Hallo,
Nachdem ich zwei Monate in der Psychiatrie war, ist klar, dass ich Depressionen habe. Eigentlich hätte mir das auch schon vorher klar sein müssen, aber das ist jetzt auch egal.
Der Aufenthalt hat eigentlich nur dazu geführt, dass ich meine Probleme erkannt und in gewisser Weise auch anerkannt habe. Therapiert wurde ich daher nur geringfügig.
direkt nach der Entlassung habe ich noch das ein oder andere erfahren, was mich zusätzlich belastet. So sehr, dass ich wieder mit dem selbstverletzen angefangen habe und das auch weitaus mehr, als zuvor, wobei ich auch ein absoluter Lappen bin, also ich verletzte mich nicht sonderlich schlimm bzw es geht weitaus schlimmer.
Außerdem habe ich enorme Schlafstörungen.
Morgen ist mein Hausarzt endlich wieder da. Wobei ich zugeben muss, dass ich noch gar nicht weiß, was ich wirklich von ihm will.
Anti-Depressiva wären vermutlich doch gar nicht so falsch, ebenso, fände ich etwas gegen diese Schlafstörungen gut. Auf der anderen Seite habe ich aber auch riesen Angst davor. Ich will nicht abhängig von irgendwelchen Medikamenten sein (auch wenn es nicht unbedingt eine physische Abhängigkeit gibt).
Mir geht es teilweise schon wieder so schlecht, dass mein Körper verrückt spielt. Von jetzt auf gleich habe ich Schmerzen oder das Gefühl, dass ich kaum Luft bekomme (ich bekomme immer genug Luft).
Weil ich grade ein bisschen am Rad drehe, wäre es nice, wenn jemand den ein oder anderen Tipp/Rat für mich hätte