Selbstgemacht

Ich kaufe ab und zu mal welche, wenn's schnell gehen muss, aber normalerweise veranstalten wir in der Familie so viermal im Jahr den großen Maultaschennachmittag. ;)

So gut wie meine selbstgemachten sind nämlich keine gekauften - und dazu ist es gar nicht so viel Aufwand, wenn man es einigermaßen beherrscht. Es erfordert bei mir nur ein bisschen Organisation, weil ich meist in England koche und da keinen Metzger finde, der mir Bratwurstbrät macht. Außerdem kann man in England praktisch keinen fertigen Nudelteig kaufen. Wenn uns trotzdem der Rappel packt, muss mein Mann den Nudelkuchen machen und ich schlage den Metzger breit, dass er mir genug Bratwürste verkauft - und weil da grobe sind, lasse ich sie daheim noch zweimal mit der kleinen scheibe durch den Fleischwolf.

Aber es ist mir schon lieber, wenn ich Nudelkuchen und Brät aus Deutschland mitbringen kann. dann geht's rund: Zwiebeln, Lauch, Petersilie, Kräuter und Speck klein hacken und anbraten; alte Brötchen einweichen, mit Eiern, Spinat, Hackfleisch und Brät zusammen rühren, Nudelteig ausbreiten, Hälfte manieren, eine Hälfte mit der Fleischmasse bestreichen, Rand lassen. Rand mit Wasser einstreichen, freie Hälfte drüber klappen. Mit einem Kochlöffel-Stiel "Bahnen" abdrücken und ausrädeln, Maultaschen in Fleischbrühe kochen - fertig. Ist gar nicht so viel Aufwand! Dass es bei uns dennoch einen Nachmittag dauert, liegt daran, dass ich immer 3 - 4 kg Nudelkuchen auf einmal verarbeite, weil meine Männer bei Maultaschen unglaublich verfressen sind.

Wenn die erste Ladung im Topf ist, stehen die schon mit dem Tellerchen daneben und prügeln sich fast, wer die ersten kriegt! Und unser Junior ist Rekordhalter mit 11 großen Maultaschen auf einen Satz.

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Insulin ist nicht so empfindlich, dass es bei normalen Raumtemperaturen gleich hinüber wäre, aber wenn man es zum Beispiel im Sommer im Auto vergessen würde, wäre es hinüber und wirkungslos.

Ich habe darum für längere Reisen immer eine Kühltasche mit einem Kühlakku oder sogar mit Stecker für die Autobatterie dabei. Und für kleine Touren habe ich eine, in die zwei Pens gehen und die ein Gelelement enthält. Das wird in Wasser gelegt, zieht sich voll und hält dann bis zu 48 Stunden Feuchtigkeit, die es langsam wieder ausdünstet. Dadurch wird das darin eingewickelte Insulin gekühlt und hält auch im Auto eine Weile durch.

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Mein bester Freund, der Gefährte meiner Jugend, dem ich sehr verbunden war und der ganz wichtig für mein Leben war (obwohl wir nie ein Paar waren), war alkoholabhängig. Ich hab's lange mitgetragen und um ihn gekämpft, doch es wurde immer schlimmer - und so hat mich mein Vater, der in der Diakonie engagiert war, eines Tages zu einem Psychologen geschleppt, der mit den Angehörigen von Suchterkrankten gearbeitet ht.

Der hat mir geraten, mich von meinem Freund zu trennen. Nur der totale Rückzug und die totale Verweigerung von Hilfeleistung könnte erstens mich dafür beschützen, da psychische Schäden abzukriegen (es hatte schon angefangen, dass er mich beschimpft und nieder gemacht hat und ich teilweise an mir gezweifelt habe. Er war eigentlich ein genialer Musiker, weit mehr begabt als ich und er hat mir viel beigebracht. Aber irgendwann kippte es und er hat nur noch auf mir rumgehakt und so getan, als ob ich gr nichts könne) und zweitens sei das die einzige Möglichkeit, ihm zu helfen. Er müsse so auf die Schnauze fallen, dass er selbst begreife, dss er so nicht weiter machen kann. Nur wenn er selbst einsehen, dass er Hilfe braucht und sich welche suche, habe er eine Chance.

Er hat sie nicht mehr wahrgenommen. Vor zwei Jahren ist er im Alter von 56 Jahren an den Folgen seines Alkoholmissbrauches gestorben.

