Wobei glauben eher der falsche Ausdruck ist. Ich glaube nicht nur, dass Magie existiert und funktioniert. Ich weiß es.

Man sollte sich auch bewusst machen, wobei es sich bei der Magie in der Realität handelt. Magie ist nicht das, was Literatur, Film, Fernsehen und diverse monotheistische Religionen vorgeben. Unter die Magie fallen viele psychologische, meditative und spirituelle Praktiken, die den Zweck haben, das eigene und/oder andere Leben in positivem Sinne zu beeinflussen. Manchmal wird Magie aber auch zum Schaden von Menschen oder anderen Individuen missbraucht.

Vorerst sollte das Volvic-Wasser okay sein. Künftig empfehle ich Dir aber doch mindestens destilliertes Wasser (Supermarkt, im Haushalts-/Putzmittelregal), besser noch natürlich Regen- oder Quellwasser. Ich selber gieße mit frischem Quellwasser. Meinen Karnivoren geht es prächtig damit.

Von Kondensatwasser würde ich persönlich eher abraten. Das Risiko chemischer und Parfumrückstände, die durchaus den Pflanzen schaden können, ist mir da zu hoch.

Persönlich mache ich meine Toleranz (anderen) Religionen, Glaubensformen sowie dem Atheismus gegenüber von ihren jeweiligen Praktiken abhängig. Außerdem auch davon, wie sie mir als Naturgläubigem bzw. generell Naturglaubensformen gegenüber auftreten.

Kein Verständnis habe ich für Eingriffe in die körperliche Unversehrtheit der Menschen (z. B. Beschneidungen). Auch die Druck- und Machtausübungen gewisser Religionen gehen mir entschieden zu weit.

Toleranz ist keine Einbahnstraße. Wer mir hinsichtlich meiner Naturglaubensform, meinen Ansichten, meiner Weltanschauung, meinen Empfindungen, meiner insgesamten Lebensweise nicht wenigstens Toleranz entgegen bringt, sollte das umgekehrt von mir ebenfalls nicht erwarten.

Die Zeit meiner Jugend/Pubertät und als junger Erwachsener war geprägt von Selbstzweifeln hinsichtlich meines Sexualempfindens. Von Asexualität und insbesondere Nonsexualität habe ich erst mit Mitte zwanzig erfahren.

Davor habe ich mich nie getraut, über das, was ich fühle, mit irgendwem zu sprechen.

"Müssen" tut man in der Magie überhaupt nichts. Selbst nur Empfehlungen von außen, wie man was machen sollte, sind eher fehl am Platze.

Der einzige angebrachte Ratschlag ist, möglichst einen eigenen Pfad zu suchen, zu finden und zu beschreiten. Sich von anderen Magiepraktizierenden ab und an mal inspirieren zu lassen, ist völlig in Ordnung. Grundsätzlich sollte man aber eigene Erfahrungen sammeln und nicht nur anderen Leuten alles nachmachen.

Probiere es aus, vor Ritualen zu meditieren. Wenn Du es als hilfreich erachtest, mache es weiterhin. Wenn nicht, lasse es bleiben. Ich selber meditiere nur während meinen Ritualen, sofern es mein Zeitfenster zulässt. Davor meditiere ich nie, weil es nach meiner Erfahrung einfach keinen Unterschied macht; zumal ich ohnehin täglich meditiere, weswegen ich es noch zusätzlich vor jedem Ritual als unnötig erachte.

Aber wie gesagt: Finde heraus, wie Du es als angebracht empfindest und handhabe es dann genau so.

Liebe Grüße.

Seine Wirkung entfalten sollte das Zauber-, Hexenfläschen oder auch Spelljar sofort bzw. dann, wenn Du die Situation, Absicht, das Anliegen oder Ähnliches, welche(s) das Fläschchen beeinflussen soll, in Angriff nimmst.

Denn so wie alles in der Magie/Spiritualität nimmt auch ein Hexenfläschen Dir nicht die ganze Arbeit ab, sondern fügt nur seine unterstützende Wirkung hinzu. Für den hauptsächlichen Teil bei einem Vorhaben bist Du selber zuständig.

Ein Muss gibt es in der Hexenkunst/Magie schon mal gar nicht.

