anderes, und zwar

Jede dieser Erfindungen hat massive Veränderungen mit sich gebracht, für die jeweilige Zeit und Gesellschaft. Es waren im Grunde aber nur Weiterentwicklungen vorhandener „Methoden“

„Am meisten verändert“

Die Überlegung/ Fragestellung würde ich etwas weiter fassen. „Erfindung“ trifft es nicht 100%ig. Treffender könnte vielleicht auch hier „Weiterentwicklung“ sein.

— Gier —

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3 Fragen wären mir vorab wichtig…

Bitte nicht falsch verstehen!

Wie lange besteht dieser Zustand?

Gibt es eine Diagnose?

Und wie alt bist du?

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Emotional? Ist sehr viele Jahre her. Ich kann’s nicht mal mehr beschreiben. Vielleicht… wenn Empfinden all around und Emotionen nicht mehr nur tageweise nicht im abgrundtiefen Keller sind. Dann wäre ich zb frei von Dauergedanken des Selbsthasses, SM und all anderer absolut destruktiver Gedanken und Gefühle.

Physisch? Absoluter Kontrollverlust. Wie etwa dieser ganz kurze, aber unfassbar wohltuende und lösende Moment beim Bungee Jumping. Der kleine Augenblick, wenn du langsam nach vorne kippst und der Punkt erreicht ist „Jetzt gibt es kein zurück mehr!!!“

Auch wenn dieser Moment nur so kurz scheint, er fühlt sich nach grenzenloser Befreiung und Entlastung von allem an und hallt dann auch nach.

Gut gemeinter Tipp an der Stelle… Wenn ihr das oder ähnliches mal macht, vor allem beim ersten mal, hüpft oder springt NICHT… Lasst euch „einfach“ ganz langsam nach vorne kippen und fühlt den Punkt ab dem ihr nicht mehr abbrechen könnt. Denkt in diesem Moment NICHT an das Seil, den Fallschirm oder was auch immer ihr da macht. Einfach genießen.

Letztes Bungee Jumping vor ca 8 Jahren. Ich denke das war auch das aktuell letzte mal, dass ich mich >wirklich< absolut frei gefühlt habe.

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Gar nicht so leicht…

Ich versuche es mal anhand realer eigener Erfahrungen, aus meiner Sicht und anderer die ich kennenlernte.

Ich leide seit vielen Jahren an schweren Depressionen. Auch mehrfach fest diagnostiziert als F33.2 wechselhaft mit/ ohne lt. sz. Ich persönlich kenne auch viele die ebenfalls davon und/ oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen sind. Natürlich u.a. auch aufgrund eigener therapeutischer und klinischer Erfahrung. Aber auch so, im privaten Umfeld, und auch in deren Umfeld kennen einige Freunde, Familie oder Bekannte die betroffen sind. Die statistische Anzahl würde ich dahingehend stützen/ bestätigen. Durch Graubereich und Dunkelziffer sind solche Zahlen aber nicht in Stein gemeißelt zu betrachten.

Von Menschen zu wissen, dass sie Depressionen haben, kann oftmals schwer sein. Vor allem wenn man selbst ihnen nicht direkt sehr nahe steht, fällt es den meisten nicht als solches auf. Du musst verstehen, zum einen müssen die Symptome nicht 24/7 präsent sein, geschweige denn alle gleichzeitig, ist ja auch sehr individuell (und das ist noch untertrieben). Zum anderen entwickeln viele ihre eigenen Taktiken, viele lernen zb, wie auch ich, naja… in gewisser Hinsicht „Schauspieler“ zu sein. Das ist NICHT abwertend gemeint! Ich mache es ja selbst. Man lernt „die gute Miene zum bösen Spiel“ zu tragen. Das kann aus unterschiedlichen Gründen gemacht werden.

Mir schlug schon öfter „Verwunderung“ entgegen, wenn Leute es irgendwann doch merkten oder es zur Sprache kam. Wer mich nicht kennt wird’s in der Regel eher ne ganze Zeit lang nicht merken.

Das ändert aber leider nichts daran, wie es in mir/ den Leuten aussieht.

Und ebenfalls häufige Gründe warum das „nicht so auffällt“ sind, vielen mangelt es (ist jetzt nicht unbedingt persönlich oder abfällig gemeint) schlicht an Verständnis, also wie, was, warum ist und funktioniert die Krankheit, mangelnde Empathie (vor allem emotionale Empathie ist halt nicht jeder stark drin, ebenfalls nicht abwertend gemeint). Und dann gibt es immer wieder auch Leugner und/ oder arrogante und ignorante A…löcher.

