Feuer wird eingedämmt!

Das ist jedes Jahr in jedem südlichen Land so. Bestrachte es als Teil der Natur.

In Spanien nennt man es das 3x30-Problem. Wenn folgende Faktoren aufeinandertreffen, gibt es großflächige Brände:

  • Temperaturen über 30º C
  • eine Luftfeuchtigkeit von unter 30%
  • eine Windgeschwindigkeit von über 30 km/h

Deshalb gibt es in spanischen Wäldern Brandschneisen, teilweise sogar mit Sprikleranglage, es gibt viele Löschflugzeuge und Löschhubschrauber.

Das Witzige, wenn man das so nennen darf, ist auch, dass gerade dann große Waldbrandgefahr herrscht, wenn es im Winter viel geregnet hat, weil dann viele Büsche nachgewachsen sind.

Oder anders ausgedrückt: In Zeiten der Trockenheit gibt es dort weniger Brände, weil das Feuer nicht genügend "Material" findet.

Waldbrände (oder Flächenbrände) sind Teil des Südens und werden es immer sein.

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Alles andere als witzig

Grundsätzlich hast du Recht, mischst aber verschiedene Dinge.

Eine Sache sind Urlauber. Die lassen Geld dort. Jedes Land hat seine Sitten. Das kann sogar bereichernd sein.

Etwas anderes ist unkontrollierte Einwanderung, Menschen, welche die Gesellschaft hassen, die sie ins Land ließ und die einen islamischen Staat errichten wollen und hier Verbrechen begehen haben hier nichts zu suchen.

Warum in Spanien protestiert wird ist nicht gegen Touristen, sondern gegen Übertourismus. Es sind zu viele. Das führt zu vielen Problemen wie Wohnungsnot oder die Wandlung historischer Innenstädte in eine Art Disneyland für Gringos. Tourismus an sich ist gut. Aber wenn wie derzeit statt 50 Millionen 100 Millionen kommen, wird der Tourismus zur Heuschreckenplage. Wenn der Wohnungsmarkt für FeWos und Zweitwohnungen für Ausländer leergefegt ist, bringt das eben auch Zoff.

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Costa del Sol ist die Bezeichnung für die Küste der Provinz Málaga.

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Ich kann dir nur die hässlichste Stadt in Gibraltar nennen.

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Solange es nicht dein Erstwohnsitz ist, hast du da schlechte Karten, insbesondere wenn es sich um Familien handelt. Durch Immobilienspekulation können sich viele die Mieten nicht leisten. Du spekulierst. Also ist das auch OK so.

Als Ferienimmobilie werden dir immer mehr Steine in den Weg gelegt werden. In manchen Regionen wird die Vermietung von Ferienwohnungen in einigen Jahren komplett verboten werden. Wer die Registrierung und damit eingeleitete Überwachung nicht ordnungsgemäß vollzieht, muss mit Geldbußen von bis zu 600.000 € rechnen. Alle Steuern auf FeWos oder nicht bewohnte Immobilien werden derzeit schrittweise in die Höhe geschraubt. Es kommt alle paar Monate ein neues Gesetz raus.

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Nicht nur das. Die Anerkennungsquote liegt in Spanien bei ca. 1%. Soweit keine minderjährigen Flüchtlinge, die per EU-Beschluss derzeit noch aufgenommen werden müssen, werden praktisch alle Erwachsenen Bootsflüchtlinge nach kurzer Asylprüfung abgewiesen.

Eine andere Sache sind Personen aus Hispanoamerika, wie z. B. Venezuela. Diese können reguliert werden, wenn sie Arbeit oder die nötigen Mittel zum Unterhalt besitzen und nach 2 Jahren die spanische Staatsangehörigkeit beantragen, soweit sie nicht vorbestraft sind und sich auch in Spanien nicths zu Schulden kommen lassen.

Asyl beantragen politisch verfolgte Venezolaner, die dann Hilfen bekommen. Spanien gewährt auch Venezolanern ohne Mittel aus humanitären Gründen ein Aufenthaltsrecht.

