Hallo Burn,

ist es wirklich so, dass der Motor mehr Strom verbraucht, wenn er im Stern gefahren wird. Ich meine, es sei umgekehrt. Deswegen wird er ja auch im Stern hochgefahren und dann erst im Dreieck weiter betrieben, oder?

Der Motor hat meines Wissens auch nicht immer die gleiche Leistung, sondern in Dreieckschaltung die dreifache Leistung. Entsprechend sehe ich das genauso wie du in Deinem letzten Satz.

In diesem Kurzvideo erkläre ich auch, warum das so ist. Vielleicht hilft es Dir ja. Viel Erfolg!

https://www.youtube.com/watch?v=AZbyBMoFfn8

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Der Motor hat ein Leistungsschild, auf dem steht, wie groß die Spannung sein muss, mit der er funktioniert. Entsprechend sollten die Akkus so in Reihe geschaltet werden, dass sie die gleiche Spannung aufweisen.

Habe ich damit Deine Frage beantwortet, oder brauchst Du noch eine Angabe?

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Ich fürchte, die Antwort ist total unspektakulär. Der Pilot sitzt in einer Kanzel. Die Luft in der Kanzel bewegt sich mit dem Piloten mit. Der Schall, der durch die Triebwerke an die Luft außen übertragen wird, wird auch innen ans Flugzeug übertragen. Die Luft in der Kanzel leitet diese Geräusche ganz normal an den Piloten weiter...

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"Spezifisch" heißt, "bezogen auf". Damit man vergleichen kann, wie groß der Widerstand von Silber ist im Vergleich zu Eisen, kann man ja schlecht einen Silberlöffel nehmen, Strom durchschicken und das Ergebnis mit dem bei einem Brecheisen vergleichen. Löffel und Brechstange sind unterschiedlich lang und haben einen unterschiedlichen Durchmesser. Um zu vergleichen, sollte man also nur Gegenstände nehmen, die auch die gleichen Abmessungen haben. Daher hat man sich auf einen Draht von 1m Länge und 1 mm² Querschnitt geeinigt. Der Widerstand, der an einem Silber- bzw an einem Eisendraht mit 1m Länge und 1mm² Querschnitt gemessen wird, das ist der "spezifische" Widerstand. Wie groß der Widerstand dann bei dickeren und längeren Drähten ist, kann man dann ja hochrechnen.

https://www.youtube.com/watch?v=wJjH6vBeUQc

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Die Ladungstrennung erfolgt schon während der Bildung der Gewitterwolke. Man vermutet, dass schwerere Eiskristalle nach unten sinken und auf ihrem Weg mit leichteren Dampftröpfchen kollidieren. Durch diese Reibung werden Ladungen von Tröpfchen auf Kristalle (bzw. umgekehrt) übertragen.

https://www.youtube.com/watch?v=35B0HCGBNyk

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Hallo 187,

Deine Lösungen kannst Du perfektionieren, wenn Du einen Einheiten-Check machst. Zum Beispiel ist in 24c) deine Beschleunigung in km/h angegeben. Da kann etwas nicht stimmen, weil km/h die Einheit einer Geschwindigkeit ist (eine Beschleunigung hat die einheit Strecke/Zeit²).

Außerdem hast Du beim Geschütz die Endgeschwindigkeit eingesetzt, so als wäre das Projektil von Anfang an mit der Endgeschwindigkeit unterwegs im Rohr. Die Beschleunigung a kommt in Deiner Formel gar nicht vor.

Wie einfach die Berechnung geht, siehst Du in dem angehängten Video: Man braucht nur drei Grundformeln im Werkzeugkasten, mehr nicht. Damit lassen sich alle Aufgaben lösen.

Zur Sicherheit füge ich Dir auch noch meine Berechnung bei. Da sind die drei Grundgleichungen auch mit dabei. Viel Erfolg beim Lernen!

Bild zum Beitrag

https://www.youtube.com/watch?v=fl2QH5_38JM

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Hallo Scronix,

Brückenschaltungen löst man meistens mit Hilfe der Umwandlung eines Sterns in ein Dreieck oder umgekehrt. Hier ein kurzes Erklärvideo dazu.

https://www.youtube.com/watch?v=Brw95SWQnQs

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Hallo QWERTZTITLE

Das lässt sich leider nicht in wenigen Sätzen machen. Aber es gibt eine Serie von kurzen Erklärvideos, die Dir vielleicht weiterhelfen könnte. Das hier ist eines davon. Anhand des Induktionsherds wird erklärt, was Induktion ist.

https://www.youtube.com/watch?v=34J8ugFezBY

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Du addierst erst die oberen beiden Widerstände, dann die unteren beiden. Jetzt hast Du eine Parallelschaltung aus zwei Widerständen, deren Kehrwerte du addierst. Damit hast Du den Kehrwert aller vier Widerstände. Aus diesem 1/R machst Du wieder ein R (Kehrwert bilden) und addierst es mit dem letzten Widerstand rechts. Damit hast Du a) gelöst.

