Was Du meinst ist eine Berichtigung zum Schusswaffenerwerb. Einen Waffenschein als solches bekommt Du in Deutschland nur in absoluten Ausnahmefällen. Hier muss regelmäßig der Nachweis erbracht werden, dass man eine gefährdete Person ist (gilt in der Regel für Politiker oder ähnliches, aber keinesfalls für den 0815 Bürger). Ein Waffenschein würde Dich dazu berechtigen eine scharfe Waffe im geladenen Zustand zu führen.

Anders die WBK. Eine WBK berechtigt Dich dazu Waffen und Munition zu erwerben und auf einem dafür ausgeschriebenem Gelände unter Berücksichtigung aller Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen zu benutzen (Schießstände etc). Der Transport der Waffe zur eigentlichen Schießstätte muss ungeladen in einem verschlossenen Behälter erfolgen. Des Weiteren muss für eine Sport-WBK eine Sachkundeprüfung abgelegt und ein Bedürfnis nachgewiesen werden. Ein Bedürfnis erhältst Du i.d.R. von einem Schützenverein o.ä. bei dem Du regelmäßig und über einen längeren Zeitraum das Wunschkaliber geschossen haben musst, bevor eine Anschaffung überhaupt in Frage kommt. Mit den jeweiligen Nachweisen, Anträgen, dem Waffenschrank, etc solltest Du mit ca. 500 bis 1000 € rechnen und recht viel verstrichener Zeit, bevor Du Deine erste eigene Waffe hast. Bei der Anschaffung selbst hat aber der Verein meist ein Wörtchen mitzureden (zumindest bei dem was ich bislang wahrgenommen habe) und die Anzahl der Waffen die Du erwerben darfst, sind zahlenmäßig begrenzt. Des Weiteren musst Du für jede Waffe ein fortlaufendes Bedürfnis, also die regelmäßige Handhabung, nachweisen können.

Und dann wäre da noch der Jagdschein. Die in mehrere Bereiche untergliederte Prüfung zum Erwerb des Jagdscheins kannst Du bereits mit 16 machen, sofern alle Voraussetzungen dafür erfüllt sind. Bis zu Deinem 18ten Lebensjahr darfst Du mit gelöstem Jugendjagdschein unter Aufsicht sogar im Zuge der Jagd und innerhalb des Reviers sogar eine Schusswaffe führen.

Mit einem vollwertigen Jagdschein kannst Du Dir so viele (legale) Langwaffen kaufen wie Du möchtest. Eine Obergrenze gibt es hier nicht. Der Jagdscheininhaber muss weder einen regelmäßigen Nachweis erbringen, noch muss er einem anderen gegenüber Rechenschaft für den Erwerb einer Waffe ablegen. Egal ob Einzellader, Repetierer oder Halbautomat, egal ob Flinte oder Büchse … hier kann man sich bei der Anschaffung je nach seinem eigenen Bedürfnis tatsächlich austoben. Die Anzahl der Kurzwaffe ist auf 2 Stück begrenzt, aber auch hier ist Luft nach oben, wenn man dem Amt gegenüber ein entsprechendes Bedürfnis glaubhaft machen kann. Ob man sich dann eine 9mm oder eine DeserEagle .50 kauft, spielt hierbei wieder keine Rolle. Am Ende entscheidet immer der eigene Geldbeutel und persönliche Geschmack. Solltest Du auf einen Schießstand fahren, musst Du die Waffen genauso transportieren wie der Sportschütze. Während der Jagdausübung hingegen darfst Du die Waffe führen. Dazu zählt auch die An- und Abfahrt zum Jagdrevier, hier jedoch im ungeladenen Zustand.

Bis Du einen Jagdschein in der Hand hältst und Dir Deine erste eigene Waffe kaufen kannst, verbrauchst Du (Prüfungen, Lernmaterial, Waffenschrank inbegriffen) recht schnell 2000 bis 4000 €.

Sowohl WBK als auch Jagdschein, Du darfst Dich erst mal nackig machen und musst jederzeit mit einer Kontrolle rechnen. Des Weiteren ist die jeweilige Zuverlässigkeit schneller weg als man denken mag. Bereits kleinste Verfehlungen, die nicht mal etwas mit den eigenen Waffen zu tun haben müssen, können schnell dazu führen, dass man Dir die Waffen wieder abnimmt.

