Die Antwort liegt in deiner Frage: Niemand darf in einer Liebesbeziehung etwas VERLANGEN von dir! Erst recht nicht etwas, was du NICHT WILLST!

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Von welcher LGBTQ-Kommune in PALÄSTINA sprichst du?! Dort sollten Menschen aufpassen, nicht als LGBTQ-Zugehörige erkannt zu werden. Könnte leider höchst ungesunde Folgen haben.

Im demokratischen Staat ISRAEL existiert allerdings seit vielen Jahren eine äußerst lebendige Community...

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Männliche Kinder also JUNGS sind wahrscheinlich in gleichem Maße häuslicher Gewalt ausgesetzt wie MÄDCHEN. Wobei sich über solche und ähnliche Aussagen schwerlich wissenschaftlich objektive Aussagen machen lassen.

Meine eigenen Erfahrungen als Kind und später als Pädagoge lassen mich aber zu dieser Aussage tendieren. Anmerken möchte ich, dass sich die Gewalt gegen Jungs qualitativ (nicht quantitativ) oftmals anders äußerst als gegen Mädchen.

In erwachsenen Beziehungen sind Gewalterfahrungen von Männern durch Frauen jedoch ziemlich sicher eine Ausnahme. Vielleicht existieren mehr Übergriffe als die Öffentlichkeit erfährt, weil diese für Männer besonders schambehaftet sind. Sie sind aber - in unserer immer noch patriarchisch geprägten Gesellschaft - mit großer Wahrscheinlichkeit die Seltenheit. Was sich - sollte sich das Blatt einmal wenden -natürlich ändern kann. Weil Frauen natürlich nicht die besseren Menschen sind...

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Gott gibt (meines Erachtens) keinem Menschen (im VERGLEICH zu anderen Menschen) "besondere" Aufgaben. Vor Gott und in Gott sind alle Menschen GLEICH. Die "besondere" Aufgabe jedes einzelnen Menschen ist es, SEIN Leben auf dieser Erde in Einklang und Frieden mit allen ANDEREN Menschen (in der Nachfolge Jesu) zu gestalten. Natürlich ist es deshalb durchaus "gottgefällig" meine "besonderen" (von Gott geschenkten) Begabungen und Talente zu aktivieren. Ganz nebenbei hat die Geschichte gezeigt: Menschen gegenüber, die eine göttliche Berufung in sich spüren oder diese propagieren, ... sollte man mit äußerster Skepsis und Vorsicht begegnen!

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Warum befiehlt Gott im alten Testament folgendes?

Frauen, welche als "Hure" gelten, sollen gesteinigt werden. Ich verwende das Wort "Hure", wie die Bibel es im alten Testament tut.

Im neuen Testament lehrt Jesus hingegen, dass jener ohne Sünde den ersten Stein werfen soll.

Eigentlich hätte Jesus den Stein werfen müssen, da er ohne Sünde war. Naja, zumindest wenn man's genau nimmt.

Die Frauen im alten Testament hatten diese Chance jedoch nicht und sind bis heute und für immer in der Hölle? Oder kam Jesus nach seiner Kreuzigung in die Unterwelt und gab jenen Frauen eine Chance um Vergebung zu bitten und ins Paradies zu kommen? Gleiches Recht für alle?

Wenn eine sexuell aktive Frau (lt. Bibel "Hure", nicht lt. mir) eine zweite Chance von Gott bekommen hat, hätten die anderen sexuell aktiven Frauen nicht auch eine zweite Chance verdient? Wäre doch nur fair.

Übrigens: Manche Katzen haben so bunte Fellfarben, weil die Katze mehrere Kater als Stecher haben (Wortwitz, da Kater einen Stachel am Penis haben oder so).

Sind diese Katzen dann auch "Huren"? Warum gibt es Tiere, die homosexuellen Sex miteinander haben?

Das Argument, es seien eben nur Tiere, ergibt keinen Sinn für mich. Gott hat doch alles perfekt erschaffen weil Gott perfekt ist. Damit müsste er die Tiere auch so erschaffen haben, obwohl Gott sich klar gegen Homosexualität stellt und es als "Gräuel" sieht.

