Ehrlich gesagt klingt es so, als würdest du dir im Moment sehr viel Hoffnung an etwas hängen, das nicht mehr in deiner Hand liegt. Du vermisst ihn, klar das ist normal, wenn die Gefühle echt waren. Aber er hat sich inzwischen dagegen entschieden, egal ob seine Freundin da mit reingeredet hat oder nicht.

Was du jetzt machen kannst: hör auf, ständig darüber nachzudenken, „was wäre wenn“. Nimm die Situation so an, wie sie ist. Konzentrier dich auf dich selbst und darauf, dein neues Leben wirklich zu leben du hast dich geoutet, das ist ein riesiger Schritt und zeigt, dass du stärker bist, als du denkst.

Es wird dauern, aber je mehr du deinen Fokus weg von ihm und hin zu dir lenkst, desto leichter wird das Vermissen. Und falls er irgendwann doch zurückkommt, wirst du in einer viel besseren Position sein, weil du bis dahin bei dir selbst angekommen bist.

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Die Aussage klingt sehr pauschal und so stimmt sie nicht. Erotische Massagen oder Escort können natürlich körperliche Lust befriedigen und kurzfristig Freude bringen. Aber Liebe und Beziehung haben eine andere Dimension.

Wer keine Liebe empfindet oder nicht dazu bereit ist, kann beim Escort vielleicht weniger Druck spüren, weil es „einfacher“ wirkt: klare Rollen, keine Verpflichtung, nur der Moment. Manche finden das entspannter als die Arbeit, die eine Beziehung mit sich bringt.

Aber: Sex und Nähe fühlen sich in einer Beziehung oft intensiver an, weil Vertrauen, Vertrautheit und echte Gefühle dazukommen. Das kann dir keine Dienstleistung geben. Für viele Menschen ist genau das das Gefühl, wirklich gewollt und geliebt zu werden der Kern von erfüllter Sexualität.

Wer keine Liebe will oder kann, wird kurzfristig vielleicht Spaß bei Escort oder Massage haben. Aber wer tiefe Erfüllung sucht, wird das dort nicht finden, sondern eher in einer echten Verbindung.

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Wenn du was Kreatives suchst, könnt ihr zum Beispiel nachts ein Picknick machen, mit Lichterkette oder Kerzen wirkt gleich viel besonderer als am Tag. Sternenhimmel anschauen geht auch immer, das hat eine richtig schöne Stimmung.

Oder ihr probiert was, was ihr beide noch nie gemacht habt, wie Töpfern, einen Escape Room oder zusammen ein ausgefallenes Gericht kochen. Auch cool ist, einfach mal die eigene Stadt wie Touristen zu erkunden, Kamera mitnehmen und so tun, als wärt ihr auf Reisen.

Flohmärkte oder kleine Märkte sind auch super da findet man immer was zu lachen. Und manchmal reicht schon ein Spaziergang, wenn man sich gegenseitig Fragen stellt, die man sonst nie fragen würde. So wird’s automatisch tiefgründiger und nicht nur Smalltalk.

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Nach so vielen Jahren ist eine Hochzeit meistens beides. Einerseits geht es oft um praktische Dinge: rechtliche Absicherung, Erbrecht, Steuer, medizinische Vollmachten. Gerade wenn man lange zusammen ist, denkt man irgendwann automatisch an solche Themen.

Aber auch der romantische Aspekt kann eine Rolle spielen. Manche Paare merken nach Jahrzehnten: „Wir haben so viel miteinander erlebt, jetzt wollen wir das Ganze auch offiziell besiegeln.“ Für viele fühlt es sich dann an wie ein bewusster Neuanfang oder ein starkes Zeichen: „Wir gehören wirklich zusammen.“

Eine Mischung aus Vernunft und Herz. Nach 28 Jahren braucht man kein „Ja-Wort“, um Liebe zu beweisen, aber es kann sich trotzdem besonders und verbindend anfühlen.

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Das hängt stark davon ab, wie ihr in der Beziehung „Fremdgehen“ definiert. Für manche beginnt es erst beim Sex, für andere schon beim intensiven Schreiben oder Flirten.

