Also ich wohne schon immer in M-V. Ich bin nun schon 32 Jahre alt und lebe wie gesagt schon immer in der Mecklenburgischen Seenplatte.

Hier sind viele Menschen damals weg gezogen, als die DDR zu Ende war. Damals in der DDR hatte hier jeder Arbeit. Es gab sehr viel Industrie und alles was dazu gehört. Städte wuchsen bis zu zig tausenden von Einwohnern. Rostock die größte Stadt von M-V hat über 208 tausend Einwohner. Das ist eine Großstadt mit internationalem Hafen. Ganz M-V hat viele Universitäten, tolle Gymnasien und Hochschulen wo Leute aus ganz Deutschland studieren - auch viele aus dem Ausland.

Wegen dem was Du geschrieben hattest: Hier in M-V ist die Luft sogar am saubersten. In ganz Deutschland ist die Luft nicht so sauber wie hier. Allein durch die Ostseeküste und die ganzen zig tausenden Seen, welche die Luft regulieren. Radioaktivität und Uran im Boden gibt es nicht.

M-V ist dadurch das hier nicht so viele wohnen sehr ländlich. Hier ist die Natur noch in Takt. Der Müritz Nationalpark oder der Nationalpark Feldberger Seenlandschaft. Wegen all dem ist M-V lt. Ministerium das sauberste Bundesland von Deutschland.

Also ich kann mich nicht erinnern, dass hier Überschwemmungen waren oder sind. Und wie gesagt ich bin 32 und wohne schon immer hier. Man hört Überschwemmungen oder allg. Naturkatastrophen immer im TV von anderen Bundesländern. Aber von hier nie. Was das Wetter angeht leben wir in M-V in einer Gegend in Deutschland, wo nicht viel ankommt. Wenn ich im TV manchmal höre, was in anderen Bundesländern los ist sage ich immer, wir in M-V bekommen davon nichts ab. Auch haben wir hier in M-V auf der Insel Usedom die meisten Sonnenstunden im Jahr. Die Sonneninsel Usedom ist dafür national und international bekannt.

Ich liebe M-V und bin stolz hier groß geworden zu sein und immer zu leben. Diese ganze gesunde Natur - dass hast Du sonst nirgendwo in Deutschland, auch nicht in den Bergen, da die ganzen Seen und die Ostsee als Wasser die Luft besser regulieren als die Luft in den Bergen.

In anderen Bundesländern würde ich nie wohnen wollen. Da wäre mir viel zu viel Trubel durch die ganzen Menschen und zu viel Industrie. Hier in M-V haben wir die Ruhe und Natur und leben dadurch wahrscheinlich auch gesünder. Wenn ich mir da das Ruhrgebiet anschaue - da sieht es ganz anders aus.

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Also in meiner Stadt und Region ist es lt. Bauamt so geregelt, dass ab dem 7. Stock - 6. Obergeschoss ein Fahrstuhl Pflicht ist. Ich wohne in einem Hochhaus im 14. Stock ganz oben und habe sogar 2 Fahrstühle, falls einer mal ausfällt.

Damals wohnte ich in einem Block mit 5 und später in einem mit 6 Etagen. Da war kein Fahrstuhl. Aber im 11. Stock - 3 Stock tiefer als meine Wohnung gibt es einen Fahrstuhl.

In meiner Stadt gibt es sowieso viele Fahrstühle, da es hier auch viele Hochhäuser gibt.

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Hey hallo.

Die Frage die Du gestellt hast ist sehr interessant.

Ich kann Dir über Wolken so einiges sagen, da ich regelmäßig vom Flughafen meiner Stadt fliege.

Dazu gehört auch die Kenntniss über Meteorolgie und Wetterkunde.

Im Durchschnitt kannst Du sagen, dass die Wolken - weis ich vom fliegen - ca. in einer Höhe um die 1 Kilometer anfangen.

Die Wolken die die tiefsten sind, sind Gewitterwolken oder auch die Regenwolken.

Die kommen in den tiefsten Lagen bis auf ca. 300 Meter runter.

Mit dem Fußball kommst Du nicht auf solch eine Höhe.

Man kann auch sagen, desto tiefer eine Wolke ist, desto schneller zieht sie.

Ebenso gibt es die Faustregel: Wenn eine Wolke tiefer ist und die Sonne durchscheint und die Sonne klar erkennbare Ränder hat, dann besteht sie aus Wassertröpfchen und ist tiefer.

Ist sie höher sieht man die Sonne verwischt und vernebelt.

Ankommen wirst Du an Wolken nie, es sei denn Du fliegst.

Übrigens - Gewitterwolken und die großen Regenwolken _ Nimbostratus _ können bis auf ca. 11 Kilometer in die Höhe ragen.

Dabei kann die Nimbostratuswolke so zu sagen ganz Europa eindenken und mit ewig langem Landregen oder Schnee überdecken.

Ich hoffe ich konnte etwas helfen.

Für weitere Fragen stehe ich gern zur Verfügung.

Viele Grüße vom meinem Flughafen:

http://www.flugschule-nuf.de/index.php/unternehmen-nuf-gmbh/das-sind-wir

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Hallo blacksoul123,

ich kann Dir diese Frage sehr gut beantworten, da ich regelmäßig vom Flughafen aus fliege, die dortigen Piloten kenne und dadurch auch vieles in Sachen Wetterkunde und Meteorologie.

Wenn es bei euch Frost ist und dann nach dem Schnee Regen fällt, dann hat das den Grund der s. g. "Invasionswetterlage".

Ab einer Höhe von ca. 1 Kilometer gibt es eine Dunstschicht, die man u. a. auch beim Fliegen gerade im Winter sehen kann.

