Die Frage ist im Grunde, ob wir psychologisch vollkommen vorherbestimmt sind. Die Theorie ist dann, dass du deshalb die gelbe Blume kaufst, weil deine Gene im Zusammenspiel mit deinen ganzen Lebenserfahrungen usw. dich am Ende dazu bewegt, die gelbe Blume vorzuziehen. Das Erlebnis einer Entscheidung wäre nur eine Täuschung, die du erfährst, weil dein Bewusstsein nichts von den ganzen vorherigen unbewussten Prozessen mitbekommt, die zur der Entscheidung führen.

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Jeder Mensch hat von Geburt an einen unterschiedlich stark ausgeprägten Hang zum "Aberglauben", das muss vielleicht nicht notwendigerweise zu einem Glauben an eine höhere Macht werden.

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Es gibt bei anderen Primaten z.B. auch eine soziale Hierarchie. Wahrscheinlich gibt es auch bei den anderen sozial lebenden Primaten Einzelgänger, nur die Überlebenschancen sind für Einzelgänger beim Menschen viel höher als bei anderen Primaten und die Gene, die Einzelgängertum begünstigen, setzen sich unter den Menschen besser durch. Außerdem natürlich das, was du gesagt hast und überhaupt die immer wieder auftretende Bildung von kleinen Gruppen, trotz der Tatsache, dass wir alle bereits in einer großen Gruppe leben.


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Angst verrückt zu werden. Was soll ich nur machen?

Mir geht es seit einigen Wochen nicht gut und ich kenne mich einfach nicht mehr, ich habe sogar Angst vor mir selbst. Schon seit Jahren bin ich sehr oft deprimiert und verstimmt, das war aber kein Dauerzustand. Aber vor einigen Wochen änderte ich plötzlich mein Verhalten und diese Veränderung hält bis jetzt an. Ich wasche mich nicht mehr oft, esse keine festen Mahlzeiten mehr und schlafe fast nicht mehr. Das finde ich nicht selbstgefährdent im Gegensatz zu meinem Verhalten in akkuten Situationen, zum Beispiel bei Konflikten oder in Momenten, in denen ich überfordert bin. Ich schlage in solchen Momenten mit meinem Kopf gegen die Wand, weil ich das Bedürfnis danach habe oder schlage mich selbst mit der Faust auf meinem Arm oder auf meine Beine. Diese Situationen machen mir Angst, weil ich das nicht kontrollieren kann. Ebenso wie mein Verhalten gegenüber meinen Mitmenschen. Ich bin extrem zynisch oder laut, was ich eigentlich gar nicht bin, ich laufe ungepflegt durch die Gegend weil mir der Antrieb fehlt mir die Haare zu waschen oder die Kleidung zu wechseln. Meine Mutter denkt dass ich Drogen nehme und mich deshalb so verhalte, und mit ihren ständigen Schuldsprechungen und Vorwürfen macht sie mich extrem aggressiv. Ich muss mich oft zurücknehmen dass ich auf niemanden losgehe..Ich habe einfach Angst vor mir selbst. Ich nehme weder Drogen noch Medikamente, Suizidgedanken habe ich keine. Was kann ich machen um mein Leben wieder zu neutralisieren? Ich will dieses Verhalten einfach nicht mehr...

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Das KÖNNTE die Frühphase einer schizophrenen Psychose sein. Lass dich am besten untersuchen.

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Weil jeder Mensch unterschiedliche Eigenschaften hat, die sich auch nur sehr begrenzt ändern lassen. Man sollte nicht viel darauf geben, wieviele Freunde man hat.

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Was du beschreibst, ist ein Flashback. Ein Déjà-vu ist eher, wenn man irgendwie das Gefühl hat, dass einem etwas sehr bekannt vorkommt, man aber NICHT weiß, wieso.

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Vielleicht hast du solche Gedanken, weil du irgendwie eine Art Ungerechtigkeit empfindest, also weil die meisten anderen z.B. nicht gemobbt wurden/werden, du aber wohl. Jedenfalls kenne ich das, was du beschreibst von mir selber und ich glaube, der Ursprung könnte auch etwas mit "Neid" zu tun haben.

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Ich denke, dass einfach jeder Philosoph auf seinen eigenen individuellen, zum Teil unbewussten, Vorannahmen aufbaut.

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Weder die absolute Gehirngröße noch die Gehirngröße relativ zum Körper haben mit der Intelligenz zu tun. Es geht dabei eher um die Schnelligkeit der Informationsverarbeitung im Gehirn, so weit ich den ganzen Kram richtig verstanden hab.

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