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Vor ein paar Jahren wollte Trump 2%, jetzt 5. Das Problem ist: Wer 5 sagt, sagt auch 10.

Allgemein sagt eine Prozentangabe auch nichts über eine Wehrfähigkeit aus. Manche haben bereits eine solide Verteidigung, andere nicht. Manche beziehen ihre Rüstungsgüter günstiger oder brauchen z. B. Munition, andere Schiffe oder Flugzeuge etc.

Außerdem muss man sich nur mal ansehen, wie schwach Russland ist, das ja nicht mal mit der Ukraine kann.

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Geh bei so einem Auto von überhöhter Geschwindigkeit aus. In gut 2 Sekunden von 0 auf 100, bei Überholen mal kurz aufs Gas gedrückt und dann platzt der Reifen...

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Ein Checkout ab 7 bedeutet, dass du ggf. einen Service-Aufschlag zahlen musst oder eine Kreditkarte hinterlassen musst, falls es Schäden gibt.

Aber Vorsicht mit AirBnB. In Spanien ist seit 1.7. ein neues, zentrales Registrierungssystem für FeWo Pflicht. Nach heutigem Stand erfüllen derzeit nur 20% die Anforderungen. Manche wurden abgelehnt, andere haben sich zu spät eingeschrieben. Die Regel gilt eigentlich seit 1.1., es war aber ein 6-monatiges Moratorium gültig. Doch auch das haben die meisten verstreichen lassen.

Kurz gesagt: Möglicherweise stehst du am Ende ohne AirBnB-Wohnung da. Die Strafen für illegale Vermieter liegen bei bis zu 600.000 €. Seit dieser Woche.

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Ohne hier ins Detail zu gehen, war einer der Gründe sicherlich die breite Unterstützung in der Bevölkerung. Spanien ist ja dahingehend in zwei Lager gespalten.

Und in der 2. Republik aus dem Verbund der Sozialisten, Kommunisten und Anarchisten gab es viele Verfehlungen. Die Opposition bzw. politisch anders Denkende allgemein, Gutbürgerliche (der Mittelstand) und Christen (Pfarrer, Mönche) wurden verfolgt und ermordet.

Als dann der Oppositionsführer bei einem Attentat getötet wurde, war der Weg einer politischen Abwahl praktisch nicht mehr gegeben. Es kam zum Militärputsch und dem anschließenden spanischen Bürgerkrieg.

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Zunächst wurden fast alle gegründeten Städte und Regionen in Lateinamerika nach religiösen Namen benannt. Später nannte sie man oft in etwas typisches der Region um oder wie die Region von den Indigenen genannt wurde.

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Kolumbus

Ich habe Kolubus gewählt, auch wenn andere hierbei genauso wichtig waren.

Erst nach der vollständigen Rückeroberung Spaniens durch die katholische Königin Isabella (es fehlte mit dem Königreich noch Granada noch Ostandalusien), hatte Kolumbus die Reise antreten können, weil dann keine Kriegskasse mehr nötig war.

Und die katholischen Könige waren auch die, welche Kolumbus erhörten, seinen Plänen vertrauten, obwohl er offensichtlich und auch von der Universität von Salamanca darauf hingewiesen den Erdumfang falsch berechnete. Obwohl man sagen muss, dass er es wohl absichtlich machte, so wie er ja auch zwei Logbücher führte, um seiner Mannschaft vorzutäuschen, dass sie weniger Seemeilen als tatsächlich unterwegs waren, um die Stimmung an Bord nicht kippen zu lassen.

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Meinung des Tages: 10 Jahre nach "Wir schaffen das!" - wie bewertet Ihr Merkels damalige Entscheidung?

(Bild mit KI erstellt)

Gesprächsformat: Zehn Jahre "Wir schaffen das!"

Anlässlich des zehnten Jahrestags ihrer Entscheidung von 2015, zahlreiche Geflüchtete nach Deutschland einreisen zu lassen, nahm Angela Merkel an einem WDR-Gesprächsformat mit fünf Menschen teil, die damals vor Krieg und Verfolgung geflohen waren. In einem syrischen Restaurant in Berlin kamen Geflüchtete aus Syrien, Afghanistan und Iran zu Wort und berichteten von Rassismus, bürokratischen Hürden, aber auch gelungenen Neuanfängen in Deutschland.