Ansonsten hilft Dir vielleicht dieses Reept im 11-Minuten-Video weiter.

https://www.youtube.com/watch?v=1qZjWzRxTUw

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Hallo supermuede,

an Deiner Stelle wäre ich genauso verwirrt. Energie und Kraft sind zwei verschiedene Sachen. Und dann einfach mal so einen Pfeil hinzeichnen, ist ziemlich billig.

Potenzielle Energie hat ein Körper dann, wenn er sich zwar nicht bewegt, sich aber bewegen könnte. Zum Beispiel zwei Atome. Die könnten sich aufeinander zubewegen, weil zwischen ihnen van der Waals Kräfte wirken. Die potenzielle Energie würde während des Aufeinenader-zu-bewegens in kinetische Energie (Bewegunsenergie) umgewandelt werden.

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Das Potenzial 0V ist dein Start-Potenzial. Die erste Batterie hebt das Potenzial auf 1,5V. Damit liegt das Stückchen bei b bei einem Potenzial von 1,5 V. Die nächste Batterie hebt das Potenzial nochmal um 1,5 Volt an, somit bist Du bei c bei 3 Volt.

In der Reihenschaltung folgen als nächstes zwei gleich große Verbraucher (hier sind es Glühlampen). An ihnen wird keine Potenzialdifferenz aufgebaut, sondern abgebaut. Du liegst also auf dem Potenzial von 3 Volt und steigst in zwei gleich großen Schritten wieder zu 0 Volt ab. Dann machst Du das in 1,5 Volt Schritten. d liegt wie c auf 3 Volt (es ist ja kein Bauteil zwischen c und d). Dann fallen an der ersten Glühlampe 1,5 Volt ab, somit liegt e bei 1,5 Volt. An der nächsten Glühlampe fallen wieder 1,5 Volt ab, so dass Du wieder bei 0 Volt bist. Das macht auch Sinn, denn a liegt ja auch auf 0 Volt, und zwischen a und f ist kein Bauteil, an dem eine Spannung abfallen oder erzeugt werden könnte.

Vielleicht hilft dir das Farbschema weiter, das dazu in diesem Video erklärt wird:

https://www.youtube.com/watch?v=9eU0oAbX70k

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Die Ladungstrennung erfolgt bei Kunststoffen etwas "gewaltsam". Man kann nämlich Elektronen von der Oberfläche abreiben. Im Ernst. Mein reibt zwei verschiedene Kunststoffe aneinander, z.B. den Kunststoffpulli eines Autofahrers an dem Kunstledersitz, und schon ist man geladen. Der Autofahrer merkt das dann daran, dass er entladen wird, sobald er ein Metall berührt, über das die Ladungen auf seinem Körper wieder in den Erdboden fließen können.

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https://www.youtube.com/watch?v=V7EK7C8LdME

Hallo Antonym,

zu b) kann ich Dir schon mal sagen, dass die Flugdauer ja auch die Dauer ist, die der Schatten vom Start bis zum Ziel braucht. Das ist deswegen praktisch, weil sich der Schatten mit konstanter Geschwindigkeit bewegt, was wiederum bedeutet, dass Du hier v = s/t oder v = x/t rechnen kannst (ohne irgendeine Beschleunigung zu berücksichtigen). Das v ist in Deinem Fall die x-Komponente der Geschwindigkeit, also v mal sinus Alpha. Der Winkel Alpha ist hier nicht angegeben, daher bleibt es bei der allgemeinen Beschreibung für die Flugdauer: t = x durch (v mal sin alpha).

Oben noch eines von vier Kurzvideos zum schiefen Wurf, vielleicht hilft Dir das weiter, denn da sind die drei Gleichungen drin, mit denen man alle Wurf-Aufgaben lösen kann.

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Hallo Slide,

Ich könnte mir vorstellen, dass es Dir helfen würde, die Begriffe, die Du verwendest, in die richtige Schublade zu stecken: technisch gibt es zum Beispiel kein "Gewicht", sondern nur eine "Gewichtskraft". Und die wird in Newton (N) gemessen.

Mit "Gewicht" ist umgangssprachlich die Masse m gemeint. Die wird in kg gemessen.

Beide sind miteinander verknüpft über Gewichtskraft = Masse mal g

Wenn Du von Nm sprichst, dann redest Du über eine dritte Größe, das Drehmoment.

Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn Du Deine Frage mit diesen definierten Begriffen formulierst, denn sonst weiß ich nicht wirklich, was Du brauchst oder suchst.

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Hallo Schwebflieger, ich kann Deine Verwirrung gut verstehen.

q mal dem Integral ist gleich q mal der Potenzialdifferenz zwischen r und Unendlich. Die Differenz zweier Potenziale zwischen zwei Orten ist die elektrische Spannung U zwischen diesen beiden Orten. Phi und U haben dieselbe Einheit, nämlich Volt (V).

