Hey :),

ich studiere auch nach den jetzigen Semesterferien im 2. Semester Mathe...

Analysis 1 habe ich schon verhauen, Lineare Algebra schreibe ich am Freitag (wünsch mir Glück!).

Ich verrate dir mal ein Geheimnis: Der Großteil aller Mathestudenten in höheren Semestern ist im ersten/ zweiten Semester durch mindestens eine Prüfung durchgefallen. Wir sind da also keine Ausnahmen...

Ich weiß nicht wie es dir ging, aber die Analysis- Klausur bei mir an der Uni war schon sehr weit weg von der Schule, das Skript hatte um die 200 Seiten, ich war tierisch nervös und hatte kein Plan was da auf mich zukommt...- Jetzt weiß ich ziemlich genau was da schief gelaufen ist, weiß was auf mich zukommt und kann in der Vorbereitung die Sachen anders angehen- halt die nötigen Konsequenzen ziehen.

Bei dir müsste es doch auch noch einen zweiten Prüfungszeitraum geben, oder? Melde dich dafür an und versuche es erneut!

Keine einzige Übungsaufgabe alleine lösen können, ist in der Tat eher schlecht... Ich kann auch nicht alle Aufgaben alleine lösen, aber ausreichend viele, so dass ich die Klausurzulassung auch ohne meine Lerngruppe bekommen hätte... Die Geschichte mit den Beweisen: Ich brauche auch teilweise recht lange bis ich die verstanden habe... Das ist bis zu einem gewissen Grad auch normal.

Ansonsten: Weißt du was die wichtigste Eigenschaft im Mathestudium ist?- Frustationstoleranz! Du bist jetzt durch die Prüfung durchgefallen- okay dann sei kurz enttäuscht, traurig, frustriert und gehe das ganze dann nochmal neu an!

Tipp: Mache dir Gedanken, ob du an sich Mathe immer noch interessant findest. Falls ja, würde ich das zweite Semester auch noch durchziehen, die Prüfungen mitschreiben und dann gegebenenfalls die Reißleine ziehen.

Viel Erfolg dir :)!

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Hey :),

ich habe im Oktober mein Mathestudium angefangen und mache Physik als Anwendungsfach.

Für mich hat sich auch die Frage zwischen Info und Physik gestellt. Physik finde ich einfach unglaublich spannend, aber irgendwie ist es auch immer ganz schön ein bisschen Info zu können...

Tja, und da hilft dann mal ein Blick in den Modulplan und die Prüfungsordnung deiner Uni:

Zum einen lernen alle Mathematiker so ein bisschen Programmieren- zweckgebunden wegen dem Numerik- Modul. Numerik besteht meistens aus Theorie, aber auch Programmieraufgaben. Um die dann irgendwann bewerkstelligen zu können, habe ich in den Semesterferien ein Blockkurs, in dem wir ein bisschen C und anderes nützliches Zeug lernen :).

Zum anderen bietet oftmals die Informatik generell auch in den Semesterferien kleinere Blockkurse an, die im Schnelldurchlauf die Grundlagen der einen oder anderen Programmiersprache und einiges weit darüber hinaus vermitteln.

Der Blick in die Prüfungsordnung hat ergeben, dass es bei mir zwei vorgeschlagene Seminare gibt, die aber optional sind- ich kann stattdessen auch irgendwelche Veranstaltungen an der Uni mit den gleichen CP besuchen :). Und da mache ich dann ein bisschen Info ;D

Ich halte das also so: Physik als Anwendungsfach und immer, wenn es die Möglichkeit gibt, irgendwas im Bereich der Informatik mitzunehmen, dann werde ich das machen- eben in Form von Blockkursen in den Semesterferien, wenn so mal Platz im Stundenplan sein sollte oder eben durch die gegebene Freiheit in den Wahlpflichtmodulen :).

Alles Gute und viel Erfolg :)!

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Hey :),

ich schreibe dir jetzt mal ein paar persönliche Erfahrungen zum Thema Mathe und Physik.

Ich musste Ende der 9. Klasse meine Fächer für die Oberstufe wählen. Dank der tollen Profiloberstufe ist man in der Wahl dann doch sehr eingeschränkt. So musste ich dann Mathe auf erhöhtem Anforderungsniveau und Physik als 3-stündigen Kurs belegen...

Ich habe in der 9. Klasse zwei 5er in Physik geschrieben und hatte dann mit Beiden- Augen- Zudrücken noch eine 4 im Zeugnis. In Mathe habe ich mit ganz viel gutem Willen meiner Lehrerin noch eine 3 im Zeugnis bekommen.

