Danke für die Fragestellung! Nach einer Bestätigung diesen Problems habe ich gesucht. Wenn es jetzt nur eine Lösung gäbe, wäre das schön, hoffentlich ermöglicht das Pinterest wieder.
Als jemand der selbst jahrelang Einrad fuhr und Auftritte (u.a. auch im Varieté und Zirkus) aufgeführt hat, weiß ich sehr gut, wie viel Disziplin das erfordert. Es dauert eine Weile, bis man überhaupt fahren kann, da braucht man Geduld und Durchhaltevermögen. Auch später, wenn man scheinbar unmögliche Tricks lernt (Wheel Walk, Treppen springen, etc.)
Aber ich weiß auch, dass Leute, die damit nie etwas zu tun hatten, Einradfahrer auch gern belächeln und das nicht weiter ernst nehmen, es für ein typisches 'Mädchending' halten (daher freut es mich gerade, so positive Kommentare oben zu lesen (: ). Aber Einradfahren ist eine schwierige Kunst und geht mühelos als sportliches Hobby durch, ich würde mich freuen und mir denken "Oah cool, jemand fährt noch Einrad, obwohl es gar nicht mehr so 'in' ist wie früher. Und hey, sie ist aktiv tätig und macht was und sitzt nicht nur rum/oder ihr Hobby heißt nicht 'auf Partys gehen' (ich weiß natürlich nicht wie alt sie ist)."
Einradfahren ist übrigens gut für den Rücken, hervorragend für den Gleichgewichtssinn und auch super fürs Gehrin - was dieser im Bruchteil einer Sekunde alles 'berechnen' muss um dich nicht vom Einrad fallen zu lassen ;)
Ich hatte als Kind eine schlimme Nasennebenhöhlenentzündung. Musste regelmäßig zum Arzt, der mir Wattedinger bis tief hinein in die Nase gesteckt hat, die sich mit dem Schleim vollgesogen haben und diese dann wieder heraus gezogen. Es tut nicht weh, ist aber sehr unangenehm. Ich saß mitunter auch an einem Gerät, dass mir den Nasenbereich gewärmt hat, Wärme hilft da generell sehr die Nase wieder frei zu bekommen. Antibiotika habe ich vermutlich auch bekommen, aber Antibiotika ist immer so eine Sache, die irgendwie als Wunderheilmittel dargestellt wird. Da wäre ich mal vorsichtiger, Anitibiotika greift nämlich, wie alle Medikamente, auch die Darmflora an und schwächt damit das Immunsystem.
Seit diesem Vorfall habe ich eine Milbenallergie entwickelt und wenn ich nicht regelmäßig Bettwäsche wechsle und Staubsauge/-wische oder bei anderen übernachte, bekomme ich auch dieselben Symptome wieder, wie bei der Nasennebenhöhlenentzündung.
Versuch es doch erst einmal mit Dampfinhalationen (einfaches Wasserdampf) und ätherischen Ölen oder Kurkuma-Tee (ein Gewürz, welches man einfach in heißes Wasser einrühren kann).
Ich empfehle dir auch mal diese Seite hier durchzulesen: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/nasennebenhoehlenentzuendung.html
Ich habe eine Entschlackungskur gemacht und mich für einen Monat nur basisch ernährt. Angehörige die mitgemacht haben, haben sogar ein paar Kilo abgenommen, da ich mich aber schon größtenteils basisch ernähre, war die Wirkung bei mir weniger gravierend.
Man fühlt sich viel wohler und leichter in seinem Körper, ich habe so auch meine Kaffeesucht losbekommen und hatte danach auch keinerlei Verlangen mehr nach Kaffee. So ist das auch mit anderen 'sauren' Produkten, auf die man von sich aus schon keine Lust hat.
Wichtig dabei ist viel zu trinken (2L - 2,5L am Tag, um die Schlacke 'auszuspülen'). Zu Beginn kann man auch zunächst negative Effekte vermerken, das liegt daran, dass die abgelagerte Schlacke in den Körper gelangt und dort zirkuliert, bis es ausgeschieden wird - das ist zunächst belastend für den Körper aber nur so kann die Schlacke dann abgebaut werden.
