Ich rate STARK davon ab, das Gerät so in die Steckdose zu stecken.

Die Kontakte auf dem Board sind ungeschützt und bei falscher Handhabung kann das bis zum Tod führen!

Sollte die Platine in Ordnung sein, und die Adern ordnungsgemäß isoliert sein, so wird die Platine höchstwahrscheinlich 'normal' funktionieren. Trotzdem rate ich dazu, das Gerät im Elektromüll zu entsorgen.

Aufgrund der Gefahren sollten solche Arbeiten nur erfahrene Elektrofachkräfte durchführen.

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Hab mir Mal kurz den Chip angeschaut.

Der ist echt nicht einfach zu entlöten. Diese Fläche unter dem Chip ist wahrscheinlich breitflächig (also mit vielen Vias) an die GND-Plane der Platine angeschlossen, um die Hitze ziemlich gut abführen zu können.

Das heißt, dass man die komplette Platine auf Temperatur bringen muss, weil die eingebrachte Wärmeenergie sich sonst auf die komplette Platine verteilt und dann entsprechend schnell wieder abgeführt wird, was wiederum heißt, dass du u.U. nicht schnell genug nachheizen kannst.

Wir machen das bei uns in der Arbeit so, dass wir die Stellen um den Chip mit Alufolie abdecken und mit Kaptontape ankleben. Dann wird der IC schön mit Flussmittel eingeschmiert. Und dann nehmen wir einen fetten Heißluftföhn - auf 470°C und die niedrigste Föhnstufe gestellt - und fahren dann quasi händisch die ideale Lötkurve ab, in dem wir den Föhn langsam näher führen und bei gewissen Entfernungen stehen bleiben.

Und dabei nicht nur statisch auf den Chip blasen, sondern am besten in kreisenden Bewegungen den Chip von allen Seiten erwärmen. (Immer von oben, aber dann den Föhn mit einer Neigung von bis zu 15° um den Chip kreisen, sodass dieser immer angeblasen wird.)

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Für den Bereich gibt es tatsächlich relativ gute YouTube-Kanäle, unter anderem BigCliveDotCom, ZeroBrain, Ben Eater, DiodeGoneWild, eHaJo, ElektroM, ElektroLabor, Marco Reps, mikeselectricstuff, MrCarlson's Lab und viele weitere, die sich mit Teilbereichen der in der Ausbildung vermittelten Bereiche auseinandersetzen.

Um aber wirklich einen Einblick in das Thema zu bekommen, würde ich wirklich eine Ausbildung in dem Bereich anstreben.

Der in der Ausbildung durchgenommene Inhalt ist wirklich umfangreich und wird von kaum einem Kanal allumfassend bearbeitet.

Im ersten Jahr geht es z.B. schulisch hauptsächlich um die 5Sicherheitsregeln, Aufbau von verschiedenen Schutzmechanismen/'Sicherungen', Aufbau von verschiedenen Grundschaltungen mit Schaltern und später auch Schützen, verschiedene Netzsysteme, wie man Pläne richtig zeichnet und liest, uvm.

Und erst ab dem zweiten Jahr geht es dann erst richtig in die Tiefe des Fachbereichs. Welche Bauteile gibt es, welche Grundschaltungen kann man daraus aufbauen? Wie kann man einen großen Plan in seine Einzelteile zerlegen und die Funktion aller Bauteile nach und nach herausfinden? Welche Bus-Systeme gibt es? Wie layoute ich eine Leiterplatte? ...

Da ich selbst die Ausbildung erst vor wenigen Monaten erfolgreich beendet habe, kann ich hier auch meine Hilfe anbieten, falls während dieser Ausbildung irgendwelche fachlichen Fragen auftreten sollten...

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Ja, es macht Sinn.

V.A. im Bereich der Entwicklung werden viele Elektroniker für Geräte und Systeme gesucht, die dann z.B. Fehlbestückungen reparieren, Fehlersuche machen, etc.

Ich selbst habe mich vor etwa 3,5 Jahren für den Beruf entschieden und bin in Kürze mit der Ausbildung fertig.

Außerdem lernt man da ja nicht nur, wie man elektronische Geräte repariert, sondern auch, wie man neue Geräte selbst entwickelt. Man kann dann ja z.B. auch in den Bereich des "Hardware-Hackings"* gehen, um Produkte an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.

*Hacking = Einsatz von Technologie oder technischem Know-how zur Überwindung von Problemen oder Hindernissen.

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Grundsätzlich ist mit der Ausbildung ein weiter Bereich mit vielen interessanten und weniger interessanten Aufgaben abgedeckt.

Der EGS'ler (kurz für Elektroniker für Geräte und Systeme) wird unter anderem in der Entwicklung und der Produktion von elektronischen Schaltungen eingesetzt, aber auch Service und Reparatur kann darunterfallen.

Grundsätzlich lernt man aber als EGS'ler Schaltungen und Schaltpläne zu verstehen und daran Änderungen durchzuführen oder Prototypen zu bauen und diese nach geltenden Normen und Gesetzen in Betrieb zu nehmen.