Andere sagen, dies sei eine Folge des Sündenfalls im Paradies. Dadurch ist die ganze Erde, die ganze Existenz, pervertiert worden, da Gott dem Menschen die Aufgabe gegeben hat, über die Erde zu regieren oder sowas. Vielleicht auch nicht. Kompliziert, dabei soll die Bibel doch so klar und eindeutig sein.

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Gott befiehlt im alten Testament? ... Gott ist perfekt? ... Ich denke und glaube: Gottes universelle Richtlinienkompetenz und Macht geht über die ihm von Menschen zugeschriebene Befehlsgewalt weit hinaus. Ehebruch und Homosexualität sind Gott nicht relevant und justiziabel genug. Auch Gottes "Perfektion" geht über die menschliche Vorstellung derselbigen hinaus. Seine "Perfektion" ist eine von Menschen kaum nachvollziehbare "Ordnung", von welcher wir jedoch profitieren, partizipieren ... und Heilung erfahren können...

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Was hast du für ein Horror-Bild von Christus?! Jesus ist längst unter uns! Siehst du ihn denn nicht? Bist du ihm noch nie begegnet? Er steht neben den Obdachlosen unten am Hafen, er sitzt bei den Drogensüchtigen im Bahnhofsviertel, er hockt schweigend neben dem Thron der grausamen Despoten und tröstend in den Folterkellern dieser Welt ... und auf deiner Bettkante, wenn du an deinem Leben verzweifelst. Jesus kommt nicht als Rächer oder sonst etwas auf die Erde zurück! Welch traurige armselige Vision! Wer hat dir das nur erzählt? (Komm mir jetzt nicht mit Bibelzitaten!) ... Jesus ist LIEBE!

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Ja!

"SCHÄDLICH" ist vielleicht ein etwas harter Begriff. Doch je früher VOR DREI ein Kind über längere Zeit in die "Fremdbetreuung" kommt, um so problematischer sehe ich (Erzieher & Dipl. Pädagoge) es. Unabhängig davon, dass die Fremdbetreuung manchmal auch UNTER DREI die bessere Alternative zur pädagogischen Realität in manchen Familien ist, und die Berufstätigkeit der Eltern häufig keine andere Möglichkeit zulässt. Und doch existieren nachprüfbare und gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse u. A. aus der ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE, welche uns nahelegen, mit Krippe, Kita und Co. nicht zu früh und zu sorglos umzugehen. Ist ein weites Feld...

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Hallo Nastjakeow4,

leider ist der Themenkomplex PÄDAGOGIK & ERZIEHUNG gesellschaftlich ideologisch ziemlich aufgeladen. Öffentliche Äußerungen zum Thema ziehen häufig harte Reaktionen nach sich. Die Perspektiven und Interessanlagen sind verständlicherweise auch sehr unterschiedlich. Und doch wage ich, so als examinierter Erzieher und Diplompädagoge, dir zu antworten.

Grundsätzlich bzw. durchschnittlich ist das Reifealter eines Kindes für eine Einrichtung, wie einen Kindergarten das DRITTE LEBENSJAHR. Das hat entwicklungspsychologische Gründe, die sich "leider" nicht wegdiskutieren lassen. Und zwar unabhängig davon, wie sich die Gesellschaft in vielen Belangen - durchaus ja auch zum Glück - verändert hat.

Aufgrund der Lebenssituation, besonders Alleinerziehender Mütter, ist das natürlich ein emotionales und organisatorisches Dilemma. Elementarste Ur-Gefühle verhaken sich hier mit rein wirtschaftlichen Fragen des Überlebens. Ich (Mann) konnte und durfte bei unserem Kind z. B. zuhause bleiben, einfach weil meine Frau damals halbwegs ausreichend verdient hat. Und ich vor allem Lust hatte ein paar Jahre die Rolle des Hausmann einzunehmen. Dafür haben wir jedoch auch keinen superteuren Jahresurlaub gemacht und auf unser schickes Wunschauto verzichtet. Bei uns war es also auch eine Sache der Prioritäten. Was man sich natürlich leisten können muss, nicht dass man mich falsch versteht.

