😆…na ja, die Attraktionen, die Deine Mutter vorschlug…nee, die hätten mich auch nichtgereizt.
was ich nicht kapiert hab: Warst Du denn mit Deiner Gestaltung des Urlaubs zufrieden? Dann wär doch alles okay. Du liest, tust also was für die Bildung, Du liegst 9n der Sonne - gesund wegen Vitamin D, Du entspannst Dich vom Schulstress, etc. …was will man mehr?

Warst Du aber nörgelig, gelangweilt, hattest Du andere Erwartungen - klar kann das dem „Zahler“ die Stimmung verderben. Klar ist das unfair.

Man ist immer seines Glückes Schmied.

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Warum? Na, weil die einfach zu viele lustige Sachen zu oft rauchen, zu viele Pilzchen knabbern, zu viel Pülverchen durch s Näschen ziehen, zu viele Pillchen schlucken…und, weil sie wissen, es gibt Leute, wie Dich…

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Na, da hat die Liebe Aphrodite wohl einen sehr intensiven feuchten Traum gehabt…Soll bei Liebesgöttinnen ja vorkommen…von innen quasi.

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Ach, ich kenn mich ehrlich nicht so aus, bin leider nicht bibelfest…, aber da gibt s doch dieses HOHE LIED. Gefällt mir total - besonders die Stelle: „…Brüste, wie Gazellenjunge…“. Wunderschön!

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Warum kann ich nicht so leben?

Ich saß eben am Bahnhof und habe gewartet. Nichts Besonderes, dachte ich. Doch dann kam eine Clique von vier Leuten und setzte sich neben mich. Alle so perfekt gestylt, so mühelos cool. Baggy Jeans, Loafer, dünn gezupfte Augenbrauen – diese ganz bestimmte Ästhetik, die so sehr nach Freiheit und Selbstverständlichkeit aussieht…währenddessen bin ich fett, hässlich, ungestylt und hasserfüllt.

Sie waren jung, schön, laut und lebendig. Und dann sprachen sie – völlig selbstverständlich – über den Film Die sieben Samurai. Ja, diesen alten japanischen Klassiker. Ich war baff. Ich hätte ihnen das nicht zugetraut, ehrlich gesagt. Und irgendwie hat mich das beeindruckt. Ich fühlte mich klein und außen vor.

Dann sagten sie, sie wollten noch zu einer Hausi. Und nächste Woche fliegen sie ja irgendwo hin über Indien und in Japan waren sie auch schon für 1 Monat chillen…Ich weiß nicht, warum das in mir so viel auslöst, aber ich konnte kaum wegsehen. Ich kenne sowas nicht. Dieses Sich-treiben-lassen. Dieses Teil-sein-von-etwas. Ich war neidisch. Und auch traurig.

Ich habe niemanden, der mit mir etwas unternimmt. Ich fühle mich oft wie ein Zuschauer in einer Welt, in der alle anderen mitspielen dürfen – nur ich nicht.

Ich würde so gerne dazugehören. Oder zumindest verstehen, wie das geht. Diese Leichtigkeit, dieses Selbstverständnis, diese Ästhetik… ich bewundere das. Aber ich weiß nicht, wie ich da je mithalten soll! Ich denke nicht das diese vier Personen bewusst ist was sie ausgelöst haben!

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Es gibt Menschen, die sagen so viel, ohne es zu meinen, tun so viel ohne es zu fühlen und zerstören dabei so viel ohne es zu merken.
Du bist stark, weil Du schwach sein kannst. Du bist schön, weil Du nicht perfekt bist. Du bist klug, weil Du um Deine Fehler weißt. Und Du kannst lachen, weil Du Traurigkeit kennst.
Wer einen so tollen Text schreiben, so viel Emotionen rüberbringen kann, der ist etwas ganz Besonderes. Etwas sehr, sehr Wertvolles. Bild zum Beitrag

Wer nicht in die Welt zu passen scheint, der ist immer nahe dran, sich selbst zu finden.
Denn: Schiffe sinken nicht wegen des Wassers um sie herum. Sie sinken wegen des Wassers, das in ihr Inneres kommt. Lass nicht alles was um dich herum passiert in dein Inneres vordringen und dich runterziehen.

Weißt du, was eines der besten Gefühle ist? Wenn du merkst, dass dir langsam etwas egal wird, was dich eine lange Zeit aufgefressen hat.

In diesem Sinne: Ich find Dich super!

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Faszinierend (oder sag ich besser ekelhaft) find ich diesen Brauch:

Batscha bazi (Kind-Spiel) ist eine Sitte in Afghanistan, in der sehr junge, minderjährige Jungen Frauenbekleidungen anziehen und vor älteren Männern tanzen müssen. Etc. Tatsächlich werden sie gezwungen, dies so vor und mit den perversen Männern zu machen. Diese Jungen werden den reichen Männern für deren kranke Unterhaltung und Sexdienste verkauft. Damit können diese reichen Männer ihren Reichtum und ihre Macht vor ihren Freunden/Gästen zeigen. Diese Sitte ist leider sehr populär. Es ist unfassbar, aber auf Grund der Armut so, dass Eltern ihre Kinder für Geld verkaufen. Nur durch Armut ist diese Sitte allerdings nicht begründbar, da es keine so furchtbare Sitte zum Beispiel in armen Ländern von Afrika und Südamerika gibt.
Ich kann mir nicht vorstellen was für ein schmerzhaftes, entwürdigendes und gewaltvolles Leben diese armen Jungen haben.

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Ja

Selbstverständlich…es ist die Sprache der Dichter und Denker. Oder, was meinst Du mit „Literatur“?
Die Historie, die Differenzierungsmöglichkeiten im Ausdruck, feinste Nuancen,…alles toll - vielleicht nicht im Absoluten - okay - aber im Gesamten weit überdurchschnittlich.
Herrliche Dialekte ( okay, Sächsisch gibt s auch), lebendig in der Betonung, vielfältig in der Nutzung (Kanak-Deutsch, Gender-Unsinn, etc…) . Es gibt unvergleichliche Wortgebilde, etc.

Klingen tut s für mich natürlich bestens - ist ja auch meine Muttersprache. Dann ist das halt so. Kein nasales Französisch, kein gesungenes Italienisch, kein furztrockenes Spanisch, kein gutturales Osteuropaspeech, kein ohrenschmerzendes….
Man kann Deutsch brüllen, schreien, weinen, flüstern…(nicht, wie die Kehlkopflaute der vielen unverständlichen Menschen auf der Straße, die die Lautstärke ihrer Sprache anscheinend nicht drosseln können .

Von allen Eigenschaften wahrscheinlich nicht immer die besten, im Durchschnitt der Eigenschaften für mich jedoch die beste.

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Ich passe mich im Hinblick auf Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit natürlich an. Erscheint mir was noch notwendig, oder nicht sinnvoll, bleib ich meiner Haltung treu..

übrigens: Deine Analogie trifft den Nagel mMn nicht unbedingt auf den Kopf…trotzdem ne nette Frage. '

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ich bin für Israel!

Ein demokratischer Staat voller netter, gebildeter und ehrlicher und friedlicher, aber mutiger Menschen, indem ich gerne Urlaub machte…modern, offen, liberal, sehr westlich eben…Ich kann da viel mit meinem Glauben verbinden. Was will ich mehr? Vergleich ich s mit den Ländern drumrum…in jeder Beziehung das krasse Gegenteil.

Und, übrigens: Keinem Palästiner geht s besser, als den vielen, die in Israel leben dürfen (sagte mir ein solcher).

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