Demonstrativpornomina:
Demonstrativpronomina verweisen auf eine Person oder Sache: is/ea/id - dieser, diese, dieses.

Personalpronomina stehen für eine Person, also Wörter wie ich, du, er/sie/es und deren Deklinationen.

Im lateinischen werden nun Personalpronomina wenig verwendet, da sie in den Verben schon enthalten sind: venio bedeutet "ich komme", "ego venio" verwendet man selten zu besonderen Betonung.

Deshalb gibt es kein ausdrückliches "er/sie/es". Stattdessen wird im Nominativ ggf. zur Betonung das Demonstrativpronomen verwendet, z.b. "is venit" als "Dieser kommt".
Entsprechend finden die Deklinationsformen von is/ea/id Verwendung als deklinierte Personalpronomina, sofern sie nicht-reflexiv benutzt werden.
Man muss also nun unterscheiden, ob man das Personalpronomen reflexiv oder nicht-reflexiv verwendet:

Paul trifft Hans. Er spricht mit him über seinen Hund.

Über wessen Hund sprechen die da? Über Pauls oder Hans' Hund? Kann man im Deutschen nicht sagen. Im Lateinischen unterscheidet man hier streng. Nicht-reflexiv ist es im Deutschen immer gebraucht, wenn man "seinen" durch "dessen" ersetzen kann: "Er spricht mit ihm über dessen Hund" wäre eindeutig.

Die weitere Erklärung zu reflexiv/nicht-reflexiv überlasse ich mal diesem Video:
https://www.youtube.com/watch?v=-0MIJ3q_E5o

Hoffe, das hilft euch, es ist nicht so ganz einfach, geb ich zu.

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Der Begriff grenzt das nicht-adlige Volk vom römischen Adel, den Patriziern (Ritter, Senatoren) ab. Eine ganz konkrete zeitliche Angabe, wann der Begriff erstmals verwendet wurde und wann er verschwand lässt sich so wohl nicht angeben. Letztlich existierte die Trennung in Plebejer und Patrizier die ganze Existenz der römischen Gesellschaft über (wenn man dazu unbedingt ein Datum möchte: die (legendäre !!) Gründung Roms wird gemeinhin auf 753 v.Chr. datiert, das Ende (West)-Roms auf 476 n. Chr.

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Besorge Dir doch leichte, bequeme und innenraumtaugliche Schuhe, die zum Anzug passen und wechsle in der Arbeit die Schuhe.

Hausschuhe zum Anzug sind ein modisches "NoGo".

Oder Dir ist Mode wurscht (dann brauchst Du auch keinen Anzug...) und Du ziehst eben Birkenstocks an.

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Natütlich würde eine solche, unerschöpfliche Energiequelle Gebrauch finden, und sie würde viele Menschheitsprobleme lösen. Aber sowas gibt's nicht, und sowas wird es auch nie geben - es ist physikalisch unmöglich.

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Hallo,

ich benutze Phase 6, eine (m.E. gute) Vokabelapp sowohl für iOs als auch Android. Lerninhalte kann man zu fast allen Lehrbüchern dazu erwerben, so auch zu Prima A. Die App ist in ihren Grundfunktionen kostenlos, die Lehrbuchinhalte kannst Du testen, musst sie dann aber zur dauerhaften Verwendung kaufen. Ich empfehle, das mal (unverbindlich und kostenlos) anzutesten

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Hallo,

ich habe Latein auch im Selbststudium begonnen. Dazu hatte ich das Buch "Latein schnell und sicher" von PONS verwendet und damit ganz gute Erfahrungen gemacht. Bei Verständnisschwierigkeiten zur Grammatik habe ich ergänzend im Internet recherchiert oder in Foren gezielt nachgefragt. Nachdem ich dann richtig Gefallen an der Sprache gefunden hatte, habe ich einen VHS-Lateinkurs besucht (zumindest in größeren Städten gibt es sowas !). Das gemeinsame Lernen und ein guter Lehrer, den man fragen kann, ist natürlich Gold wert.

Viel Erfolg, es lohnt sich, Latein macht Spaß!

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Ich kann Dir dazu nur den einen Rat geben, auch hierüber nochmal mit Deinem Arzt zu sprechen.

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Hallo,

also der Ablativus Instumentalis bezeichnet immer ein Mittel "Womit?" im Sinne eines konkreten Gegenstandes (wobei für die Römer auch eine Truppe, eine Sklavenschaar o.ä. ein konkreter Gegenstand sein konnte...). Die Präposition cum tritt dabei i.d.R. nicht auf. Bei Deinem Beispiel cum virtute handelt es sich daher nicht um einen Instrumentalis, sondern einen Modi. Dass "instrumentalis" eine Unterform von "Modi" ist, kenne ich so nicht.

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Ich hatte auf meine Motorrad-Anzeige bei Mobile auch so ein Angebot bekommen. Ich habe mich mit der Polizei in Verbindung gesetzt, die haben mir gesagt, es sei ein bekannter Betrugsversuch und ich solle jeden Kontakt meiden. Sie kennen die Thematik, können aber im Einzelfall nichts tun, insbesondere wenn noch kein Schaden entstanden ist.