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Bei einer Hypoglykämie hat er schon zu viel Insulin im Blut. Spricht man da noch welches drauf, ist der Patient leider am Ende tot.

Ich bin in den Anfängen mit Insulinpflicht ein paar mal in den Unterzucker gerutscht - meist, wenn ich beim Reiten nicht aufgepasst hatte (vorher nichts gegessen und dann richtig angestrengt). Zum Glück waren die Leute im Stall informiert. Wenn ich bleich wie eine Wand mit kaltem Schweiß und zitternden Händen fast vom Pferd fiel und mein Hund fast einen Handstand gemacht hat (sie riecht, wenn ich unterzuckert bin und wenn der Wert unter 100 sinkt, macht sie so lange Terz, bis ich wieder "besser" rieche), kam prompt einer mit einer Limo oder einem Traubenzucker angesprintet.

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Blödsinn! Wenn man z.B. schwarzen Tee mit natürlichen Stoffen "parfümiert", ist der deswegen nicht ungesund. Zum Beispiel ist der gute, alte Earl Grey als Beispiel für einen üblicherweise parfümierten Tee nicht ungesünder als ein schwarzer Tee ohne alles. Für Earl Grey wird nämlich nur etwas Bergamotte Öl (und das wird aus Bergamotte-Schalen gewonnen) auf den Tee getropft. Wenn man den Bio kauft, ist es kein Problem.

Und ebenso ist es mit Früchtetees. Ich habe einen, der auf Hibiskus aufbaut und mit Apfelstückchen und Vanille parfümiert wird; ich kenne aber auch welche, in denen Zimt auftaucht. Auch da gilt: Solange es natürliche Aromen sind, kein Problem. Lass Dir da nichts einreden!

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Such Dir einen auf Eßstörungen spezialisierten Therapeuten und nimm Dir selbst vor, den Sch*** wieder loszuwerden und mit Genuss zu essen.

Mein Mann hat gut 40 Jahre lang dauernd um sein Gewicht gekämpft. Er ist klassischer Sänger und für ihn war die Vorstellung, dass er irgendwann als "fetter Opernsänger" über die Bühne kugelt, der totale Alptraum. Nun ist er aber von Natur aus keine Elfe - er setzt sehr leicht Gewicht an und als er älter wurde, musste er total hungern, um nicht zuzunehmen. Das Problem war nur, dass dann seine Stimme unter dem Hungern litt.

Mein Arzt und ich haben ihn irgendwann überredet, die Flagge zu streichen und zu akzeptieren, dass er als älterer Herr nicht mehr stromlinienförmig sein muss, dass a bisserl Bauch nicht schadet, dass er mir trotzdem gefällt und er jetzt endlich mal nicht mehr hungern, sondern sein Leben und bitt'schön auch die gute Küche, die ich ihm vorsetze, genießen soll. Zudem habe ich ihm einen Hund geschenkt - und siehe, siehe, er hat seit 2013 sage und schreibe 18 Kilo abgenommen - ohne zu hungern, ohne Kalorien zu zählen, ohne Diät. Er isst ganz normal und was ihm schmeckt und davon so viel, dass er satt ist. Aber außerdem bewegt er sich jetzt mehr - Hundi führt ihn zwei Stunden am Tag (mindestens) Gassi. Und wenn wir in der Stadt sein müssen, fährt er Fahrrad, damit sein Hund richtig rennen kann.

Mein Hausarzt wundert sich übrigens nicht. Im Gegenteil. Ich habe nämlich seit 2013 auch 12 kg abgenommen - ebenso: Gegessen, was mir schmeckt, genossen, keine Diät, keine Kalorienzählerei. Aber etwas mehr Bewegung und vor allem deutlich weniger Stress.

Und das ist der Punkt bei uns beiden: Wir hatten beide Bauchfett - und das ist immer einZeichen für Stress. Und teilweise war es eben auch der selbstgemachte Stress und der Druck, den wir uns selbst gemacht haben, weil wir uns zu fett fanden. Seit wir akzeptiert haben, dass wir keine Elfen sind und dass wir eher schwer krank als "modisch dünn" werden würde, geht's uns deutlich besser.