Viele würden sagen: Schmusen ist mehr als nur ein harmloser Kuss auf die Wange es ist körperliche Nähe, die man normalerweise seinem Partner vorbehalten möchte. In dem Sinne fühlen sich die meisten betrogen, wenn es mit jemand anderem passiert.

Ich kenne Paare, die das ganz klar als Fremdgehen sehen, und andere, die es lockerer handhaben, solange keine Gefühle im Spiel sind. Entscheidend ist, was ihr beide unter Treue versteht und vorher klar absprecht.

Kurz gesagt: Für die meisten ist Schmusen Fremdgehen. Aber am Ende zählt, wie ihr beide das definiert.

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Sieht für mich eher danach aus, dass sie sich gerade zurückzieht oder einfach keine Zeit und Energie hat. Dass Nachrichten kürzer werden und dann gar nichts mehr kommt, passiert oft, wenn jemand merkt, dass es doch nicht so passt oder wenn schlicht der Alltag dazwischenfunkt.

Mach’s dir nicht unnötig kompliziert: Schreib ihr locker bei WhatsApp ein „Hey, alles gut bei dir?“ und warte ab. Mehr nicht. Wenn sie Interesse hat, wird sie antworten, wenn nicht, dann ist das auch eine Antwort. Wichtig ist, dass du jetzt nicht mit zig Nachrichten Druck machst, sondern entspannt bleibst.

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Das, was du beschreibst, klingt ziemlich widersprüchlich. Einerseits sagt er dir, dass er dich liebt, mit dir rummachen will und sogar mal was von „heiraten“ redet. Andererseits will er keine Beziehung, verbietet dir, mit anderen Jungs zu schreiben, zeigt dir seine Sachen nicht und versteckt dich quasi vor seiner Familie.

Ganz ehrlich: das ist keine gute Basis. Liebe bedeutet Vertrauen und Respekt und nicht Eifersucht, Geheimnistuerei und Regeln, die nur für dich gelten. Er will von dir Nähe, aber er gibt dir selbst keine Sicherheit.

Ich weiß, mit 17 ist es verlockend, einfach das zu machen, was sich aufregend anfühlt. Aber überleg mal: Wie würdest du dich fühlen, wenn du dich voll auf ihn einlässt und er dich am Ende doch im Schatten hält? Es ist völlig okay, wenn du dir mehr Klarheit und Ehrlichkeit wünschst.

Mein Rat: Sprich ihn direkt darauf an, dass du dich nicht wohlfühlst, wenn er dir Regeln setzt, selbst aber nicht ehrlich ist. Und wenn er das nicht ändern will, überleg dir gut, ob du dich auf so etwas wirklich einlassen willst. Lieber einmal enttäuscht, als dich länger in einer Situation zu verstricken, die dir mehr Energie nimmt, als sie dir gibt.

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Ich liebe jemanden, aber weiß nicht, wie es weitergehen soll, bin emotional zerrissen - brauche ernsthafte Lösungsansätze?

Ich bin in einer sehr komplizierten Situation mit jemandem, den ich liebe. Unser Kontakt ist extrem anstrengend: Es gibt Nähe, dann wieder Streits, Missverständnisse, Vorwürfe, Beleidigungen und sexualisierte Nachrichten. Dieses Hin-und-Her erschöpft mich emotional, und ich weiß oft nicht, wie ich mich richtig verhalten soll.

Manchmal stoße ich ihn weg, weil ich denke, es sei besser so – zum Schutz für mich oder für uns beide. Dann tut er so, als sei alles in Ordnung, und ich fühle mich überfordert. Ich liebe ihn und will ihn nicht verlieren, aber gleichzeitig merke ich, wie sehr mich diese Situation zermürbt.

Ein zusätzliches Problem ist, dass ich durch meine Eltern nicht immer die Möglichkeit habe, Kontakt zu halten. Ich habe ihm das gesagt, aber ich habe das Gefühl, dass er es nicht ernst nimmt oder ignoriert.

Wenn ich versuche, über schmerzhafte Themen aus seiner Vergangenheit zu sprechen oder auf Augenhöhe über Gefühle zu reden, wird das oft direkt mit sexuellen Themen abgeblockt. Ich fühle mich dann allein gelassen und missverstanden, obwohl ich nur Nähe und Verständnis zeigen möchte.

