Kann ich die winterdecke auch im stall drauf lassen?

Hallo alle zusammen :)

Ich hätte da mal eine Frage über das Eindecken von Pferden im Winter...

Ich habe ein 20 Jahre alte Araberstute und will sie für den Winter gerne eindecken, da sie ein sehr dünnes Winterfell hat und im Winter immer total friert, und dadurch auch sehr abbaut (sie zittert immer wenn ich sie von der Weide hole). Auf dem Hof auf dem sie steht, ist sie den ganzen Sommer auf der Weide und wird nur nachts im Winter in die Box gestellt, was ich sehr gut finde. Die Pferde haben eine riesige Gemeinschaftskoppel und bekommen dort den Winter über Heu zu fressen. Mein Pferd wird von den anderen Pferden leider nicht ans Futter gelassen, was auch dazu beiträgt, dass sie ziemlich dünn wird.

Jetzt zum eigentlichen Problem... Die Hofbesitzerin bringt die Pferde abends rein und morgens raus, aber sie hat gesagt, dass sie keine Pferde eindeckt. Ich schaffe es Zeitlich leider nicht morgens vor der Schule noch zum Hof zu fahren und meiner Stute die Decke drauf zu legen. Ich hab schon drüber nachgedacht die decke über nacht in der Box auch drauf zu lassen, aber da bin ich mir nicht so sicher weil sich darunter ja bestimmt feuchtigkeit ansammelt und dies bestimmt nicht so gut für die haut ist :( Was meint ihr? Kann ich die Decke drauf lassen oder habt ihr vielleicht eine andere Idee wie ich das Problem lösen kann?

(Noch ein paar infos: ich komme ca alle zwei tage und gehe meistens ins gelaände oder mache bodenarbeit. an den tagen bekommt sie auch müsli und nachts in der box beommt sie auch heu. ich will auch ungerne den stall wechseln weil ich sonst sehr zufrieden bin)

Liebe Grüße und danke im vorraus :) <3

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Hey,

natürlich kannst du die Decke drauf lassen. In der Nacht wird es ja eh noch mal kälter und dann gleicht sich das normalerweise aus. Wichtig ist nur, die Decke regelmäßig abzunehmen um sehen zu können ob sie irgendwie scheuert etc, aber du bist ja regelmäßig am Stall.

Am besten besorgst du dir für die Zeit, wenn es noch nicht ganz so kalt ist (bei meinem Pony sage ich immer so zwischen 0 und 10 Grad) eine 50g Decke und für die Zeit wenn es kälter wird noch eine 100 oder 150 g Decke und eventuell noch eine 250 oder 300 g Decke, zumindest mache ich das so. Eine wird definitiv nicht reichen, die Temperaturen verändern sich ja schließlich im Laufe des Winters. Nimm bitte nur nicht eine Decke ganz ohne Füllung. Unter der Decke kann ein Pferd das Fell nicht aufstellen und sich so nicht selber wärmen und dann wird das echt ganz schön kalt.

Feuchtigkeit sollte sich eigentlich nicht unter der Decke ansammeln, wenn das Pferd schwitzt ist sie zu dick. Kauf eine mit einer möglichst hohen Denierzahl und dann sollte da kein Wasser durch kommen. Ich bin da zum Beispiel mit den Decken von Fedimax echt zufrieden.

Zu der Situation mit dem Heu haben ja jetzt schon viele was gesagt. Sorg bitte dafür, dass dein Pferd genug Raufutter zur Verfügung hat. Entweder sorgst du für mehr Fressplätze, oder du stellst sie wirklich in eine der anderen Herden :)

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Hallo,

Meines Wissens nach müsste es reichen, wenn du einen unterschriebenen Kaufvertrag hast. Ansonsten einfach mal bei dem Verband anrufen, der für den Pass zuständig ist.

Lg

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Wir haben bei uns eine 20x40 Halle, da können auch mehrere Reiter problemlos gleichzeitig traben/etw. galoppieren. Da ihr ja nur wenige seit, würde mMn auch 15x30 reichen. Da kann man noch gut in allen GGAs reiten und kann auch mal einen kleinen Sprung oder so hinstellen.

LG

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wir haben auf meinem pony einen fellsattel von Christ. ich denke, wenn man sich an diese sättel gewöhnt, sind sie genauso gut vom reitgefühl her wie herkömliche sättel. allerdings haben wir noch ein gutes pad drunter, sodass wir auch mit steigbügeln reiten können.

ich würde allerdings nur so reiten, wenn es wirklich nötig wäre oder man gerne einmal ohne sattel reiten möchte. auch hier würde ich eher zu einem reitpad raten.

lg

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Normalerweise braucht man Hufschuhe nur, wenn man viel auf Schotter, Asphalt etc. unterwegs ist. Bei Schotter reibt sich der Huf auch am meisten ab. Auf dem Paddock würde ich sie nicht draufmachen, das wäre unnötig. 

