Vegan funktioniert in jeder Lebenslage, wenn du dich vorher ausgiebig informiert hast:

Auch, wenn sich die DGE nicht für eine rein pflanzliche Kost in der ersten Lebensphase ausspricht, gibt es eine Reihe an internationalen Ernährungsinstitutionen, die anderer Meinung sind. Diese äußern sich in Positionspapieren für eine rein pflanzliche (vegane) Ernährung für jede Lebenslage, das heißt, auch Schwangerschaft, Stillzeit, Kinder- und Jugendalter. Das sind beispielsweise Stellungnahmen aus den USA (American Dietetic Association), Kanada (Canadian Paediatric Society), Großbritannien (British Dietetic Association) und Australien (Dietitians Association of Australia).
(...)
Abschließend können wir schlussfolgern, dass eine vegane Ernährung prinzipiell für jedes Lebensalter möglich ist.

Quelle: https://ecodemy.de/magazin/stellungnahme-vegane-ernaehrung-fuer-kinder-wie-gut-ist-sie-geeignet/

Außerdem gibt es eine sogenannte VeChi Studie, die besagt, dass vegane Probanden in vielerlei Hinsicht besser aufgestellt sind, als die Fleischesser. Schließlich gibt es kritische Nährstoffe in jeder Ernährung:

Nevertheless, in the majority of available studies, VG and VN adults meet the dietary reference intakes of macronutrients (protein, fat, and carbohydrates), many micronutrients (e.g., magnesium, folate, vitamin B 1 , biotin, pantothenic acid, vitamin C, and β-carotene), and fiber more often than OM control groups

Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6521189/

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Weil es Unterschieden werden muss zwischen

  • echtem Fachkräftemangel (Ärzte, Pfleger ...)
  • "aufgesetztem Fachkräftemangel", um möglichst billige Arbeitskraft aus dem Ausland zu bekommen.

Weitere Infos hier:

https://www.youtube.com/watch?v=lFq2aAcf-8s

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Das einfachste, erfolgreichste und langfristigste ist immernoch:

  1. Möglichst auf Süßes (besonders zuckerhaltige Getränke) verzichten und
  2. Gesunde und abwechslungsreiche Ernährung. In Kombination mit.
  3. Cardiosport und/oder Kraftausdauersport (das kannst du auch zuhause machen)
  4. Auf Schlaf achten und genügend Pausen zwischen dem Training. Denn in diesen Phasen wird abgenommen.

Du brauchst keine Diät, kein Low Carb oder was auch immer für ein Quatsch.

Ernährung umstellen und Rezepte findest du nach deinem persönlichen Geschmack auf vielen Webseiten.

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13 werde aber in ein paar Monaten 14

Zunächst einmal: Vegan funktioniert in jeder Lebenslage, wenn du dich vorher ausgiebig informiert hast:

Auch, wenn sich die DGE nicht für eine rein pflanzliche Kost in der ersten Lebensphase ausspricht, gibt es eine Reihe an internationalen Ernährungsinstitutionen, die anderer Meinung sind. Diese äußern sich in Positionspapieren für eine rein pflanzliche (vegane) Ernährung für jede Lebenslage, das heißt, auch Schwangerschaft, Stillzeit, Kinder- und Jugendalter. Das sind beispielsweise Stellungnahmen aus den USA (American Dietetic Association), Kanada (Canadian Paediatric Society), Großbritannien (British Dietetic Association) und Australien (Dietitians Association of Australia).
(...)
Abschließend können wir schlussfolgern, dass eine vegane Ernährung prinzipiell für jedes Lebensalter möglich ist.

Quelle: https://ecodemy.de/magazin/stellungnahme-vegane-ernaehrung-fuer-kinder-wie-gut-ist-sie-geeignet/

Außerdem gibt es eine sogenannte VeChi Studie, die besagt, dass vegane Probanden in vielerlei Hinsicht besser aufgestellt sind, als die Fleischesser. Schließlich gibt es kritische Nährstoffe in jeder Ernährung:

Nevertheless, in the majority of available studies, VG and VN adults meet the dietary reference intakes of macronutrients (protein, fat, and carbohydrates), many micronutrients (e.g., magnesium, folate, vitamin B 1 , biotin, pantothenic acid, vitamin C, and β-carotene), and fiber more often than OM control groups

Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6521189/

Familie überzeugen das man vegan ist?

