Hmm, kommt drauf an was Du genau meinst...

Wenn Du a) mit "Rennen" Sprinten (< 200m) meinst, und Du jahrelang sehr intensiv nur Fahrrad gefahren bist... kann das in einem gewissen Maße durchaus sein. Und zwar aus 2 Gründen: 1.) Beim Sprinten ist eine gewisse Explosivkraft gefragt, die trainierst Du allerdings beim Fahrradfahren (fast) gar nicht.

2.) Von Haus aus bestehen die Muskeln (des Menschen) aus sog. weißen und roten Muskelfasern (Die englischen Bezeichnugnen sind da aussagekräftiger: slow twitch fibers and fast twitch fibers). D.h. es gibt Muskelfasern, die die Fähigkeit haben sehr schell zu kontrahieren, und andere die eher ausdauernder sind. Nur hat es die Natur leider so eingerichtet, dass durch ständige Ausdauerbelastung (z.B. Fahrradfahren) die fast twitch fibers irreversibel in slow twitch fibers umgewandelt werden. So dass den Muskeln dadurch die Fähigkeit höchstleistungen im Sprintbereich abzuliefern quasi abtrainiert wurde.

Ob das aber, außer im absoluten Spitzensport, überhaupt einen messbaren Unterschied macht wage ich fast zu beweifeln.

Meistens lassen sich solche "Defizite" durch eine saubere Lauftechnik mehr als kompensieren...

Nachteil: kann man nur im Winter machen :) Vorteil: kann man im Winter machen, wenn man die meisten anderen Outdooraktivitäten nicht machen kann.

Der Unterschied ist eigentlich auch, dass die Carver deutlich stärker tailliert sind, so dass man auf der Kante deutlich engere Kurven fahren kann (eben das Carven), dafür ist - unter anderem wegen der geringeren Länge - ihr Geradeauslauf nicht so gut :) )

Und bei Carving Ski gibts natürlich auch Modelle für Anfänger, Fortgeschrittene und "Profis" ;-)

Es ist wirklich das Beste sich Ski auszuleihen - wenn Du damit nicht klarkommst, kannst Du sie auch noch während des Urlaubs umtauschen, bis Du welche gefunden hast, die Dir "passen"...

Viel Spaß

Wie wär's mit American Football :)

Coole Sportart, coole Leute, Du kannst noch bis zu dem Jahr in dem Du 19 wirst Jugend spielen, und Profis findest Du in Deutschland auch keine. Nur ein paar Amis, die die deutschen Teams unterstützen, da dürfen aber von den 11 die gleichzeitig auf dem Feld sind maximal 2 Amis sein.

Und die wenigsten fangen viel früher an, die meisten bestenfalls mit 15/16, gibt aber sogar viele, die erst im Erwachenenalter anfangen.

Wo's überall Vereine gibt kannst Du über Deinen entsprechenden Landesverband herausfinden. Hier die Linkliste der Landesverbände: http://afvd.de/text.php?Inhalt=mitglieder&menu=14&HP=AFVD

Ansonsten, wenn Du verrätst wo Du wohnst, such ich Dir gerne die nächsten Vereine raus ;-)

Vielleicht sehen wir uns ja irgendwann mal auf dem Feld :)

Ui, das ist keine Frage, die sich so in Kürze beantworten lässt. Dazu muss man erstmal verstehen, dass sich im amerikanischen Schulsystem, die Schüler bzw. Studenten und auch die Ehemaligen viel mehr mit ihrer Schule/Uni identifizieren, als wir uns das überhaupt nur vorstellen können.

Und dazu gehört auch der Sport bzw. die Sportmannschaften, die die Schule repräsentieren.

Das Ganze ist natürlich stark gewachsen und nicht an allen Universitäten steht Football an #1 bzgl. der "Stolz der Universität" zu sein.

Ein konkretes Beispiel das ich kenne ist die Butler University in Indianapolis. Im Basketball eins der besten College Teams überhaupt, im Football eine ganz, ganz kleine Nummer. Aber Football grundsätzlich begeistert nun mal die Massen und da die College Teams sogar deutlich weniger Spiele pro Jahr haben, als die NFL-Profis ist halt der Andrang dementsprechend größer.