Im Gegensatz zu anderen finde ich jedoch nicht, dass wir wahnsinnig strenge Waffengesetze haben. Wir haben stellenweise sogar mehr Freiheiten als unsere Nachbarländer und mitunter sogar mehr als manche Bundesstaaten der Vereinigten Staaten. Die Unterschiede sind hier jedoch so gravierend, dass es wohl eher im Auge des Betrachters liegt was strenger ist und was nicht.

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Heirote hat ja bereits angedeutet, dass Du Dich hier recht schnell strafbar machen kannst und Straftaten die sich auf Waffen beziehen, egal wie banal es erscheinen mag, zählen nicht zu Kavaliersdelikten. Behalte also bitte die Konsequenzen im Hinterkopf.

Ob Du Dich für einen Revolver oder eine Pistole entscheidest, ist reine Geschmackssache. Entscheidend ist der Aufbau, die verwendete Munition und nicht zuletzt die Qualität.

Ich teile nicht die Meinung, dass Revolver weniger störanfällig sind als Pistolen, kann hier aber nur für den scharfen Bereich sprechen. Ein Revolver kann genauso versagen oder Klemmer im Bereich der Trommel oder der Arretierung haben. Ich für meinen Fall hatte selbst bei starkem und/oder schnellem Beschuss noch nie Probleme mit einer meiner Pistolen.

Zurück zu den Schreckschusswaffen. Ein Revolver mit kurzem Lauf zündet Pyrotechniker zuverlässiger als einer mit langem Lauf. Gleiches gilt auch für Pistolen. Dass ein Geschoss mal nicht gezündet wird, gehört aber auch bei den längeren Läufen eher zu Ausnahme und liegt in manchen Fällen auch nur an der Munition. Schau Dir die Verarbeitung und das Material der Waffe an, vor allem wenn Du viel „schießen“ möchtest. Gerade bei der Belastungsgrenze liegen zwischen scharfen und Schreckschusswaffen Welten! Ich habe mittlerweile 4 Schreckschusswaffen zerlegt (Schlitten gebrochen, Verschluss auseinandergefallen, Trommel vom Revolver gerissen, etc). Wer billig kauft, kauft zwei Mal^^.

Soweit die Qualität stimmt, ist alles andere absolute Geschmackssache. Der eine mag Pistolen, der andere Revolver. Mir persönlich sind Pistolen (zumindest im Scharfwaffenbereich) lieber. Ansprechendere Optik, mehr Munitionsvorrat, meist geringerer Rückstoß, sicherere Handhabung (in Bezug auf Trommelfeuer beim Revolver), meist geringeres Gewicht, schnelleres Nachladen.

 

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Bei den meisten hier abgebildeten Blankwaffen handelt es sich in Deutschland um verbotene Gegenstände. Sowohl Erwerb, als auch Besitz stellen eine Straftat dar, die empfindliche Konsequenzen nach sich ziehen würden.

Für gewöhnlich bekommst Du solchen Kram auf Asiamärkten in Tschechien oder Polen, aber auch die Einfuhr oder der Onlinekauf im Ausland würden zu obenstehendem Straftatbestand führen. Ähnliches gilt für als Taschenlampe oder Lippenstift getarnte Elektroschocker oder alles andere was eine versteckte Waffe darstellt.

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So einfach ist Deine Frage nicht zu beantworten.

Möchtest Du eine Rundreise mit dem Bus machen, oder selbst ein Fahrzeug mieten?

Wie hoch sind Deine Ansprüche bei der Verpflegung, einem möglichen Mietwagen und der Unterbringung?

Wohin genau soll es gehen?

Die Preise von Hotel oder Motel hängen sehr stark von der Saison und der Gegend ab. Am günstigsten ist es immer außerhalb der nationalen Ferienzeit zu verreisen (ab September). Zum einen kosten die Übernachtungen in den Motels oft nur noch die Hälfte, zum anderen hat man viel bessere Chancen sich die Sehenswürdigkeiten und Nationalparks in Ruhe anzusehen, da diese während der Hauptsaison absolut überrannt sind. Nicht vergessen, der Durchschnittsamerikaner macht in Amerika Urlaub!

Vom Wetter her braucht man sich im Grunde keine Sorgen zu machen, sofern man sich zum Beispiel für den Westen entscheidet. Motels in unmittelbarer Nähe zu Nationalparks oder ähnlichem, sind meist sehr viel teurer. Ganz klar empfehlen kann ich hier die Ketten MOTEL-6 und SUPER-8. Beide Ketten haben etwa den gleichen Standard (zumindest wurde ich hier nie enttäuscht) und sind fast überall präsent (zumindest im Westen). Bei anderen Motels wurde man schon mal mit überdimensionalen Kakerlaken oder klebrigen Böden konfrontiert.