Die Abschlussprüfung ist gestreckt, d.h. die "Zwischenprüfung" fließt zu 40% ins Endergebnis ein.

In dieser Abschlussprüfung Teil 1 muss man - neben dem Theorieteil - eine Platine löten und in Betrieb nehmen, sowie eine Geräte-Prüfung durchführen. Im Teil 2 am Ende der Ausbildung muss man neben dem Theorieteil eine Platine löten und in Betrieb nehmen, sowie während der Prüfung eine Änderung an der Platine durchführen.

Das kurz zur Ausbildung.

Nach der Ausbildung kann es sein, dass man Ingenieuren in der Entwicklungsabteilung unter die Arme greift, dass man Fehler auf Platinen sucht, die z.B. fehlerhaft vom Band fielen, dass man Schaltschränke baut (ja, da habe ich auch schon einige Firmen gefunden, die einen EGS'ler für den Schaltschrankbau wollten...), dass man ganz viel Papier von einer Seite des Schreibtisches auf die andere Seite schiebt (also ganz viel Dokumentation und Normengestöber), oder dass man gar auf Antennen rumkraxelt.

Ich persönlich bin aktuell allerdings noch in den letzten Zügen dieser Ausbildung. In dieser Ausbildung habe ich für etwa 1,5 Jahre bei einem selbstständigen Entwickler mithelfen dürfen, bei dem ich den kompletten Entwicklungsprozess von der Ersten Idee, dem Schaltplan, dem Platinendesign, der SMT-Bestückung mit Bedruckung und Reflowlöten, der händischen Bestückung, dem Löten mittels Lötwelle, dem Schreiben der Programme für die Mikrocontroller auf den Platinen und dem programmieren der Programme auf dieselbigen, dem Testen bis hin zur Auslieferung vollumfänglich begleiten durfte.

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Beide Wandeln Spannungen.

Beim Trenntrafo ist die Besonderheit, dass dieser die Spannung trennt und die Sekundärwindung NICHT mit N oder PE verbunden ist, so wie es z.B. bei PELV der Fall ist. (Sicherheitsaspekt)

Bei einem Trenntrafo ist die Primärwindungsanzahl meist ungefähr die der Sekundärwindungszahl, ab und zu gibt es aber auch regelbare Trenntrafos.

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Ich würde hier auf folgendes Schaubild verweisen:

Bild zum Beitrag

https://www.mikrocontroller.net/attachment/26187/Schutzm..JPG

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20-25€ ist schon die untere Grenze.

Wenn man dann auch noch eine einstellbare Stromquelle haben will, wird das ganze noch einmal teurer.

V.A. wenn es darum geht, dass der Strom genau einstellbar sein muss, würde ich eher Labornetzteile verwenden.

(Kosten aber mindestens das 4-fache davon, haben dafür aber auch so einen Schnickschnack verbaut, wie z.B. Überstrombegrenzung, Anzeige des aktuell fließendem Strom/der aktuell anliegenden Spannung, etc.)

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Welche Elektronikteile brauchst du denn genau?

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Wie die anderen bereits gesagt haben, so wie die jetzt angeschlossen sind.

Für nähere Aussagen bräuchte man mehr Infos.

Sind das Taster (d.h. sie gehen nach dem Drücken von selbst wieder in den Urzustand zurück) oder Schalter(die dann gedrückt bleiben)?

Es sind hier nämlich mehrere Varianten möglich: z.B. die Kreuzschaltung, die Stromstoßschaltung und die Treppenhausschaltung(im Grunde wie die Stromstoßschaltung, nur dass sie von selbst nach einer gewissen Zeit wieder ausgeht.)

Gibt es Bilder der Taster/Schalter von hinten?

Bei allem Gebastel aber bitte die 5 Sicherheitsregeln beachten:

https://www.bgetem.de/share/wbt_5_Sicherheitsregeln_html5_01-2019/evolution.html

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Atmega bzw. Arduino oder ähnliche IC's hernehmen, um ein entsprechendes Signal auszuwerfen, durch welches die H-Brücke gesteuert wird?...(z.B. via PWM...)

Andere Möglichkeit wäre z.B. folgende:

Du erzeugst irgendwie ein Sinussignal (z.B. mit dem MAX038) oder greifst das z.B. vom Netz ab(z.B. mittels Antenne) und wandelt dieses dann in ein PWM-Signal um.

Bild zum Beitrag

Und dieses Signal schiebst du dann in eine H-Brücke.

Bild zum Beitrag

Bild zum Beitrag

Und schon hättest du eine relativ saubere Wechselspannung, ohne einen Mikrocontroller verwendet zu haben.

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Aufbau eines DC/AC-Konverter für eine Photovoltaik-Anlage:

Bild zum Beitrag

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Naja, es gäbe einen Kurzschluss zwischen L1 und L3. (Durch betätigen eines Schützes wird das Drehfeld umgedreht, sodass sich der Hubtisch entsprechend dem Drehfeld auf oder ab bewegt...

