Tiefgründige, intrinsische Probleme bei beiden lol.
Ich leb gute 150 Kilometer weit weg von Augsburg und hab keine Ahnung von Therian-Bekleidung, fand aber die Beschreibung der Frage recht amüsant.
Ich wollt das jetzt aber nicht ohne Essenz hier einfach hinschreiben, deshalb hab ich mal gegoogelt und sowohl im Generellen als auch konkret in Augsburg wird die beste Option wohl eBay/online shopping sein - mehr Auswahl, geringere Ortsabhängigkeit.
Sofern es an sie gerichtet war sagt das natürlich etwas aus, ob das jetzt Mitteilungsbedürfnis, eigene Unzufriedenheit, Aggressionen, Zynismus oder sonstiges.
Ich kenne das selber teilweise, ist nicht unüblich und garantiert nicht unlösbar:
Wie du selber sagst, dich selber beeindruckt das, mir hat genau dieser Gedanke immer gefallen:
- Ich kann auf mich selber stolz sein, ich gehe mit einem Gefühl von Zufriedenheit ins Bett und ich fühle mich produktiv.
- Das mit den Zielen ist ein anderes Ding: Schreib dir alle deine Ziele runter, visualisiere dir (bring sie dir einfach vor Augen, denk über sie und die Erfüllung dieser nach) und priorisiere / kategorisiere sie anschließend. Mach dir klar, warum du deine Ziele erreichen willst, vor allem dann, wenn dir die Motivation fehlt.
- Finde deine Strategie, daran zu arbeiten, wenn es etwas mit lernen zu tun hat, dann probiere verschiedene Lernmethoden durch.
- Sobald du das hast, mach einfach. Es wird schwer werden, es wird Zeit brauchen und es werden „downphasen“ aufkommen, zieh einfach durch, es lohnt sich. Es wird objektiv nie einfacher, aber du wirst besser damit zurechtkommen, weil du deine Methode, deinen Rhythmus und deine Vorgehensweise gefunden hast. Es fängt zwar mit Motivation an, aber nur mit der kommst du nicht weit, sonst würde es ja jeder schaffen - verwandle deine Motivation in Disziplin.
Du brauchst niemanden als Bezugsperson, um deinen Errungenschaften Wert zu vergeben, das haben sie bereits in sich.
Schwer einzuschätzen, genauso auch für dich, wenn man bedenkt, dass du „irgendwann“ als „ürgend wann“ schreibst.
Lächeln und Emojis sind in Ordnung, anfassen nicht.
Meiner Meinung nach weder noch. Es sagt viel über sie aus, sie ist ambitioniert, zielsicher und gibt alles für ihre Vorhaben, aber auch wenig Perspektive, ungesunder Perfektionismus und auch etwas unreif / nicht gut informiert. Was auch immer sie später machen / studieren will, es wird negativer auffallen, dass sie eine Stufe wiederholt hat, als dass es positiv ist, dass sie in der 11. 1,0 hatte (ganz abgesehen davon, was passieren würde, wenn sie in den höheren (=schwereren) Jahrgängen auch nicht perfekt ist). In fast keinen Studiengang braucht man 1,0 und jeder der mit Medizin argumentiert hat nicht viel Ahnung davon: Heutzutage muss man den TMS in den meisten Fällen sowieso machen, mit dem sie zusätzlich, relativ gesehen, gute Chancen hätte.
Realschulabschluss hast du, qualifizierten aber glaube ich nicht.
Natürlich, jeder kann tragen was er will? Verstehe die Antworten von „nein bist zu dünn“ nicht, während das von einigen das absolute Schönheitsideal ist, kritisieren andere maßgeblich. Es wird immer Leute geben, denen dies oder das nicht gefällt, solange du dich wohlfühlst kannst du das tragen!
Intelligenz? Notwendigkeit? Ursprung solcher Gedanken?
