Ja

Wenn man danach gehen würde könnte man sich alle schönen Dinge im Leben verbieten. Rein theoretisch könntest du dann auch sagen, heute verzichte ich komplett auf Essen, da es Leute gibt die gar keine andere Wahl haben als zu hungern.

Das macht nicht so viel Sinn oder?

Der Verzicht auf den Kauf eines Haustieres jm Bezug zu hungernden Kindern würde nur sinnvoll sein, wenn dieser Verzicht den hungernden Kindern in irgendeiner Weise weiterhelfen würde. Z.B, wenn man das Geld stattdessen für diese spendet. Das war in deiner Frage allerdings nicht miteinbegriffen.

Und selbst dann ist es immer noch eine persönliche Entscheidung, die jeder für sich treffen kann - ob er jemand anderem hilft oder nicht, auch wenn das bedeutet das man eigene Wünsche aufgeben muss. Es ist nicht moralisch falsch, da nein zu sagen.

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Ich finde ihre Bücher wirklich gut und was sie mit Harry Potter für ein riesen Ding auf die Beine gestellt hat ist an für sich unglaublich.

Wie sie als Person selbst ist weiss ich nicht, deshalb hab ich da keine Meinung. Ihre Ansichten die momentan sehr kritisch unter die Lupe genommen werden, von denen habe ich keine Ahnung. Das interessiert mich nicht genug. Was mich interessiert sind ihre Werke.

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Ja

Es fällt mir manchmal schwer stolz auf mich zu sein, da mein Selbstwertgefühl momentan nicht wirklich auf dem solidesten Stand ist. Aber genau dann denke ich mir immer, das es schon viel besser geworden ist. Das ich mir das vor einem Monat nicht mal hätte erträumen können zu sagen, das ich Fortschritte mache. Und jetzt bin ich schon so weit das ich mich auf Dinge freuen kann, Dinge an mir selbst akzeptieren und gut finden kann, selbst wenn das nicht jeden Tag so toll klappt wie am anderen. Und das macht mich stolz. Das ich weitergemacht habe und es auch noch tue :D

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Also, zu der Frage ganz am Ende:

Wenn ich in einer lebensbedrohlichen Situation bin, wünsche ich mir natürlich das jemand zur Hilfe kommt. Ob das ein Mann oder eine Frau ist kann mir total Schnuppe sein, da geht es um Leben und Tod. Ob diese Person dabei selbst schwer geschadet wird (Im Sinne von nicht nur 2-3 Kratzer am Oberarm), kann man im Voraus doch meist noch gar nicht wissen. Wenn ich es wüsste, würde ich es ganz ehrlich nicht wollen.

Das ist übrigens keine Frage an die Frauenwelt, sondern eine moralische Sinnesfrage die sich jeder stellen kann und vielleicht auch sollte. Ob man damit leben könnte das eine Person stark beeinträchtigt wird oder sogar stirbt, dafür das man selbst weiter leben kann. Es ist eine extrem schwierige Frage, auf die es keine klare und vor allem keine einheitliche Antwort gibt.

Ich finde es persönlich fraglich, dass deine Freundin darauß eine geschlechter-Debatte macht, wenn einem Menschen in Not zu helfen so offensichtlich nichts mit dem Geschlecht zu tun hat.

Es ist nicht deine Pflicht einer Frau zu helfen, egal bei was, nur weil du ein Mann bist. Es ist genau gesagt nicht deine Pflicht, irgendwem zu helfen. Es ist angesehen, wenn du es tust, einfach aus purem Gutenwillen gegenüber deinen Mitmenschen. Aber deine Freundin hat dir nicht zu sagen was du tun sollst und was nicht. Das ist eine Frage, die du dir selbst beantworten kannst, mit deiner eigenen Meinung.

Wir leben zu mindest in einer Welt, in der man in der Lage sein muss sich auch mal selbst aus zu helfen. Man kann nicht immer darauf hoffen, dass ein starker, ritterlicher Mann uns zur Hilfe kommt. Möglicherweise ist das ihre Ansicht, allerdings sehr unrealistisch und sie wird noch ein paar mal im Leben realisieren das es so nicht funktioniert. Frauen sind tatsächlich nicht solche hilflosen Kreaturen, wie deine Freundin sie darstellt haha

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Ist genauso wie wenn eine Mutter sagen würde, dass das Leben erst so richtig schön wird wenn man Kinder hat und man welche bekommen sollte.