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Kartoffeln, Gemüse aller Art ... ich mag zum Beispiel gegrillte Auberginen (wenn du sie roh ins Raclette-Pfännchen packst, brauchen sie für meinen Geschmack zu lange und sind nicht immer ganz durch. Also grille ich sie davor, ebenso die Zucchini), Zwiebelspalten (mag ich so - die dürfen ruhig noch ein bisschen knacken), Paprika (the same - darf auch noch knacken), Tomaten ....

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Ich denke, sie haben zwei Dinge erreicht: So und so viele ihrer Zeitgenossen haben begriffen, dass man aufstehen und die Wahrheit sagen kann. Ob sie dann auch den Mut dazu hatten, ist die Frage, aber sie konnten sich auf jeden Fall nicht mehr in die Ausrede flüchten: "Es geht nicht, man kann eh nichts machen!" (Mein Opa zum Beispiel hat auch was gemacht - er hat Hitler das Radiokabel durchgeschnitten, als er in Stuttgart eine Rede halten wollte. dafür ist er zwar im Gefängnis gelandet, aber das war's ihm wert. Und der Pfarrer, der mich getauft hat, sagte von der Kanzel runter, dass die Nazis Verbrecher sind).
Das zweite ist: Die Geschwister Scholl und ihre Freunde haben nach dem Krieg dafür gestanden, dass nicht alle Deutschen opportunistische A..... löcher waren.

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Eßstörung. Such Dir einen Therapeuten, bevor Du Dich unwiderruflich geschädigt hast.

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Kann man pauschal nicht sagen. Die meisten Menschen im Mittelalter waren deutlich kleiner als die Menschen heute und unter den armen Leuten dürften einige "skinny" gewesen sein, weil sie mangelernährt waren.

Aber es gab auch Ausnahmen - zum Beispiel dürften die meisten englischen Langbogenschützen recht muskulöse, breitschultrige und wahrscheinlich sogar überdurchschnittlich große Männer gewesen sein.

Dabei spielten zwei Faktoren eine Rolle. Die erste hatte was mit Genetik und Ernährung zu tun. In der Genetik eines Menschen ist eine bestimmte Größe angelegt. In meiner Familie sind z.B. alle Männer sehr groß - kein Wunder, sowohl mein Großvater mütterlicherseits wie auch der väterlicherseits waren fast zwei Meter groß, dazu haben meine Neffen von ihrem Großvater mütterlicherseits auch Größe mitgekriegt. Aber mein Vater war nur 176 cm groß. Er hatte aber ziemlich große Hände und Füsse - und das deutete darauf hin, dass in seinen Genen mehr als 176 cm angelegt waren (deswegen dann auch der 190 cm lange Sohn und die Enkel mit 194 und 198 cm). Nur hat er die nicht erreicht - er war 1918 geboren und hat als Kind die 20er Hungerjahre mitgemacht.

Und nun zurück zu den englischen Bogenschützen. Im Mittelalter waren in England alle Gemeinden verpflichtet, ihren Jungs das Bogenschießen beizubringen. Und so ungefähr alle halbe Jahre kam ein erfahrener Bogner vorbei - und der suchte die besonders begabten Jungs aus undnahm sie mit. Sie landeten dann in speziellen Lagern, wo sie trainiert wurden.

Nun sind Rechnungsbücher von diesen Lagern erhalten und sie weisen aus, dass die Jungbogner sehr gut versorgt worden. Sie bekamen regelmäßig Fleisch (damals für arme Leute nicht normal), sie bekamen Eier, Fisch, natürlich auch Gemüse - also abwechslungsreiche Kost und davon genug. Dementsprechend wuchsen die voll aus und erreichten ihre genetisch angelegte Höchstgröße. Außerdem konnten sie bei der Ernährung Muskeln aufbauen. Trainiert waren sie auch und später, wenn sie dann als Bogner in der Armee dienten, ging's weiter mit guter Ernährung und Training. Die waren wirklich die Elite der damaligen Zeit, gleich nach den Rittern, die ebenfalls schon als ganz junge Männer ausgesucht und trainiert worden waren.

Und in der Schweiz zum Beispiel hat man schon sehr früh Armbrüste entwickelt und Armbrustschützen ausgebildet, die dann in aller Welt kämpfen. Zum Beispiel ist es bis heute und schon seit Jahrhunderten Tradition, dass der Papst von Schweizer Soldaten bewacht wird.