Natürlich, Reflexion sollte in einer Diskussion immer vorhanden sein, ob fachlich oder privat.
Es ist normal, dass du Angst hast, zum Psychologen das erste Mal zu gehen, aber andauernd diese Angst zu haben ist nicht gut. Nur weil ein Symptom zutreffend ist, heißt es nicht, dass du entsprechende Erkrankungen hast.
Wenn er dir aber Angst macht und du dich nicht sicher fühlst, es dir evtl. sogar noch schlechter davon geht, dann ist er nicht der Richtige für dich, gib nur wegen einer Person jedoch nicht das gesamte Konzepte auf!
Reichtum korreliert oft mit Intelligenz, muss es aber nicht. Ist das Reichtum selber erarbeitet durch Investitionen, Aktien, Unternehmen u. dgl. steckt da zumindest oft Strategie und somit deduktive Kompetenz dahinter, doch hat man das Geld bspw. gewonnen sagt das nichts darüber aus. Der Umkehrschluss muss jedoch nicht der Fall sein, da es bei wirklicher Armut oft auf die äußeren Umstände ankommt, ganz abzustreiten ist mangelnde Intelligenz hierbei aber auch nicht immer. Letztendlich sind viele davon Präzedenzfälle und nicht zu pauschalisieren.
Aufpassen! Ich war auch einmal an deiner Stelle und weder andere, noch ich haben es ernst genommen, bis es dann zu ausgewachsenen Suizidgedanken und -Versuchen kam, die bestimmt verhindert oder minimiert werden könnten, wenn Leute erste Anzeichen ernster genommen hätten.
Inwiefern das dir oder anderen hilft, ist mir selber nicht bewusst, aber Gedanken bzgl. persönlichen Misserfolges haben einige, auch ich, obwohl ich sehr viele (akademische und private) Erfolge habe, die man mit Stolz betrachten könnte, sie haben also nicht immer so viel Realitätsbezug wie man meinen möchte, dass sie es haben müssten.
Auch wenn „Kids“ übersetzt Kinder bedeutet, hat das eher etwas mit der Differenz zu tun, nicht mit dem eigentlichen Alter der gemeinten Person.
Ich kann zwar irgendwo verstehen, dass man nicht gerne als Kind bezeichnet werden will, so geht es mir auch ab und an, aber „Kids“ ist keine Beleidung.
Beides ist für unsere Erkenntnisevolution sehr signifikant.
Anders. Man hat immer von der „neuen“ Generation zu denken gehabt, sie wäre anders, falsch, verloren oder unmöglich.
Während ich mich zwar auch des Öfteren für unsere Generation schäme und auch meine, dass die Norm eine schwierige Tendenz annimmt, sehe ich trotzdem Individuen, die von Umgebung zu Umgebung verschieden sind.
Außerdem können viele Menschen auch in Relation zu sich selber mehrere Variationen haben, dass man von seinem Umfeld geprägt ist ist keine neue Erkenntnis.
Während ich selber mit 15 anfing zwei Fächer zu studieren und ausgezeichnete Noten habe und hatte, differenziere ich mich dennoch nicht all zu stark von Freunden und Bekannten in meinem Alter, wenn es um soziale Interaktionen geht - einfach weil die Norm nicht der respektlose Straftäter ist.
Deutsch, englisch, spanisch, französisch, Latein und Gebärdensprache.
Die ist n bisschen bipolar, manchmal sagt sie mir, dass ich gar nichts schaffen würde, manchmal, dass ich unübertrefflich sei.
Das hat nichts zwingend mit dem Studium zu tun, jeder, der diesbezüglich Aussagen trifft/treffen „kann“, beurteilt Präzedenzfälle, denen er begegnet ist. Ich bin selber sowohl Studentin, als auch Schülerin, kann also beides beurteilen.
Neid. Eifersucht. Unzufriedenheit. Selbstwertprobleme. Generelle Probleme.