Wenn es wirklich nicht anders geht, versuche dein Kind vorerst nur kürzere Zeit in die Fremdbetreuung zu geben, um die Zeit im Laufe der Monate ganz behutsam auszudehnen. Wenn die Ablösungs-Probleme bleiben, solltest du unbedingt fremde Hilfe in Anspruch nehmen. Die Leitung des Kindergartens hat Adressen und Telefonnummern für alle möglichen Fälle.

Grüße

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Was bedeutet für dein Verständnis der Begriff "Integration"?

Ich hatte vor wenigen Tagen eine Meinungsverschiedenheit mit einem User hier, welche zur heftigen aber sachlichen Diskussion führte.

Im Nachgang würde es mich interessieren, wie die deutsche Bevölkerung dazu steht, dass sie mittlerweile aus vielen völlig unterschiedlichen Parallelgesellschaften besteht.

Meine persönliche Position ist eigentlich logisch wie einfach und entspricht dem aktuellen (ist) Stand bzw. dem Zustand in der BRD. Ich habe jedoch festgestellt, dass es auch andere Sichtweisen diesbezüglich gibt.

"Integration" bedeutet meiner Ansicht nach, dass ein Mensch oder eine Menschengruppe, was die negativen Aspekte, wie unter anderem die Straffälligkeit oder die Anfeindungen gegenüber anderen gesellschaftlichen Schichten angeht unauffällig wird.

Ich betrachte jeden, der seinen Lebensunterhalt selbst finanziert, der seine Steuern bezahlt, der gesetzestreu ist und die Regeln befolgt, der freiheitlich demokratisch eingestellt ist und der anderen gesellschaftlichen Schichten bzw. Kulturkreisen gegenüber tolerant ist als vollständig integriert.

Dabei halte ich es für völlig irrelevant, welches Essen derjenige kocht, wie er seine Freizeit gestaltet und mit wem er diese verbringt.

Auch dass derjenige privat ausschließlich mit den zugehörigen seines eigenen Kulturkreises Umgang pflegt halte ich für OK. Schließlich ist es in der BRD sein persönliches Selbstbestimmungsrecht, was manchen offensichtlich sprichwörtlich ein "Dorn im Auge" ist.

Wie sieht ihr das?

Haltet ihr eine friedliche multikulturelle Koexistenz in Form von Parallelgesellschaften für akzeptabel oder erachtet ihr eine absolute kulturgesellschaftliche Assimilation der Migranten für unumgänglich?

Eines möchte ich an der Stelle für diejenigen, für die es eine Rolle spielt jedoch noch anmerken:

Ich selbst bin nicht in Deutschland geboren und habe Migrationshintergrund. 'Deutsch' ist nicht meine Muttersprache und ich bin im Grunde in solch einer von mir erwähnten Parallelgesellschaft in Deutschland aufgewachsen.

Das macht mich in meiner Denkweise in gewisser Weise voreingenommen, was ich auch durchaus verstehe.

Ich akzeptiere jedoch jede Meinung. Auch dann, wenn ich diese vielleicht nicht teile.

Wie sieht ihr das?

Schreibt mir bitte eure Antworten und wenn es euch nichts ausmacht, vielleicht auch, ob ihr selbst einen Migrationshintergrund habt.

Ich bedanke mich bei euch schon mal im Vorfeld recht herzlich dafür!

LG

sumi79

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Ich kann dir nur zustimmen. Der Gradmesser bzw. die Orientierung für die sogenannte "Integration" ist einzig und allein das Deutsche Grundgesetz bzw. die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland. Doch leider fällt vielen Menschen (übrigens nicht nur jenen mit Migrationshintergrund!) dies schon sehr schwer. Das ist furchtbar schade, ja tragisch! Dabei lässt sich auf dem Boden unseres Grundgesetzes ein wunderbar freies und selbstbestimmtes Leben führen. Ganz egal, wie Menschen kulturell, religiös, sexuell oder sonst wie orientiert sind. Was für ein Geschenk eigentlich! Leider erkennen viele dies nicht. Sie halten diese Freiheit nicht aus, sind von der Freiheit überfordert ... und nerven unglaublich rum...