PS: die englischen Langbogner brauchten die Kraft aber auch. Die Bogen, die z.B. in Agincourt benutzt wurden, hatten zwischen 35 und 40 kg Zuggewicht und wurden teilweise in 10er Frequenzen - also 10 Pfeife pro Minute - geschossen.

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Starke Idee, einen Hund aus einer dubiosen Quelle zu kaufen, bei der man die Rechtmäßigkeit des Erwerbs bezweifeln muss!

Ist das Euer privates "Wir unterstützen Schwarzhändler, Betrüger und Vermehrer"-Programm oder reine, dumme Gedankenlosigkeit?

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Esel und Pferde, Pferd und Zebra, Zebra und Esel- Equiden scheinen generell ziemlich kompatibel zu sein.

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Hab ich mit einem fuckboy geschrieben?

ich folge auf insta einen jungen ( mit einem FAKE-KONTO, da ich mich nicht traue Typen mit meinen eigenen anzuschreiben& ich mir dumm vorkomme wenn ich an ihnen Bilder von mir versende)und mir seine Bilder angeschaut und fand ich echt heiss also dachte ich mir ich schreib ihn an. Ich weiss was zu beachten ist bei einem fake-Konto und auch das Jungs das hassen! Es wird es nie erfahren und ich hab solche Bilder wo man kein Gesicht sehen kann. Also hier unsere Konversation: meint ihr er ist ein fuckboy(er schreibt mir einfach nicht mehr obwohl er so geflirtet hat und ich warte schon die ganze Zeit darauf, dass nicht nur ich ihm immer fragen stelle)

ich: hallo :)wie kann es sein dass du Serbe bist und bei einer ungarischen Fussballmannschaft spielst und so gut ungarisch kannst (komme aus Ungarn und schreiben ungarisch er hat viele Bilder von sich in Belgrad, Budapest und Barcelona er kann alle 3 Sprachen) ich bin Ungarin lebe nur in der Schweiz falls du dich fragen würdest

er: hallo sexy Mädchen. Ja du weisst richtig. Ich mag Mädchen die so schlau sind wie du ;)

ich: danke oh und spanisch kannst du auch das sind denn viele sprachen

er: meine Zunge ist auch gut;)

ich: und deine fussballkenntnisse bestimmte auch

er: schwindel

Magst du heissen Pudding. Weil ich schon. Vor allem wenn es meine Zunge tun kann

ich: ja ich auch

er: 1Date Pudding schlecken?

ich: hört sich gut an . Lebe nur in der schweiz

Er: gibt es (mein fakename) Geschmack auch? Ich würde den ausprobieren

ich: ja gibt es haha und sein Name geschmack

er: ja nur für dich ;)

ich: gefällt mir:)

er: und du gefällst mir. Hast du ein Bild von deinem Gesicht. Denn wir wissen, dass deine Persönlichkeit Bomben ist, aber..

ich: du bist so charmant 😅

er: na dann:) verdient mein Charm ein bild

ich: (kann nicht bin ja fake also schreib ich); schau aus uns kann eh nichts werden lebe in der Schweiz und werde wahrscheinlich auch hier bleiben (nein.will eigentlich zurück die Männer dort sind viel besser ihm flirten als die Schweizer und allgemein gefällt mir die Mentalität dort mehr nur so nebenbei) und du ihn Spanien, Ungarn oder Serbien. Aber ich finde du bist ein verdammt guter Kerl

er: schickt mir ein bild von 2 Mädchen (!!!) im Ausgang die erschrocken ihre Hand vor dem Mund hinhalten

Ich:?

Er schrieb nichts mehr obwohl er es sah

ich: wie verstehst du dieses bild

er: ein Bild von dir

ich:nein welches du mir geschickt hast

er:welches Bild?

ich: welches du mir gestern geschickt hast um 23:41

er: was war denn drauf?

ich; das weisst du doch! 2 mädchen

Er: ja?

Ich war im Ausgang und mein Handy war nicht immer bei mir

ich: ich wunderte michschon wie könnte so ein gutaussehender junge wie du keine Freundinnen haben

er: gibt paar

Ich: kann ich mir vorstellen und was machst du sonst in deiner freizeit

er: was nicht

ich: Beispiel?

er:kino

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Sei froh, dass Du den los bist. Der ist billig und ordinär!

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