Die Ladungstrennung erfolgt schon während der Bildung der Gewitterwolke. Man vermutet, dass schwerere Eiskristalle nach unten sinken und auf ihrem Weg mit leichteren Dampftröpfchen kollidieren. Durch diese Reibung werden Ladungen von Tröpfchen auf Kristalle (bzw. umgekehrt) übertragen.

https://www.youtube.com/watch?v=35B0HCGBNyk

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Hallo supermuede,

an Deiner Stelle wäre ich genauso verwirrt. Energie und Kraft sind zwei verschiedene Sachen. Und dann einfach mal so einen Pfeil hinzeichnen, ist ziemlich billig.

Potenzielle Energie hat ein Körper dann, wenn er sich zwar nicht bewegt, sich aber bewegen könnte. Zum Beispiel zwei Atome. Die könnten sich aufeinander zubewegen, weil zwischen ihnen van der Waals Kräfte wirken. Die potenzielle Energie würde während des Aufeinenader-zu-bewegens in kinetische Energie (Bewegunsenergie) umgewandelt werden.

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Hallo Slide,

Ich könnte mir vorstellen, dass es Dir helfen würde, die Begriffe, die Du verwendest, in die richtige Schublade zu stecken: technisch gibt es zum Beispiel kein "Gewicht", sondern nur eine "Gewichtskraft". Und die wird in Newton (N) gemessen.

Mit "Gewicht" ist umgangssprachlich die Masse m gemeint. Die wird in kg gemessen.

Beide sind miteinander verknüpft über Gewichtskraft = Masse mal g

Wenn Du von Nm sprichst, dann redest Du über eine dritte Größe, das Drehmoment.

Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn Du Deine Frage mit diesen definierten Begriffen formulierst, denn sonst weiß ich nicht wirklich, was Du brauchst oder suchst.

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Hallo Noraleraa,

das ist wirklich nicht so einfach zu erklären, denn die Zentripetalkraft und die Zentrifugalkraft sind Kräfte, die nur für den auftauchen, der sich bewegt. Und zwar so bewegt, dass sich entweder seine Geschwindigkeit ändert, oder aber seine Richtung.

In den beiden Fällen a und b ändert sich nicht unbedingt die Drehgeschwindigkeit, aber die Richtung, in die sich das Kind (bzw. das Wäschestück) bewegt, schon.

Eigentlich würde das Kind kein Problem haben, wenn es einfach tangential auf einem Hoverboard von der Drehscheibe runterdriften könnte. Die Scheibe zieht das Kind aber ständig von seiner tangentialen Bahn weg. So als würde es das Kind mit einer Kraft von seinem geraden Weg abbringen. Jedenfalls meint das Kind, eine Kraft zu spüren, die es auf einer Kreisbahn hält. Für das Kind scheint es so, als würde die Scheibe (oder das Geländer auf der Scheibe) das Kind zur Mitte hin ziehen. "Zum Zentrum hin" ist mit dem Wort "Zentripetal" gemeint.

Auch das Wäschestück würde gerne tangential hinausfliegen. Aber die Trommelwand hindert es daran. Für das Wäschestück scheint es, als würde eine Kraft es daran hindern. Diese Kraft wirkt auch zur Achse der Trommel hin, also zum Zentrum. Auch hier scheint eine Zentripetalkraft zu wirken.

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Beugung findet ja erst dann statt, wenn der Spalt etwa so groß ist, wie die Wellenlänge. Wenn Du die Spaltbreite nicht veränderst, dafür aber die Wellenlänge, dann ändert sich das Ausmaß der Beugung auch.

Rotes Licht hat lange Wellenlängen. Für rotes Licht scheint der Spalt also enger zu sein, deswegen wird es stärker gebeugt. Bedeutet: es wird stärker in den Schattenbereich hinein abgelenkt. Der "Zebrastreifen" auf dem Schirm wird insgesamt breiter, so als würde man ihn in die Breite zoomen.

Blaues Licht hat eine sehr kurze Wellenlänge, lässt sich also weniger stark beugen. Entsprechend schmaler wird das Beugungsmuster auf dem Schirm sein.

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Hallo gogogo,

angenommen,

  • es handelt sich um Widerstände, und nicht um Sicherungen,
  • da wo die Leitungen sich kreuzen, sind sie auch miteinander verbunden,
  • die Widerstände sind alle gleich groß

dann ist die Aufgabe recht leicht zu lösen: Die Widerstände, die in einer Spalte liegen (also die ersten beiden, oder die nächsten vier) sind alle zueinander parallel geschaltet. Das ist aber nur unter diesen besonderen Bedingungen so. Du fasst also einfach die ersten beiden Widerstände ganz links als zwei parallele Widerstände zusammen, dann die nächsten vier als vier parallele Widerstände, dann die nächsten vier (3. Spalte) und schließlich die letzten beiden. Dieser vier zusammengefassten Widerstände sind wiederum in Reihe zueinander geschaltet. Also die vier zusammengefassten Widerstände addieren, und schon müsstest Du den Ersatzwiderstand haben.