Tja. und dann saß ich in der Oberstufe im Physik- Unterricht- mit 0 Wissen und schlechten Mathe- Kenntnissen. Mein Physik- Lehrer war promovierter Physiker, der auch schon seine Erfahrungen in der Forschung und Lehre an der Uni gemacht hat. Und was soll ich sagen? Auf einmal hat mich das ganze Zeugs total interessiert. Ich wollte den Stoff unbedingt verstehen und auch mehr als das verstehen- und ab einem gewissen Punkt führt dann eben kein Weg mehr an Mathe vorbei und ich habe angefangen mich mit Mathe auseinanderzusetzen.

Ich hatte dann in der Qualifikationsphase in den Zeugnissen in Mathe immer so 13-15 Punkten und in Physik 13/14 Punkte :).

Wie stark ihr in die Mathematik als LK- Physik einsteigt hängt sicherlich ganz stark von eurem Lehrer und auch von eurem Bundesland ab. Aber ihr macht da jetzt nichts, was nicht irgendwie zu verstehen ist. Sicherlich gehört Physik nicht zu den einfachsten LK's, aber dafür definitiv mit zu den coolsten :D!

Fazit: Wenn es dich interessiert, dann würde ich es ausprobieren! Es lohnt sich definitiv!

PS: Ich habe im Oktober übrigens angefangen Mathe zu studieren. Als ich mich damit im Zuge von Physik auseinandergesetzt habe, fand ich das dann irgendwann auch recht spannend ;D- Physik mache ich jetzt im Nebenfach (ist an der Uni übrigens auch recht cool ;)).

Zu dem Tipp, dass du deinen Lehrer fragen sollst:

Das ist grundsätzlich eine tolle Idee, aber mein Physik- Lehrer in der 9. Klasse hätte mir das definitiv nicht zugetraut und meilenweit von Physik abgeraten...

Meine Mathe- Lehrerin wusste zwar, dass ich prinzipiell mehr leisten könnte, wenn ich wollte, aber das ich zwei Jahre später ihre beste Schülerin sein werde und sie mir 15 Punkte gibt, daran hat sie auch nicht geglaubt ;).

Was ich sagen will: Lehrer können dich oftmals gut einschätzen, aber du solltest eben auch auf dich und deine Interessen hören- sozusagen auf dein Bauchgefühl!

Alles Liebe und viel Erfolg :)!

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Hey :),

ich habe von der Gruppen- Nachhilfe viel Schlechtes gehört- zu der Einzelnachhilfe kann ich dir nicht viel sagen... Aber gehe morgen doch einfach mal hin und schaue dir das an. So viel hast du ja nicht zu verlieren!

Ansonsten: Wenn du Geld sparen möchtest, dann hänge doch mal ein Zettel an das schwarze Brett (oder die virtuelle Version davon ;D) eurer örtlichen Uni. Studenten machen das meistens für sehr viel weniger Geld ;). Der Vorteil ist, dass die Studenten oftmals noch nicht so lange aus der Schule raus sind, dir persönliche Erfahrungen und Tipps mit auf den Weg geben können und die Anforderungen eben sehr genau kennen.

Viel Erfolg :)!

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Hey :),

erstmal: Toll, dass du etwas nicht typisch- mädchenhaftes machen möchtest. Ich finde das gerade unheimlich sympathisch :). Ich plane Mathe/ Physik zu studieren (also auch eher etwas weniger typisch- mädchenhaftes) und habe da schon einige dumme Sprüche abbekommen...- von wegen: ,,Das können Mädchen doch eh nicht!- Studiere doch lieber Germanistik oder Sozialpädagogik! Das passt soooo viel besser zu dir!" Nur mal so zur Info: Ich habe tatsächlich viele Bücher und lese auch gerne, fand den Deutschunterricht aber immer ätzend :). In der 9. Klasse habe ich ein Praktikum im Kindergarten gemacht und hatte auch wirklich Spaß, konnte aber wirklich schnell ausschließen in der Richtung irgendwas berufliches zu machen. In Mathe stehe ich seit Jahren auf 1 und bin eigentlich immer Klassenbeste. Ich habe zur Oberstufe einen naturwissenschaftlichen Schwerpunkt gewählt und nie etwas schlechteres als eine 2 geschrieben- ich habe sogar schon an einem Physik- Workshop an der Uni teilgenommen.., Es ist jetzt also nicht so, dass ich mich damit nicht auseinander gesetzt hätte...

Lass dich von so etwas nicht entmutigen!!!