Ich bin verzweifelt, weil ich Nähe zulassen will, ihn nicht verlieren will, aber gleichzeitig nicht weiß, wie ich mich selbst schützen kann. Ich fühle mich festgefahren zwischen Liebe, Fürsorge und dem Bedürfnis nach emotionaler Stabilität.

Ich suche ernsthafte Lösungsansätze: Wie kann man in einer solchen Situation handeln, um Nähe zu zeigen und gleichzeitig die eigenen Grenzen zu wahren? Wie kann man diesen emotionalen Kreislauf durchbrechen, ohne dass es destruktiv wird? Ich brauche Tipps, die wirklich praktisch umsetzbar sind, keine einfachen Ratschläge wie „Lass ihn fallen“.

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Das klingt nach einer Beziehung, die dich extrem viel Kraft kostet und ich kann das gut nachvollziehen, weil ich in meiner Arbeit mit Klienten schon öfter genau solche Muster gesehen habe. Man liebt jemanden, aber gleichzeitig wird man emotional so sehr hin und hergerissen, dass man irgendwann nicht mehr weiß, was richtig oder falsch ist.

Ein paar Gedanken, die dir wirklich helfen können:

  1. Deine Grenzen sind genauso wichtig wie seine Nähe. Nähe darf nicht bedeuten, dass du dich selbst verlierst. Wenn er immer wieder ernste Gespräche mit Sexualisierung abblockt, ist das kein gesunder Umgang. Mach dir klar: Du hast das Recht, deine Bedürfnisse einzufordern auch wenn er ausweicht.
  2. Trennung von Thema und Person. Oft versucht man in solchen Beziehungen, gleichzeitig Nähe zu halten und Probleme zu lösen. Das funktioniert selten. Versuch, für dich eine klare Linie zu ziehen: „Ich will ihn nicht verlieren, aber ich brauche XY, damit es mir in dieser Beziehung gutgeht.“ So verschiebst du den Fokus von seinen Reaktionen hin zu deiner Klarheit.
  3. Kommunikation auf Augenhöhe erzwingen oder erkennen, wenn es nicht geht. Wenn er immer wieder in Sexualisierung flüchtet, kannst du das freundlich, aber klar spiegeln: „Ich will über Gefühle reden, nicht über Sex. Sonst fühle ich mich nicht ernst genommen.“ Wenn er das weiter verweigert, weißt du zumindest, dass er gerade (noch) nicht in der Lage ist, tiefer zu gehen.
  4. Praktische Selbstfürsorge. Gerade weil dich das alles so belastet, brauchst du eigene Rückzugsräume: vertraute Freunde, Aktivitäten, die nichts mit ihm zu tun haben, und klare Zeitfenster, in denen du nicht in diesem Auf-und-Ab gefangen bist.
  5. Der Kreislauf lässt sich nur brechen, wenn einer konsequent handelt. Das muss nicht sofort „alles beenden“ heißen. Aber du kannst den Rhythmus verändern, indem du nicht jedes Hin-und-Her mitmachst. Beispiel: Wenn er wieder tut, als sei alles okay, kannst du bewusst sagen: „Mir ist es noch nicht okay, wir müssen reden.“ Das fühlt sich anfangs hart an, aber nur so verschiebt sich das Muster.

Ich weiß, es klingt leichter gesagt als getan. Aber in der Tiefe geht es darum: Willst du eine Beziehung, die dich trägt oder eine, die dich auf Dauer auszehrt? Nähe ohne Respekt und ehrliche Kommunikation hält niemand lange durch.

Mein ehrlicher Rat: Setz klare Grenzen, sag offen, was du brauchst, und beobachte, ob er bereit ist, darauf einzugehen. Wenn nicht, dann bist du die Einzige, die entscheiden kann, wie viel Energie du noch investieren willst.

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Das wirkt tatsächlich ein bisschen widersprüchlich. Einerseits erzählt er dir von Arbeit und frühem Aufstehen, andererseits hat er sehr viel Zeit und hängt unter der Woche oft rum. Wenn das regelmäßig so ist, ist dein Gefühl, dass da was nicht stimmt, absolut nachvollziehbar.

