Ja

Wenn man danach gehen würde könnte man sich alle schönen Dinge im Leben verbieten. Rein theoretisch könntest du dann auch sagen, heute verzichte ich komplett auf Essen, da es Leute gibt die gar keine andere Wahl haben als zu hungern.

Das macht nicht so viel Sinn oder?

Der Verzicht auf den Kauf eines Haustieres jm Bezug zu hungernden Kindern würde nur sinnvoll sein, wenn dieser Verzicht den hungernden Kindern in irgendeiner Weise weiterhelfen würde. Z.B, wenn man das Geld stattdessen für diese spendet. Das war in deiner Frage allerdings nicht miteinbegriffen.

Und selbst dann ist es immer noch eine persönliche Entscheidung, die jeder für sich treffen kann - ob er jemand anderem hilft oder nicht, auch wenn das bedeutet das man eigene Wünsche aufgeben muss. Es ist nicht moralisch falsch, da nein zu sagen.

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Ja

Es fällt mir manchmal schwer stolz auf mich zu sein, da mein Selbstwertgefühl momentan nicht wirklich auf dem solidesten Stand ist. Aber genau dann denke ich mir immer, das es schon viel besser geworden ist. Das ich mir das vor einem Monat nicht mal hätte erträumen können zu sagen, das ich Fortschritte mache. Und jetzt bin ich schon so weit das ich mich auf Dinge freuen kann, Dinge an mir selbst akzeptieren und gut finden kann, selbst wenn das nicht jeden Tag so toll klappt wie am anderen. Und das macht mich stolz. Das ich weitergemacht habe und es auch noch tue :D

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Definitiv Übermütig

Es ist nach meinen Erfahrungen viel schwieriger, über festsitzende Selbstzweifel hinweg zu kommen, als über fest sitzende Übermut. Es braucht dort oft nur ein paar gute, bodenständige Freunde die dich davon abhalten mit der Übermut in den Himmel zu steigen, oder auch mit der Zeit kann man leichter akzeptieren das man doch nicht 100x besser ist als alle anderen, sondern vielleicht nur so 10 mal ;)

Ein geringes Selbstwertgefühl hingegen ist ziemlich hinterhältig. Da kann es egal sein wie oft dir deine Geliebten einflößen, das du gut bist wie du bist, das du schön bist, genug bist, was auch immer. Und man glaubt es trotzdem nie so richtig. Wenn jedoch andere einem schlechte Attribute zuweisen, nimmt man's ohne zu zögern für Gottes Wort wahr.

Das ist allerdings nur meine persönliche Ansicht, also ich würde auf jeden Fall lieber übermütig sein haha

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Ich würde mir nicht so viele Gedanken machen. Oft fühle ich mich auch bestarrt, aber ob es wirklich so ist oder nicht, und welchen Grund es dazu geben würde werde ich wahrscheinlich nie raus finden. Ich glaube damit haben viele Leute Schwierigkeiten, aber da man nicht in die Köpfe der Menschen schauen kann bleibt einem nicht anders übrig als darüber hinweg zu sehen.

Denk dir am besten einfach, sie schauen weil irgendwas an dir interessant aussieht. Das ist tausend mal besser als sich zu sagen, sie starren weil man komisch aussieht oder so haha

Oder versuch wirklich mal nicht so viel drauf zu achten, und mit der Zeit fühlt es sich dann an als guckt kaum noch wer.

Mfg

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Die meiste Zeit wenn Leute einen fragen, wie es einem geht, erwarten sie überhaupt keine ehrliche Antwort. Sie fragen es meist nur, um es bzw. etwas gefragt zu haben.

Was du ihnen dann erzählst, ist für sie völlig irrelevant. Wenn du sagst, das es dir schlecht geht, fragen sie vielleicht wieso. Aber nur aus Höflichkeit und Angewohnheit - das macht man eben so. Meist ist es ihnen völlig egal. Wenn du sagst, das es dir gut geht, ist ihnen das genauso egal. Aber für gewöhnlich fragt man eben nicht, warum es einer Person gut geht.

Ich empfehle deshalb einfach mit gut zu antworten, da man da niemandem was erklären muss der es eigentlich gar nicht wissen will. Falls dir die Antwort aber zu roh ist, kannst du ja eine schöne Sache dazu sagen die dir heute passiert ist. Z.B mir geht es ganz gut, vorhin habe ich einen Euro auf der Straße gefunden. Irgendwas schönes passiert an jedem Tag, selbst wenn es nur ganz klein ist.

Ansonsten kannst du auch mit "normal" antworten. Das hinterfragt eigentlich niemand.

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Meiner Empfinden nach ist der Experten Titel nur Dekoration. Zwar weiss diese Person vielleicht viel in einem bestimmten Bereich, und kann sich so um weiten realistischere Überlegungen über diesen machen, auch welche die die Zukunft betreffen. Es sind und bleiben aber nur Überlegungen.

Viele Leute interpretieren da viel zu viel rein und nehmen das Wort des Experten direkt als eine wahre Aussage an. Im Endeffekt bleibt ein Experte aber auch nur ein Mensch der sich über etwas Gedanken gemacht hat.