Eine basische Ernährung liefert dir zudem viele Antioxidanten (z.B. frisches Gemüse) die gegen freie Radikale helfen (die schädlich für den Körper sind). Und so zur Gesundheit beitragen.
Säurebildende Nahrungsmittel: tierische Eiweiße (Fleisch, Wurst, Fisch, Eier, Milch und alle Milchprodukte) Weißmehlprodukte, Zucker in jeder Form, Kaffee, schwarzer Tee, Früchtetee, Cola und alle anderen süßen Getränke
Basenbildende Lebensmitteln:Obst, Gemüse, Salate, Kartoffeln, Sprossen, Samen, gutes Quellwasser, basische Kräutertees
Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass Wheel-Walk zu den Tricks gehört, die längere Übungszeit benötigen, weswegen du dir keine Sorgen machen brauchst, wenn das nicht so schnell klappt.
Wheel-Walk bringt neben normalen Einradfahren einige neue Schwierigkeiten mit sich - zum einen ist die Verteilung des Körpergewichts anders, da die Beine nun vorne sind. Richtige, aufrechte Haltung wahren ist ohnehin immer wichtig, aber beim Wheel-Walk ist es zudem nötig, dass du in Bewegung bleibst, du brauchst eine Mindestgeschwindigkeit um nicht ins Stocken zu geraten und zu kippen.
Das ist gerade zu Beginn sehr schwierig, weil man da zuerst etwas zu langsam ist, mit dem Vorwärtsstoßen des Rades, was mehr Aufwand erfordert als einmal ins Pedal zu treten. Daher muss man sich zwangsweise zunächst halten. Am besten ist, wenn du damit beginnst, dass ein Fuß auf dem Pedal liegt und der andere bereits auf der Gabel sitzt. Von dort rutscht dein Fuß runter aufs Rad und schiebt es vor, während du dein andres Bein hebst und mit diesem nachschiebst. Die Oberschenkel bleiben normal fast waagrecht und bewegen sich kaum, es sind eher die Unterbeine, die die Arbeit machen.
Wenn du das schon etwas flüssiger kannst, ist es wichtig, Strecken auch ohne Halt zu versuchen oder zumindest zunächst mit weniger. Je weniger Halt, desto höher der Lernerfolg. Aber bis dahin musst du es natürlich schon ein wenig können.
Klar, das geht. Du kannst mit dem Einrad überall fahren, wo du auch mit dem Fahrrad fahren kannst.
Das ist nebenbei auch eine super Gleichgewichtsübung, die dir mehr Stabilität verleiht - du kannst dich vorher natürlich auch z.B. an einer Wiese versuchen, wo der Boden ebenfalls uneben ist (aber weniger rutschig). Wenn du dann wieder auf normalem Boden fährst, wird dir das sehr viel leichter fallen.
Am besten, du übst zuerst gar nicht das Fahren selbst, sondern eignest dir das Gefühl an, richtig und aufrecht auf dem Einrad zu sitzen, indem du z.B. in einem Türrahmen stehst.
Du lehnst dein Einrad gegen den Rahmen, ein Pedal sollte unten sein, auf den du dann steigst - so ist das leichter, weil das Einrad dir nicht wegrollen kann. Auf dem Einrad sitzend hältst du dich am Rahmen fest, Rücken gerade (!) und pendelst ein bisschen vor und zurück. Versuche dich möglichst wenig zu halten, nicht unbedingt loslassen, aber auch nicht verkrampft am Rahmen kleben. Die Übung mag zunächst banal erscheinen, gibt dir aber ein Gefühl dafür wie man richtig sitzen soll - an einem Zaun oder mit Helfer eierst du nämlich nur rum. Nicht Fahren sondern Sitzen ist der erste Schritt Einradfahren zu lernen. Wiederhole diese Übung ein paar Tage.
Später kannst du dir einen Helfer dazu holen oder eben an einem Zaun entlang fahren. Versuche dich dabei möglichst nur mit einer Hand festzuhalten, denn sonst verlierst du deine richtige Sitzhaltung. Und vergesse nicht den Rücken gerade zu halten, ich sehe das bei Anfängern ständig, die dann gekrümmt am Zaun kleben. Du wirst merken, es ist auch wesentlich leichter die Balance zu halten wenn man aufrecht sitzt.
