Danke für die Fragestellung! Nach einer Bestätigung diesen Problems habe ich gesucht. Wenn es jetzt nur eine Lösung gäbe, wäre das schön, hoffentlich ermöglicht das Pinterest wieder.

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Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass Wheel-Walk zu den Tricks gehört, die längere Übungszeit benötigen, weswegen du dir keine Sorgen machen brauchst, wenn das nicht so schnell klappt.

Wheel-Walk bringt neben normalen Einradfahren einige neue Schwierigkeiten mit sich - zum einen ist die Verteilung des Körpergewichts anders, da die Beine nun vorne sind. Richtige, aufrechte Haltung wahren ist ohnehin immer wichtig, aber beim Wheel-Walk ist es zudem nötig, dass du in Bewegung bleibst, du brauchst eine Mindestgeschwindigkeit um nicht ins Stocken zu geraten und zu kippen.

Das ist gerade zu Beginn sehr schwierig, weil man da zuerst etwas zu langsam ist, mit dem Vorwärtsstoßen des Rades, was mehr Aufwand erfordert als einmal ins Pedal zu treten. Daher muss man sich zwangsweise zunächst halten. Am besten ist, wenn du damit beginnst, dass ein Fuß auf dem Pedal liegt und der andere bereits auf der Gabel sitzt. Von dort rutscht dein Fuß runter aufs Rad und schiebt es vor, während du dein andres Bein hebst und mit diesem nachschiebst. Die Oberschenkel bleiben normal fast waagrecht und bewegen sich kaum, es sind eher die Unterbeine, die die Arbeit machen.

Wenn du das schon etwas flüssiger kannst, ist es wichtig, Strecken auch ohne Halt zu versuchen oder zumindest zunächst mit weniger. Je weniger Halt, desto höher der Lernerfolg. Aber bis dahin musst du es natürlich schon ein wenig können.

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Über 8 Jahre Einrad Erfahrung gesammelt: Der Po und die Oberschenkel werden nicht so beansprucht, aber sehr wohl die Waden! Kalorien verliert man je nachdem was und wie lange man etwas mit dem Einrad tut. Treppen springen ist z.B. sehr anstrengend, geradeheraus Fahren wesentlich einfacher, auf unebenen Boden wiederum schwieriger. Ich erinnere mich Balance (auf einer Stelle pendeln) geübt zu haben und nach einer Viertelstunde geschwitzt zu haben (könnte auch daran liegen dass ich mich beim neu lernen auch entsprechend angestrengt habe).

Besonders gut ist Einradfahren auch für deinen Rücken, denn anders als beim Radfahren musst du sehr aufrecht sitzen und kannst dich nicht auf einem Lenkrad ablehnen, den Rücken betrachtet macht das einen sehr großen Unterschied und demnach der Vergleich zum Radfahrer verwerflich. Durchs viele Einradfahren habe ich mir auch im Alltag gewöhnt aufrecht zu sitzen, egal ob am PC, beim zeichnen oder am Esstisch - dein Rücken wird dir dankbar sein! =)

Ich hoffe doch, dass du Einradfahren auch mit geradem Rücken geübt hast, manche lernen das falsch (gebückt) und können es dann nicht anders.

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Wenn man es richtig lernt, ist es besonders gut für den Rücken, weil man sich auch außerhalb des Sportes eine aufrechtere Haltung angewöhnt - man schreibt und isst auch aufrechter, anstatt sich vollkommen über den Tisch zu bücken und man geht auch aufrechter, auf alles bin ich selbst schon oft aufmerksam gemacht worden (im positivem Sinne). Dadurch wird ein krummer Rücken bzw. ein Buckel vermieden und ich denke, man wird dem noch im hohen Alter dafür dankbar sein.

Für deinen Körper bringt es ebenso etwas wie für deinen Geist. Einradfahren ist keine Sportart die du sofort meistern kannst, weshalb dein Gehirn angeregt wird, weil du etwas neues lernst. Es fördert zudem deinen Gleichgewichtssinn und deine Körperbeherrschung. Selbst wenn du Einrad fahren kannst, so gibt es unzählige Tricks und du kannst dich weiter bilden. Sport hält dich fit und geistig auch gesund, außerdem macht Erfolg (z.b. wenn du etwas neues gelernt hast) glücklich und mit sich selbst zufriedener.

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