Ich denke man überzeugt die Familie, in dem man es einfach macht. Ohne groß drumrumzureden. Du kannst weiterhin (vorerst) tierische Produkte essen, aber diesen Schritt für Schritt reduzieren. Wenn du gefragt wirst, ob du Veganerin bist, kannst du sagen Nein und dass du momentan keinen Appetit dafür hast.

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Selbstverständlich. Dadurch, dass du vegetarisch lebst musst du auch nicht supplementieren. Der durchschnittliche Fleischkonsum ist in Deutschland pro Kopf viel zu hoch. Man sollte maximal 300 Gramm Fleisch in der Woche essen. Daher gehst du mit dem vegetarischen Schritt eine gute Sache ein.

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Jedes Kilo Fleisch, was weniger von einem gegessen wird ist besser für die Tiere, die Umwelt, das Klima und die eigene Gesundheit.

Bin ich Veganer?

Es gibt keine Veganer-Polizei, auch wenn es den Anschein erweckt bzw. einige Trolle der Fleischlobby versuchen das jemandem weiß zu machen. Daher kannst du für dich entscheiden, welchen Begriff du verwendest. Die obigen Ziele werden ja mit einem geringeren Konsum von tierischen Produkten sowieso erreicht.

Es gibt ja auch Leute die sich pescetarisch ernähren, meinen aber sie seien Veganer.

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Anders

Wenn dafür gesorgt wird, dass die negativen gesundheitlichen Aspekte vom Fleisch irgendwie entfernt werden, dann wäre das eine Option.

Ohne Zusatzstoffe geht gar nichts bei der konventionellen Herstellung von Wurstwaren. Die Wurst soll schließlich immer appetitlich und frisch aussehen, geschmacklich überzeugen, lange haltbar und möglichst billig sein.
Zugesetzte Stoffe können in größeren Mengen nach derzeitigem Forschungsstand sehr wohl gesundheitsschädlich sein. Auch werden einige von ihnen mit Hilfe von Gentechnik hergestellt, ohne dass dieses Verfahren eigens gekennzeichnet sein muss.

https://www.pronovabkk.de/leben/zusatzstoffe-in-wurstwaren.html

Allerdings ist eine Ernährung auch ohne Fleisch möglich. Ich denke, dass sowas für diejenigen interessant sein könnte, die ohne Fleisch "überhaupt nicht leben können".

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was haltet ihr von vegan?

Ist leider viel zu oft mit Vorurteilen verbunden. Ich finde das eine sehr gut Sache. Die Definition ist ja aufgebaut wie folgt:

Veganismus bedeutet bestmöglich vegan zu leben. Alles was den Tieren schadet (Massentierhaltung, Tierfutter und Ackerflächen dafür, aber auch Weideflächen) sollte vermieden werden. Nebenbei spielen auch die Umwelt & Ökologie (CO2, Methan, Lachgas) und die eigene Gesundheit eine nebengeordnete Rolle.

Kurz gesagt: Wenn eine gut handelbare Alternative vorhanden ist (wie z.B. die vegane Ernährung), dann sollte das angenommen werden.

Bringt natürlich viele Vorteile:

Es bringt deiner gesundheit einen erheblichen Vorteil

Laut der Adventist Health Study 2 erkranken vegane Adventisten zu 16% weniger an Krebs als Fleischessende Leute:

All cancers 9 ( 9)
[HR (95% CI)]
Vegan 0.84 (0.72, 0.99)
Lactoovovegetarian 0.93 (0.85, 1.02)
Pescovegetarian 0.88 (0.77, 1.01)
Semivegetarian 0.98 (0.82, 1.17)
Nonvegetarian Referent (1.0)

Und sogar zu 62% seltener an Diabetes:

Vegan: 0.38 (0.24, 0.62)
Lactoovovegetarian 0.62 (0.50, 0.76)
Pescovegetarian 0.88 0.79 (0.58, 1.09)
Semivegetarian 0.98 0.49 (0.31, 0.76)
Nonvegetarian Referent (1.0)

Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4144107/

Selbstverständlich. Erstmal schlecht für die Böden, aber auch für die Umwelt und Ethik:

MIST – warum er mist ist
Mist ist nicht nur eines von vielen Tierausbeutungsprodukten, das schon deshalb im (bio-)veganen Anbau keinen Platz hat. Er lockt darüber hinaus auch Pflanzen“schädlinge“ an, fördert Krankheitskeime, enthält oft Medikamentenrückstände, treibt Regenwürmer aus dem Boden, erhöht die Nitratanreicherung im Grundwasser und die Salzkonzentration im Gartenboden, schädigt – im Übermaß aufgebracht – das Bodenleben, und ist nicht geeignet, dauerhaft Humus aufzubauen (allenfalls der Strohanteil). Von der Geruchsbelästigung mal ganz abgesehen, fördert Ammoniak zudem sauren Regen und Waldsterben. Systemisch wirkende Insektizide aus den Futterpflanzen gelangen über die Ausscheidungen in die Nahrungskette wildlebender Tiere und vermindern so die Artenvielfalt.

https://web.archive.org/web/20190927094342/http://biovegan.org/infopool/nahrstoffe-und-bodenhilfsstoffe/

Auch für die Umwelt im Allgemeinen

In Deutschland führen übermäßiger Fleischkonsum und die Umweltverschmutzung durch die intensive Landwirtschaft zu gesundheitlichen Problemen bei Mensch und Tier. Jeder Deutsche konsumiert pro Jahr circa 60 Kilogramm Fleisch und verzehrt damit indirekt etwa 36 Kilogramm Soja. Und um diese Menge Soja und Sojaschrot zu ernten, muss auf 150 m² Ackerfläche Soja angebaut werden.Gewässern.

https://www.regenwald-schuetzen.org/verbrauchertipps/soja-und-fleischkonsum/die-komplexen-folgen-der-massentierhaltung

Außerdem ebenfalls wichtig:

Die Europäische Union etwa importiert mehr als 70% der Eiweißpflanzen für ihr Tierfutter, vor allem Sojabohnen und Sojaschrot aus Brasilien, Argentinien, Paraguay und den USA. Die dort dafür benötigte Fläche entspricht über 20 Prozent der gesamten Ackerfläche der EU. Für den Anbau werden Urwälder abgeholzt und riesige Weidegebiete in Äcker verwandelt. Eine Katastrophe für die globale Artenvielfalt und den Klimaschutz; aber auch ein Raubbau an Bodenfruchtbarkeit durch die Monokulturen.

https://www.weltagrarbericht.de/themen-des-weltagrarberichts/fleisch-und-futtermittel/fleisch-und-futtermittel-volltext.html

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Gesünder

Im Vergleich zu einer Ernährung mit Fleisch ...

All cancers9
Vegan 0.84 (0.72, 0.99)
Lactoovovegetarian 0.93 (0.85, 1.02)
Pescovegetarian 0.88 (0.77, 1.01)
Semivegetarian 0.98 (0.82, 1.17)
Nonvegetarian Referent

... um eine 7% geringere Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken und bei Diabetes sogar um eine 38% geringere Wahrscheinlichkeit.

Vegan: 0.38 (0.24, 0.62)
Lactoovovegetarian 0.62 (0.50, 0.76)
Pescovegetarian 0.88 0.79 (0.58, 1.09)
Semivegetarian 0.98 0.49 (0.31, 0.76)
Nonvegetarian Referent (1.0)

Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4144107/

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Apple

Ich war bisher ein großer Fan von Apple. Im Vergleich zu anderen Anbietern war es Datenschutzmäßig besser (weil Google auch so eine große Macht in allen Bereichen hat). Doch seit dem Tim Cook CEO ist, ging es in dieser Hinsicht bergab (natürlich nicht von den Zahlen).

Zudem setzt Apple auch ihre gesellschaftliche Politik (Gendern) in ihren Geräten um, ohne den Nutzern/Nutzer*innen/Nutzenden/Whatever die Möglichkeit zu lassen, was sie täglich lesen möchten.

