Hallo,
das ist eine Frage, die ich mir schon so lange stelle...
Man hört und liest es überall:
Die verschiedenen Rassen werden unterschiedlich charakterisiert:
Da gibt es zum einen den familienfreundlichen Golden Retriever, den sturen und temperamentvollen Terrier, den beißfreudigen Schäferhund und Spitz, der zickige Chihuahua, der Border Collie, der viel beschäftigt werden muss und nicht in eine Wohnung gehört, usw...
Auch hier liest man immer wieder:
"Als Anfänger, empfehle ich dir diese Hunderasse."
Nun gibt es ja noch die sogenannten "Kampfhunde", bei denen man auch des öfteren von den potenziell, höheren Aggressionen spricht... Macht dieses Wort eigentlich Sinn? Denn "Kampfhund" umfasst ja einige Rassen. Wobei es ja auch wiederum einige Terrierrassen gibt...
Ist es wirklich gerecht von "gefährlichen Kampfhunden" zu sprechen?
Man liest immer wieder davon, dass alles Erziehungssache ist, wenn es um "Kampfhunde" geht? Warum werden dann aber wiederum verschiedene Rassen empfohlen? Ist es nicht so, dass jeder Hund seinen eigenen Charakter besitzt (wie jedes andere Tier auch)? Aber wiederum es nun einmal auch "Grundcharaktere" gibt? Wie zum Beispiel das ängstliche Kaninchen oder das träge Nilpferd, auch, wenn sie verdammt schnell sein können! Aber ihren Grundcharakter haben doch alle Tierarten irgendwie.
Ich kann mir einfach keinen Reim darauf machen... O_o
Natürlich weiß ich auch, dass euer Hund der beste ist. ;-P Aber mich würde vor allem auch mal der biologische (erbliche) Grund interessieren.
Ich kenne mich absolut nicht mit Hunden aus, wie man ja merkt. Deshalb auch diese Frage an euch, ob dieser Rassismus eigentlich gerechtfertigt ist.
Danke im Voraus :-)
LG