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Ja

Es gilt, aus wissenschaftlicher Sicht, als überaus unwahrscheinlich, dass es kein Leben außerhalb der Erde gibt. Für Leben, irgendeiner Art, irgendwo im Universum steht prozentual 99, mit vielen Neunen. Ob es „intelligentes Leben“ wie unsere Spezies gibt, lässt sich aktuell aber natürlich nicht belegen, nur spekulieren.

Wissenschaftlich gesehen ist es aber eher nicht die Frage „Existiert es?“, sondern vielmehr „Existiert es jetzt?“. Nämlich in Anbetracht der Tatsache, dass selbst Menschenähnliche erst einen Wimpernschlag des Universums existieren. Und im technischen und wissenschaftlichen Dasein unserer Spezies gibt es uns sogar nur einen Neuronenfunken lang. Und wie lange machen wir noch? Diese und andere Variablen müssen bei der Frage schließlich ebenfalls miteinbezogen werden. Wie lange gibt es intelligente Spezies überhaupt?

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Ja

Höchstwahrscheinlich wäre zb der von Putin ausgelöste Angriffskrieg gegen die Ukraine damit nicht vorbei und auch das autokratische Regime bestünde weiterhin. Es würden Lakaien die dann nach der Macht streben nachrücken.

Und da gerade in den wichtigen und hohen Positionen mit der Zeit diejenigen platziert wurden, die genau auf Putins Linie fahren (das ist in Diktaturen und ein Bestandteil) nähme sich das wahrscheinlich nicht all zu viel. Zumindest kurz- und wohl auch mittelfristig.

Aber… Es wäre ein Anfang. Ehrlich bin ich da auch radikal kalt… NUR tote Diktatoren und Tyrannen sind „gute“ Diktatoren. Denn erst dann sind sie egal und sorgen nicht mehr für unsägliches Leid.

Könnte und dürfte ich ohne Konsequenzen… Gib mir ne Waffe und ich mach ne Weltreise mit vielen Stops. Am liebsten wäre mir ein „Deathnote“, wer die Serie kennt (Film ist Schrott/ miserabel umgesetzt). Ich würde dessen Seiten gerne und relativ „schnell“ voll schreiben. Ist natürlich reine Phantasie, aber schön wär’s. Beten für Frieden von Milliarden Menschen und deren „Obrigkeiten“ (zb Papst) bringt ja leider nichts (jedenfalls in der Realität leider eben nicht wie wir sehen).

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Links

Weil ich für Gleichberechtigung und Demokratie bin, in der jeder so gut und so viel wie nötig und möglich frei und selbst mit-/ entscheiden kann.

Weil ich gegen Autokratie/ Diktatur und Monopolismus bin, in denen sich fast alle sehr wenigen, ohne jedes faire Mitspracherecht und Mitwirken, beugen und unterwerfen müssen. In der man alles einfach hinnehmen muss, egal wie schädlich für Individuen UND Gesellschaft. Und das brachten und bringen solche Systeme immer mit sich

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Das eine bringt in der Regel das andere mit sich, in beiden Richtungen.

Ausnahmen sind diejenigen, die egoistisch sich selbst als höher/ wichtiger/ mehr wert/ besser oder ähnliches als andere betrachten. Die werden zb Gleichberechtigung nie als gerecht bezeichnen, denn dann wären sie ja nicht mehr mehr wert als „die anderen“. Das gilt, und das sieht man ja auch deutlich, in vielen/ wenn nicht allen Bereichen, ob wirtschaftlich, strafrechtlich, sozial, politisch, religiös oder regional/ nationalistisch.

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Nein weil...
Sollte Deutschland aus der EU austreten?

Nein! Definitiv nicht! Die EU zusammen mit dem Euro ist auf internationaler globaler Ebene ein „Big Player“ und einflussreicher/ mächtiger Verbund. Heute, im Jahr 2025, und eben nicht mehr vor 20, 40, 60 Jahren, oh welch Wunder, die Welt hat sich weitergedreht und verändert, Zerfällt die EU, dann wären die im schlimmsten Fall nur noch reinen Nationalstaaten mit wieder zig eigener Währungen de facto nunmal nur noch kleine Spielbälle. Genau das verstehen viele Gegner leider nicht. Meist entweder aus ideologischen Gründen oder weil schlicht das Wissen und Veständnis dafür fehlt (letzteres ist ja nicht schlimm, man kann ja die komplexen Zusammenhänge verstehen lernen).

#Makroökonomie #GlobalisierteWelt #SachdebatteOhneEmotionaleIdeologie

Macht die Gründung einer neuen Art EU mehr Sinn?

Reformen in manchen Bereichen könnte man gerne endlich mal angehen. So auch über ein zwei Mitgliedstaaten „nachdenken“, ob Werte, Normen, Unterstützung und Anliegen dort im Sinne der EU überhaupt noch vertreten werden. Eine "neue Art EU“ ist nach den meisten Modellen von verschiedenen Parteien oder Verbänden jedoch weder „nötig“ noch förderlich für die Staaten des EU Raumes, inklusive gerade aus wirtschaftlichen Aspekten ganz besonders für Deutschland.

