Liest man von historischen Berichten und Schilderungen über das Leben der Germanen, stoßt man unweigerlich auch auf Landschaftsbeschreibungen: die Moore und Sümpfe spielten für religiöse Riten, sowie für kulturelle und gesellschaftliche Belangen eine wesentliche Rolle im Leben der Germanen.
Meine Frage aber lautet, wie kam es bzw. was sind die Gründe dafür, dass zu dieser Zeit (also zur Zeit des Nebeneinander-Bestehens von Römern und Germanen), so große Flächen dieses Gebietes versumpft waren? Am stärksten betroffen davon scheint die Region des heutigen Deutschland gewesen zu sein, aber auch das Landschaftsbild der Nord- und Ostländer Europas dürfte stark von Mooren geprägt und gezeichnet gewesen sein.
Welche Ursachen haben dazu geführt, dass sich dieses Bild heute so drastisch gewandelt hat? Hat ein Wechsel der Witterungsverhältnisse dazu geführt (wenn ja, warum haben sich dann aber die Klimaverhältnisse in den Südländern konstant
gehalten)?
Dank im Voraus für alle Hinweise.