Dafür verriegelt man die beiden Schütze gegenseitig, sodass ein Schütz nur angeht, wenn der andere Schütz aus ist. Deshalb kann man auf die Schütze auch nochmal Hilfsschütze anbringen.

Beispiel:

https://www.elektrikerwissen.de/schuetzverriegelung/

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Bild zum Beitrag

Ist echt ein wenig schwieriger. (So als Unstudierter...)

Tastgrad von Eingangs-Rechteckspannung = 60%,

OpAmp als nichtinvertierender Verstärkung mit V=1+(R2/R3)=1+(15k/30k)=1,5

Kondensator C1 ist da erst Mal vernachlässigbar, da er sich zu dem Zeitpunkt bereits vo aufgeladen hat, vernachlässigbar.

Nach 10ms sollte sich eine Ausgangsspannung von 15V einstellen, bevor sie wieder auf etwa 0V abfällt.

Der Verlauf von Ua sieht fast genauso aus wie Ue, mit dem Unterschied, dass das Signal um den Faktor 1,5 vergrößert wurde und ab den Schaltflanken (sowohl steigend als auch fallend) jeweils sich erst der Kondensator auf- bzw. entlädt - diese Ladeflanke ist natürlich auch auf dem Ausgangssignal sichtbar.

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Ich hoffe, meine Annahmen sind soweit richtig...

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Irgendwie bestimmt. Z.B. in dem man ein eigenes WLan-Netzwerk mit dem Handy aufbaut...

hat jedoch nur eine geringe Reichweite.

Für mehr Reichweite sollte man dann eher Amateurfunker werden...

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Es kommt sehr auf die Person drauf an.

Nicht umsonst ist es ein Autismusspektrum.

Ich hab auch schon mindestens (anderen) 10 Autisten näheren Kontakt (sei es in der Schule, in der Ausbildung oder im Hobby) gehabt.

Vielleicht kommt der Gedanke auf, weil die Denkstruktur von Menschen im Autismusspektrum anders ist.

Bei mir ist es z.B. so, dass ich eine relativ gute Auffassungsgabe habe und mich dann auch in das Thema reinknien kann, wenn es mich interessiert. Das muss aber bei weit nicht jedem so sein.

Und falls du auf die Personen ansprichst, die z.B. aus dem Gedächtnis ganze Städte nachzeichnen können(z.B. Stephen Wiltshire) oder ganze Büchereien auswendig kennen (z.B. Kim Peek), das sind sogenannte Savants. Von denen ist zwar etwa die Hälfte im Autismusspektrum angesiedelt, jedoch gibt es Weltweit nur wenige Dutzend(Mehrfaches von 12) Savants. Zum Vergleich dazu: etwa 1-2% aller Menschen sollen im Autismus-Spektrum angesiedelt sein, das sind etwa 8-16Mio. Menschen weltweit... Such da mal die 50 Savants raus...

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Und jetzt stell dir mal vor (mal ganz von den freiliegenden Kontakten abgesehen),

du steckst den einen Stecker dieses Kabel an eine Dose, die ans Netz angeschlossen ist und du steckst auch die andere Seite an eine ans Stromnetz angeschlossene Steckdose.

Genau jetzt kann es sein, dass du mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% mit beiden Adern von L auf N kurzschließt. Das kann ziemlich doof ausgehen...

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Voodoo.

Ferndiagnosen sind schwierig bis unmöglich mit den Angaben.

Es kann z.B. sein, (wenn das Ding billig war,)dass das Gerät an doofen Punkten nicht (ausreichend) gegen elektromagnetische Strahlung geschützt ist und die Eingänge im unbeschaltenen Zustand schwebend sind.

Oder das Ding hat irgendwo einen Wackelkontakt, ....

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Anhand der Anzahl der Android-Smartphones, die sich vor Ort befinden.

Android gehört - genauso wie alle anderen Google-Produkte bzw. Google-Tochterfirmen zu Alphabet AG.

Dadurch haben sie natürlich auch Zugriff auf die Standort-Daten der Geräte und können dadurch schätzen, wie gut oder schlecht der Laden besucht ist.

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Z.B. Wie kann der Wirkungsgrad der Photovoltaikzelle gesteigert werden?

(Der liegt meines Wissens irgendwo bei 20%)

Warum hat die Solarzelle einen so schlechten Wirkungsgrad?

Welche Möglichkeiten gibt es, den Strom auch über Nacht zu speichern?

etc...

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Theoretisch schon, ob du es tun darfst oder solltest, ist hingegen eine andere Frage.

Bedenke aber, der Chinch-Eingangs- und/oder Ausgangsport der Anlage (sei es Lautsprecher, Verstärker o.ä. ) vertragen keine 230V AC. Wenn es da zu Verwechslungen kommt, ist die Anlage kaputt.

Und: Arbeite NIE an Anlagen, auf denen in irgend einer Weise noch Spannung drauf ist.

(Grenzwerte: AC 15V, DC 25V)

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