Sehr geehrte Community, Guten Morgen ♥
Es geht nicht um eine Straftat!
Mein Neffe ist psychisch krank seit der Kindheit und hat eine gesetzliche Betreuerin vom Amtsgericht zum eigenen Schutz bekommen, mit der er extreme Probleme hat, an denen die Betreuerin meines Erachtens auch nicht ganz unschuldig ist.
Sein Zustand hat sich gebessert, da er jetzt die passenden Medikamente zuverlässig einnimmt, keine Manien und Depressionen hat, was uns alle freut, weil er total aggressiv gewesen war in seiner Manie und oft im Krankenhaus war. Wir hatten ihn fast schon aufgegeben.
Ab dem 13.06.2022 soll er bei einer Gutachterin anrufen und mit ihr einen gemeinsamen Termin für einen Begutachtungstermin ausmachen, denn die Richterin auf dem Amtsgericht will eine Gewissheit über den Gesundheitszustand meines Neffen, damit sie die Betreuung aufheben kann, oder verlängert. Die Betreuerin strebt "Entmündigung" durch den sogenannten Einwilligungsvorbehalt an. Das wäre schlimm für ihn und völlig unbegründet, denn nichts geschah ohne Absprache mit der Betreuerin....und die hat sich wirklich Schoten erlaubt!
Erst hat sie 7000 Euro veruntreut vom Pflegegeld, was die Lebensgefährtin meines Neffen zusteht, die meinen Neffen seit Januar 2012 pflegt! Das kann es echt nicht sein!
Weil mein Neffe aber zu krank ist, um zu arbeiten, bezieht er Grundsicherungsrente. Von dieser Grundsicherungsrente unterschlägt die Betreuerin ihm 200 Euro. Von seinem übrigem Rest muss er seinen Strom, sein Festnetz, Fernseher, Internet, Handy-Anbieter und alte Schulden bezahlen, so dass er einen geringen Betrag für sich zum Leben hat! Inzwischen hat sidn die Betreuerin seit Januar diesen Jahres bis einschließlich heute jeden Monat regelmäßig von den beiden 316 € Pflegegeld plus 200,- € Grundsicherungsrenten-Anteil von meinem Neffen für seinen Lebensunterhalt einfach unterschlagen und auf ihr Konto getan.
Da mein Neffe aber trotz seiner Krankheit nicht dumm ist, habe ich mich erkundigen wollen, dass wenn die Gutachterin negativ entscheidet und wir Widerspruch einlegen müssen und die Richterin es ignoriert, könnten wir dann zum Landgericht gehen, wenn das Amtsgericht sich sperrt, die Betreuung auf zu heben?
Wenn das Urteil rechtswidrig im Sinne der Menschenwürde ist, wo wendet man sich am Besten hin?
Danke schon mal im Voraus ;)