Die Mietwagenpreise sind überschaubar und im Vergleich zu Deutschland sehr moderat, aber auch hier gilt es Preise zu vergleichen. Ein kleiner Elefantenrollschuh kosten selbstverständlich weniger als ein Cabrio oder ein Fullsize-SUV.

Auch bei den Flügen fällt es schwer Dir einen Pauschalpreis zu nennen. Auch hier ist es stark von der Saison abhängig und natürlich von dem Zielort ab (Westküste / Inland / Ostküste). Mehr Flugstrecke = mehr Kosten!

Solltest Du die Westküste favorisieren, solltest Du lieber 3 Wochen dafür verplanen und selbst die reichen im Grunde nicht aus.

Wir nehmen grundsätzlich 3 Wochen, bevorzugen die Westküste, nehmen 2 Mietwagen (einen SUV für den Inlandbereich und ein Cabrio für die Küstengegend), haben i.d.R. einen Hubschrauberrundflug mit drin (zum Beispiel Grand-Canyon) und legen eine Strecke zwischen 7500 und 8500 km zurück. Das Ganze kostet uns (für zwei Personen) zwischen 7.000 und 8.000 €. Es geht aber sicherlich auch günstiger, wenn man jedoch innerhalb der Saison verreist, auch sicherlich teurer.

Grüße

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Wie einige schon sagten, auf jeden Fall Übungs- bzw. Platzmun. Allerdings denke ich nicht, dass es einem deutschen Kaliber zuzuordnen ist.

Übungs-Mun für G3 und MG3 haben einen längeren Hülsenhals, wenn ich mich recht erinnere. Das hier schaut mir eher russisch aus.

Wo hast Du sie denn gefunden?

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Ob es Notwehr ist oder nicht, wird hier immer von Fall zu Fall entschieden, wie auch die getroffenen Maßnahmen. Prinzipiell kann(!!!), sofern Du die Notwehr glaubhaft nachweisen kannst, die Anwendung einer illegalen Schusswaffe tatsächlich legitim sein, da alles im Umfeld befindliche zur Gefahrenabwehr genutzt werden darf, jedoch immer unter Beachtung der Verhältnismäßigkeit!

Die Handlung muss einerseits zur Abwehr des Angriffes geeignet sein und
zum anderen das relativ mildeste Mittel sein. Einzubeziehen sind Art und Gefährlichkeit des Angriffes, die vom Angreifer eingesetzten Mittel und seine
körperlichen Fähigkeiten.

Der Besitz einer illegalen Schusswaffe bleibt selbstverständlich eine Straftat, die entsprechend separat von diesem Vorfall in voller Härte geahndet wird (hohe Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren).

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Im Grunde geht es hier nur um den Kosten-Nutzen-Faktor. Nicht mehr und nicht weniger.

Auch heute finden Bajonette (auch als Seitengewehr bezeichnet) noch Anwendung und deren Gebrauch und Handhabung ist nach wie vor fester Bestandteil in der Militärausbildung vereinzelter Länder (u.a. teilweise auch in den Vereinigten Staaten).

Sei es das AK-47, das deutsche G3, das deutsche G36, oder oder oder ... viele Militärwaffen, wurden auch nach Ende des WWII serienmäßig mit einer entsprechenden Halterung ausgerüstet, obgleich dafür aus Kostengründen nur wenige oder auch gar keine passenden Bajonette entwickelt wurden.

Die meisten Bajonette waren Allzweckmesser, die abgesehen von dem Umbau der Schusswaffe zum Speer, auch als normales Kampfmesser genutzt wurden.

Warum finden Bajonette heute kaum noch Anwendung?

Zum einen ist der Bedarf einfach nicht mehr gegeben. Zeiten in denen man den Feind in seiner Stellung überrennt, gehören der Vergangenheit an. Des Weiteren verändert ein aufgepflanztes Bajonett den Haltepunkt einer Waffe und wäre neben den modernen und handlicheren Allzweckmessern nur zusätzliches Gewicht in der Ausrüstung, mal abgesehen davon, dass es hier auch um Kosten geht, die man selbstverstöndlich vermeidet wenn man kein entsprechendes Bedürfnis in seinen Militäreinheiten dafür sieht.

