Brasilianisches oder Europäisches Portugiesisch

Hallo Freunde, Oi amigos ;)

ich möchte gerne brasilianisches Portugiesisch lernen. Ich lerne bereits seit ein paar Monaten brasilianisches portugiesisch und habe das Gefühl die Sprache sehr schnell zu lernen.

Ich habe viele brasilianische Freunde mit denen ich schon einfache Gespräche auf (brasilianischem) Portugiesisch führe. Außerdem beginne ich diese Woche mit Capoeira. Die Trainer sprechen während des Trainings fast nur brasilianisches Portugiesisch. Um das Sprechen der Sprache zu perfektionieren möchte ich sehr gerne einen Sprachkurs machen.

An meiner Uni wird ein (Europäisch-) Portugiesisch Kurs angeboten, für 40,-€. Brasilianisch-Portugiesisch Kurse sind in meiner Stadt (Heidelberg) viel teurer, und ich muss sehr aufs Geld achten (auch weils im Sommer nach Brasilien geht :)) )...

Was empfehlen mir Muttersprachler aus Brasilien? Reicht ein Portugiesisch Kurs aus, wenn ich nebenher mit meinen Freunden aus Brasilien schreibe, die mich immer verbessern und mir Tipps geben. Meine Freundin kommt aus Brasilien! Gelegenheiten, brasilianisches Portugiesisch zu sprechen gibt es für mich genug.

Sollte ich dennoch lieber mehr bezahlen und einen richtigen Brasilianisch-Portgiesisch Kurs machen. Meine brasilianischen Freunde meinten, dass sie teilweise große Schwierigkeiten haben sich mit Portugiesen auf portugiesisch zu verständigen. Und auch ich höre schon einen krassen Unterschied heraus.

Obrigado pelo vosso apoio e pela ajuda !!

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Wenn du die brasilianische Kurse nicht zahlen kannst, ist es gut, wenigstens die portugiesischen zu besuchen. Da lernst du Gramatik, erweiterst deinen Wortschatz, etc. Meine Kinder (brasilianer) haben hier in DE portugiesisches Unterricht (vom Portugal) neben der deutschen Schule besucht.. Das hat ihnen viel gebracht. Nur beim Vorlesen konnte man merken, dass sie nicht von Brasilianern unterrichtet wurden (und bei manchen Worten). Mir ist schon klar, dass sie das brasilianische zu Hause hören konnten, und deshalb ihre Aussprache nicht verändert wurde, zumal die Lehrer darauf Rücksicht genommen haben. Eine andere Idee: warum versuchtst du nicht per Skype unterricht zu erhalten? Es müsste doch jemand zu finden sein, der bereit wäre, dir per Internet zu unterrichten... Viel Erfolg!

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Ich würde auch selbst alles buchen. Als Grundempfehlung, mind. 5 Tage in einem Ort bleiben. Wenn du jetzt Zeit hast, versuche Kontakte per Internet aufzubauen, die Südamerikaner sind sehr gastfreundlich, vielleicht findest du einige, die bereit sind, dir die Umgebung zu zeigen. Spanisch ist unbedingt empfehlenswert! Mit Spanisch kommst du auch einigermaße in Brasilien durch... Es gibt auch die Geschichte mit Übernachtungssofa, eine Bekannte ist zu verschiedenen Städte in Brasilien auf dieser Art verreist.. Ansonsten schließe ich mich Janfreds Empfehlungen an. Viel Spaß!

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Mein Sohn wollte keine Socken anziehen, um in Kindergarten zu gehen. Auch im Winter. Nachdem wir ewige Streits vor dem Weggehen hatten, versuchte ich einmal anders: er durfte ohne Socken gehen. Und das hat er nur einmal getan, nie mehr. Einfach machen lassen, sie kommt seilbst darauf, dass Jacke im Bett nicht bequem ist. Und wirklich schlimmes kann ja doch nicht passieren, höchstens wegen der Hygiene, aber das ist zu verkraften, finde ich.