Eins nur noch zur Korrektur: die College/Uni-Teams kann man nun wirklich nicht als Farmteams der NFL betrachten. Farmteams sind eigentlich selbst (Semi-)Profi Teams, die genau einem Profi-Team zuarbeiten - gibt es im Baseball recht viel - aber nicht im Football. Die NFL-Europa (wie sie zuletzt hieß) war ein Farm-Liga der NFL, wurde aber wegen sportlicher und finanzieller Erfolglosigkeit wieder eingestellt.

Da Dir die Banane sehr schnell zusätzliche Energie gibt, direkt davor. Aber auch nicht gleich die ganze Banane, das wäre zu viel, lieber auch während des Trainings (z.B. beim Gerätewechsel) immer noch mal einen Bissen nehmen.

Ein paar Stunden vorher kohlenhydratreiche Kost, (kein Zucker, sondern eher (Vollkorn-)Nudeln, Kartoffeln, etc., Von nachher halte ich eigentlich gar nichts. Da braucht der Körper keine schnelle Energie mehr. Gute, fettarme und eiweißreiche Kost Mais, Bohnen, usw. (keine teuren und unnötigen Eiweißshakes) wäre danach viel sinnvoller.

Viel Erfolg

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Nein, können sie nicht!

Schöne Skigebiete gibt es überall :) - kommt halt auch drauf an was man unter "schön" verstehen will. Der Powder-liebende Freerider wird Dir sicherlich ganz andere Skigebiete nennen als der Familienvater der seine Sprößlinge erst mal ans Skifahren heranbringen will und der Apre-Ski-Urlauber hat wieder ganz andere Vorstellungen von einem "schönen" Skigebiet...

Meine Favoriten (als Familenvater): für 1 oder 2 Tagesausflüge (für länger wären mir die Gebiete zu klein): Wildschönau (Österreich) - Für Familien mit Anfängern Garmisch (Deutschland) (Klassik oder Zugspitze) (mindestens Fortgeschrittene)

Familienurlaube: Stubaital (Österreich) Stubaigletscher - Top Schneesicher (Gletscher!!) Kronplatz (s.o.) (Italien) keine Schlepplifte und nur wenige Sessellifte - alles andere Kabinenbahnen.

Für geübtere Skifahrer: (größere/anspruchvollere/teurere Gebiete) - Meine Erfahrungen sind da aber auch schon ein paar Jahr(zehnt)e alt:

Dolomiten (Italien) (Sella-Massiv) z.B: Wolkenstein oder Canazei Ischgl (Österreich) (ist aber nach dem was ich gehört habe zum Apres-Ski-Gaudi "verkommen" Le Deux Alpes (Frankreich)

und es gibt sicherlich noch zig andere Super-schöne Skigebiete :)

1.) Nein definitiv nicht zu alt :) - ich hab auch schon "Anfänger" mit über 30 gecoacht, OK, für die wird's schwierig sein noch Bundesliga-Niveau zu erreichen, ist aber - abhängig von den evtl. schon mitgebrachten "Grundfähigkeiten" - nicht unmöglich :)

2.) Football ist nicht schwer zu erlernen, hängt aber stark von der Qualität des/der Coaches ab. Bei guten Coaches merkst Du gar nicht wie viel Du jedes Training lernst, bei schlechteren geht's halt langsamer, und bei ganz schlechten (gibts aber in Deutschland gottseidank kaum) macht's Dir im Zweifelsfall einfach keinen Spaß (was sehr schade wäre) und Du lässt es schnell wieder sein. (bevor Du aber dann aufhörst meld Dich nochmal hier und wir finden für Dich schon einen Verein mit Top-Coaches :)

3.) Spielzüge zu erlernen ist i.d.R. nicht schwer - aber lernen musst Du trotzdem - und wie oben gesagt - gute Coaches machen Dir das Lernen (auch von Spielzügen) leichter :) - Wie viele Spielzüge es so in einem Playbook gibt ist wirklich sehr, sehr unterschiedlich, und hängt von dem grundsätzlichen System ab, was der/die Coaches spielen. - Es hängt aber auch davon ab, wie man zählt. Einige zählen nur den grundsätzlichen Spielzug und alle Formations-Varianten (und Motions) aus denen dieser Grundspielzug erfolgen kann werden nicht mitgezählt - andere zählen jede mögliche Formations-Motion-Grundspielzug-Version als eigenen Spielzug, und das können dann schon sehr, sehr viele werden :)