast. Dabei können auch Berufsberatungen helfen. Dann informierst du dich über die jeweiligen Berufsfelder und checkst inwiefern das mit deinen Erwartungen übereinstimmt. Auf die Berufe mit den meisten Matches bewirbst du dich dann für eine Ausbildung (2019).

Jetzt blind eine Ausbildung anzufangen nützt erstmal wenig- nachher womöglich zwei abgebrochene Ausbildungen zu haben, sind immer ziemlich mies im Lebenslauf aus...

Viel Erfolg :)!

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Hey :),

also: Ich habe relativ lange überlegt Mathe u. Physik auf Lehramt zu studieren und habe mich letztendlich gegen das Lehramt entschieden.

Logischerweise hast du, wenn du Physik studierst auch Mathe- Vorlesungen- aber wenn du auch noch Mathe dazu machst, dann sind das erheblich mehr. An meiner Uni musst du dich z.B. als Physik- Lehramtler nicht durch die harten Analysis und lineare Algebra Vorlesungen quälen ;D. (Schau dir mal die Modulpläne an der Uni an)

An meiner Schule hat der Großteil aller Physik- Lehrer als 2. Fach Mathe, aber zwischendurch hatten wir auch schon einige Referendare, die Chemie hatten und sogar Kunst kam schon vor.

Was ich sagen will: Es haben schon einige vor dir geschafft- warum solltest du das nicht auch schaffen?

Viel Erfolg :)!

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Hey :),

ich habe von der Gruppen- Nachhilfe viel Schlechtes gehört- zu der Einzelnachhilfe kann ich dir nicht viel sagen... Aber gehe morgen doch einfach mal hin und schaue dir das an. So viel hast du ja nicht zu verlieren!

Ansonsten: Wenn du Geld sparen möchtest, dann hänge doch mal ein Zettel an das schwarze Brett (oder die virtuelle Version davon ;D) eurer örtlichen Uni. Studenten machen das meistens für sehr viel weniger Geld ;). Der Vorteil ist, dass die Studenten oftmals noch nicht so lange aus der Schule raus sind, dir persönliche Erfahrungen und Tipps mit auf den Weg geben können und die Anforderungen eben sehr genau kennen.

Viel Erfolg :)!

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Hey :),

ich finde kurze Haare ganz klar attraktiver! So wie auf dem Bild, finde ich es aber auch noch hübsch, das passt einfach zu ihm!

Nur länger sollten sie nicht unbedingt sein :D!

Ich habe bisher exakt zwei Männer getroffen, die ich auch mit wirklich langen Haaren (also über die Schultern hinausgehend) attraktiv fand :)- ansonsten meeeehhh...

Aber: Natürlich dürfte mein Freund auch lange Haare haben, wenn er es denn möchte... Oder, wenn unsere Beziehung mal in die Brüche gehen sollte (Gott bewahre!) und mein Mr. Right lange Haare hat, dann wäre das halt so.

Es gibt Dinge, die sind viel attraktiver als das Aussehen!

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Hey :),

In Deutsch kommt es in der Oberstufe darauf an, dass du ein gutes Sprach- und Textgefühl hast: Wir haben in der Oberstufe sehr viel über Texte diskutiert oder sie seitenweise interpretiert. Ich würde dir also empfehlen in den Ferien einfach mal so ein paar Bücher zu lesen und dir ein paar Gedanken darüber zu machen. Du brauchst gar nichts aufschreiben- richtige Interpretationen zu schreiben, lernst du noch früh genug. Wie gesagt, es ist viel wichtiger, dass du ein gutes Textverständnis hast und kritisch lesen kannst.

In Englisch liegt das Augenmerk eindeutig auf dem freien Sprechen und auch hier: dem Schreiben von verschiedenen Texten. Ich würde dir also empfehlen, dir einen möglichst großen Wortschatz anzueignen. Das kannst du gezielt lernen, oder dir einfach ein paar Serien auf Englisch angucken oder eben ein paar englische Bücher lesen.