Wir hatten für zwei Wochen, als wir im Urlaub mit den Pferden viel auf Schotter unterwegs waren, Hufschuhe für die Vorderhufe. Ich würde dir den Tipp geben, das Ganze mit deinem Hufschmied abzusprechen, meistens müssen die Hufe auch auf diese Umstellung angepasst werden. Der kann dir dann sicher auch passende empfehlen. 

LG

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Kommt drauf an womit du dich wohler fühlst. Letzten Endes geht es eh darum, ob du richtig reitest und nicht wie du aussiehst - meiner Meinung nach zumindest. Ich beispielsweise reite mit Trekkingschuhen, weil ich es nicht einsehe, jedes mal wenn ich reiten möchte die Schuhe zu wechseln. Für mich sind die dann einfach praktischer. Und ich habe nicht das Gefühl dassich dadurch schlechter reite als andere.

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Auf den ersten Blick sehen die Hufe auf jeden Fall zu lang und schief aus, allerdings bräuchte man für eine genaue Beurteilung ein Bild vom ganzen Pferd von der Seite.

Was die Besitzerin da sagt ist so nicht richtig: Der Natur überlassen kann man so etwas nur bei Wildpferden, die nicht so einer Belastung ausgesetzt sind, wie unsere Reitpferde. Bei den in Deutschland möglichen Haltungsbedingungen nutzt sich der Huf so gut wie gar nicht ab, da die Pferde sich meistens auf weichem Untergrund befinden und sich wenig bewegen. Natürlicherweise würden Pferde viel über Geröll und wenig über weichen Boden laufen. Der Fels wirkt dann wie eine Hufraspel. Da Hauspferde unter anderen Lebensumständen gehalten werden, müssen wir den Fels eben durch die Arbeit eines Hufschmiedes ersetzen.

Eine falsche Hufstellung kann zu erheblichen Schmerzen, Zerstörung von Gelenken und einem kranken Pferd führen. Der Rücken und somit die Hinterhand leiden unter so einer Fehlstellung, durch die durch Schmerzen erzeugte wenige Bewegung fließt weniger Blut durch den Pferdekörper, darunter leiden Stoffwechsel und Immunsystem. Der Huf ist eines der wichtigsten Körperteile des Pferdes und benötigt ausreichend Pflege.

Rede am besten noch einmal mit der Besitzerin, sollte sich daraus nichts ergeben, wäre es vielleicht besser die Reitbeteiligung aufzugeben, denn jedesmal wenn du reitest könntest du deinem Pferd Schmerzen zufügen.

LG

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Ich denke, du hast schon viele gute Tipps bekommen. Wenn du mit dem Besitzer gesprochen hast, könnt ihr auch zusammen nach einer Lösung suchen. Das ist dem Besitzer wahrscheinlich auch lieber, als wenn du fremde, außenstehende Menschen im Internet fragst.

So wie das hier klingt, scheinst tatsächlich du das größere Problem zu sein. Wahrscheinlich blockierst du mit deiner Hüfte links, oder du bringst das Pferd in eine Schieflage, so dass es nach innen fällt und den Kopf nach außen dreht, um sich auszubalancieren. Kommt öfter vor als man glaubt.

Ist deine linke Seite steif, so dass du deine Reitbeteiligung mit der Hüfte blockierst und sie sich nicht darum biegen kann? Es gibt viele Möglichkeiten, die dein Problem hervorgerufen haben könnten. Frag fähige Leute, ob deine eine Seite steif ist, wenn möglich sogar beim reiten. Wenn ja, hilft das regelmäßige Dehnen der Faszien.

LG

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Allein bei dem Rücken bekomme ich Gänsehaut... dazu fehlen viele Muskeln, die Hufe sind etwas zu lang, das Pferd hat etwas Unterhals, die Hinterhand ist rausgestellt, was noch mehr auf Rückenschmerzen hindeutet.

Falls du irgendwas mit diesem Pferd vorhast, dann lass es. Ich würde mich da niemals drauf setzten, vor allem weil du unheimliche Schmerzen bei dem Pferd verursachen würdest, wenn du dich draufsetzten würdest. Das ist alles andere als gerechtes und gutes Reiten, und gefährlich ist es auch. 

LG

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Weißt du, 8ch bin einer dieser Menschen, denen es egal ist was der Reiter trägt, Hauptsache ist dass er reiten kann. Meiner Meinung nach sollte man sowieso lieber gucken, dass das Pferd richtig läuft und nicht ob der Reiter hübsch ist. Im Endeffekt hilft es dir eh nicht, es sei denn du findest es bequemer so. 