Das Leute leichter zu überzeugen sind, wenn man sich Experte nennt, wissen die alle aber auch. Und das machen sie sich eben zu Nutzen.

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Ich weiss nicht ob ich wirklich exakt das selbe Gefühl habe, aber auch bei mir wird dieses durch Lieder die mich berühren, schöne Kunstwerke wie z.B viele von Monet oder ganz verschiedenen, simplen und alltäglichen Momenten ausgelöst. Oder wenn ich an meinen Freund denke.

Es fühlt sich auf ein mal ganz wohlig an, als würde man so viel Liebe verspüren das man es gar nicht richtig verarbeiten kann. Auch ein bisschen sehnsüchtig weil es sich so innig anfühlt, und man es doch nicht ganz versteht. Es ist wirklich nicht einfach zu beschreiben.

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Was ist die Definition eines guten Menschen?

Die Beschreibungen von einem guten Menschen können so unterschiedlich sein wie schwarz und weiß.

Erst wenn wir eine einheitliche Definition haben, können wir dementsprechend sagen was ein besserer und was ein schlechterer Mensch ist.

Erst dann könnten wir zu mindest anfangen zu überlegen, ob Frauen o. Männer bessere Menschen sind.

Aber selbst dann wäre eine wahre Antwort auf dies unmöglich, sondern lediglich ein Durchschnitt, da auch die Charaktereigenschaften von Frauen und Männern nicht einheitlich sind.

Ansonsten kann man das nur für sich selbst beantworten.

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Ich ziehe meine Schuhe aus

Ich ziehe sie aus, denn sonst ist der ganze Dreck von draußen im gesamten Haus verteilt was eklig ist und viel Arbeit macht, und zum anderen ist es sehr ungemütlich auf Dauer. Besuchern in meinem Haus würde ich es frei stellen, solang ihre Schuhe nicht aussehen als wären sie grad durch ein tiefes Moor gewattet.

Bei Handwerkern etc. ist das doch aber völlig legitim, das ist gar keine Frage ob die die anbehalten dürfen oder nicht. Wer solche Arbeiten verrichtet der braucht festes, sicheres Schuhwerk.

Den Brauch die Schuhe in der Wohnung anzubehalten ist mir bei anderen ganz egal. Ich persönlich würde es bei mir nicht tun, aber anderen Menschen steht das ja offen wie sie wollen. Was ich fragwürdig finden würde ist wenn man gezwungen wäre diesem Brauch im Haus zu folgen.

Eine gute Lösung wäre, sich extra Hausschuhe zu besorgen, mit denen man lediglich in der Wohnung herum läuft. Das finde ich total okay und vor allem im Winter praktisch wenn man keine Fußbodenheizung hat. Generell sollte es wie schon angedeutet aber frei gestellt werden ob man solche Schuhe bzw. Hausschuhe dann trägt oder nicht.

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Hallo!

Wie jemand anderes hier es schon ein bisschen in seiner Antwort angedeutet hat, finde ich es würde dir helfen eine Art Kosten-Nutzen Analyse vor deinen Käufen durch zu führen.

Erst schaust du dir an was genau dir dieser Kauf nutzen würde - in welchem Maß er dich bereichern würde, und dann schaust du dir die Kosten an und überlegst ob diese den Nutzen übersteigen.

Ich habe seit circa 3 Jahren auch angefangen mein Geld zu sparen, und am Anfang war ws für mich gar kein Problem auszugeben. Als ich mit der Zeit realisiert habe, das mein Geld nicht infinit ist bin ich immer knausiger geworden. Habe es für ein ganzes Jahr fast kein einziges mal angerührt und mir immer gedacht, vielleicht kommt in der Zukunft noch was für was ich es dann wirklich brauche.

Aber lass mir dir sagen, was wirklich verschwenderisch ist ist diese Denkensweise. Ich finde auch vollkommen das man sein Geld nicht für alles ausgeben sollte was man gerade so begehrt. Aber was mir geholfen hat ist mir zu sagen: Im Endeffekt ist der Nutzen des Geldes es auszugeben. Für was, das ist dem Besitzer ganz selbst überlassen.

Eine minimalistische Lebensweise ein zu gehen in der man sein Geld nur dafür ausgibt was man wirklich gebrauchen kann ist total legitim, genauso wie eine in der man sich auch ab und zu mal etwas gönnt. Es ist die Art und Weise, wie man damit umgeht. Schuldgefühle nach einem potentiell unnötigen Kauf bringen einem doch auch nichts, sondern das man sich fest sagt: beim nächsten mal werde ich genauer auf die Kosten/Nutzen schauen. Schuldgefühle werden dich über die Zeit nur noch paranoider machen, Geld auszuegeben, was gar nicht sein muss.

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Ich persönlich finde es ein bisschen komisch.