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Wie einige hier schon sagten, ist es vom Bundesland abhängig. In den meisten ist das Befahren von Waldwegen jedoch verboten. Schilder die auf ein entsprechendes Verbot hinweisen sind zwar sehr verbreitet, aber nicht zwingend notwendig, sofern es durch den entsprechenden Paragraphen geregelt ist.

Würde ich Euch im Wald erwischen würde ich Euch auch darauf ansprechen und je nach Gesprächsverlauf darauf hinweisen, oder aber die Kennzeichen an meinen Pächter weitergeben, da ich selbst keinen Jagdschutz vollziehe.

Dem zuständigen Forstamt oder Pächter liegt eine Liste mit Kennzeichen vor, die eine Berechtigung haben die Wege in dem jeweiligen Revier auch mit Kraftfahrzeugen zu befahren. Ob er es hinnimmt oder rechtliche Schritte einleitet, liegt dann ganz bei ihm.

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An die Eltern, wieso lässt ihr euren Kinder keine Freiheit?

Hallo Eltern und andere, ich bin 14 und kann das Verhalten mancher Eltern echt nicht verstehen, wenn es ums Thema Altersfreigabe allgemein geht. Früher im Kindergarten hat man doch sowieso schon mit Holzschwertern und Rüstungen aus Blechdosen richtig gekämpft und Ritter gespielt. Danach würden es halt Holzstöcke die man als Waffe benutzt hat und damit auf andere "geschossen" hat. Wir haben sogar aus Lego funktionierende Gummiband-Gewehre gebaut :D Ich meine man hat auch mit Playmobil schon Schlachten gespielt und später wurden es dann halt Lego Panzer und Soldaten.. Und mit 12 haben die meisten Jungen schon einen Porno geschaut, was auch normal ist.. (Das gehört halt zur Pubertät)
Und heutzutage schaut doch sowieso jeder schon irgendwelche Kriegsfilme(Transformers, Iron man, Spider man usw..) oder halt Komödien in denen viele zweideutige Witze oder Sexszenen vorkommen, kostenlos im Internet an.. Auf YouTube schauen die meisten, sowieso irgendwelche let's plays über spiele ab 18 wie GTA oder Battlefield.. Man wächst doch einfach mit dem Thema Gewalt auf? Man liest mal in der Zeitung ein Artikel über einen Amokläufer oder Terroranschlag oder sonst was.. Dann darf man sowieso mal mit den Eltern Herr der Ringe schauen oder mal ein Tatort schauen in dem irgendein Mann zerstückelt in deiner Badewanne gefunden wird.. Und mit 14 sind doch sowieso schon 1/3 von allen am Kiffen, rauchen was auch immer..

Und nein euer Kind wird keinen Amoklauf wegen einem Spiel wie GTA machen!? Vielmehr werden Kinder heutzutage gemobbt, wenn ihre Eltern so streng sind, sodass sie als Opfer oder pussy bezeichnet werden..(Ich weiss echt armselig, ist aber leider so :/) Danach werden die Kinder depressiv und naja ihr wisst schon.. Und man will halt auch mal mit seinen Freunden z.B GTA, COD oder Overwatch spielen und Spass haben, anstatt alleine irgendwas zu spielen.. (Ist echt deprimierend)

Eltern, bitte lasst euren Kinder mal ein bisschen Freiheit, oder erklärt mit mal eure Ansichtsweise ^^

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Keine Frage, die Kindererziehung wird mit jedem Jahr anspruchsvoller und die Überwachung der Informationen, die auf die eigenen Kinder niederregnen, nahezu unmöglich.

Selbstverständlich hat jeder seine eigene Art seine Nachkommen zu erziehen und dabei ist es immer schwer zu sagen, welches der bessere oder sinnvollere Weg ist. Fakt bleibt, es geschieht einzig und allein zu Eurem Schutz.

Auch wenn sich Kinder reif fühlen und zu Unrecht bevormundet, so bleiben sie doch Kinder und die sind von Natur aus nun mal unwissender und ahnungsloser als Erwachsene. Als Kind macht man sich noch keinerlei Gedanken über die Zukunft, hat noch keine Angst etwas zu verpassen,
ist sich über mögliche Konsequenzen oft nicht im Klaren. Kinder sind naiv, leicht zu beeinflussen, verschwenderisch und handeln gerne unüberlegt.