Ladung q mal Spannung U ist eine "potenziellen Energie", aber kein "elektrostatisches Potenzial". Vielleicht verwendet der Autor auch veraltete Fachwörter?

q mal U ist die Energie, die in der Ladung q steckt, wenn sie der Spannung U ausgesetzt wird. Zwischen den Elektroden von Leuchtstofflampen oder zwischen Schweißstab und Werkzeug herrscht eine Potenzialdifferenz (Spannung), die die Ladungen auf ihrem Weg von der einen Elektrode (Potenzial Phi 1) zur anderen (Potenzial Phi 2) beschleunigt. Am Ziel angekommen, haben die Ladungen dann eine kinetische Energie entwickelt, die sie vorher in Form der potenziellen Energie qU gespeichert hatten. qU ist dann ganz in 1/2 m v² (kinetische Energie) umgewandelt worden.

Hilft Dir das weiter? Hier noch ein Erklärvideo dazu.

https://www.youtube.com/watch?v=4bt9qFeZ3js

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Hallo Linuu,

die Probeladung ist negativ geladen, wird daher sowohl von den positiven Ladungen im Stab angezogen, zieht aber auch selber die positiven Ladungen an. Jetzt kommt es darauf an, ob die positiven Ladungen im Stab beweglich sind. Wenn ja, sammeln sie sich an der Stelle, auf die das Elektron zudriftet. Wenn nein, bleiben sie halt an ihrer Position, auch wenn das Elektron senkrecht auf den Stab zusteuert und schließlich dort eine positive Ladung neutralisiert.

Eine Lorentzkraft kannst Du vergessen. Die tritt nur auf, wenn sich die Ladung durch ein Magnetfeld bewegt.

Das ist erst bei b) der Fall. Sobald sich der Stab nach rechts bewegt, bewegen sich mit ihm ja alle Ladungen auf dem Stab auch nach rechts. Ladungen, die sich alle in dieselbe Richtung bewegen, bilden einen elektrischen Strom. Jeder Strom ist von einem Magnetfeld umgeben. Das Magnetfeld umzingelt den Draht kreisförmig, man sprich auch von einem Wirbelfeld (weil es hier keinen ausgeprägten Nord- oder Südpol gibt). Wenn Du mit dem rechten Daumen in die Bewegungsrichtung des Stabes zeigst, dann zeigen Dir die vier gekrümmten Finger die Richtung des Magnetfeldes an.

Bewegt sich das Elektron auf den Stab zu, durchkreuzt es die Magnetfeldlinien senkrecht - eine optimale Bedingung dafür, dass eine Lorentzkraft wirkt.

Um die Richtung der Lorentzkraft zu bestimmen, nutzt man die linke Hand Regel: linker Daumen in Bewegungsrichtung des Elektrons (linker Daumen, weil das Elektron negativ ist) Zeigefinger in Richtung der Magnetfeldlinien, dann zeigt der Mittelfinger in die Bewegungsrichtung des Stabs, also nach rechts. Die Lorentzkraft zwingt das Elektron, sich mit dem Stab zu bewegen.

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Hallo,

die Wurfparabel hängt von dem Betrag und der Richtung der Anfangsgeschwindigkeit vo ab.

Du hast leider nur den Betrag angegeben. Ist mit ho die Starthöhe des Wurfs gemeint, oder die Höhe der Flugbahn?

Vielleicht hilft Dir ja dieses Video weiter. Wurf-Aufgaben lassen sich nämlich mit den drei Gleichungen lösen, die darin vorgestellt werden.

https://www.youtube.com/watch?v=V7EK7C8LdME

Viel Erfolg,

Jan Yellow

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Hallo,

Die hängenden Scheiben haben eine "potenzielle Energie der Lage" (mgh), sie drehen über ein Seil die Welle des Generators an: Rotationsenergie 1/2 J Omega². Der Generator erzeugt Strom und damit elektrische Energie, die in der Glühlampe in Wärme(-Energie, 95%) und Strahlungsenergie (5% Licht) umgewandelt wird. Die Solarzelle wandelt etwa 20% des Lichts wieder in elektrische Energie um. Mit dem Strom wird Wasser in seine Bestandteile zerlegt, die elektrische Energie wird also in chemische Energie umgewandelt.

Hilft das weiter?

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Hallo Cari,

ich finde Deine Vermutung überhaupt nicht falsch. Immerhin sieht man ja einen Lichtkegel. Wie du selber schreibst, passiert das in staubigen Räumen oder nebeligen Wäldern. Vielleicht vermutest Du ja selbst schon, dass es am Staub oder am Nebel liegt. Tatsächlich "streuen" diese kleinen Staub- bzw. Wasserteilchen die Lichtstrahlen, die auf sie treffen. Ähnlich wie ein Wasserstrahl, der auf einen Zweig gerichtet wird, zur Seite spritzt, werden die Lichtteilchen zur Seite - und unter anderem auch in Deine Augen reflektiert.

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