Ist alles gut so wie es ist?

Selbstverständlich nicht. Das wäre naive Illusion. "alles gut“, oder Perfektion, sowas gibt es nirgendwo. Schon gar nicht in großen und so unheimlich komplexen Systemen wie Staaten oder Staatenverbänden, egal welcher Art von Zusammenschluss.

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Rechtsextreme Diktatur

Zunächst mal, weil viele das ja nicht verstehen oder nicht wahrhaben/ zugeben wollen…

Links - Mitte - Rechts (und natürlich alles dazwischen inkl Subklassen und innerparteiliche Flügel) sind das politische Spektrum. Heute halt nur etwas komplexer. So entstand dieses Spektrum und wurde seit dem Ende des 18. Jahrhunderts aus Frankreich nahezu weltweit auch so übernommen und etabliert. So kommt auch die entsprechende Sitzordnung in den Parlamenten zustande.

Im politischen Sinne runter gebrochen auf zentrale Anliegen/ Bestreben, strebt linke Politik nach Gleichberechtigung, sozialer Gerechtigkeit und geradezu oberste Priorität ist eine möglichst intakte freie Demokratie. Rechte Politik steht für Autoritarismus, Klassengesellschaft und Führerschaft bzw Führung durch wenige oder einzelne. „Wir sind wichtiger, wertvoller und besser als die.“ Diese Mentalität erwächst symptomatisch leider fast zwangsläufig daraus.

„Extreme“ entstehen zb dann, wenn nahezu jedes Mittel akzeptiert und angewendet wird oder werden soll, um die Ideologie im Absoluten zu erreichen.

Wer nun die AfD wählt, entscheidet sich, das gehört nunmal dazu, für Autorität und Führertum (Person oder Partei/ politische, religiöse oder wirtschaftliche einseitige Bestimmungen, Befehle und Unterdrückung) und gegen Demokratie. So entstanden und entstehen Diktaturen/ Autokratien.

Die AfD beweist stets auf‘s neue, dass ihr wirklich jedes Mittel recht ist und die Unterstützungen Dritter, Positionen, Haltungen und Forderungen im Laufe der Jahre immer, sagen wir, härter und ernster wurden. Wo diese Reisen hingehen… Guck in die Welt, in der Geschichte und auch heute.

Und jetzt kommt wieder: „Hast du Beweise?“

!!!ACHTUNG!!! — !!!ACHTUNG!!!

!!!BREAKING NEWS!!!

„Wasser ist nass.“

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Also de facto zurück in eine feudale Agrarwirtschaft mit Pferd und Pflug.

Auf geht’s, jeder hat ne 2. Chance verdient wa... Viele Milliarden weniger und vllt lernen wir daraus und machen im Laufe der dann folgenden Jahrhunderte nicht den selben Fehler uns „gesellschaftlich“ (mit allem drum und dran natürlich) so zu entwickeln wie heute

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Kapitalismus

Finde ich garnicht so leicht zu beurteilen.

Die wenigen Versuche Sozialismus (in der sogenannten „zivilisierten“ Welt) zu installieren/ einzuführen sind bislang zwangsläufig gescheitert. Zum einen wurde der „Prozess“, wenn man so will, zumeist ausgenutzt und stattdessen autokratische und diktatorische Systeme aufgebaut die mit Sozialismus schnell nichts mehr zu tun hatten. Zum anderen muss man ganz schlicht sagen „Die Zeit und Gesellschaft waren dafür noch nicht reif.“. Aufgrund mehrerer regionaler und globaler Faktoren konnte es damals auch gar nicht funktionieren (bzw nur um noch ein vielfaches schwerer als heute). Auch heutzutage wäre es natürlich schwer, weil vieles dafür „mitspielen“ muss. Das wusste auch damals schon der „Vater“ des Kommunismus Karl Marx.

Und Kapitalismus? Naja, es ist das feste globale „System“ das nahezu überall vorherrscht was relevant ist. Auch Kapitalismus bedingt zwingend einiger marktwirtschaftlicher Vorgänge, Voraussetzungen und Abläufe. Entsprechend führten genau diese dahin wo wir, die Menschheit - der Planet, heute stehen, dem Status quo. Ein mittlerweile bald runtergerockter Planet mit wenigen die fast alles besitzen.

Fazit:

Versuche Sozialismus oder gar Kommunismus aufzubauen sind bislang gescheitert und Kapitalismus wie er besteht rast mit uns geradeaus Richtung Abgrund.

Was ist also „besser“?! Noch der Kapitalismus?

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