Wenn du schon ein wenig am Zaun entlang geübt hast, versuche dich immer weniger zu halten. Wenn du soweit bist, dass es schon ein bisschen ohne Halt geht, dann musst du versuchen von einem Haltepunkt aus einfach loszufahren ohne dass du dich irgendwo halten kannst. Das Problem ist nämlich, dass man automatisch nach Halt sucht, wenn dieser in Griffnähe ist - wenn du das ständig tust, wirst du wesentlich länger brauchen freihändig fahren zu lernen. Versuche also, wenn du dich nur noch ganz locker halten musst, einfach auf eine freie Fläche zu fahren wo nichts in Griffnähe ist, so lernst du schneller.
Klar - ich hab die Fußball-Schienbeinschoner damals genutzt um mit Ultimate zu üben und mir nicht dauernd die Haut am Reifen aufzuschürfen. Aber ich denke die Ausrüstung eines Inliner-Fahrers, mit Knie- und Ellenschoner sowie Helm ist da geeigneter, bei Bedarf auch mit Schienbeinschoner und je nachdem wie gut du fahren kannst und wie gefährlich die Wege sind, auch was herumliegendes Geäst und Steine angeht. Hast du denn auch ein geeignetes Einrad dafür?
Über 8 Jahre Einrad Erfahrung gesammelt: Der Po und die Oberschenkel werden nicht so beansprucht, aber sehr wohl die Waden! Kalorien verliert man je nachdem was und wie lange man etwas mit dem Einrad tut. Treppen springen ist z.B. sehr anstrengend, geradeheraus Fahren wesentlich einfacher, auf unebenen Boden wiederum schwieriger. Ich erinnere mich Balance (auf einer Stelle pendeln) geübt zu haben und nach einer Viertelstunde geschwitzt zu haben (könnte auch daran liegen dass ich mich beim neu lernen auch entsprechend angestrengt habe).
Besonders gut ist Einradfahren auch für deinen Rücken, denn anders als beim Radfahren musst du sehr aufrecht sitzen und kannst dich nicht auf einem Lenkrad ablehnen, den Rücken betrachtet macht das einen sehr großen Unterschied und demnach der Vergleich zum Radfahrer verwerflich. Durchs viele Einradfahren habe ich mir auch im Alltag gewöhnt aufrecht zu sitzen, egal ob am PC, beim zeichnen oder am Esstisch - dein Rücken wird dir dankbar sein! =)
Ich hoffe doch, dass du Einradfahren auch mit geradem Rücken geübt hast, manche lernen das falsch (gebückt) und können es dann nicht anders.
Aufjedenfall 20" zu empfehlen. Ich selbst bin kleiner (1,52) und fahre ebenfalls 20". 18" ist eher für kleine Kinder die erst anfangen und kurze Beine haben.
Wenn du noch keine Balance halten kannst (auf der Stelle stehend hin und herwippen), dann ist es hilfreich wenn man sich zu Beginn noch am Geländer mit einer Hand entlang tasted (nicht drankleben), zumal man am Anfang noch sehr langsam fährt und deshalb leicht umkippt.
Wenn du ein Gefühl für das Rückwärtsfahren entwickelt hast, was natürlich anders funktioniert als Vorwärtsfahren, dann kannst du allmählich versuchen dich von Haltemöglichkeiten loszulösen und bspw. nur noch zu Beginn beim Losfahren zu halten.
Wenn du Balance beherrscht, kannst du das dann auch vom Stand aus üben.
Hinweis: Das Gewicht des Oberkörpers verlagert sich beim Rückwärtsfahren meist leicht als ausgleich nach vorn (ähnlich wie bei Eiskunstläufern). Besonders später beim schnellen Rückwärtsfahren nötig, da das Einrad dann auch nicht "gerade" sondern schräg nach hinten geneigt ist. Am Anfang beim langsamen Fahren aber nicht erforderlich.
Ob nun ein Helfer oder Zaun macht nur geringen Unterschied. Wie schnell du lernst kommt auf deine Fähigkeiten an und darauf, wie viel du übst. Je weniger du am Zaun klebst und je mehr du versuchst mit so wenig wie möglich bis gar keine Stütze zu fahren, desto schneller wirst du es auch lernen.