Wenn ich an meinen damaligen Freundeskreis zurückdenke, sehe ich uns durch leerstehende Häuser toben, am See zelten, oder an den Fahrrädern (später Mopeds) rumschrauben. Im Gegensatz zu heute fand unsere Kindheit/Jugend draußen statt! Wir haben uns noch für die Natur interessiert und nur im absoluten Ausnahmefall in der Bude gehockt.

Den Zockern unter Euch sei gesagt: Ihr werdet Euch in vielen Jahren
kaum an einen besonderen PC- oder Konsolen-Abend erinnern, an dem Ihr einem virtuellen Gegner oder aber einem „befreundeten“ MP die Fresse poliert habt. Wenn Ihr mit Eurer Clique spontan an den See oder das Meer fahrt und dort die Nacht verbringt, mit Musik, Alkohol, Nacktbaden und allem was dazugrhört und darauf scheißt wann ihr zu Hause sein müsst, ja sogar bewusst die Strafe in Kauf nehmt … DAS sind die
Momente an die Ihr Euch ein Leben lang erinnern werdet!

Wir haben uns jeden Tag getroffen und das ganz ohne Handy und Internet. Bei uns stand noch Fußball, angeln oder Wettschießen mit dem Luftgewehr auf dem Tagesplan. Wir haben uns im Wald Stuntstrecken für die Räder und Mopeds gebaut, Hütten zusammengenagelt, Lagerfeuer gemacht, sind Nachts ins Freibad eingebrochen oder sind per Anhalter ans Meer gefahren und mit einem geklauten Auto in die Disko (beides nur einmal …die Konsequenzen dafür hatten es wirklich in sich) und und und

Natürlich wurden auch wir von unseren Eltern bevormundet, hatten Regeln einzuhalten und mussten bei Nichteinhaltung mit Konsequenzen rechnen. Inwieweit das eingehalten oder durchgezogen wurde, lag zum einen am Erziehungsstil der Eltern, aber auch sehr stark an der eigenen Willenskraft.

Die meisten von uns haben sich von anderen (gerade Älteren) beeinflussen lassen und natürlich haben auch wir nicht auf Gras und Alkohol verzichtet. Irgendwann wird man leichtsinniger, die Drogen werden stärker, die Zukunft irrelevanter, man interessiert sich nur noch für den aktuellen Tag. Nicht alle von uns hatten strenge Eltern oder gute Vorbilder und nicht alle von uns haben den Absprung geschafft …

Wenn ich mir unsere damalige Clique heute ansehe … 3 sind tot, zwei davon wegen Drogen. Vier haben schon mehrjährige Haftstrafen hinter sich, ein anderer sitzt bereits das dritte Mal ein. Andere sind zu Zockern mutiert,
leben nur noch in ihrer Scheinwelt und blendet die Realität gekonnt aus. Einige haben sich absolut gehen lassen und vegetieren nur von einem in den
nächsten Tag vor sich hin.

Ich bin einer von denen die rechtzeitig die Reißleine gezogen haben und ich danke meinen Eltern jeden Tag dafür, dass sie, wenn auch ab und an unbewusst, auf mich eingewirkt und mich gelenkt haben.

Sch... drauf, man lebt nur einmal!!! Ja, aber wenn man das verbockt, war´s das. Im wirklichen Leben gibt es kein Reset-Knopf und man kann zwischendurch auch nicht speichern um mal eben etwas total Bescheuertes auszuprobieren.

Das grundlegende Ziel von Eltern ist es im Grunde, dass es den Nachkommen einmal besser gehen wird als einem selbst und das Schlimmste was einem Vater oder einer Mutter passieren kann ist, sein eigenes Kind zu überleben, erstrecht wenn es aus Gründen aus dem Leben schied, die man anhand einer konsequenten und ausgewogenen Erziehung vielleicht hätte unterbinden können. Dazu gehört auch das Erkennen von besorgniserregenden Anzeichen (Depressionen, etc).

Dass man Mist baut, gehört zum normalen Lernprozess. Man muss seine Grenzen ausloten, mal etwas riskieren, etwas Falsches machen und auch mal richtig auf die Nase fallen. Dass Eltern nicht alles kontrollieren können (schon gar nicht im Zeitalter von Social Media und Co) wissen sie selbst, aber Regeln helfen zumindest dabei es in gewisser Hinsicht einzuschränken.

