Mein Dad hat erst jetzt einen Schwerbehindertenausweis bekommen, hat den Mist aber schon seit 30 Jahren und kann entsprechend Psychotherapien und Psychiaterbesuche nachweisen. Wenn du sowas nicht vorweisen kannst und erst kurz darunter leidest hast du wohl schlechte Karten.

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Erklär es ihr nochmal ganz in Ruhe. Im Notfall hilft wohl nur blockieren.

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Entweder du lernst Kinderpfleger oder Heilerziehungspfleger oder du studierst Heilpädagogik.

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Wenn sie eine Paraplegikerin ist, also ihre Arme noch ganz normal bewegen kann, wird sie sehr selbstständig sein und entsprechend gut zurecht kommen. Wenn sie ein Tetra ist (Hände und Arme betroffen), dann kannst du ja durchaus hin und wieder deine Hilfe anbieten. Aber nur hin und wieder, denn wenn du das zu oft machst, sind die Betroffenen nach einer Weile genervt. Du könntest es aber auch ganz einfach machen und sie einfach drauf ansprechen, ob es sie stört, wenn du ihr Hilfe anbietest oder bei welchen Alltagssituationen sie Hilfe braucht und bei welchen nicht. Viele Rollifahrer machen es übrigens so, dass sie von sich aus um Hilfe bitten, wenn sie welche brauchen.

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Mir haben die Fluoxetin gegen Angstzustände mit Generalisierter Angststörung und Panikattacken sehr gut geholfen. Bin jetzt aber doch auf Duloxetin umgestiegen (natürlich mit dem Psychiater so abgesprochen), weil ich wegen dem Fluoxetin immer so komisch geschwitzt hab .. Aber ansonsten fand ich das Fluoxetin wirklich gut.

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Kauf dir Brezeln aus dem Tiefkühlregal im Supermarkt. Dann legst du auf die angetauten Brezeln Scheibenkäse wie man ihn für Toast verwendet. Gleichzeitig aufbacken - so dürfte eigentlich nichts schief gehen.

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Ich kenne jemanden, der 50% ohne Merkzeichen hat. Auf einem Beiblatt wurde alles aufgelistet. Er hat u.a. mehr Urlaubsanspruch, besonderen Kündigungsschutz, ist von Mehrarbeit befreit usw. Wie das mit den Eintrittspreisen aussieht weiß ich im Moment nicht, im Zweifelsfall einfach mal vor Ort im Kino nachfragen.

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Kann man. Eine Freundin meiner Mom hat ihren zukünftigen Ehemann mit 15 kennengelernt. Bald darauf wurden sie dann auch schon ein paar und sind heute noch zusammen. Inzwischen ist die besagte Freundin 46. Nur glaube ich kaum, dass dir das weiterhilft. Selbst wenn du jemanden gefunden hast, den du für deine große Liebe hältst, kannst du erst in 20 oder 30 Jahren sagen, ob er/sie wirklich die Liebe deines Lebens ist.

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Warum soll es denn barrierefrei sein? Lebt eine behinderte Person bei euch? Je nach Verfassung, Krankheit, Behinderung, etc muss mehr oder weniger gemacht werden.

Z.B. ebenerdige Dusche, Haltegriffe, Toilettenerhöhung, Anti-Rutschmatten, unterfahrbares Waschbecken, höhenverstellbarer Spiegel, Duschsitz, Badewannenlifter, ...

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Du könntest ins Fitnessstudio gehen oder Handbiken. Außerdem musst du natürlich auf deine Ernährung achten. Oder du probierst einfach verschiedene Rollisportarten aus, z.B. Tennis, Basketball, Rugby ...

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wirkt Kündigung gerechtfertigt?

Ich habe vor 4 Monaten eine Lehre begonnen, während des Bewerbungsgespräches zu Anfang, fragte mich mein Ausbilder ob ich fitt sei. Ich antwortete mit: "ja, ich bin körperlich fitt und sehr belastbar". (Zu diesen Zeitpunkt wurde ich aber nicht nach gesundheitlicher fittnes gefragt)

Heute (,am ersten Tag nach der Probezeit) übergab ich mein Urlaubsplan und teilte meinem Ausbilder mit, dass ich mit 60% Schwerbehindert sei und mir zusätzliche 5 Urlaubstage zustehen.