Zieh halt einfach das an was dir gefällt, ist doch egal was andere von dir denken. 

LG

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Stall wechseln ja oder nein? Bitte dringend um Rat!?

Hallo...
vorab: Ich weiß, dass das ganz alleine ich entscheiden muss und das alles in meiner Verantwortung liegt! Ich möchte aber trotzdem wissen, was andere an meiner Stelle tun würden!
Also: Ich habe einen ca. 25 Jährigen Hafi Opi mit starker Arthrose. Momentan steht er in Box 1(siehe Bild). Durch seine Arthrose ist er aber auch nicht mehr reitbar(höchstens ein bisschen Schritt). Bis vor einer Woche stand mein Onkel mit seinem Pferd auch noch bei uns am Stall. Unsere Pferde standen jetzt ca. 5 Jahre zusammen. Nun ist er in einen anderen Stall gewechselt (Box 2, siehe Bild) Nun versuchen sie mich zu "überreden" auch in diesen Stall zu ziehen. Jedoch bin ich was das angeht mehr als unsicher, weil ich schiss habe, ob ich diesen Umzug nicht doch bereuen würde. Deren Argumente sind, dass ich mein Pony eh nicht Reiten kann, weshalb ich nicht so eine teure Box brauche (wo er jetzt steht gibt es 2 Reithallen, 3 Reitplätze, Roundpen, Führanlage etc.), das die Fahrt bis zum Stall so lang ist (ich habe auch keinen Führerschein, d.h. ich muss meinen Papa jedesmal fragen, ob er mich zum Stall bringt. Bin aber am FS dran) und natürlich das deren Box viel Billiger ist. Bei denen am Stall müsste ich dann wieder jeden Tag hin (neben dem Abi ziemlich lästig) bei mir ist das immer so ca alle zwei Tage. Außerdem gibt es bei meinem Onkel am Stall keinen Mietvertrag!
Jetzt stehe ich wirklich zwischen zwei Stühlen und bin einfach mega unsicher! Und ich muss mich heute noch entscheiden, da sonst die Box belegt wird. :/
Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

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Auf dem Bild steht ja, dass es an deinem jetzigen Stall eine Herde gibt. Wäre das nicht vielleicht eine Option? Dann könnte dein Pferd sich genug bewegen und hat soziale Kontakte. Da kannst du dann notfalls auch mal zwei Tage am Stück nicht kommen.

Wenn das nicht geht würde ich an deinem jetzigen Stall bleiben, solange die Mittel weiterhin dafür reichen.

LG

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1.: Bei dem "Lavisano" solltest du genau abwiegen. Wir zum Beispiel füttern kein Heu, dann bekommt ein kleines Pony ( 1,40 m) schon mal 2 Kilo + Wiese. Wie genau der Maßstab war muss ich nochmal nachfragen ;D.

2.: Bei uns hilft "Lavisano" sehr, deswegen würde ich auch nichts dazufüttern. Das würde dann nämlich echt zuviel werden, auf der Website steht schließlich, dass man 1 Kilo am Tag füttern soll, um dem Zinkbedarf des Pferdes gerecht zu werden. Plus "Lavisano" wärst du dann bei circa 4 bis 5 Kilo, je nachdem wir schwer dein Pferd ist. Wenn du dazu noch Wiese und Heu fütterst würde dein Pferd wahrscheinlich jedesmal die Hälfte liegenlassen.

LG  

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Wenn das Geld nicht das Problem ist, dann würde ich mir das an deiner Stall noch mal mit deinen Eltern überlegen. Ich persönlich habe jetzt seit ich 5 Jahre alt bin ein eigenes Pferd, ich habe aber auch Verwandte, die sehr gut Reiten können und auch einiges an Wissen haben. Du wirst jetzt bald 15, weißt du schon was du mal als Job machen willst? Oder willst du erstmal ins Ausland? Wenn du dann dein Pferd nicht schon wieder abgeben willst, hast du entweder Leute, die dein Pferd dann übernehmen und denen du sowas wirklich anvertraust, oder du lässt es lieber noch. Werd dir darüber klar, dann könmtest du meiner Meinung nach auch ein eigenes Pferd haben.

LG

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Bei uns im Stall gibt es auch diese typischen Gruppen, die einen die ganze zeit nerven. Einmal sind da diejenigen, die denken dass sie alles besser können, nur weil sie auf Großpferden reiten, und dann Leute wie mich oder meine Verwandten gerne mal belächeln. Bei mir trauen sie sich dass nicht so (uns gehört der ganze hof..😂) aber das ein oder andere mal habe ich auch schon sowas wie "Na, habt ihr wieder Ponyreitstunde gemacht?" Oder so abgekriegt. Die Leute können dann aber meistens selbst nicht richtig reiten..