Trotz einer führsorglichen Erziehung haben auch meine Eltern nicht alles verhindern können. Ich habe gekifft, meinem Vater das Bier geklaut, mal ein Auto geknackt und was weiß ich noch alles … aber ich habe irgendwann die Rübe eingeschaltet, auf meine Eltern gehört und mich auf das Wesentliche und meine Zukunft konzentriert.

Ich stecke bei der Erziehung meines Sohns noch in den Anfängen, aber merke jetzt schon, wie stark es mich selbst belastet, wie viele Sorgen ich mir mache und was weiß ich. Er soll irgendwann noch eine Schwester bekommen und Gott weiß, ich werde sie im Keller einsperren bis sie 35 ist.

Man kann als Elternteil nicht alles beeinflussen oder gar verhindern und obgleich die Pubertät meines Sprösslings noch eine ganze Weile hin ist, sehe ich mich jetzt schon nach einem Betäubungsgewehr um. Wenn ich meinen Sohn sehe, sehe ich mich, sehe das was ich erlebt habe und das was er noch alles erleben wird. Ich wünsche mir für ihn ein erfülltes Leben und eine atemberaubende Kindheit. Ginge es nach mir, würde er genauso viel oder
noch mehr erleben als ich, aber von dem ganzen Mist den wir damals mitunter getrieben haben, würde ich ihn gerne fernhalten und genau wie meine Eltern, werde auch ich bei meiner Erziehung nichts unversucht lassen, um das zu erreichen, auch wenn das nur bedingt in meiner Macht steht.

Nutze Deine Kindheit/Jugend und verbringe die Zeit mehr draußen, anstatt vor dem PC oder TV. Irgendwann schaust Du auf die Zeit zurück und erinnerst Dich an glorreiche Abende und viele Erlebnisse.

Vertraue ein wenig mehr auf das Wort Deiner Eltern und versuch Dich auch mal in ihre Lage hineinzuversetzen. Wie gesagt ... am Ende meinen sie es tatsächlich nur gut. :)

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I.d.R. gibt es hier keinen nennenswerten Unterschiede. Das eine ist die Modellbezeichnung des Herstellers, wie es auch auf dem zivilen Markt zu finden ist, das andere die Militärbezeichnung. So ist die Bundeswehrbezeichnung des derzeitigen Sturmgewehrs "G36", während es als Zivilvariante unter dem Begriff HK243 vertrieben wird.

Selbstverständlich werden die Waffen entsprechend ihres Verwendungszwecks angepasst, weswegen es durchaus äußerliche Unterschiede geben kann, aber vom Grundaufbau her sind die Waffen identisch und oftmals miteinander kompatibel.

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Definiere "sperrig". DHL versendet sowohl über die Express, als auch über die Freight Schiene.

Vom kleinen Päckchen, bis hin zu einem Sarg, Traktorreifen, oder allem anderen was auf einen LKW passt, lässt sich alles über DHL verschicken, wobei Du Dich in dem Fall direkt an die Freight-Schiene wenden müsstest, wenn es für den Paketbomber zu groß wird.

Einfach mal im nächsten DHL-Store nachfragen. Kostet ja nix^^

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Ja, Du darfst eine PTB-Waffe führen, sofern Du einen kleinen Waffenschein hast. Und Du musst sie sogar verdeckt tragen. Wird jemand darauf aufmerksam oder alamiert im Zweifelsfall sogar die Polizei, wird es auf jeden Fall Konsequenzen nach sich ziehen.

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Auf eGun oder ProGun tauchen ab und an mal entsprechende Modelle auf, aber aufgrund der geringen Nachfrage, sind sie nur recht schwer zu bekommen.

Es gibt aber etliche vergleichbare Modelle von S&W die ähnlich schlecht sind^^.

Ist am Ende natürlich immer Geschmackssache. Ich habe schon mehrfach mit einer 5904 geschossen und mir persönlich gefällt sie nicht sonderlich und der Lauf ist mir zu kurz, was sich selbst bei 25 m sehr stark bemerkbar macht.

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Wie bereits gesagt wurde, benötigst Du einen Waffenschrank der Sicherheitsstufe bzw. mit der Wiederstandsklasse 0 oder 1.

An Deiner Stelle würde ich auch keinen Gedanken daran verschwenden, Dich vorerst nur auf einen Kurzwaffenschrank zu beschränken. Natürlich ist es schön, wenn man sich anfangs Langwaffen ausleihen kann, vergiss aber bitte nicht, dass die Büchse und Flinte das wichtigste Werkzeug des Jägers sind.