Wann und wie oft Du Deine Steine reinigst und auflädst, ist ganz Dir überlassen. Meine Bergkristalle und "normalen" Steine (andere Kristalle/Edelsteine nutze ich nicht) reinige und lade ich nach bzw. vor jedem Ritual.

Schwul wärst Du nur, wenn Du Dich sexuell und/oder romantisch ausschließlich zu anderen Männern hingezogen fühltest. Da dies nach Deiner eigenen Aussage nicht der Fall ist, bist Du auch nicht schwul. Die sexuelle Orientierung ist einzig eine Frage von Empfindungen/Gefühlen. Bloße (sexuelle) Handlungen lassen keinerlei Rückschlüsse auf die sexuelle Orientierung zu; erst recht nicht, wenn diese nur aus reiner Neugier oder äußeren Einflüssen vonstatten gehen.

Dein Empfinden deutet stark auf Asexualität hin. Denn streng genommen ist dies die exakte Definition der Asexualität. Sicherlich bist Du noch jung und Du könntest rein theoretisch auch einfach nur eine so genannte "Spätzünderin" sein. Dass es sich bei Deiner fehlenden sexuellen Anziehung plus zusätzlich einer derartigen Abneigung gegen Sex lediglich um eine pubertäre Phase handelt, ist zwar nicht völlig ausgeschlossen, aber dennoch eher unwahrscheinlich. Eine tatsächliche Asexualität sehe ich bei Dir als weit naheliegender. Wenn Du Dich als asexuell bezeichnest, ist dies daher nicht verkehrt. Niemand bricht ein Zacken aus der Krone, solltest Du später erkennen, dass das Label doch nicht passt.

Insofern - zumindest vorerst - willkommen im Team. Bin ebenfalls a- bzw. nonsexuell, empfinde sehr ähnlich wie Du.

Sieht echt schick aus.

Habe mir ebenfalls mehrere kleinere Terrarien angelegt, in denen ich meinen Pflanzen aber etwas mehr Platz gelassen habe.

Ich besitze 7 Venusfliegenfallen, 2 langblättrige Sonnentaue, 1 jungen rundblättrigen Sonnentau, 1 junge Kannenpflanze, 1 Schlauchpflanze und 1 Fettkraut.

Mikadogras möchte ich mir demnächst auch noch zulegen.

Musst Du selber wissen. Ich bin nicht überheblich genug, anderen Menschen irgendetwas madig zu machen, nur weil ich selber dem nichts abgewinnen kann.

Die sexuelle Orientierung wird vom Pornokonsum im Übrigen keineswegs beeinflusst. Zwei Deiner Antwortmöglichkeiten sind daher völliger Unfug.

Pflanzen verfügen über Sekretions- und Exkretionsdrüsengewebe, das beispielsweise an den Blättern sitzt. Der Stoffwechsel findet nämlich auch an den Blättern statt, nicht nur an den Wurzeln, was viele Leute fälschlicherweise glauben. Über beide Drüsengewebe verfügen die meisten Pflanzen.

Sekrete sind Ausscheidungen, die einen Nutzen für den Organismus bringen, beispielsweise Hormone, die Organe wachsen lassen oder Stoffwechselprozesse aktivieren oder Schleimhäute feucht halten. Exkrete dagegen sind Stoffe, die für den Organismus schädlich sind und daher ausgeschieden werden müssen. Bei Säugetieren ist zum Beispiel die Niere ein Exkretionsorgan, während die Bauchspeicheldrüse ein Sekretionsorgan ist. Bei Pflanzen ist diese Unterscheidung nicht immer ganz so einfach wie bei Tieren. Im Laufe der Evolution haben sich auch manche Exkrete als nützlich für die Pflanze erwiesen, wenn zum Beispiel Krankheitserreger oder Parasiten mit den giftigen Stoffen abgewehrt werden können.

Wird ein Fangblatt schwarz, dann hat es einfach ausgedient. Das ist genauso wie bei jeder anderen Pflanze, die einem ihrer Blätter den Lebenssaft entzieht. Die Überreste kannst Du aus dem Blatt ohne Probleme entfernen, denn stirbt ein Blatt ab, verfügt es über keine Funktionen mehr.