Meine größte Hemmung war es zu Anfang wirklich auf englisch frei vor der Klasse meine Argumentationsstränge darzulegen. Keine Ahnung, ich hatte irgendwie Hemmungen mehr als 2 Sätze vor der Klasse zu sprechen... Was hilft? Quatsche einfach mal deine Eltern auf Englisch zu oder spreche dich mal mit ein paar Freunden ab, dass ihr einen Tag nur Englisch reden wollt. Du merkst dann ziemlich schnell, ob das gut klappt oder nicht. Zum Thema schreiben: Schreibe einfach mal so alle 2-3 Tagen auf Englisch nieder was dich so bewegt hat, was du erlebt hast wie es dir geht usw.- praktisch wie ein Tagebuch. Du bekommst ein Gefühl dafür, zu formulieren.

Thematisch würde ich in Deutsch und Englisch gar nichts lernen. Es ist wichtiger, dass du die Kernkompetenzen hast. Viele scheitern z.B. in Englisch nicht daran, dass sie zu einem Gedicht von Shakespeare nichts sagen können, sondern, dass ihr Wortschatz einfach zu klein ist, um das Gedicht zu verstehen und um ihre Gedanken dazu ausdrücken zu können...

In Mathe ist das größte Problem, dass vielen die Grundlagen aus der Mittelstufe fehlen... Wir haben am Anfang zwar noch ein bisschen was wiederholt, aber das hat bei Weitem nicht alles kompensiert... Ich würde dir also ganz klar empfehlen, den gesamten Mittelstufenstoff nochmal durchzuarbeiten- Glaube mir, das hilft wirklich!

Am besten schaust du einfach mal bei euch in der örtlichen Bücherei. Die haben oftmals solche Bücher da- das spart sehr viel Geld :D.

Für Chemie gilt das selbe: Du musst unbedingt den Stoff aus der Mittelstufe können..., ansonsten gehst du über Kurz oder Lang unter und verlierst den Anschluss....

Also ab in die Bücherei!

In Physik war die Mittelstufe bei uns nicht ganz so wichtig. Wir haben nochmal ganz bei 0 Angefangen: Bei der Mechanik. Du brauchst da nicht wirklich Vorwissen, sondern musst einfach nur konstant mitarbeiten können :). Ich würde deshalb im Vorfeld gar nicht so viel lernen, sondern eher sehen, dass du in Mathe fit bist- Formel solltest du ohne lange nachzudenken, umstellen können und auch nicht bei der Anwendung des Sinus die Hände über dem Kopf zusammenschlagen!

Oh, und noch was: Ich habe das Gymnasium von der 5. Klasse an besucht und fand die ersten paar Wochen wirklich hart- alle die von der Gemeinschaftsschule kamen fanden sie noch härter. Es ist einfach eine Umstellung, aber es wird besser. Ich habe vor ein paar Wochen Abi gemacht und alle, die von der Gemeinschaftsschule kamen auch :D!

Also: Wenn es mal anstrengend wird- Kopf hoch! Du schaffst das!

Viel Erfolg :)!

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Hey :),

erstmal: Toll, dass du etwas nicht typisch- mädchenhaftes machen möchtest. Ich finde das gerade unheimlich sympathisch :). Ich plane Mathe/ Physik zu studieren (also auch eher etwas weniger typisch- mädchenhaftes) und habe da schon einige dumme Sprüche abbekommen...- von wegen: ,,Das können Mädchen doch eh nicht!- Studiere doch lieber Germanistik oder Sozialpädagogik! Das passt soooo viel besser zu dir!" Nur mal so zur Info: Ich habe tatsächlich viele Bücher und lese auch gerne, fand den Deutschunterricht aber immer ätzend :). In der 9. Klasse habe ich ein Praktikum im Kindergarten gemacht und hatte auch wirklich Spaß, konnte aber wirklich schnell ausschließen in der Richtung irgendwas berufliches zu machen. In Mathe stehe ich seit Jahren auf 1 und bin eigentlich immer Klassenbeste. Ich habe zur Oberstufe einen naturwissenschaftlichen Schwerpunkt gewählt und nie etwas schlechteres als eine 2 geschrieben- ich habe sogar schon an einem Physik- Workshop an der Uni teilgenommen.., Es ist jetzt also nicht so, dass ich mich damit nicht auseinander gesetzt hätte...