Wenn ich eine Spinne nicht in meinem Haus haben will, bringe ich sie immer raus. Egal ob größer oder kleiner, denn ich finde eine tote Spinne die an deiner Wand klebt viel ekliger als eine lebende - selbst wenn sie nur einen centimer groß wäre.

Dazu muss ich aber auch sagen, das ich kleine Spinnen eh so gut wie nie raus bringe. Schneiderspinnen sind mir sehr Schnuppe, größere Kellerspinnen bringe ich allerdings immer raus.

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War es Einbildung?

Hallo zusammen,

vorhin hatte ich ein ungewöhnliches Erlebnis und würde das gerne mit euch teilen, um eure Meinungen zu hören.

Nun zum Geschehen: Ich bin aus der Spätschicht nach Hause gekommen. Da sich unser Haus im Hinterhof befindet, muss man von der Straße aus erst durch den Hof laufen, sodass man einen Blick auf das komplette Haus und auch auf den Hausflur hat, während man zur Eingangstür läuft.

Ich bin also zur Eingangstür gelaufen und habe durch eines der Fenster gesehen, dass das Licht im Hausflur an ist und meine Mutter gerade die Treppen hoch zur Wohnung läuft. Sie hatte die übliche rote Jacke an, die sie sonst auch immer trägt und ich dachte mir einfach sie wäre entweder im Waschraum gewesen oder sie sei kürzlich erst nach Hause gekommen. Woran ich mich auch noch erinnern kann ist, dass sie nach links zum Wohnzimmer gelaufen ist.

Nun, da es mir in diesem Moment vollkommen normal erschien, habe ich mir absolut nichts dabei gedacht und bin weiter zur Eingangstür gelaufen. Mein Stiefvater öffnete mir die Tür und wir quatschten kurz, worauf ich zum Wohnzimmer lief. Von meiner Mutter jedoch keine Spur.

Als ich daraufhin meinen Stiefvater fragte wo denn die Mama sei, meinte er sie würde bereits seit 17Uhr schlafen.

Man könnte nun meinen, dass sie eventuell kurz aufgestanden wäre, ohne dass mein Stiefvater es mitbekommen hat. Jedoch war er selber die komplette Zeit über im Wohnzimmer und hat gearbeitet, sodass er es mitbekommen hätte, wenn die Wohnungstür aufgegangen wäre.

Ist das Gehirn denn wirklich dazu in der Lage sich solche Dinge einzubilden? Ich war mir absolut sicher meine Mutter gesehen zu haben, habe auch die rote Jacke gesehen und wie sie die Treppen rauf druch die Wohnungstür geht und dann nach links zum Wohnzimmer abbiegt.

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Lebt ihr nur zu 3. in diesem Haus? Und sonst trägt bzw. hat keiner eine rote Jacke bei euch? Möglicherweise hast du dich auch nur versehen, vielleicht sah es nur während dem laufen so aus, als würde da tatsächlich wer die Treppe hoch gehen, oder als hätte die Person etwas rotes an. Ab und zu kann das schon mal passieren das man sich da verguckt, und das Gehirn das einfach als das nächst plausibelste einordnet.

Ich würde mal deine Mutter fragen ob sie denn zwischen durch kurz aufgestanden ist, aber ansonsten denke ich nicht das du dir Sorgen machen musst. Sowas kommt vor.

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Weinachtsbaum nein, Feuerwerk Nein

Für Silvester braucht man im großen und Ganzen gar nichts um es zu feiern, vor allem keine materiellen Dinge. Denn eigentlich, oder zu mindest für mich, geht es an Silvester darum ausgelassen und ohne Reue das Jahr noch ein mal zu reflektieren, und dann einfach los zu lassen und so mit einem guten Start ins neue Jahr rutschen.

Dafür braucht man eigentlich nur sich selbst, eine Uhr und ein bisschen Freude. Selbst wenn's nur für 5 Minuten ist bis es 0 Uhr ist.

Am schönsten ist es allerdings natürlich für viele wenn man dabei noch unter Familie oder Freunden ist, vielleicht ne Limonade trinkt und oft mals ein zwei Raketen steigen lässt. Ich glaube das dient einfach dazu, die Erfahrung noch ein bisschen schöner zu machen.

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In der Grundschule war ich mit einem Jungen befreundet der in mich verliebt war, ich war damals geschmeichelt aber ich habe mir keine großen Gedanken darüber gemacht. Jetzt bin ich 15 und war ihm seit mindestens 4 Jahren nicht begegnet, doch vor ein paar Monaten als ich von der Schule nach Hause gelaufen bin fuhr er in einem Auto zufällig an mir vorbei und hat mich tatsächlich noch erkannt und mir richtig freudig gewunken.

Ich denke nicht, dass man dies einen Liebesbeweis nennen kann, aber mit Sicherheit einen Beweis das ich ihm in irgendeiner Form genug bedeutet habe das er sich nach einem halben Jahrzehnt noch immer an mich erinnert, und sich freut mich wieder zu sehen. Es hat mir sehr das Herz gewärmt, und ich wünschte ich könnte ihn noch ein mal treffen, einfach fragen was er jetzt so tut und wie es ihm geht.

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