Also: Ich werde wie immer mein iPhone für 5+ Jahre nutzen - bis es langsamer wird/nicht mehr geht, aber dann wahrscheinlich zu einem anderen Anbieter wechseln. Jedes Jahr ein neues Smartphone benötige ich nicht, wenn das Alte noch funktioniert.

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Sie würden es vielleicht machen, um das Geld dann für Tierheime, Tierrechtsorganisationen & Co zu spenden. Langfristig gesehen lohnt sich das mehr. Ist ähnlich wie das Thema Klimawandel & Politik.

Eventuell würden sie diesen Cheeseburger auch nur essen, wenn es sonst weggeschmissen wird.

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Irgendwie sagt jeder Arzt bei uns etwas anderes

Das liegt daran, dass Ärzte in ihrem Studium fast gar nichts über Ernährung lernen. Siehe Approbationsordnung für Ärzte.

Du hast da mehrere Fragen gestellt. Fakt ist: Vegan funktioniert in jeder Lebenslage, wenn du dich vorher ausgiebig informiert hast:

Auch, wenn sich die DGE nicht für eine rein pflanzliche Kost in der ersten Lebensphase ausspricht, gibt es eine Reihe an internationalen Ernährungsinstitutionen, die anderer Meinung sind. Diese äußern sich in Positionspapieren für eine rein pflanzliche (vegane) Ernährung für jede Lebenslage, das heißt, auch Schwangerschaft, Stillzeit, Kinder- und Jugendalter. Das sind beispielsweise Stellungnahmen aus den USA (American Dietetic Association), Kanada (Canadian Paediatric Society), Großbritannien (British Dietetic Association) und Australien (Dietitians Association of Australia).
(...)
Abschließend können wir schlussfolgern, dass eine vegane Ernährung prinzipiell für jedes Lebensalter möglich ist.

Quelle: https://ecodemy.de/magazin/stellungnahme-vegane-ernaehrung-fuer-kinder-wie-gut-ist-sie-geeignet/

Brauchen wir Fleisch? Und wie ist es mit Milchprodukten? Braucht der Körper Milch?

Du siehst. Der Mensch braucht all diese Produkte nicht, wenn du dich mit Veganismus gut auskennst. Von heute auf morgen muss jetzt nicht verzichtet werden, aber eine Reduktion von tierischen Produkten ist wünschenswert.

Gesundheitlich betrachtet ist eine Ernährung ohne Fleisch, Fisch und andere tierischen Produkte die beste:

Laut der Adventist Health Study 2 erkranken vegane Adventisten zu 16% weniger an Krebs als Fleischessende Leute:

All cancers 9 ( 9)
[HR (95% CI)]
Vegan 0.84 (0.72, 0.99)
Lactoovovegetarian 0.93 (0.85, 1.02)
Pescovegetarian 0.88 (0.77, 1.01)
Semivegetarian 0.98 (0.82, 1.17)
Nonvegetarian Referent (1.0)

Und sogar zu 62% seltener an Diabetes:

Vegan: 0.38 (0.24, 0.62)
Lactoovovegetarian 0.62 (0.50, 0.76)
Pescovegetarian 0.88 0.79 (0.58, 1.09)
Semivegetarian 0.98 0.49 (0.31, 0.76)
Nonvegetarian Referent (1.0)

Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4144107/

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Ja, Vegan wird unsere Zukunft

Es reicht auch schon, wenn die meisten ihr Konsum von tierischen Produkten reduzieren. Die Menge an Fleisch & Co was heute verzehrt wird ist viel zu hoch. Eine Reduktion ist nachweislich besser.

Ethisch: Es sterben weniger Rinder, Schweine, Hühner etc. + zusätzlich Hasen, Würmer etc. für Tierfutter (Pestizide)

Ökologisch: Sowohl für Klima und Umwelt eine gute Alternative.

Ich möchte mal an die aktuellen Folgen erinnern:

Austrocknende Flüsse
»Wir sind erst am Beginn dessen, was wir an Extremen sehen werden«

Quelle: https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/austrocknende-fluesse-in-europa-wir-sind-erst-am-beginn-dessen-was-wir-an-extremen-sehen-werden-a-c40327e2-9e94-44af-be7c-45d1777ecb47

Die landwirtschaftliche Bearbeitung des Bodens, Stickstoffdüngemittel und die Tierhaltung sind entscheidende Emissionsquellen für die Treibhausgase Lachgas und Methan.

Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/themen/boden-landwirtschaft/umweltbelastungen-der-landwirtschaft/lachgas-methan

Gesundheit: Laut der Adventist Health Study 2 erkranken vegane Adventisten zu 16% weniger an Krebs als Fleischessende Leute:

Und zu sogar zu 62% seltener an Diabetes:

Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4144107/

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Naja zum einen ist Veganismus die gesündere Ernährung, bei der weniger Tiere sterben. Schließlich werden für Käse und Eier ebenfalls Tiere gehalten. Außerdem ist Tierfutter nicht sonderlich gesund für die Tiere und somit für den Verbraucher, außerdem sterben durch die Pestizide auch viel mehr Tiere.

Entgegen der Meinung von den Vertretern der Fleischlobby hier auf gutefrage.net sind Dokus wie Dominion oder Earthlings wohl das was du suchst. Sie decken die Wahrheit in der Welt auf. Propaganda ist wohl quatsch, da der Großteil des Fleisches so oder so ähnlich produziert wird. Möchte man Fleisch von "glücklichen Tieren auf der Wiese" haben ist eine Reduktion dennoch das A und O. Fakt ist: Die Menschheit im Allgemeinen isst zu viel Fleisch.

Geht es dir nur um die Gesundheit ist die Doku "What The Health" ein Startpunkt, welches allerdings auch noch Eigenrecherche erfordert. Die Fleischlobby zweifelt viele Argumente an. Einige sind tatsächlich fragwürdig, jedoch nicht alle die in der Kritik stehen. Daher ist es erstmal nur ein Doku als Startpunkt.

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Hey simonsfragenn,

diese Gedanken sind normal, wenn sich jemand für die vegetarische oder die vegane Ernährung entschieden hat. Das taucht immer mal wieder auf. Genauso auch wieder die Gelüste Fleisch zu essen. Es ist schließlich eine komplette Änderung von Gewohnheiten.

Was könnt ihr dazu sagen? Ist es gesund, in diesem Alter Vegetarier zu sein?

Du zweifelst erst einmal an den gesundheitlichen Bedenken. Fakt ist, dass vegetarisch und vegan in jeder Lebenslage funktioniert (Schwangerschaft, Baby, Kleinkind, Kind, Erwachsene und Ältere). Das wichtige ist: Du musst dich vorher ausgiebig informieren. Und das ist auch völlig in Ordnung. Es ist schließlich eine Entscheidung, die dein Leben ändert. Dafür darf man auch etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen. Schließlich ist das auch ein Leben lang möglich sich gesund vegetarisch+vegan zu ernähren. Außerdem ist es völlig in Ordnung, wenn dies nicht auf Anhieb klappt. Es gibt keine Schäden oder sonst irgendetwas.

Was ich dir raten würde: Versuche zu Frühstücken. Du kannst damit auch klein anfangen. Das versogt dich schon mal über den Tag mit viel Energie. Dafür kannst du z.B. Müsli oder Brötchen mit etwas essen.

Sollte ich wieder beginnen, Fleisch zu essen?

Diese Gelüste nach Fleisch kommen eventuell, weil du nicht soviel isst und/oder momentan nicht weißt, was du essen sollst. Fleisch zu erserzen mit vegetarischem Fleisch sollte nicht passieren. Es ist eine neue Lebenseinstellung. Daher: Am besten ist es, wenn du dich auch wegen Gerichten informierst und Ideen schnappst. Beispiele:

Frühstück: https://www.gutekueche.at/vegetarische-fruehstuecksrezepte-rezepte

Mittagessen und Abendessen:
https://www.chefkoch.de/magazin/artikel/3001,0/Chefkoch/Top-Liste-Neue-vegetarische-Hauptgerichte.html

https://schnellesabendessen.com/vegetarische-rezepte/

Eventuell auch mit Krafttraining beginnen.

Das ist ebenfalls als Vegetarier möglich. Dazu gibt es auch viele Rezepte.

Ich wünsche dir viel Erfolg und beste Gesundheit.

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