Mütter sind eben auch nur Menschen mit Meinungen.

Es ist gefährlich, da diese das Kind beeinflussen können und oft auch tun, und das Kind so möglicherweise niemals seine eigene und persönliche Meinung zu etwas raus finden kann.

Das beste ist freilich immer, wenn Eltern bei sowas neutral sind. Ihrem Kind vermitteln, das es genauso okay ist keine Kinder zu haben wie Kinder zu bekommen. So kann das Kind am natürlichsten aufwachsen, und wenn es die persönliche Meinung der Eltern wissen will traut es sich meist eher zu fragen.

Das ist aber bei den wenigsten Eltern so, nehme ich an. Ich glaube viele sind sich über den Wert einer solchen Erziehung gar nicht bewusst. Und das ist akzeptierbar, da es schwierig ist sich damit abzugeben, das man als Elternteil eben nicht nur gucken muss das man sein eigener Mensch bleibt, sondern gleichzeitig dem Kind helfen muss zu seinem eigenen Menschen heranzuwachsen.

Das ist viel schwieriger zu balancieren als man denkt. Wichtig ist dann nur, dass das Kind nicht darunter leidet.

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Definitiv Übermütig

Es ist nach meinen Erfahrungen viel schwieriger, über festsitzende Selbstzweifel hinweg zu kommen, als über fest sitzende Übermut. Es braucht dort oft nur ein paar gute, bodenständige Freunde die dich davon abhalten mit der Übermut in den Himmel zu steigen, oder auch mit der Zeit kann man leichter akzeptieren das man doch nicht 100x besser ist als alle anderen, sondern vielleicht nur so 10 mal ;)

Ein geringes Selbstwertgefühl hingegen ist ziemlich hinterhältig. Da kann es egal sein wie oft dir deine Geliebten einflößen, das du gut bist wie du bist, das du schön bist, genug bist, was auch immer. Und man glaubt es trotzdem nie so richtig. Wenn jedoch andere einem schlechte Attribute zuweisen, nimmt man's ohne zu zögern für Gottes Wort wahr.

Das ist allerdings nur meine persönliche Ansicht, also ich würde auf jeden Fall lieber übermütig sein haha

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B

Warum ich das gewählt habe? Sicher bin ich mir nicht, aber der Auslöser war definitiv der Missbrauch vom Vater.

Es ist ein riesiger Schicksalsschlag ein Elternteil zu verlieren, bei A sind es sogar beide. Das ist natürlich schrecklich. Aber von einem Elternteil in so einer Weise ausgenutzt und traumatisiert zu werden, ich glaube das kann noch viel tiefere Wunden ziehen. In dem Sinne von mentalen Krankheiten die man sein Leben lang mit sich ziehen wird, und die einen extrem einschränken werden, vielleicht sogar zu schlimmen Taten verleiten werden.

Natürlich kann genau das auch bei B passieren, aber ich finde die Wahrscheinlichkeit dafür bei A höher.

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Ich würde mir nicht so viele Gedanken machen. Oft fühle ich mich auch bestarrt, aber ob es wirklich so ist oder nicht, und welchen Grund es dazu geben würde werde ich wahrscheinlich nie raus finden. Ich glaube damit haben viele Leute Schwierigkeiten, aber da man nicht in die Köpfe der Menschen schauen kann bleibt einem nicht anders übrig als darüber hinweg zu sehen.

Denk dir am besten einfach, sie schauen weil irgendwas an dir interessant aussieht. Das ist tausend mal besser als sich zu sagen, sie starren weil man komisch aussieht oder so haha

Oder versuch wirklich mal nicht so viel drauf zu achten, und mit der Zeit fühlt es sich dann an als guckt kaum noch wer.

Mfg

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Die meiste Zeit wenn Leute einen fragen, wie es einem geht, erwarten sie überhaupt keine ehrliche Antwort. Sie fragen es meist nur, um es bzw. etwas gefragt zu haben.

Was du ihnen dann erzählst, ist für sie völlig irrelevant. Wenn du sagst, das es dir schlecht geht, fragen sie vielleicht wieso. Aber nur aus Höflichkeit und Angewohnheit - das macht man eben so. Meist ist es ihnen völlig egal. Wenn du sagst, das es dir gut geht, ist ihnen das genauso egal. Aber für gewöhnlich fragt man eben nicht, warum es einer Person gut geht.