Mein Ausbilder war sehr wütend, er sagte, ich hätte ihn angelogen auf die Frage mit der fittnes. Jedenfalls habe ich auf meinen Personalfragebogen hingeweisen. In dem habe ich angegeben das ich mit 60% Schwerbehinderung belastet bin. Den Personalbogen füllte ich zu Anfang, ca. in der 2. Woche meiner Lehre aus (also noch in der Probezeit). Diesen hat er sich wahrscheinlich nicht angeschaut, er hats "vergessen".

Nun mein Ausbilder will sich jetzt auf sein Recht, auf "arglistige Täuschung" beziehen, damit er mich rausschmeißen darf, weil ich angeblich gelogen habe. Gibt es eigentlich noch möglichkeiten mich rauszuschmeißen, habe doch alles richtig gemacht oder?

Meiner Meinung nach habe ich ihm gleich zu Anfang mittgeteilt (schriftlich=Personalfragebogen), dass ich Schwerbehindert bin. Und ich finde die Frage ob ich fitt bin, bedeutet nicht genau soviel wie: Bist du gesundheitlich Fitt. Ein Behindeter darf nämlich auch fitt sein, Beisspiel: Paralympics Kandidaten.... .

vielen dank im vorraus, Mfg.

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Das Paralympics-Beispiel finde ich übertrieben.

Es kommt auf den Zusammenhang mit dem Beruf an, was der Chef unter "fit" versteht. Zum Beispiel wenn du eine Ausbildung als Verkäufer beginnst und schwere Sachen heben musst.

Überhaupt finde ich es dumm, wenn es jetzt um jedes einzelne Wort geht, das irgendjemand irgendwann gesagt hast, v.a. wenn du dich nun rausredest, es wurde ja nicht nach dem und dem gefragt, der hat ja das gesagt usw.

Fakt ist, dass du deinem Chef hättest sagen müssen, dass du 60 % hast, wenn du auf Nummer sicher gehen wolltest.

Wenn ihr einen Betriebsrat/Behindertenbeauftragten habt, dann geh zu dem. Ansonsten kannst du nur, wie unten beschrieben, zum Integrationsamt oder zum Arbeitsgericht.

Manchmal hilft es aber auch, wenn du ihn nochmal in Ruhe um ein Gespräch bittest. Am besten, wenn er sind nach ein paar Tagen ein bisschen beruhigt hat. Im Notfall kannst du auch deine Berufsschul-Klassenlehrerin um Hilfe bitten. Oder du wechselst den Betrieb. Viel Glück!

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Wahrscheinlich wirst du sie bei ihren Aufgaben unterstützen und ihnen (je nach Fähigkeiten) beim Essen und dem Toilettengang unterstützen müssen. Aus der OBA und dem FED kenne ich es so, dass manche selbstständig essen können, andere mit Hilfe, andere müssen gefüttert werden. Ein paar tragen Windeln, andere müssen nur daran erinnert werden, auf die Toilette zu gehen, weil sie es sonst vergessen. Ansonsten wirst du sie wahrscheinlich bei den verschiedenen Aufgaben unterstützen müssen, weil eine Behindertenwerkstatt ja eigentlich nicht so viel mit Spielen zu tun hat. Aber da fragst du am besten deine Anleitung.

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Du könntest es mal hier probieren: http://www.handicap-love.de

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Kommt natürlich auf den Einzelfall an, aber ich kenne einen Paraplegiker, der Anwalt ist.

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Also als ich vom Jugendpsychiater zum "normalen" gewechselt habe, habe ich überhaupt keine Unterlagen gebraucht. Ich hab dem einfach gesagt, was bei mir so alles los ist/war und welche Medikamente ich schon probiert habe/nicht vertragen/gut vertragen habe und dann hat das so gepasst.

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Ich kenne keinen aktiven Rollstuhlfahrer, der eine Decke um die Beine trägt, außer vielleicht einen Schlupfsack im Winter oder eben Senioren. Querschnittgelähmte Menschen sind oft inkontinent und benutzen deshalb Katheter und Abführmittel. Nur sind nicht alle Rollstuhlfahrer gleich, sogar unter den Querschnittgelähmten gibt es solche, die noch ihre Beine bewegen können und welche, bei denen gar nichts mehr funktioniert. Sie komplette und inkomplette Querschnittlähmung.

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