Wichtig ist deine Haltung: Rücken gerade und Brust raus! Am besten auch nicht direkt vor dem Rad auf den Boden gucken, sondern möglichst gerade aus. Ich kenne welche die haben das gebückt gelernt und können heute nur gebückt fahren - das ist falsch.
Wenn man es richtig lernt, ist es besonders gut für den Rücken, weil man sich auch außerhalb des Sportes eine aufrechtere Haltung angewöhnt - man schreibt und isst auch aufrechter, anstatt sich vollkommen über den Tisch zu bücken und man geht auch aufrechter, auf alles bin ich selbst schon oft aufmerksam gemacht worden (im positivem Sinne). Dadurch wird ein krummer Rücken bzw. ein Buckel vermieden und ich denke, man wird dem noch im hohen Alter dafür dankbar sein.
Für deinen Körper bringt es ebenso etwas wie für deinen Geist. Einradfahren ist keine Sportart die du sofort meistern kannst, weshalb dein Gehirn angeregt wird, weil du etwas neues lernst. Es fördert zudem deinen Gleichgewichtssinn und deine Körperbeherrschung. Selbst wenn du Einrad fahren kannst, so gibt es unzählige Tricks und du kannst dich weiter bilden. Sport hält dich fit und geistig auch gesund, außerdem macht Erfolg (z.b. wenn du etwas neues gelernt hast) glücklich und mit sich selbst zufriedener.
Kaum etwas anderes kann ein Lerneifer mehr anfachen, als eine Rivalin. Wenn du dabei die allgemein bessere sein willst, dann musst du selbstverständlich üben, daran führt kein Weg vorbei. Dabei ist es nicht einmal das Wichtigste, wieviele Tricks du kannst, sondern dass du vorhandene zunächst überhaupt wirklich beherrschst.
Vorwärts/Rückwärts fahren und Springen sind meiner Meinung nach die grundlegenden Bauelemente, auf denen viele weitere Tricks basieren. Anfangen würde ich deshalb mit diesen. Vorwärtsfahren wirst du können, aber kannst du das auch auf unebenen Boden wie der Wiese? Das verhilft dir ungemein zu einer besseren Balance. Kannst du Rampen hoch und runter fahren? Kannst du auch beim rückwärtsfahren Kreise ziehen oder Slalum fahren? Kannst du auch auf etwas drauf springen, z.B. Treppen? Wenn diese Fähigkeiten vorhanden sind, solltest du dich erst an weitere heran wagen.
Was ich noch sagen möchte ist, dass man nicht nur einradfahren sollte um sich einen besseren Status zu verschaffen, besser als andere zu sein, sondern weil man es aus Leidenschaft macht. Das hebt dich automatisch von allen Möchtegern-Einradfahrer ab, egal was diese behaupten und selbst wenn du weniger talentiert darin bist als sie - du wirst sie ja sowieso irgendwann übertrumpfen. Das ist ein wichtiger Punkt den ich dir mitgeben möchte.
Bestenfalls sollten die Pedale senkrecht stehen, d.h. ein Pedal unten eins oben, so hält man am einfachsten Balance.
Nach vorn absteigen: Sattel hinten halten und den oberen Fuß zuerst abheben und dem Boden entgegen strecken. Sobald der den Boden berührt auch den zweiten. Da man nicht mehr auf dem Einrad hockt ihn aber mit der Hand hält, kann er nicht runter fallen.
Nach hinten absteigen: Sattel diesmal vorne halten und mit dem oberen Fuß zuerst anheben und (nach hinten) Boden entgegen strecken, Hintern bleibt aber auf dem Sattel und der andere (untere) Fuß ist dann nur eingeknickt, aber trotzdem auf dem Pedal. Das ist praktisch auch die Haltung in der du wieder aufsteigen kannst.
- Springen erweitern: Treppen hoch und runter springen, Trampolin springen, Seilspringen
- Wheel Walk (Mit den Füßen das Rad voran schieben, ist aber schwer)
- Rampen hoch und runter fahren
- Treppen runterfahren (garnet so schwer wie's klingt, aber vorsicht beim lernen!)