Ein regelmäßiger Umgang, so wie die praktische Anwendung beim Übungsschießen sind unumgänglich. Des Weiteren sollte die Waffe auf den Schützen zugeschnitten sein. Du solltest Dir bei jedem Schuss sicher sein, dass die Kugel auch dahin geht, wo Du sie gedenkst anzutragen.

Ich persönlich gehe nur ungerne mit Waffen die ich nicht kenne auf die Jagd und erstrecht nicht ohne vorab ein paar Probeschüsse durchgeführt zu haben.

Wenn ich meine Waffe aus dem Schrank nehme, dann weiß ich wie sie tickt, wann ich sie das letzte Mal gereinigt habe, kenne ihre Besonderheiten, weiß wie das Glas eingestellt ist und kenne ihr Schussverhalten.

Investiere lieber gleich das Geld für einen vernünftigen Schrank. I.d.R. ist das eine einmalige Anschaffung. Du bekommst gute Schränke ab ca. 600,- €. Soll es etwas größeres sein (vergiss nicht, Waffen sind Rudeltiere und vermehren sich unheimlich schnell), solltest Du knapp über tausend Euro verplanen. Die Versandkosten sind dabei oft schon im Preis inbegriffen.

Für die Munition und Dokumente habe ich beispielsweise einen extra Stahlschrank ohne Sicherheitsklassifizierung in der Größe eines Kleiderschranks. Preiswert und viel Platz ...

Bei Kurzwaffen gibt es ungefähr so viele Meinungen und Vorlieben wie es Kaliber gibt.

Am sinnvollsten ist ein Revolver in 357 MAG mit einem kurzen Lauf. Ausreichend großes Kaliber, nicht zu schwer, handlich, keine Ladehemmungen.

Noch leichter wären beispielsweise die Modelle von Glock (zum Beispiel das Modell 21 in 45.ACP)! Preiswert, zuverlässig, einfach zu handhaben. Geht es also um ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, bist Du bei Glock auf jeden Fall an der richtigen Adresse.

Nachteil bei Pistolen wäre höchstens die Neigung zu Ladehemmungen bzw. Klemmern, obgleich ich diese extrem selten mal habe. Der absolute Vorteil gegenüber Revolvern ist natürlich die größere Patronenkapazität.

Ich persönlich bevorzuge die Glock für stärkeres Wild, führe aber ab und an auch mal die schwere und klumpige Beretta 92FS, aber einen annehmenden Keiler mit einer 9 mm abzuwehren ... argh ... dann doch lieber etwa größere Mumbeln.

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Das dürfte in Chemnitz über das Ordnungsamt laufen. Schau einfach mal nach den Öffnungszeiten und beantrage das Formular vor Ort.

Du benötigst dafür lediglich den Personalausweis und Bargeld oder eine EC-Karte.

Die Kosten belaufen sich meist auf 60 bis 80 €. Die Bearbeitungszeit schwankt zwischen 4 und 8 Wochen.

Mit erhalten des KWS darfst Du lediglich SRS-Waffen mit einer PTB Bezeichnung führen. Die Waffe/n selbst kannst Du Dir natürlich bereits im Vorfeld anschaffen, nur mit dem Führen musst Du noch bis zur Ausstellung durch Dein ordnungsamt warten.

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Grundlegend wurden alle Schusswaffen für kämpferische Handlungen erfunden bzw. weiterentwickelt.

Pistolen waren dabei grundsätzlich für die Verwendung im Nahbereich konzipiert (bis ca. 25 teils auch 50 m) und können hier sowohl als Verteidigungs-, als auch als Angriffswaffe eingesetzt werden.

Mittlerweile finden Pistolen auch beim Sport und bei der Jagd Verwendung. Bei der Jagd beispielsweise gibt es drei Anwendungsbereiche:

- zur Bau- und Fallenjagd (vorwiegend Kleinkaliber)

- zur Abgabe von Fangschüssen

- zur Selbstverteidigung

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Ich würde in jedem Fall Spanisch wählen. Zum einen ist es (zumindest meiner Meinung nach) die viel schönere Sprache und zum anderen ist es die am meisten verwendete Sprache weltweit.

Nicht mal Englisch ist so verbeitet wie spanisch. Schau Dir einfach mal die Vielzahl spanisch sprechender Länder an ;)

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