Lass dich von so etwas nicht entmutigen!!!

So jetzt zu dem körperlichen: Maurer ist natürlich ein sehr körperlich anstrengender Beruf...und jetzt ist es natürlich so, dass Frauen rein physisch weniger Muskelmasse haben als Männer.

ABER: Es gibt vor dir Frauen, die die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben und es wird auch noch welche nach dir geben. Es gibt so viele Frauen, die Männer alleine von der Kraft her in die Tasche stecken :). Also: Lasse dir keinen Quak einreden! Wenn du das wirklich willst, dann kannst du das auch schaffen!

Zu deinem Asthma: Mache einen Termin bei deinem Arzt und spreche mit ihm über deinen Berufswunsch und lasse dich beraten. Deine Familie/ Freunde können das absolut nicht einschätzen, das kann nur ein Mediziner!

Viel Erfolg und gehe deinen Weg- Egal was die anderen davon halten :)!!!!

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.Hey :),

die guten alten Schülerpraktika...

Ich habe mein Praktikum in der 9. Klasse (war zum Praktikumszeitpunkt gerade einen Monat 15 Jahre alt) im Kindergarten gemacht :).

Einige aus meiner Klasse waren aber auch in einer Anwaltskanzlei, bei der Polizei oder in einer IT- Firma...

Natürlich schreiben viele Firmen in Anzeigen, dass sie erst Praktikanten ab 16 oder 18 wollen, weil sie diesen eine höhere geistige Reife attestieren- aber es gibt jetzt keinesfalls eine feste Regel dafür. Oftmals hilft einfach mal eine nette Mail zu schreiben, einen Anruf zu tätigen oder mal vorbei zugehen und das eigene Anliegen zu schildern- so kannst du dein Engagement unter Beweis stellen.

Viel Erfolg :)!!!

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Hey :),

das kommt ganz auf das Fach an und wie sehr es mir liegt...

Für Deutsch habe ich z.B. eigentlich noch nie gelernt :o- wenn man ein halbwegs gutes Gefühl für Texte und Sprache hat, dann kommt man auch ohne durch ;).

Für Fächer wie Biologie und Geschichte, in denen man einfach viel Wissen haben muss, um in den Klausuren nicht unterzugehen, habe ich mir Stichpunktartig den Stoff notiert, aufgenommen und dann abends im Bett mir angehört. Ich lerne einfach sehr gut auditiv.

Vokabeln in Englisch und Latein habe ich mit einer Kartei- Kasten- App gelernt oder wenn ich einige Vokabeln gar nicht in meinen Kopf bekommen habe, dann habe ich sie auch aufgenommen. In Latein war ich immer fleißig mit dem Lernen von Grammatik, aber in Englisch leider gar nicht... Irgendwann habe ich dann angefangen viel auf Englisch zu lesen und Filme zu schauen- irgendwann hat man dann so ein gutes Sprachgefühl, dass man es intuitiv richtig macht ;D.

Wenn ich für Mathe/ Physik gelernt habe, dann habe ich einfach ein paar Übungsaufgaben gemacht. Ganz gut für Mathe sind auch diverse YouTube- Channels, falls man mal etwas nicht verstanden hat ;).

Wann habe ich angefangen zu lernen? Sehr gute Frage... Für Fächer, in denen man sehr viel Auswendiglernen muss immer so ca. 5 Tage vorher.

Ansonsten war die goldene Regel bei mir immer 1- 2 Tage vorher ;D.

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Hey :),

ich habe Geschichte als profilergänzendes Fach gehabt (Niveau irgendwo zwichen GK und LK) und meine mündliche Abi- Prüfung darin abgelegt.

erstmal: Ja, du musst im Geschichtsunterricht Fakten wissen und das ist nun mal mit Auswendiglernen verbunden. Viel wichtiger ist jedoch, dass du dein Wissen verknüpfen und weiterdenken kannst. Wenn du das nicht kannst, dann kommst du maximal mit viel Glück in dern 3er-, eher nur in den 4er- Bereich.