So jetzt zu dem körperlichen: Maurer ist natürlich ein sehr körperlich anstrengender Beruf...und jetzt ist es natürlich so, dass Frauen rein physisch weniger Muskelmasse haben als Männer.

ABER: Es gibt vor dir Frauen, die die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben und es wird auch noch welche nach dir geben. Es gibt so viele Frauen, die Männer alleine von der Kraft her in die Tasche stecken :). Also: Lasse dir keinen Quak einreden! Wenn du das wirklich willst, dann kannst du das auch schaffen!

Zu deinem Asthma: Mache einen Termin bei deinem Arzt und spreche mit ihm über deinen Berufswunsch und lasse dich beraten. Deine Familie/ Freunde können das absolut nicht einschätzen, das kann nur ein Mediziner!

Viel Erfolg und gehe deinen Weg- Egal was die anderen davon halten :)!!!!

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Hey :),

ich habe auch das Vergnügen mit dem Deutsch- Abi...

ich schmeiße auch mal die Gedichtsanalyse bzw. den Gedichtsvergleich in die Runde.

Meine Deutschlehrerin meinte letztens zu uns, dass sie bisher aus den Vorschlägen, die sie bekommen hat, immer den Gedichtsvergleich für die Abiklausur ausgewählt hat (neben natürlich auch anderen Schwerpunkten) uns das auch eigentlich alle anderen Lehrer immer so machen...

Warum? Der Aufbau ist immer gleich. Das bietet gerade schwächeren Schülern eine Struktur. Du findest auf jeden Fall viele Stilmittel; das bietet schon mal eine sichere Grundlage und den Startpunkt für den Schreibprozess. Du hast wenig Text. Bei Kommentaren musst du dich durch seitenweise Text durcharbeiten und kannst schnell den Überblick verlieren; das passiert dir beim Gedicht eher nicht.

Für mich persönlich ist der Gedichtsvergleich ein ganz heißer Favorit.

Vorstellen könnte ich mir auch eine Aufgabe zu der Lektüre, die wir gelesen haben- ich fand die ziemlich gut. Aber das kommt wirklich ganz stark auf die Aufgabe an. Das fällt für dich aber wohl eher raus...

Eher weniger in Frage kommen für mich Erörterungen (es sei denn, ich lese den Text uns bin gleich begeistert). Mir fällt das einfach super schwer dort den Startpunkt zu finden. Ich kann gar nicht genau sagen woran das liegt, aber ich kann irgendwie einfach besser mit fiktionalen Texten arbeiten.

Ich könnte mir aber vorstellen, dass das für dich vielleicht noch eine Option wäre. Erörterungen haben auch immer eine klare Struktur. Außerdem hast du einen Sachtext. Der ist meistens leichter zu verstehen als beispielsweise ein Gedicht. Die Argumente bekommt man immer irgendwie herausgearbeitet und meistens hat man auch ein Gefühl dafür, ob die überzeugend dargestellt sind oder eben nicht. Damit hättest du schon mal ein paar Punkte herausgeholt...

Für mich kommt hingegen gar nicht der Kommentar in Frage. Im Unterricht war ich darin richtig gut und hatte auch ziemlich viel Spaß daran, aber ich habe einfach nicht die Geduld dazu mich durch ~9 Seiten Text/ Diagramme durchzuarbeiten... Außerdem kommt es hier auch viel stärker auf rhetorisches Geschick an. Um ganz ehrlich zu sein: Während einer Prüfungssituation bin ich meistens so nervös, dass ich beides einfach nicht auf die Kette kriegen würde.

So: Ich würde dir also empfehlen, dich besonders auf den Gedichtsvergleich und die Erörterung vorzubereiten.

Viel Erfolg!!!

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Hey :),

das kommt ganz stark auf dein Bundesland an...

Ich komme aus Schleswig- Holstein und muss Mathe auf erhöhtem Anforderungsniveau (LK) belegen, aber nicht zwingend die Abiprüfung in Mathe schreiben...

In anderen Bundesländern kannst du Mathe auf grundlegendem Niveau (GK) belegen und musst dann auch keine Prüfung in Mathe schreiben...

In wieder anderen Bundesländern musst du definitiv deine Prüfung in Mathe ablegen...

Meines Wissen kannst du Mathe nirgendswo komplett abwählen- und das ist auch gut so!

Du wirst später überrascht sein wo sich alles Mathe hinter versteckt...

Viel Erfolg im Matheunterricht ;D!

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Hey :),

ich mache in diesem Jahr mein Abi. Ich habe Biologie auf erhöhtem Anforderungsniveau 4- stündig und Physik 3-stündig auf grundlegendem Niveau.