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Meine Antwot bezieht sich auf Portugiesisch, denn die Indianer stammen aus verschiedenen Völker und demenstprechend haben sie verschiedenen Spachen. Ich würde beim Portugiesische weiter ausholen: Die Sprachen in Europa haben sich lange vor den Grenzensetzungen entwickelt (als Beispiel,Alemanisch, der in Süddeutschland und Schweiz gesprochen wird). Jedes Dorf hat ihr eigene Sprache gehabt (krass ausgedrückt) Erst mit der Möglichkeiten zu reisen (zu Fuss braucht man einige Stunden, um z.B. 30 km zu überwinden, mit Pferde geht es schon schneller, mit dem Auto, 20 Min) haben sich die Sprachen vermischt. Aber nicht so sehr, wie man beobachten kann (Bayern, Hamburg, etc). Nun, in Portugal ist die Entwicklung auch so gewesen. Als Brasilien "entdeckt" wurde (Jahr 1500), war die portugiesische Sprache mehr oder weniger schon gefestigt. Die Eroberer kamen mit einer "einheitliche" Sprache und kolonisierte das neue Land. Deshalb sind die Unterschiede zwischen Nord und Süd in Brasilien zwar da, aber nicht so groß wie in Europa. Dazu kamen die Einflüsse der Indianer und der Afrikaner (Sklaven). Und später die Einwanderer aus Deutschland, Italien, Japan, etc., die regional ihren Einfluss hinterlassen. In Vergleich zu Deutschland, würde ich sagen, dass die Melodie der Sprache eher unterschiedlich ist, weniger die Worte selber.

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Der Text ist auf Spanisch, das Refrain auf brasilianische Portugiesisch.

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Die Antwort von Charlynickel ist die wirklich richtig. Wenn man jemandem vorgestellt wird, nennt man den eigenen Vorname. Wenn man gleichaltrig ist, sagt man dann "du" - (você oder tu), und der Vorname. Wenn jemand viel älter oder höher gestellt (Chef, z.B.) ist, sagt man "Sie" - (o senhor, a senhora -der Verb dann in der dritten Person Singular). Bei der direkten Anrede mit Name, sagt man Herr oder Frau und der Vorname (z. B. Senhor Pedro, Senhora Maria, etc.). Interesssant, ist, dass die Klassenlisten nach Vornamen sortiert sind, Männlein und Weiblein zusammen.

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Im Allgemeinen haben nicht nur die Fußballspieler (wie ausführlich beschrieben) Spitznamen. Es handelt sich meistens um Zuneigungszeichen, die Eltern, Geschwister und Freunde finden (immer eine Abwandlung des Namens oder ein anderes nettes Wort), um das Kind zu liebkosen oder rufen. Junior, Filho, Neto, Sobrinho sind zum Beispiel auch Beinamen, die sogar in der Geburtsurkunde vermerkt werden, wenn der Sohn genauso heißt wie sein Vater, bzw. Opa oder Onkel. Deshalb gibt es viele "Juniors", die keine Kinder mehr sind und sie werden auch so gerufen im Erwachsenalter.

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Hallo? Bin ich im falschen Zug? Vorurteile über Vorurteile. Aber die Frage schreit geradezu danach... Also, ich bin brasilianerin, lebe seit 1982 in Deutschland und fühle mich sehr wohl hier, obwohl ich mein Land über alles liebe. Wenn die Partnerschaft stimmt (darauf kommt es an), ist es egal woher man ist und wo man lebt. Gute und schlechte, intelligente und dumme, nette und doofe Leute gibt es überall, auch bei den "reichen Europäer".

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Hallo Panica In Brasilien gibt es viele blonde Menschen, allerdings mehr in Süden als im Norden. Die allgemeine Verhaltensregel (keine Schmuck, keine Fotoapparate und Videokameras offen tragen, gewisse Gegende vor allem Abends vermeiden) sollten befolgt werden. Ansonsten, die Gastfreundschaft der Brasiliener geniessen und sich auf die Kultur einlassen... Noch was: darauf achten, bei den Mahlzeiten nichts zu trinken (halbe Stunde vorher und eine Stunde nachher). Somit wird die Magensäure nicht verdünnt, die dafür verantwortlich ist, schädliche Bakterien zu töten. Und vielleicht einen Schnaps nachher... Dann dürfte keine Magenprobleme auftauchen... Viele Grüße und gute Reise Jucla

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