Ich habe um ganz ehrlich zu sein, den Geschichtsunterricht in der Mittelstufe ziemlich verpennt... Mein Vorwissen war also praktisch gleich 0. Es hat mich auch ehrlich gesagt nicht interessiert.

In der Oberstufe haben wir mit der attischen Demokratie angefangen...- also im 5. Jahrhundert v. Chr. Da hatte ehrlich gesagt vorher keiner einen Plan von ;D. Natürlich gab es immer wieder Themen, wo es geholfen hätten, wenn man die Mittelstufe nicht im Koma verbracht hätte, aber wir haben im Unterricht alles wichtige für die Klausur nochmal besprochen. Wenn es doch mal irgendwo gebrannt hat, dann hat man halt mal eben schnell Google oder das Geschichtsbuch gefragt ;D.

So: Ich bin mit 0 Vorwissen in die Oberstufe gegangen und habe mir auch nicht unbedingt Spezialwissen über den Unterricht hinaus angeeignet- dafür bin ich nämlich viel zu faul ;D. Meine schlechteste Klausur in der Oberstufe waren 10 Punkte, der Normalfall war immer etwas im 1er- Bereich.

Meiner Meinung nach ist viel wichtiger als Interesse, dass du mit Texten umgehen und Schreiben kannst. Der Geschichtsunterricht in der Oberstufe besteht eigentlich zu 90% aus Quellenarbeit- also zusammenfassen, analysieren und interpretieren. Ebenso schreibt du eine Vielzahl an Urteilen zu bestimmten Thematiken/ Thesen. Wenn du dich gut ausdrücken kannst, dann ist das schon mal die halbe Miete. Bei uns ist Geschichte auch als Deutsch 2.0 verschrien...- nicht ganz unbegründet.

Also: Für den Geschichtunterricht reicht kein pures Auswendiglernen! Viel wichtiger ist, dass du eine gute Lesekompetenz besitzt, dich ausdrücken kannst, dein Wissen gut vernetzten kannst und zu allen Themen immer einen eigenen Standpunkt hast, den du auch differenziert darlegen kannst. Dann wird das :).

Viel Erfolg ;D!

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Mutter nennt mich faul, was tun?

Hey...

ich bin 14, 9. Klasse Gymnasium

Meine Mutter und meine Schwester nennen mich ständig faul...zum Beispiel heute. Es ist sonntag und von um 9 bis um 17 Uhr habe ich durchgängig Hausaufgaben gemacht und anschließend noch mein Zimmer aufgeräumt. Also 8 Stunden. Als ich dann runter bin, weil ich ja den ganzen tag drin war etc. Wurde ich von meiner Mutter und meiner Schwester wieder als Faul bezeichnet, weil ich im Haushalt nicht mithelfen würde. Dann hab ich gesagt, dass ich den ganzen Tag nur gearbeitet habe, aber das war ihnen anscheinend egal...meine Schwester hat in ihrem Leben sowieso nichts zustande gekriegt und ist vielleicht einmal in der Woche „Hausfrau“. Meine Mutter ist den ganzen Tag mit denn haushalt beschäftigt kommt aber nie wirklich weiter.

Man muss dazu sagen, dass ich Klassenbeste auf denn gymi bin und würde ja meinen, dass sich meine Mutter darüber freuen würde und das unterstützt, aber anscheinend bin ich doch einfach nur faul, wenn ich den ganzen Tag arbeite, weil es die Lehrer mal wieder übertreiben...

Um zum Punkt zu kommen: Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Andere würden sich doch freuen, wenn man eine Tochter hat, die Klassenbeste ist, immer ihr Zimmer aufräumt etc. Aber selbst nach Stunden von Hausaufgaben (die meine Schwester nie gemacht hat) bin ich immer noch faul!!? und es ist ja nicht so, als würde ich nichts machen. Ich kümmere mich um unsere Katzen und um unseren Hund (Gassi gehen etc.) pass häufig auf das Kind meiner Schwester auf...ich weiß einfach nicht, was ich tun soll.