Du musst für Bio viel auswendig lernen- ja das stimmt schon, aber du wirst mit bloßem Auswendiglernen eher maximal im 3er Bereich landen, um da wirklich gute Noten zu bekommen, gehört da schon ein bisschen mehr zu. In unserer Probeabi- Klausur hatten zwei Leute eine 1 (ich :D) und der Rest lag dann im 3er und 4er Bereich- eben weil sie denken, dass Bio nur Auswendiglernen sei... Ich schreibe jetzt in knapp 9 Wochen mein Bio- Abi und kann dir versichern, dass ich für die vorherigen normalen Klausuren schon nicht wenig Stoff zu lernen hatte, die Abi- Vorbereitung aber alles toppt. Wenn mich Bio nicht wirklich ziemlich interessieren würde, hätte ich die Flinte schon lange ins Korn geworfen.

In Physik spielt Mathe eine nicht unbedingt kleine Rolle, aber es spielen zumindest in unserem Unterricht eher die absoluten Basics aus der Mittelstufe und die neu gelernten Basics aus der Oberstufe eine Rolle. Klar, es ist mathelastig, aber jetzt zumindest aus mathematische Sicht durchaus machbar- selbst wenn man nicht das absolute Mathe- Ass ist. Das Schöne an Physik ist, dass du den Stoff nur verstanden haben musst- du musst eigentlich nichts auswendiglernen. Meine Vorbereitung für Physik- Klausuren fallen deutlich geringer aus als für die in Bio. Problematisch wird es halt, wenn man den Stoff nicht verstanden hat: Während man dann in Bio halt den ganzen Kram auswendiglernt und mit Glück noch eine 3 schreibt, ist in Physik dann nur noch eine 4 drinne- eher schlechter.

Ich fand Physik und Mathe in der Mittelstufe ziemlich ätzend... Ich hatte in Mathe so gerade noch eine 3 und in Physik so gerade noch eine 4. Dummerweise musste Dank unserer Oberstufenregelung Physik dann weiter belegen... Ich hatte also nicht die optimalen Voraussetzungen...

In der Oberstufe hatte ich dann einen neuen Lehrer und von der ersten Stunde Spaß an Physik. Ich habe mich dann in den ersten Wochen ziemlich in Physik reingehängt und hatte dann eine glatte 2 im Zeugnis :). Da ich irgendwann dann immer mehr in Physik wirklich verstehen wollte, habe ich ganz gezielt Grundlagen aus der Mittelstufe in Mathe wiederholt und mich im aktuellen Unterricht bemüht. Für mich war eigentlich die Motivation in Mathe gute Noten zu haben, der Wille etwas in Physik zu verstehen. Mittlerweile mag ich Mathe auch um ihrer Selbstwillen. Im letzten Zeugnis hatte ich dann sowohl in Mathe als auch in Physik eine 1 :D!

Wenn dich Physik wirklich sehr interessiert, dann könnte das vielleicht für dich auch eine Motivation sein, dich in Mathe zu verbessern; es hat bei mir ja schließlich auch funktioniert. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg...

Ich würde an deiner Stelle Physik wählen.

Viel in der Oberstufe :)!

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Ja

Hey :),

ich bin 16 Jahre alt und eigentlich immer noch schüchtern, aber es war schon mal deutlich extremer (fremde Leute ansprechen ging gar nicht :D). In der Schule hatte ich zu diesem Zeitpunkt meinen kleinen ausgewählten Freundeskreis, mit denen ich natürlich auch gesprochen habe (wäre etwas blöd, wenn nicht ;D), aber ich habe mich aus ziemlich allen Klassengesprächen, Gruppendiskussionen usw. rausgehalten und meine mündliche Note war leider auch dementsprechend ziemlich schlecht...

Ich hatte dann irgendwann in der 9. Klasse mal ein mündliches Notengespräch mit meiner Biolehrerin, die dann leider zum Ende des Jahres in Rente gegangen war. In diesem Gespräch sagte sie mir dann, dass ich sie total an sie selbst erinnern würde und dass sie in meinem Alter auch nicht die Zähne auseinander bekommen hätte- eigentlich bis zum Abi nicht.

Diese Frau war eine verdammt gute Lehrerin: Konnte Sachzusammenhänge total super erklären, hatte das richtige Maß an Einfühlungsvermögen, konnte dir aber auch den Kopf, wenn es sein musste zurecht rücken und hatte keinerlei Autoritätsprobleme. Von Schüchternheit war da überhaupt keine Spur!