Merkel hörte ihnen aufmerksam zu, stellte Nachfragen und erklärte, dass sie es wichtig finde, nicht nur über, sondern auch mit Geflüchteten zu sprechen – ein Grund, warum sie diesem Interview zugestimmt habe.

Ex-Kanzlerin Merkel kritisiert harten Asylkurs

Angela Merkel hat sich im Gespräch mit den Geflüchteten deutlich von der Asylpolitik der aktuellen Bundesregierung unter Friedrich Merz distanziert. Besonders kritisierte sie die Praxis, Asylsuchende bereits an der Grenze zurückzuweisen, ohne ihnen ein Verfahren zu ermöglichen. Ihrer Auffassung nach gebietet das europäische Recht, dass jeder Mensch, der an der Grenze Asyl beantragt, zumindest ein geregeltes Verfahren durchlaufen darf – zur Not direkt vor Ort.

Zwar betonte Merkel, dass auch sie das Ziel teile, irreguläre Migration zu begrenzen, doch müsse dies im europäischen Kontext und unter Wahrung rechtsstaatlicher Grundsätze geschehen.

Reaktionen seitens der CDU

Die Äußerungen der Altkanzlerin stießen innerhalb der Union auf Widerspruch. Kanzleramtschef Thorsten Frei verteidigte die Linie der Regierung und verwies auf geltendes Recht, das Rückweisungen unter bestimmten Umständen erlaube – etwa wenn Asyl bereits in einem anderen EU-Land gewährt wurde.

Gleichzeitig räumte er allerdings ein, dass Merkels damaliger Satz „Wir schaffen das“ ein Ausdruck von verantwortungsvollem Regieren gewesen sei, auch wenn sich die Zeiten seither gewandelt hätten.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr Merkels "Wir schaffen das" 10 Jahre danach?
  • Teilt Ihr Merkels Kritik an der Asylpolitik der aktuellen Bundesregierung?
  • Reicht es Eurer Meinung nach, über Geflüchtete zu sprechen, oder muss die Politik stärker den direkten Dialog suchen?
  • Was sagt es über unsere Gesellschaft aus, wenn Geflüchtete selbst nach Jahren noch um Anerkennung ringen müssen?

P.S.: Wir wissen, dass das Thema Asyl & Migration polarisiert. Das Thema darf und soll kontrovers diskutiert werden. Bitte achtet dabei allerdings darauf, respektvoll zu bleiben.

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ich kritisiere die Entscheidung, weil...

Eine [auch noch offen von ihr so bezeichnete] alternativlose Politik ist nie gut. Merkels europäische Lösungen waren starrsinnige Öffnungen der Grenzen entgegen der europäischen Verbündeten, Abkommen und Gesetze. Europa war sich dahingehend einig. Sie hätte lieber freiwillig beim Roten Kreuz arbeiten sollen, wo sie keinen oder nur wenig Schaden anrichten konnte.

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Hallo,

Der Hintergrund ist, dass me, te, nos und os als direkte, indirekte und Reflexivpronomen gleichermaßen verwendet werden. Der Unterschied kommt nur in der 3. Person zum Tragen.

Den meisten Sprachschülern macht die Unterscheidung von direkten (lo, la, los, las) und indirekten Objektpronomen (le, la) Schwierigkeiten.

Du musst nur darauf achten, vor dem direkten Objekt ein a zu setzen, wenn es sich um eine Person handelt. Und mit Präposition werden yo und tú zu mí und ti, bzw. mit con zu conmigo, contigo.

- Veo un libro. Lo veo.

- Veo a Juan. Lo veo.

- Juan ve a mi. Me ve.

- Tú ves a Ana. La ves.

- Ana ve a ti. Te ve.

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Antonio es especial.

Antonio es un hombre/chico/alumno extraordinario.

Die wörtlich Übersetzung (es extraordinario) klingtohne weitere Angaben unvollständig.

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