- Rückwärts Einbeinig fahren (Vorsicht, Balance-Gefühl wird irritiert und man fliegt beim ersten Versuch meist gleich rücklings aufn Boden ^^)
- Während Einrad auf dem Boden liegt, mit einer Sprungtechnik ohne Hände hoch kicken und drauf sitzen: Falls interesse, kann ich das genauer erläutern
Wie weit bist du denn schon?
Aufsteigen: Sattel bereits zwischen den Beinen mit der einen Hand halten und mit der anderen an einem Geländer oder ähnliches. Pedale sollten fast senkrecht stehen und je nachdem mit welchen Fuß du als erstes drauf trittst sollte dieser der untere sein.
Körperhaltung: Ganz wichtig ist die Körperhaltung, was viele vernachlässigen. Brust muss raus und Rücken gerade, auf keinen Fall gebückt sich an etwas festklammern.
Fahren: Versuche dich möglichst mit nur einer Hand am Geländer zu halten, wenn du beide verwendest ist es unmöglich mit gerader Körperhaltung zu fahren. Wenn du mehr Halt brauchst, kann dich anfangs auch eine weitere Person von der anderen Seite stützen.
Jetzt solltest du einfach üben und versuchen zu fahren. Das wird dir erst stotternd gelingen aber das ist zuerst in Ordnung so, das geht dann immer besser und irgendwann hast du den Dreh raus.
Kleine Tipps: * Beim Fahren nicht runter auf den Boden gucken, sondern gerade aus. Ansonsten sitzt du schnell gebückt und verlierst leichter die Balance.
* Versuche dich immer weniger am Geländer zu halten, so lernst du schneller! Wenn du bereits ein wenig fahren kannst, dann versuche auf offene Fläche wo du keinen Halt hast zu fahren.
* Werde nicht zu langsam, sonst verlierst du Balance.
Als erstes brauchst du etwas, woran du dich festhalten kannst, das geht anfangs ausm Stand bzw. ausm Fahren schlecht.
Wenn du Halt hast, hebst du einen Fuß und stützt ihn auf der Gabel. Den zweiten Fuß setzt du auf dem Reifen ab, sodass die Ferse praktisch den Hals des Einrads berührt.
Dann drückst du mit dem Fuß das Rad voran. Bevor du ihn abhebst, setzt du den zweiten Fuß von der Gabel auf den Reifen und "schubst" den Reifen praktisch vor.
Anfangs wirst du erst stotternd vorwärts kommen und zu langsam sein(deshalb das halten).
Ein kleiner Tipp von mir: Sobald du ein wenig ohne halten fahren kannst (auch wenns nur drei "Schritte" sind) solltest du versuchen ohne Hilfestellung zu fahren. So dass du keine Möglichkeit hast dich zu halten. Warum? Weil man sich so weniger hält und schneller lernt.
Einstellung Einrad: Gerade für Anfänger ist es leichter, wenn der Sattel etwas niedriger gestellt ist. Denn du brauchst Platz um in die Knie gehen zu können.
Körperhaltung: Es hilft, wenn du mit einer Hand den Sattel vorne hälst und beim Sprung mithochziehst. Wenn du ohne halten versuchst, musst du umso mehr die Beine zusammen drücken, damit dir dein Einrad nicht am Boden festklebt.
Springen: Zwischenraum von Körper und Sattel nutzen, um in die Knie zu gehen, bis man fast sitzt. Dann Beine ausstrecken, also springen, Sattel festhalten und Beine zusammen drücken, damit Einrad sich mithebt.
Übungen: Versuche zuerst über eine Linie (oder ähnliches) nach links und rechts zu springen. Warum? Weil du später z.b auf Treppen ja auch nicht nur hoch, sondern in Richtungen springst.
Als zweite Stufe würde ich dir kleine Abhebungen wie z.B Matten empfehlen, um auch zu üben auf etwas zu springen.
So kannst du dann immer höher Stufen und weiter üben. Viel Spaß und nicht hinfallen =)
Wichtig: Brust raus und Rücken gerade halten! Wenn man gebückt fahren lernt, fährt man auch später noch so.