Ich würde mal von mir behaupten, dass ich mittlerweile wohl größenteils aus der Pubertät raus bin und dass ich tatsächlich ein Referat halten kann, ohne wie eine Tomate anzulaufen ;D! In meiner Klasse bin ich mittlerweile auch ziemlich gut integriert und komme mit allen ganz gut klar. Ein kleines Gespräch mit der alten Dame beim Bäcker geht tatsächlich mittlerweile auch ;).

Du siehst also, diese Dinge können tatsächlich besser werden!

Viel Glück für deine Zukunft und lasse dich nicht unterkriegen!

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Hey :),

Ich gehe momentan in die Q1 und da in meinem Bundesland die Regelung der Profiloberstufe gilt, muss ich Mathe als Kernfach (ähnlich dem LK- Niveau) belegen... Wenn ich die Wahl gehabt hätte, dann hätte ich am Ende der Mittelstufe definitiv Mathe nur auf GK- Niveau belegt: Ich stand auf einer 3(-).

Meine letzte Mathe- Klausur waren ebenfalls 14 Punkte und mündlich sieht das ziemlich ähnlich aus ;D. Ich habe immer noch die selbe Lehrerin wie in der Mittelstufe, an diesem Faktor können meine guten bzw. schlechten Leistungen (je nachdem, ob das Glas halb voll oder halb leer ist ;)) nicht liegen.

Zu TechnikSpezis Antwort würde ich gerne anmerken, dass hinter meiner Klausurvorbereitung maximal eine Stunde lernen steht... Ich weiß, dass einige aus meiner Klasse auch locker 12+ Stunden für Mathe lernen, aber in Mathe kannst du dich tot lernen, aber es hilft dir nicht, wenn du das System nicht VERSTANDEN hast! Das Einizigste, worein ich wirklich Mühe und Fleiß in Mathe stecke, ist die Bearbeitung unserer Hausaufgaben. Wenn du diese regelmäßig machst, dann bekommst du ganz schnell eine Vorstellung davon, wo eventuelle Lücken sind und brauchst die Aufgaben vor einer Klausur nur nochmal überfliegen ;D!

Ich glaube, dass deine Vorstellungen vom Mathe LK viel zu extrem sind :D. Ja, man macht Beweise und ja, man hat vielleicht auch mal eine Aufgabe dabei, die einem nicht auf Anhieb zu 100% klar ist, kommt vor. Aber die Beweise werden meistens im Klassengespräch hergeleitet und von der Lehrkraft unterstützt. Das bedeutet, dass das durchaus ganz gut machbar ist, wenn man mitdenkt; wirkliche überaus komplexe Herleitungen hatte ich in einer Klausur ehrlich gesagt auch noch nicht... Die sind dann eher nach dem Schema, zeige bzw. beweise, dass folgender Zusammenhang gilt oder eben eine Problemlösung an Hand von dem Gelernten.

Ich persönlich habe ziemlich Spaß in meinem Mathekurs, eben weil die Zusammenhänge etwas tiefgreifender und komplexer sind. Ich finde, dass das erst den richtigen Reiz an Mathe ausmacht: Wenn man mal eine Aufgabe hat, in die man sich erst richtig herein denken muss ;)

Wenn dir Mathe Spaß macht und du lieber Dinge verstehst als stupide auswendig zu lernen, dann nur zu: Wähle den Mathe LK!

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Hallo :),

mhhhh... schwierige Situation.

Wollte ihn eig ignorieren aber das geht nicht wegen den Noten.

Exakt, mit Ignorieren fährst du wohl eher weniger gut. Das Schlauere wäre dich möglichst freundlich und angagiert zu präsentieren.

Versuche im Unterricht an etwas anderes- natürlich möglichst positives- zu denken, und nicht an das Geschehene. Fokussiere dich auf das im Unterricht passierende, und nicht auf ihn. Im Endeffekt schadest du dir nur selber damit, wenn du dich auf deinen ''Hass'' konzentrierst.

Wo drüber du dir mehr Gedanken machen solltest ist wie du dich verhälst, wenn er dich auf deine Situation anspricht bzw. was aus deinem Problem geworden ist (auch wenn das vielleicht nicht so auf dich wirken mag, sind Lehrer oftmals sehr neugierig und wenn sie ihn so einer Geschichte ''mitwirken'' auch besorgt. Die meisten Lehrer sind keine Unmenschen; das Ergebnis ist zwar für dich scheiße gelaufen, aber ich denke, dass der Wille gut war). Falls du nicht mit ihm sprechen möchtest, kannst du ihm das ruhig, aber bestimmt sagen (natürlich immer freundlich bleiben).

Alles gute :D!

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