Dann sind da die, die immer nur an sich selbst denken, ihre Reitbeteiligungen ausnutzen oder nie Danke sagen. Die, die alles dreckig machen, solche die nie aufräumen und sich dann hinterher beschweren, wie "dreckig und unaufgeräumt" unser Hof doch ist. Natürlich gibt es auch diese Hauptgruppen, die so den Kern bilden (die Besserwisser sind auch ordentlich mit dabei) allerdings gehöre ich da nicht zu. Ich bin irgendwie immer diejenige, mit der man am Besten nichts zu tun haben möchte, aber ich habe meine Verwandten und die anderen sind ja auch, wenn sie mit mir reden, recht nett.

Aber am Schlimmsten sind meiner Meinung nach diejenigen, welchen gesagt wurde, dass das Pferd beim reiten schmerzen hat und trotzdem noch reiten. Und nebenbei am Besten unseren Reitstil belächeln. (Wir reiten Klassisch, und die meisten bei ums halt eher Englisch). 

Das wichtigste ist, dass man sich nicht unterkriegen lässt. Man sollte wissen, wo die eigenen Grenzen liegen, aber damit sollte man sich auch klar sein was man kann. Und das einzige, was dann noch wirklich zählt ist die Reaktion des Pferdes darauf. 😄

LG

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Soweit ich weiß sollte bei einem Einschub regelmäßig die Kruste abgemacht werden, damit das ganze Zeug da raus kann. Bewegung ist natürlich auch sehr wichtig, da dadurch die Bakterien abtransportiert werden. 

Wenn die Wunde regelmäßig gereinigt wird wirst du sicherlich sehen wann du wieder reiten kannst. Ich persönlich würde mich erst wieder drauf setzen wenn die Entzündung völlig "geheilt" ist, heißt wenn das Bein weder dick ist noch das ganze am Eitern etc ist.

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Da hilft dir auch keine Unterlage richtig. Geh zur Besi und sag ihr dass ein Sattler kommen muss. Du reitest dann immerhin ein Pferd mit (wahrscheinlichen) Schmerzen.

LG

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EinPferd braucht erstmal genug Mineralien. Daran sparen viele gerne mal, allerdings ist das sehr wichtig. Mineralfutter wird gerne mal mit Kraftfutter gegeben, da es den Pferden so besser schmeckt. Wir geben da gerne ein Kräutermüsli, welches zusätzlich auch noch wirklich gesund ist. 

Außerdem brauchen Pferde immer etwas zu knabbern. Dadurch wird Speichel gebildet und das reicht oftmals schon. (Meistens sollte man Heu geben, da das dann sättigend ist.)

Kraftfutter brauchen nur Pferde, welche wirklich viel arbeiten. Und ich meine nicht eine Stunde am Tag, für ein gut trainiert es Pferd sollte das gar nichts sein. Also wenn das Pferd viel Energie braucht, sollte man vielleicht über Kraftfutter nachdenken.

Wir haben hier eine spezielle Fütterung mit Lavisano (soll keine Werbung sein ^^) dazu füttern wir Stroh und in der Weide Zeit sind die Pferde nachts auf der Wiese. Manchmal bekommen die Pferde noch Äste (keine Giftigen!) und wenn sie wollen kriegen sie manchmal auch Disteln/Brenesseln etc. 

Lg

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Unser Pony hatte am Anfang, als es zu uns kam, auch immer einen Sonnenbrand auf der Nase.. Wir haben nur ganz selten etwas drauf gemacht, wenn der Sonnenbrand ganz stark war. Ansonsten haben wir nichts gemacht, unser Pony hat keine so schnell reizbare Haut mehr und weiß wann es sich unterstellen muss. Also: Er hat schon jahrelang keinen Sonnenbrand mehr. 

Wegen den Fliegenmasken: Lass sie am Besten einfach weg. Die Pferde sehen schlechter dadurch und nehmen auch öfters nicht an sozialen Aktionen innerhalb der Herde (steht dein Pferd in der Herde?) teil, zum Beispiel dem gegenseitigen Fliegen verjagen. 

Lg

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Mach dir da mal nicht zuviel Sorgen, er braucht das Kraftfutter wahrscheinlich nicht mal. Am besten guckst du mal ob er es das nächste mal wieder nicht frisst und dann siehst du ja ob es einfach am Geschmack liegt oder es keinen Hunger hat... mein Pony frisst auch manchmal nicht auf aber dann hat es meist kein Hunger mehr.😉

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