Diese Schicht besteht aus der Restwärme, die vom Erdboden nach oben steigt. Da aber ab ca. der Wolkenuntergrenze eine Art "Dämmwand" herrscht, kann die Schicht mit der wärmeren Temperatur nicht ins All entweichen.

Die Folge dessen:

In dieser Höhe ist es wärmer als auf dem Erdboden.

Befinden sich darüber nun Comulus- oder Nimbostratuswolken, bestehen diese meistens aus gefrorenen Wassertröpfchen - also Eis.

Diese fallen runter und tauen in der "Invasionsschicht" auf. Somit fallen sie dann als Regen auf die Erde, wo sie u. U. wieder gefrieren. Dieses bezeichnet man dann als Blitzeis, bzw. Eisregen.

Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen.

LG von Hausnummer5 und von meinem Flughafen.

Hier der Link:

http://www.tollenseflug.de/

:-)

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Also ich persönlich liebe die russische Sprache. Ich wohne in Neubrandenburg in MV. 30 Kilometer südlich davon liegt die Stadt Neustrelitz, wo ich früher gewohnt habe.

 

Es ist also das ehem. Staatsgebiet der DDR, wo früher die Russen als Besatzungsmacht militärisch gewirkt haben. Ich habe in Neustrelitz in einem Stadtteil gewohnt, wo die sowjetische Armee gewohnt hat. Dort standen zu den Zeiten als ich 2000 dort hin gezogen bin noch einige Riesenblöcke wo sie wohnten. Auch eine 4-stöckige Beton-Schule und Einkaufshallen (Magazin) standen dort. Alles stand seit April 1993 lehr und war somit total kaputt. Fensterscheiben waren zerstört und alles zugewachsen mit Büschen.

 

Ich fing durch diese Häuser an, mich total für das russische zu interessieren. Also nahm ich Kontakt mit Spätaussiedlern auf, die aus Russland kommen. Mit denen lief ich herum und lernte dadurch russisch mit der Zeit in Wort und Schrift. Und das sogar ohne Akzent, da sie die Sprache ja wirklich können.

 

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich russisch dadurch liebe. Ich finde die Sprache super-interessant. Es ist für die Leute aus der ehem. DDR eine Militärsprache, da die Russen damals hier waren.

 

Wahrscheinlich klingt sie deshalb so "gefährlich". Für mich aber z. B. nicht mehr, da sie mir nicht mehr fremd ist.

 

Ich habe sogar unzählig viel russische Musik, die ich vorzugsweise höre. Alle Richtungen, von Pop-Musik über Elektro und Hip-Hop. Aber die Songs die ich habe, dort singen sie nur auf russisch. Das liebe ich wirklich sehr.

 

Russisch ist eine Militärsprache, eine kalte Sprache, eine dominante Sprache. So habe ich das von meinen Freunden, den Aussiedlern kennengelernt.

 

Für mich zählt russisch auch zu einer sehr mächtigen Sprache. Du verbindest mit dieser Sprache - Gefährlichkeit. Wahrscheinlich deshalb, weil sie einfach fremd für Dich ist.

 

Ich bin auch schon in Russland gewesen. In Moskau, St. Peterburg, Jekaterinburg, Nowosibirsk, Krasnojarsk und Jakutsk. Es ist ein herrliches Land mit viel Geheimnissen. Ein Land mit großer Geschichte u.v.m.

 

Für mich ist das nicht mehr fremd, da ich es so kennengelernt habe, durch meine russischen Freunde, mit denen ich öfter rumgelaufen bin als mit Deutschen. ;-)

 

Russland ist das größte Imperium der Welt - weiträumiger wie Kanada, China oder die USA. Wolkenkratzer stehen nicht nur in Moskau. Auch in St. Peterburg und anderen Städten. Auch in der Ukraine.

 

Die Leute die älter sind und russisch in der Schule hatten - dazu kann ich sagen, dass manche Russisch geliebt haben - manche aber auch nicht. Also so und so.

 

Die aber die echten Militär-Russen noch von Neustrelitz kannten, als sie damals dort wohnten, die sagten zu mir, dass die Russen super nett, freundlich, hilfsbereit und vor allem sehr kinderlieb waren. Sie kamen mit denen sehr gut aus.

 

Im November 2002 wurden die Russen-Neubaublöcke abgerissen. Sie verschwanden. Die anderen, die noch standen wurden im Juni 2006 abgerissen. Jetzt verweist in der Stadt nichts mehr auf die Russen, die dort einst lebten.

 

Und es waren viele. Über 20.000. Sie saßen dort an jeder Ecke des Stadtausgangs und in den Wäldern. Deshalb konnte die Stadt flächenmäßig auch nicht wachsen. Neustrelitz war eine der obersten Garnisionsstädte der ehem. DDR wo die Russen gelebt haben.

 

Ich habe in Neubrandenburg auch schon mehrere russische Sprachkurse an der Volkshochschule gemacht. Das hat mir total gefallen.

 

Damals in der Schule in Neustrelitz arbeitete ich mehrere Projekte über die Russen aus, die dort lebten. Dabei habe ich mir Hilfe geholt vom Stadtarchiv, von den Bau- und Liegenschaftsämtern, von den Aussiedlern, von Leuten, die es noch von damals kennen u.s.w.

 

Am Anfang -  Januar 2009 war ich wegen erneuten Recherchen der Russen sogar in der Zeitung (Nordkurier - Strelitzer Zeitung) drin.

 

Alles in allem muss ich sagen, dass man sich einer Sprache hingeben muss. Man muss sich von ihr beeinflussen lassen. Dann wird man mit der Zeit diese als -toll- empfinden. Automatisch lernt man dann auch vieles andere von all diesem kennen.

 

L. G.

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