:(

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Hey :),

erstmal: Du bist nicht faul und fühle dich mal virtuell von mir gelobt wegen deinen tollen schulischen Leistungen ♥. Weiter so!

Meine Mutter ist alleinerziehend und zu meinem Vater habe ich seit Jahren schon keinen Kontakt mehr. Meine Mutter hat ihre Ausbildung damals aus gesundheitlichen Gründen abbrechen müssen, sich aber auch danach nie etwas neues gesucht... Ich kenne meine Mutter nicht arbeitend...

In der Grundschule war ich wirklich richtig gut und habe dann auch eine gymnasiale Empfehlung bekommen. Damals wollte meine Mutter schon nicht, dass ich das Gymnasium besuche. Meine Lehrer und ich haben dann auf sie eingeredet und dann durfte ich plötzlich doch.

Meiner Mutter ist es egal, wenn ich schlechte Noten habe, es ist ihr egal, ob ich Hausaufgaben mache, egal, ob ich sitzen bleibe...

Normalerweise helfe ich recht viel im Haushalt, aber manchmal gibt es einfach Zeiten in der Schule, in denen man so viele Hausaufgaben, Referate oder Klausuren hat, dass ich nicht unbedingt mein normales Pensum an Helfen schaffe. Ich mache gerade mein Abitur und durfte mir selbst in der Abivorbereitung! anhören wie faul ich doch sei, dass ich gefälligst mehr helfen solle... Dabei saß ich den ganzen Tag vor meinen Büchern und wahr definitiv nicht faul!

Ich würde dir jetzt Raten ein Gespräch mit deiner Mutter zu suchen und ihr zu erklären wie du dich fühlst, wie wichtig dir deine Noten sind, was du eigentlich im Haushalt leistest und wie sehr dich ihre Vorwürfe verletzen. Ich hoffe, dass sie dich dann besser verstehen kann und etwas ändert!

Bei meiner Mutter hat die Erkenntnis leider nur 2 Wochen gehalten...

Weißt du, manchmal ist es eben so, dass man nicht verstanden wird, keine Anerkennung bekommt... Das ist hart- doppelt hart, wenn es die eigene Mutter ist, aber das heißt nicht, dass du weniger Wert bist. Hänge dich weiter hinter deine Schule und gehe deinen Weg. Ich wünsche dir viel Erfolg ♥!

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Hey :),

ich kann dir aus der Erfahrung einiger Spezies aus meiner Klasse sagen, dass es durchaus einige Ärzte gibt, die Atteste rückwirkend ausstellen...- der Großteil der Ärzte macht es aber nicht, weil sie nicht mehr nachvollziehen können, ob du tatsächlich am Vortrag krank warst...

Also: Nur Versuch macht klug!

Viel Glück!

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Hey :),

das kenne ich anders herum von mir...

Ich saß in der Mittelstufe neben meinen Freunden- alle eher durchschnittlich bis eher schlechter in der Schule. Dann kam meine Lehrerin auf die Idee eine neue Sitzordnung zu machen und hat diese nach dem Zufallsprinzip ausgelost... Dann saß ich auf einmal neben dem Klassenbesten! Er hat mir nicht geholfen, ich habe nicht abgeschrieben und eigentlich haben wir noch nicht einmal miteinander gesprochen, weil wir schlicht nicht auf der selbern Wellenlänge waren- aber meine Leistungen wurden tatsächlich auch besser...

Ich bin eigentlich ziemlich ehrgeizig und kann das nicht ab, wenn jemand besser ist. Als ich neben meinen Freunden saß war ich die beste aus meiner Peer- Group; als ich den Platz gewechselt habe, hat sich dieser Personenkreis erweitert. Mit jedem Beitrag den er geleistet hat und mit jeder guten Note, die er geschrieben hat (-die ich natürlich alle mitbekommen habe), hat er mir unterbewusst unter die Nase gerieben, dass er besser ist- und dann habe ich angefangen mich auch zu beteiligen und mal für Arbeiten zu lernen ;D!