Ist das Blatt komplett schwarz und lässt es sich ohne Widerstand lösen, entfernst Du es einfach. Ein Krankheitszeichen für die ganze Pflanze ist das nicht.

Zur Nachzucht aus einer sehr reifen Frucht einige große Kerne entnehmen und gut abwaschen. Auf nährstoffreicher Anzuchterde leicht andrücken, leicht mit Erde bedecken und konstant feucht halten. Zur Keimung braucht die Sternfrucht einen sehr warmen (etwa 25°C) und hellen Ort. Nach ca. zwei bis drei Wochen sollten sich die ersten Keimlinge zeigen.

Um dem Keimling ein Durchbrechen der Samenschale zu erleichtern, kannst Du vorher die Samen in lauwarmem Wasser noch etwa drei, vier Tage vorquellen lassen. Trocknen solltest Du die Samen nicht, denn zur Anzucht sind sie dann nicht mehr zu gebrauchen.

Auch asexuelle und nonsexuelle Menschen sind durchaus noch in der Lage, sich von anderen Menschen angezogen zu fühlen. Nur seltener auf körperlicher und noch seltener bzw. gar nicht auf sexueller Ebene. Straight im Sinne von heteroromantisch kannst Du neben asexuell daher zweifellos sein.

Asexuelle werden mittlerweile ebenfalls in das LGBTQ-Akronym inkludiert - siehe auch LGBTQIA+. Wenn Du Dich als der LGBTQ+ Community zugehörig siehst, ist das daher völlig in Ordnung.

Ich gäbe alles dafür, wenn ich mit meiner heutigen Klarheit die Chance bekäme, mit diesem Leben nochmal ganz von vorne anzufangen.

Was hätten Frauen für einen Grund, sich dafür zu interessieren, was Du als Single-Mann so treibst? Wenn Du neugierig bist und Dich mal gleichgeschlechtlich ausprobieren möchtest, nur zu. Das ist völlig in Ordnung und stellt noch lange nicht Deine eigentliche sexuelle Orientierung infrage. Solche Bemerkungen wie...

Hetero ist man bei sowas ganz sicher nicht😂

...sind völliger Käse. Lasse Dich von den irrelevanten Meinungen anderer Leute nicht verunsichern oder einschränken, sondern tue, wonach Dir der Sinn steht - natürlich im Rahmen der Einvernehmlichkeit.

Gönn' Dir ruhig. Viel Spaß!

Nonbinär bzw. Non-Binary ist ein Überbegriff, unter den u. a. Agender fällt.

Nonbinär sind Menschen, die sich unabhängig ihrer biologischen Beschaffenheit nicht eindeutig einem der beiden binären Geschlechter weiblich und männlich zuordnen können.

Der Begriff Agender präzisiert dieses Empfinden noch als Selbstidentifikation mit keinem Geschlecht oder Gender; agender Menschen sehen ihre Person also als geschlechts-/genderlos.

Vor dem ESC in diesem Jahr hätte ich nie gedacht, dass der Beitrag im Halbfinale kleben bleiben würde. Da war ich echt geschockt. Mir haben Mia & Dion mit Burning Daylight nämlich auch sehr gut gefallen. Im direkten Vergleich gefallen sie mir sogar besser als Duncan und sein Arcade.

Von schlechter Stimmung gegen den diesjährigen niederländischen Beitrag habe ich zumindest hier in Deutschland aber nichts mitbekommen. Hier hat man viel mehr gegen den deutschen Beitrag, noch immer gegen die Ukraine als ESC-Teilnehmerland und gegen den ESC als Ganzes gehetzt.

Seit 1998 ist der ESC jedes Jahr Pflichtprogramm für mich. Der gehört einfach zum Jahreskreis wie Ostern und Weihnachten. Vom ersten Moment, an dem ich ihn live im Fernsehen gesehen habe, hat er mich nicht mehr losgelassen.

Meine Lieblingsbeiträge sind Darbietungen in Landessprache, mit Folk- und/oder anderen Elementen, die das jeweilige repräsentierte Land widerspiegeln.

Auch den Junior Eurovision Song Contest (JESC) verfolge ich sehr gerne.