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GOTT sieh "Schwulheit" (HOMOSEXUALITÄT) NICHT als SÜNDE an! ... Wie kommst du bloß da drauf? ... Wer hat dir das erzählt? ... Wo steht das geschrieben?

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Du müsstest erst einmal den Begriff "Sünde" DEFINIEREN. Biblisch und persönlich. Und DANN schauen, ob die biblische Vorstellung von "SÜNDE" auch DEINER Vorstellung entspricht. Und ob diese Vorstellung noch zeitgemäß und überhaupt auf ALLE Menschen übertragbar ist. Hier ist ja wohl die Rede von SEXUALITÄT. Nach biblischer Definition also etwas "Schmutziges" und "Sündhaftes" ... Oder wie oder was?! Immerhin waren Maria und Josef doch verheiratet, und SEX IN DER EHE ist doch okay, oder wie oder was?! Aber jemand wie JESUS konnte bzw. DURFTE durch etwas Schmutziges und Sündhaftes also nicht IN DIE/AUF DIE WELT kommen?! Auch wenn es im Rahmen des HEILIGEN BUNDES der EHE stattgefunden hat oder wie oder was?! ... Viele Fragen, viele Widersprüche, viel Irrationalität, viel Wahn, viel Doppelmoral usw. ... Über diese Dinge sollte man sehr lange nachdenken...

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Entwickle eine Situation, in welcher beide Figuren sich - unabhängig von allem Trennenden - schätzen lernen. Zum Beispiel eine Krise, in welcher sie, um zu überleben, aufeinander angewiesen sind.

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Als Demokrat finde ich es wichtig, dass die vorhandenen Parteien das politische Spektrum innerhalb der Bevölkerung möglichst proportional abbilden. Unabhängig von meiner persönlichen politischen Orientierung, halte ich LINKE und RECHTE Parteien (und wirklich alles was dazwischen existiert) für segensreich, ... zumindest solange deren Engagement VERFASSUNGSKONFORM ist. Diesbezüglich gilt es, an den politischen Rändern, stets wachsam zu sein!

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Hallo Marie,

mit deiner Frage "woran erkennt man, dass es wirklich Liebe ist?", fragst du nach einem allgemeingültigen Merkmal. Einem Zeichen, welches lediglich "richtig gedeutet" werden muss, um zu wissen: Ich werde geliebt! Dieses Merkmal gibt es - glücklicherweise! - nicht. Liebe ist ein Phänomen, welches - glücklicherweise! - nicht zu fassen oder endgültig zu beschreiben ist. Liebe entzieht sich - glücklicherweise! - jedem Versuch, sie festzuhalten oder zu steuern. Du FÜHLST es ... oder eben nicht. Was natürlich nicht heißen soll, dass Mensch aus jeder flüchtigen Verliebtheit gleich die GROSSE LIEBE ableiten sollte. Auch in Gefühlssachen gilt: Mensch bleibe wach und horche gewissenhaft in dich hinein! Nur, dass "man" es eben nicht mit Sicherheit endgültig erkennen kann. In der Liebe muss der Mensch letztlich immer - glücklicherweise! - ins RISIKO gehen ...

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ALLE orthodoxen Anhänger einer Religion nennen Menschen "Ungläubige", wenn diese einer anderen Religion (oder auch gar keiner) angehören. Nicht nur manche (!) Anhänger des ISLAM. Aber so ist es leider, wenn schwache und bornierte Menschen ihre Religion mit mit einem unfehlbarem und alternativlosen Ordnungssystem verwechseln bzw. missbrauchen. Versuche mal mit den ZEUGEN JEHOVAS an der Haustür oder manchen EVANGELIKALEN CHRISTEN in den USA auf Augenhöhe ein ergebnisoffenes Gespräch zu führen. Unmöglich! Denn SIE GLAUBEN ganz genau zu WISSEN, was richtig oder falsch ist. ALLE ANDEREN sind eben: UNGLÄUBIGE!

Liebe Grüße

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