HIER DIE GANZE ANTWORT:
(mir ist ein Teil verschwunden... sorry)
Erst mal; Willkommen in Club der Hochsensiblen...
Hochsensible Menschen sind 'feiner' eingestellt, daher ist Sport auch oft belastender resp. anstrengender als für andere. Weil Hochsensible alles viel stärker wahrnehmen... also auch das eigene Herzrasen, die eigene Atmung und die Schweissnassen Hände und klebenden Haare beim Sport, was als unangenehm bis massiv störend empfunden wird. Das kann sogar soweit gehen, dass man die erschwerte Atmung als Bedrohlich oder etwa das Duschen als unangenehm empfindet, weil Wasser an Körperstellen kommt die supersensibel sind... etwa zwischen den Fingern und Zehen... Dazu kommt die massive Reizüberflutung, die nicht nur im Alltag, sondern eben auch bei Sport eine grosse Rolle spielen.
Erstgeborene Kinder sind (zumindest anfangs) alleine mit ihren Eltern, die Bedürfnisse werden relativ zügig gehört und entsprechend gestillt etc. Beispiel. Kind schreit- Mama kommt. Kind lächelt- Mama und Papa findens suuuper... etc. Das Baby bekommt in der Regel relativ schnell alle Bedürfnisse gedeckt. Es besteht kein Bedarf die Fähigkeiten aufzustocken... zumindest im Moment.
Kommt ein weiteres Kind dazu ist dieses Zweit- oder drittgeborene nicht mehr in Rolle des kleinen Primus. Dadurch lernt es gezwungenermassen andere Dinge als sein älteres Brüderchen/Schwesterchen. Es muss sich mehr durchsetzen als die Grossen und andere Wege finden seine Bedürfnisse abzudecken. Dazu gehört aber auch wichtige von unwichtigen Bedürfnissen zu unterscheiden und sich leider oft zurück zu nehmen. Das Kind entwickelt eine stärkere Eigenwahrnehmung, manchmal auch eine stärkere Fremdwahrnehmung. Die Sinne sind im Falle der Hochsensiblität aufs äusserste geschärft.
Durch die Frühkindliche Entwicklungsmöglichkeit kann es also durchaus zu einer sensiblen Wahrnehmungs- und Beobachtungsgabe kommen, die sich im Verlauf des Lebens durchaus noch steigern kann. Man ist eben immer 'das kleine Geschwisterchen' und hält sich daher oft jahrelang zurück. Dadurch werden andere Fähigkeiten trainiert und geschärft, die sich eben eher in der Beobachtung, der Wahrnehmung und Selbstwahrnehmung äussern... bis hin zu feinstofflicher Wahrnehmung, die gerne auch als Grenzwissenschaften bezeichnet werden.