Ich empfehle deshalb einfach mit gut zu antworten, da man da niemandem was erklären muss der es eigentlich gar nicht wissen will. Falls dir die Antwort aber zu roh ist, kannst du ja eine schöne Sache dazu sagen die dir heute passiert ist. Z.B mir geht es ganz gut, vorhin habe ich einen Euro auf der Straße gefunden. Irgendwas schönes passiert an jedem Tag, selbst wenn es nur ganz klein ist.

Ansonsten kannst du auch mit "normal" antworten. Das hinterfragt eigentlich niemand.

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Meiner Empfinden nach ist der Experten Titel nur Dekoration. Zwar weiss diese Person vielleicht viel in einem bestimmten Bereich, und kann sich so um weiten realistischere Überlegungen über diesen machen, auch welche die die Zukunft betreffen. Es sind und bleiben aber nur Überlegungen.

Viele Leute interpretieren da viel zu viel rein und nehmen das Wort des Experten direkt als eine wahre Aussage an. Im Endeffekt bleibt ein Experte aber auch nur ein Mensch der sich über etwas Gedanken gemacht hat.

Das Leute leichter zu überzeugen sind, wenn man sich Experte nennt, wissen die alle aber auch. Und das machen sie sich eben zu Nutzen.

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Ich weiss nicht ob ich wirklich exakt das selbe Gefühl habe, aber auch bei mir wird dieses durch Lieder die mich berühren, schöne Kunstwerke wie z.B viele von Monet oder ganz verschiedenen, simplen und alltäglichen Momenten ausgelöst. Oder wenn ich an meinen Freund denke.

Es fühlt sich auf ein mal ganz wohlig an, als würde man so viel Liebe verspüren das man es gar nicht richtig verarbeiten kann. Auch ein bisschen sehnsüchtig weil es sich so innig anfühlt, und man es doch nicht ganz versteht. Es ist wirklich nicht einfach zu beschreiben.

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Was ist die Definition eines guten Menschen?

Die Beschreibungen von einem guten Menschen können so unterschiedlich sein wie schwarz und weiß.

Erst wenn wir eine einheitliche Definition haben, können wir dementsprechend sagen was ein besserer und was ein schlechterer Mensch ist.

Erst dann könnten wir zu mindest anfangen zu überlegen, ob Frauen o. Männer bessere Menschen sind.

Aber selbst dann wäre eine wahre Antwort auf dies unmöglich, sondern lediglich ein Durchschnitt, da auch die Charaktereigenschaften von Frauen und Männern nicht einheitlich sind.

Ansonsten kann man das nur für sich selbst beantworten.

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Hahaha alter, wieso erzählt er dir mit welchen die du kennst er schon verkehrt hat? Geiler Typ aber ich würde ihn mal fragen ob er gedutzt oder gesietzt werden will, fragen kostet nichts.

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Ich ziehe meine Schuhe aus

Ich ziehe sie aus, denn sonst ist der ganze Dreck von draußen im gesamten Haus verteilt was eklig ist und viel Arbeit macht, und zum anderen ist es sehr ungemütlich auf Dauer. Besuchern in meinem Haus würde ich es frei stellen, solang ihre Schuhe nicht aussehen als wären sie grad durch ein tiefes Moor gewattet.

Bei Handwerkern etc. ist das doch aber völlig legitim, das ist gar keine Frage ob die die anbehalten dürfen oder nicht. Wer solche Arbeiten verrichtet der braucht festes, sicheres Schuhwerk.

Den Brauch die Schuhe in der Wohnung anzubehalten ist mir bei anderen ganz egal. Ich persönlich würde es bei mir nicht tun, aber anderen Menschen steht das ja offen wie sie wollen. Was ich fragwürdig finden würde ist wenn man gezwungen wäre diesem Brauch im Haus zu folgen.

Eine gute Lösung wäre, sich extra Hausschuhe zu besorgen, mit denen man lediglich in der Wohnung herum läuft. Das finde ich total okay und vor allem im Winter praktisch wenn man keine Fußbodenheizung hat. Generell sollte es wie schon angedeutet aber frei gestellt werden ob man solche Schuhe bzw. Hausschuhe dann trägt oder nicht.

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Nein

Das ist so absurd. Ich hoffe die Menschen fangen langsam mal wieder an eine Linie zu ziehen für was legitim ist, und was nicht.

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