Mögliche Gründe gibt’s mehrere: Vielleicht hat er wirklich gerade keinen festen Job mehr und traut sich nicht, dir das zu sagen. Vielleicht arbeitet er nur unregelmäßig (z. B. auf Abruf oder Teilzeit) und übertreibt ein bisschen, um es nach „mehr“ klingen zu lassen. Oder er verdient sein Geld über etwas, was er dir (noch) nicht erzählen will, weil es ihm unangenehm ist.

Wichtig ist du kannst nur Klarheit bekommen, wenn du ihn direkt darauf ansprichst. Mach es aber ohne Vorwürfe, eher so: „Du, ich merke, dass du oft frei hast, obwohl du sagst, du arbeitest. Ich komm da manchmal nicht mehr ganz mit kannst du mir ehrlich sagen, wie es wirklich ist?“

Wenn er dir ausweicht oder weiter nur schwammig antwortet, ist das ein Warnsignal. In einer Beziehung solltest du dich sicher fühlen können und Vertrauen basiert darauf, dass man bei solchen Basics nicht raten muss.

Mein Tipp: Klär das ruhig und direkt. Deine Unsicherheit zeigt schon, dass dich das Thema sonst innerlich auffressen wird.

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Das ist schon ein sehr deutlicher Altersunterschied, gerade weil er 16 ist. Mit 23 bist du in einer ganz anderen Lebensphase du bist erwachsen, wahrscheinlich schon mit Ausbildung, Arbeit oder Studium beschäftigt. Er ist noch minderjährig, mitten in der Schule und im Teenager-Denken.

Dass ihr euch geküsst habt, kann passieren, gerade in einer lockeren Feier-Situation. Aber langfristig ist es problematisch: emotional, rechtlich und auch was Reife angeht. Er ist noch nicht so weit, eine Beziehung auf Augenhöhe zu führen.

Wenn du merkst, dass du oft an den Abend denkst, heißt das nicht automatisch, dass es mehr sein sollte. Eher, dass dich das Erlebnis beschäftigt, weil es „verboten“ oder aufregend war. Das geht aber vorbei.

Mein Rat: lass es bei diesem einmaligen Erlebnis. Alles Weitere würde euch beiden nur Schwierigkeiten bringen. Für dich, weil du die Verantwortung trägst, und für ihn, weil er noch nicht an dem Punkt ist, wirklich gleichwertig eine Beziehung führen zu können.

Kurz gesagt: Gedanken sind okay, aber bitte keine Taten. Das ist keine gute Grundlage.

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Ja, solche Leute kenne ich. Das hat oft weniger mit dir zu tun als mit ihrem eigenen Umgang mit Gefühlen. Manche blockieren im Streit, weil sie überfordert sind und keine andere Lösung sehen. Wenn sich die Wut gelegt hat, tun sie so, als wäre nichts gewesen, weil sie den Konflikt nicht richtig ansprechen wollen oder können.

Im Grunde ist das ein Zeichen von Unreife. Statt Probleme zu klären, wird „Flucht und Rückkehr“ gespielt. Wenn dir die Person wichtig ist, könntest du das offen ansprechen. Wenn das Verhalten aber ständig passiert und dich nervt, ist es völlig legitim, Abstand zu nehmen. Dauerndes Blockieren und Entblocken zeigt eher, dass jemand seine Emotionen nicht im Griff hat.

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Ja, Menschen sind oft voller Widersprüche. Gefühle und Verhalten passen nicht immer logisch zusammen. Ein Mobber zum Beispiel kann sein Opfer sogar mögen oder bewundern genau das macht es manchmal noch schlimmer, weil er mit diesen Gefühlen nicht umgehen kann und sie in Aggression umwandelt. Paradox, aber menschlich.

Bei streng religiösen Menschen ist es ähnlich. Manche, die sehr klare Regeln leben, spüren insgeheim auch Neid auf die Freiheit der „Ungläubigen“. Das heißt nicht, dass das immer bewusst passiert oft ist es unbewusst, und gerade das führt zu so starken inneren Konflikten.

Kurz gesagt: Ja, wir Menschen können gleichzeitig lieben und hassen, beneiden und verurteilen, ablehnen und heimlich bewundern. Das ist nicht logisch, aber Teil unserer Psyche.