In der Oberstufe habe ich das dann übrigens geschafft neben meinen Freunden zu sitzen und trotzdem gut zu sein... Das ist eigentlich alles nur eine Kopfsache.

Viel Erfolg ;D!

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Hey :),

Die polykristalline Graphitschicht besteht aus vielen Mikrokristallen (Kristalliten), die so klein sind, dass der Elektronenstrahl auf sehr viele von ihnen gleichzeitig auftrifft. Außerdem liegen diese Mikrokristalle in der Graphitschicht in allen möglichen Richtungen ungeordnet nebeneinander. Die Netzebenen dieser Mikrokristalle bilden also mit dem einfallenden Strahl alle möglichen Winkel. Unter allen vom Elektronenstrahl getroffenen Mikrokristallen sind deshalb stets auch solche, bei denen die Elektronen unter dem Glanzwinkel ϑ der BRAGG-Streuung auf die Netzebene auftreffen. In diesem Fall werden sie um den Winkel 2⋅ϑ abgelenkt, andernfalls überhaubt nicht reflektiert. Andere Mikrokristalle, die irgendwie um die Achse der Ausbreitungsrichtung des Elektronenstrahls gedreht vorliegen, werden von den Elektronen ebenfalls unter dem Winkel ϑ getroffen und bewirken ebenfalls eine Ablenkung um 2⋅ϑ. Die Elektronen verlassen die Mikrokristalle auf dem Mantel eines Kegels, dessen Achse der einfallende Elektronenstrahl ist und dessen Spitze in der Graphitschicht liegt. Der senkrecht zur Achse stehende Leuchtschirm zeigt schließlich ein kreisförmiges Maximum.

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Hey :),

ich kann dir als weibliches Wesen versichern: Ja, das gibt es!

Meiner Lateinlehrerin sieht eher darüber hinweg, wenn ein Mädchen mal die Unterlagen nicht dabei hat als wenn ein Junge sie vergessen hat- der kann sich auf ein Donnerwetter gefasst machen.

Oder im Sportunterricht, hatten wir mal eine Sportlehrerin, bei der die Mädchen nichts aufbauen musste (war ja zu schwer ;D), nicht ins Tor durften (wir sind aus Watte und könnten ja einen blauen Fleck vom Ball bekommen ;D) und deutlich weniger Leisten mussten. Natürlich sind Jungs/ Männer physisch die kräftigeren und sportlicheren, aber wir mussten wirklich viel! weniger machen... (wir hätten ansonsten ja schwitzen können ;D)

Besonders schön war allerdings der Unterricht bei meinem früheren Physiklehrer. Er war der Meinung, dass Mädchen eh kein Physik können würden und hat Mädchen wohl als Nachteilsausgleich die besseren Noten gegeben. Da konntest du als Mädchen ihm Test eine 5 schreiben, keine Hausaufgaben machen und ihm Unterricht nichts auf die Kette kriegen und eine 3 im Zeugnis bekommen. Als Junge, der wenigstens im Unterricht mitgearbeitet hat, hast du mit Ach und Krach noch eine 4 eher eine 5 bekommen. Vielleicht stand er auch zusätzlich auf Blondinen- wer weiß ;D...

Mich hat der Mädchenbonus übrigens immer angekotzt.

Wenn ich meine Hausaufgaben nicht gemacht habe, dann habe auch ich ein Donnerwetter verdient- ich will für mich selber die Konsequenzen tragen. Wenn ich im Sportunterricht bin, dann will ich schwitzen und mir blaue Flecken holen- das gehört dazu. Wenn ich im Physikunterricht sitze, dann will ich das meine Leistungen ehrlich beurteilt werden!

Mich kotzen übrigens auch alle Mädchen an, die den Mädchenbonus einfordern, weil sie scheinbar mit Brüsten weitaus bessere Wesen sind als Jungs...

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