Ich probiers mal aus dme Kopf: die erste Spalte liefert 0,5 Kiloohm, die zweite 0,25, die dritte auch und die vierte wieder 1/2 Kiloohm. Demnach müsste der Ersatzwiderstand 1,5 Kiloohm groß sein. Kommt das hin?

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Hallo Ben,

wenn die Leistung P halbiert werden soll, indem man einen Vorwiderstand einbaut, bedeutet das, dass die halbe Leistung über diesen Wirkwiderstand als Wärme sprichwörtlich "verbraten" werden soll. R = U/I, die Spannung ist festgelegt, der Strom folgt aus der Leistung P = U*I , also I = P/U =40W / 230V = 174 mA.

Bei halber Leistung fließt wegen P = U*I nur noch der halbe Strom, also 87 mA. Wie groß die Spannung wäre, die an R dann abfällt, weiß ich nicht. Man kann in R=U/I aber die Spannung durch die Leistung ausdrücken, die R verbraten soll, das ist P/2:

R= U/I mit U=P'/I (P' ist die verbratene Leistung von 20W.

R =P'/I² = 20W durch (0,087 A)². Das wären dann 2,64 Kiloohm.

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Hallo emma,

ich habe Dir mal meine Version einer Lösung angehängt. Dabei hab ich d) vor c) ausgerechnet, aber das dürfte ja nicht so wichtig sein. Der Trick an solchen Aufgaben ist, dass sie mit immer denselben drei Gleichungen gelöst werden können. Wenn man die auswendig kennt, kann einem nicht mehr viel passieren. Man muss die Gleichungen nur eben an die jeweilige Aufgabe anpassen. Welche Gleichungen das sind, kannst Du Dir in dem 10-Minuten-Video ansehen, das ich Dir auch verlinke. Viel Erfolg beim Bearbeiten ;-)

Bild zum Beitrag

https://www.youtube.com/watch?v=fl2QH5_38JM

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Hallo BigKane,

nach dem Leistungsschild zu urteilen, handelt es sich um einen Asynchronmotor (jedenfalls Drehstrommotor, wegen der 3 mit der Welle), der in Dreieckschaltung an 3 mal 400 Volt angeschlossen wird, und in Sternschaltung sogar an Wurzel 3 mal so viel, nämlich 690 Volt. Entsprechend fließt in Dreieckschaltung ein Strom von 26 Ampere durch jeden Außenleiter, in Sternschaltung ist es Wurzel 3 mal weniger.

Die Drehzahl weicht mit 1.430 U/min von der Synchrondrehzal (1.500 U/min) um ca. 4,7% ab, d.h. der Schlupf s ist 4,7% oder eben 70 U/min.

Bei einer Netzfrequenz von 50 Hertz würde der Rotor sich 50 mal in der Sekunde, oder 3.000 mal in der Minute drehen. Hier sind es aber nur 1.500 U/min. Das heißt, die Maschine hat nicht 3 Polpaare (1 Polpaar für jede Phase), sondern doppelt so viele.

So weit zu meinen spontanen Einfällen. Vielleicht hilft Dir aber folgendes 10-Minuten-Video weiter? Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deiner Lösung.

https://www.youtube.com/watch?v=Wx5YmA2CVJI

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Hallo Gfd123,

solche sog. "kinematischen" Aufgaben lassen sich immer mit demselben Werkzeugsatz aus nur drei Gleichungen berechnen. Von diesen drei Gleichungen würde die hier funktionieren s=1/2 a t² + v0 t +s0.

Die Beschleunigung a (hier: "negative Beschleunigung", oder Bremsverzögerung) beschreibt, wie stark sich die Geschwindigkeit pro Sekunde ändert. Du berechnest sie daher genau so, nämlich v2 minus v1, und das Ganze geteilt durch die Dauer (dieser Geschwindigkeitsänderung): (140-60)/5.

Allerdings musst Du die Einheiten aufeinander abstimmen. 3,6 km/h sind 1 m/s.

  • Mit einer Beschleunigung von etwa minus 4,44 m/s²,
  • einer Anfangsgeschwindigkeit v0 von 38,88 m/s,
  • und einer Anfangsstrecke von s0 = 0m (weil in der Aufgabe nix von s0 drin steht)

wirst Du vermutlich eine Strecke von 138,9 m heraus bekommen.

Falls Dich die drei wichtigsten Gleichungen interessieren, findest Du hier noch ein 10-Minuten-Video, in dem sie gezeigt werden.

https://www.youtube.com/watch?v=fl2QH5_38JM

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Hallo Kensei6565,

wenn ich das richtig verstehe, geht es bloß darum, die beiden Kräfte F1 und F2 vektoriell zu addieren.

