Du hast es dir so ausgesucht!
Mein Paps sagt, dass er lieber Schulabgänger als Studierte einstellt, weil die Schulabgänger den Drang haben zu lernen und was zu bewegen, während sich Uni-Abgänger gern auf ihrem theoretischen "Wissen" ausruhen und nicht belastbar sind.
Bei dir scheint der Prozess früh eingesetzt zu haben, aber jeder Mensch hat den gleichen täglichen Rythmus.
Bei mir ist es: Aufstehen, Frühstücken, zum Gymnasium gehen, lernen, lernen, lernen, nach Hause fahren, zu Mittag essen, Hausaufgaben machen, lernen, lernen, lernen, zu abend essen, für die Nacht fertig machen, mit der Freundin kuscheln, schlafen und dann geht's von vorn los.
Hast du den Burnout und die Depressionen selbst festgestellt oder ärztlich diagnostiziert bekommen? Wenn nur du der Meinung bist, musst du zum Arzt und feststellen lassen, ob deine Eigendiagnose stimmt. Es könnte ja auch nur simpel Unlust sein und einfache Traurigkeit, weil du erkannt hast, dass du dir das Studentenleben anders vorgestellt hast.
Wenn du dich unterfordert fühlst, fang doch schon mal mit deiner Doktorarbeit an. Ich hab auf jeden Fall vor, meine Dissertation(en) parallel zum Studium zu machen. Zumindest mein med. muss fertig sein.