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Das klingt echt nach Kindergarten aber leider ist es in vielen Betrieben so, dass Raucherpausen irgendwie „geduldet“ werden, während Toilettenpausen streng beäugt werden. Eigentlich darf dir niemand vorschreiben, wann oder wie lange du auf Toilette gehst. Das zählt zu den Grundbedürfnissen und ist arbeitsrechtlich abgesichert.

Eine Abmahnung nur, weil du länger auf Toilette warst, wäre rechtlich kaum haltbar. Klar, wenn jemand jeden Tag eine halbe Stunde verschwindet, wird’s schwierig aber dass ein „großes Geschäft“ länger dauert, ist völlig normal.

Was du dir sparen solltest: Drohungen mit Fotos oder ähnlichem. Das macht die Situation nur schlimmer. Sinnvoller ist es, das Thema sachlich zu klären, am besten mit Betriebsrat oder HR, falls es einen gibt.

Und ja, du hast völlig recht es ist Doppelmoral, wenn Raucher stillschweigend länger draußen sein dürfen, aber Toilettenpausen auf die Minute überwacht werden. Da wäre eine klare, einheitliche Regel für alle fairer.

Mach dir nicht zu viel Stress deine Gesundheit geht vor. Wenn es Ärger gibt, kannst du dich rechtlich darauf berufen, dass Toilettenpausen keine „Auszeit“ sind, sondern Grundrecht.

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Freunde zu finden ist für viele nicht leicht und wenn man körperlich eingeschränkt ist, kann es nochmal schwieriger wirken. Aber es ist absolut machbar. Ich kenne Leute im Rollstuhl, die über gemeinsame Hobbys oder Vereine tolle Freundschaften aufgebaut haben, einfach weil da alle dasselbe Interesse verbindet.

Wichtig ist, dass du dir Räume suchst, wo Menschen wirklich offen sind. Das kann ein Sportverein für Menschen mit Handicap sein, eine Gruppe in deiner Stadt, oder auch Online-Communities, die später zu echten Treffen führen. Gerade online fällt es oft leichter, den ersten Kontakt zu knüpfen, und von da aus kann sich was entwickeln.

Und: Unterschätze nicht, wie viele Menschen einfach dich als Person kennenlernen wollen nicht nur deine Einschränkung sehen. Oft entstehen Freundschaften im Alltag aus kleinen Gesprächen, wenn man regelmäßig am selben Ort ist.

Es braucht Geduld, aber es ist möglich. Wichtig ist, dass du dich nicht zurückziehst, sondern dich Schritt für Schritt zeigst.

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Absolut nicht schlimm. Mit 15 ist das völlig normal, viele hatten da noch gar nichts Ernstes mit Mädchen auch wenn es dir so vorkommt, als wäre es bei allen anderen anders. Manche starten früher, andere erst mit 17, 18 oder noch später. Das sagt nichts darüber aus, ob du später eine glückliche Beziehung hast oder nicht.

Mach dir also keinen Stress. Es ist kein Wettbewerb, wer am frühesten küsst oder eine Freundin hat. Das kommt, wenn es passt und dann fühlt es sich auch viel besser an, als wenn man es nur macht, um nicht der Letzte zu sein.

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Eine halbe Stunde „auf geöffnet lassen“ muss aber nichts heißen. Manchmal liest man eine Nachricht, denkt sich „antworte ich gleich“ und dann kommt irgendwas dazwischen. Dass er online war, heißt auch nicht automatisch, dass er dich ignoriert.

Wenn ihr euch heute eh noch trefft, würde ich da entspannt bleiben und nicht gleich das Schlimmste denken. Wenn er grundsätzlich Interesse hat, zeigt er dir das durch sein Verhalten im echten Leben, nicht durch jede einzelne Antwortzeit auf Snapchat.

Mach dich also nicht verrückt. Schreib ihm normal weiter, ohne Vorwürfe, und schau, wie er sich beim Treffen verhält. Daran erkennst du am besten, ob er wirklich dabei ist oder ob er dich hinhält.

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Ich persönlich würde es ziemlich respektlos finden. Klar, manchmal traut man sich ein direktes Gespräch nicht, aber gerade wenn man länger zusammen war, sollte man den Mut haben, es von Angesicht zu Angesicht oder zumindest am Telefon zu klären. Über WhatsApp wirkt es schnell so, als wäre einem die Beziehung nicht wichtig genug gewesen.