Ideal wäre es, wenn Du einen Taschenrechner hast, den man in den komplexen Modus umschalten kann. Dann brauchst Du nur die beiden Kraftvektoren mit ihren Winkeln einzugeben und erhälst sofort das Ergebnis. Du tippst dazu die 240 für den Betrag der ersten Kraft ein, gefolgt von einem Winkelzeichen (sieht bei mir aus, wie ein kleiner-als-Zeichen) und dann den Winkel des ersten Kraftvektors. Zum Addieren des zweiten Vektors ein Pluszeichen eingeben, gefolgt von einer 30 (für die 30 Newton), Winkelzeichen, Winkel und dann das Gleichheitszeichen.

Die Winkel berechnest Du aus dem arctan ((d1-d2)/2 geteilt durch die Entfernung c). Für den Taschenrechner ist Null Grad immer 3 Uhr, 90 Grad 12 Uhr, 180 Grad 9 Uhr usw. Wenn du ihm also den Winkel von F1 eingibst, sind das etwas mehr als 180 Grad, und bei F2 etwas weniger.

Ich hoffe, ich konnte Dir damit ein wenig weiter helfen.

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Hallo potatoits,

Ein Beispiel für ein Kräftegleichgewicht ist das Tauziehen. Wenn die beiden Mannschaften an den Enden des Taus gleich stark sind, bewegt sich das Tau weder in die eine, noch in die andere Richtung. Oder wenn eine Person steht. Dann wirkt die Gewichtskraft nach unten, aber es wirkt gleichzeitig eine sog. "Normalkraft" (Kraft senkrecht zur Bodenebene) nach oben. Sie kompensiert die Gewichtskraft, so dass die Person sich weder nach oben noch nach unten bewegt.

Das könnte man tatsächlich mit Wechselwirkung verwechseln. Es gibt nämlich eine Wechselwirkung zwischen (der Masse) dieser Person und (der Masse) der Erde. Beide Massen ziehen sich an. Das ist ja nicht selbstverständlich. Warum sollten sich zwei Massen anziehen? Dass das überhaupt so ist, beschreibt man dadurch, dass man sagt, es bestehe eine anziehende Wechselwirkung zwischen den Massen. Die kann man messen, weil sich diese Wechselwirkung durch eine anziehende Kraft äußert.

Bei elektrischen Teilchen gibt es auch eine Wechselwirkung. Sie äußert sich aber durch zwei Kräfte, eine anziehende (zwischen plus und minus) und eine abstoßende (zwischen zwei gleichnamigen Ladungen).

Knallt man dagegen ein Ei gegen eine Wand, dann hebt sich die Normalkraft der Wand mit der Trägheitskraft vom Ei auf. Für dieses Kräftegleichgewicht braucht es aber keine Wechselwirkung zwischen Wand und Ei, sondern nur die Experimentierfreude eines wurf-freudigen Kleinkindes ;-)

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Hallo colum123,

dass die Dinge um uns herum Farben haben, liegt daran, dass sie nur das Licht reflektieren, das sie selbst nicht aufsaugen (absorbieren).

Zunächst kann man die Dinge ja nur sehen, wenn Licht auf sie fällt, zum Beispiel von der Sonne. Das Licht besteht aus lauter Wellen unterschiedlicher Wellenlänge. Je größer die Wellenlänge, umso kleiner ist die Energie, die diese Welle mit sich trägt.

Die Welle wiederum besteht aus einem elektrischen Feld, das eben "wellenförmig" zu und abnimmt. Strahlt diese Welle auf ein Goldatom ein, dann erfährt vor allem das Elektron im Atom ein ständiges hin und her des elektrischen Feldes. Ähnlich wie ein Jojo, das an einem Faden hoch- und durch die Gewichtskraft wieder herunter gezogen wird. Du weißt aber selber, dass sich das Jojo nur dann besonders gut schwingen lässt, wenn Du mit Deiner Hand einen bestimmten Rhytmus triffst.

Ähnlich sind die Elektronen in den Atomen für eine bestimmte Frequenz des elektrischen Feldes besonders empfindlich. Bei dieser Frequenz nehmen sie die Energie der jeweiligen Lichtwelle auf - sie "absorbieren" diese Farbe. Die restlichen Wellen bzw. Farben werden ungenutzt reflektiert und erreichen unser Auge. Je nachdem, welche Farbe fehlt, ist die Summe der reflektierten Wellen nicht mehr weiß (wie vor der Absorption), sondern z.B. goldfarben (bzw. silberfarben bei Silber).

Hilft Dir diese Antwort weiter, oder habe ich mich doch zu kompliziert ausgedrückt?

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