Also, laß bloß die Finger davon !!!
Meine Maschine hat kurz darauf übrigens ein freundlicher Fahrlehrer aus der näheren Umgebung gegen Barzahlung mitgenommen...

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Ich hatte das auch, bin zum HNO , der mir Antibiotika gegeben hat und gesagt, ich sei gerade noch rechtzeitig, um ein Herausoperieren zu verhindern. Also bei echter Mandelentzündung würde ich zur Sicherheit baldmöglichst (morgen früh) zum Arzt.

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Ich kann nur aus meiner Erfahrung berichten: für mich ist Musik geeignet, die ich schon sehr oft gehört habe, meine Lieblings-CDs eben, die lenken mich nicht ab, es kommt nichts Überraschendes.

Schlecht nebenbei hören konnte ich schon immer ganz neue Platten oder gesprochene Nachrichten, die lenken mich ab.

Die Musikrichtung halte ich im übrigen für unerheblich in diesem Zusammenhang. Auch glaube ich nicht, dass Musik beim Lernen grundsätzlich konzentrationsschädlich ist.

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Das was Du schreibst das rauskommen soll, ist richtig:

e^(-4x^(3))*(2-(24x^3))

Das was angeblich rauskommt , also e^(-4x^(3))-((24x^3)-2) ,  ist, so wie es da steht, nicht dasselbe und auch falsch.

Korrekt wäre dagegen : e^(-4x^(3))*(-((24x^3)-2)) , hier zieht man das - einfach in die Klammer des zweiten Terms.

Entweder Du hast was falsch abgeschrieben, oder es ist ein Druckfehler.

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Nein. Der kalte Krieg ist keine unmittelbare Folge des 2. Weltkriegs, sondern des Konflikts der Systeme des Sozialismus und kapitalistisch-demokratischer Systeme. Die Forschung und Technik ist auch keine unmittelbare Folge des kalten Krieges. Vielleicht hätte es das Internet ohne den Krieg sogar schon früher gegeben, niemand kann das sagen.

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Ich denke, die Antwort ist ein Stück weit in der Natur des Menschen und seiner evolutionären Entwicklung zu suchen. Der Mensch hat schon in früher Urzeit gelernt, dass es fürs Überleben von Vorteil ist, wenn man den Schutz der Gemeinschaft hat. So konnte ein Einzelner Krankheiten, schwierige Perioden und persönliche Krisen überwinden, in denen er auf die Hilfe anderer angewiesen war und ohne diese nicht überlebt hätte.

Die Zugehörigkeit zu einer Gruppe, einem Stamm, definierte sich dadurch, daß man sich untereinander verstehen, sich aufeinander verlassen konnte, gemeinsame Werte, Bräuche und Riten hatte. "Der, der sich so verhält wie ich, den kann ich verstehen, der gehört zu mir". Wer sich ausgrenzte, weil er deutlich anders war als die Anderen, gehörte bald nichtmehr richtig dazu. Das war lebensgefährlich.

Letztlich ist der moderne Mensch von diesen Urinstinkten so weit nicht weg. Noch immer sucht man den Schutz der Gemeinschaft, und das gelingt, wenn man sich ihr anpasst, nicht als Außenseiter auffällt.

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Zu 1. : Das solltest Du ändern.

Zu 2. : Ja ! ;-)

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Das ist eine quadratische Gleichung.

Sie hat die Form : a*x^2 + b*x +c = 0

Immer wenn die Unbekannte in 1. und 2. Potenz vorkommt (also x und x^2), hast Du sowas und kannst es auf die oben genannte Form umstellen.

Die Gleichung selbst löst man dann mit einer Formel, die man als Schüler auswendig lernt. Wir nannten sie "Mitternachtsformel", weil man sie auch im Schlaf können muß:

x1,x2 = (-b +/- Wurzel(b^2 - 4ac)) / 2a

(Evtl. steht in eurem Lehrbuch eine etwas veränderte Form).

Du setzt nun a, b und c ein und bekommst zwei Lösungen , x1 und x2 (x1 für das + in der Gleichung, x2 für das -). Das sind die beiden Lösungen.

Mach das für Deine Gleichung. Bringe sie auf die oben gezeigte Form und schreibe hin, was dann a, b und c ist. Dann berechne mit der Mitternachtsformel.

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Ich denke, es ist ihre ihr vom Dienstherrn, dem Kultusminister, übertragene Aufgabe, Euch das im Lehrplan vorgesehene Wissen in Mathe und Kunst zu vermitteln. 

In einem gewissen Rahmen darf sie denke ich die vorgesehene Stunde auch für fachfremde Dinge nutzen, solange die Vermittlung des vorgesehenen Stoffs nicht unangemessen leidet. Allerdings darf sie m.E. nicht einfach Mathe als vermeindlich wichtigeres Fach massiv vorziehen, sie schadet jenen Schülern, die evtl. mal Kunst LK machen wollen und dann nicht die nötigen Grundlagen mitbringen.

Das ist aber lediglich mein Verständnis von Dienstpflicht des Lehrers, wirklich wissen tu ich es nicht. 

Mein Rat, redet mit ihr drüber, wenn das nicht hilft mit dem Vertrauenslehrer oder dem Schulleiter, der Leiterin.

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