Ich kenne aber auch Jüngere (Teenageralter), die meinten, dass es für sie „okay“ war, weil die Beziehung noch frisch war und es weniger Drama gab.

Unterm Strich: Je ernster und länger die Beziehung, desto unpassender ist WhatsApp für so etwas. Für eine lockere Kennenlernphase kann’s noch durchgehen, aber bei einer richtigen Beziehung würde ich’s sehr respektlos empfinden.

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Ich kenne die Frage gut, viele stellen sie, wenn der Partner durch eine alte Verletzung blockiert wirkt. Wenn ein Mann in der Vergangenheit stark betrogen oder enttäuscht wurde, baut er oft unbewusst Mauern auf. Das ist kein Zeichen, dass er dich nicht mag sondern eher Selbstschutz.

Am meisten hilft es, wenn du Geduld zeigst und ihm das Gefühl gibst, dass er bei dir nichts beweisen muss. Männer öffnen sich selten auf Druck. Wenn er merkt: „Sie respektiert mein Tempo, sie nimmt mich ernst, auch wenn ich mal still bin“, dann wächst Vertrauen Schritt für Schritt.

Was erfahrungsgemäß gut funktioniert: Ehrliche Gespräche ohne Vorwürfe, kleine Zeichen von Beständigkeit (z. B. dass du deine Versprechen hältst), und dass du nicht sofort zurückweichst, wenn er sich mal distanziert. Genau das sind die Momente, in denen er prüft, ob du bleibst oder auch gehst.

Es dauert manchmal länger, an so eine Mauer ranzukommen, aber wenn er spürt, dass du wirklich da bist, kann das Vertrauen wieder wachsen. Und dann lässt er dich auch emotional näher ran, als er es vorher vielleicht je getan hat.

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Das ist eine Situation, die ich oft bei Klienten sehe gerade, wenn jemand eher zurückhaltend ist. Friendzone und Beziehungschance unterscheiden sich meistens in kleinen, aber spürbaren Signalen.

Wenn sie dich nur als guten Freund sieht, bleibt der Kontakt oft recht „neutral“: Sie teilt viel Alltägliches, aber körperliche Nähe sucht sie nicht wirklich, und Gespräche bleiben eher freundschaftlich. Wenn es in Richtung Beziehung geht, merkst du kleine Unterschiede: längere Blickkontakte, Berührungen, spielerisches Necken, sie sucht deine Nähe auch ohne Grund.

Ein wichtiger Punkt: Auch Frauen haben Angst, eine Freundschaft zu gefährden. Manchmal warten sie sogar darauf, dass du den ersten Schritt machst, weil sie selbst unsicher sind.

Mein Rat: Versuch nicht, ständig jedes Detail zu analysieren. Beobachte lieber den Gesamteindruck: Fühlst du dich bei ihr eher wie ein „Kumpel“ oder gibt es Momente, in denen Spannung in der Luft liegt?

Wenn du das Gefühl hast, da könnte mehr sein, sprich es vorsichtig an oder teste mit einer kleinen Geste (z. B. längerer Blickkontakt, ein Kompliment, leichte Berührung). Daran merkst du schnell, ob die Tür offen ist oder nicht.

Kurz: Friendzone erkennst du daran, dass Nähe immer „kumpelhaft“ bleibt. Beziehungschance erkennst du daran, dass da eine andere, spürbare Spannung zwischen euch ist.

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Meistens ist das ein Kosewort, ähnlich wie „Süße/r“ oder „Cutie“. Zusammen mit dem Kuss-Smiley wirkt es eindeutig flirtend oder zumindest sehr vertraut. Es kann bedeuten, dass die Person dich mag, dich süß findet oder gerade spielerisch mit dir schreibt.

Wichtig ist aber auch der Kontext: Wenn ihr generell schon locker und vertraut schreibt, passt das da rein. Wenn das plötzlich aus dem Nichts kommt, könnte es ein Signal sein, dass da mehr Interesse da ist.

Also: „Süßi 😘“ ist fast immer positiv gemeint entweder als kleiner Flirt oder als Zeichen von Sympathie.

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