Falls du noch eine Antwort brauchst😄: Ich habe Quetiapin (375mg über den Tag verteilt) bekommen gegen Depressionen und psychotischen Symptomen. Die einzige Nebenwirkung war, dass ich sehr viel geschlafen habe und schnell müde wurde. Gegen die depressionen hat es nicht wirklich geholfen aber gegen innere Unruhe. Ich habe es nach 2,5 Jahren problemlos abgesetzt. 

Zugenommen habe ich nicht und sonst habe ich auch keine Schäden :D Ich war 15 als ich das Medikament bekam..

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Ich habe Seroquel drei Jahre genommen und meine Persönlichkeit hat sich dadurch nicht verändert

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Ich denke, diese psychischen Krankheiten gab es früher sicher genau so nur wurden sie damals nicht als solche anerkannt. Das sind Krankheiten, die man durchaus ernst nehmen sollte und die sich keiner aus sucht. Afrika hungert auch wenn wir keine Depressionen oder Anorexie haben. Ich finde es nur erschreckend, dass wir doch alle auf einer und der selben Welt leben und doch so verschiedene Problem auf den Kontinenten haben...

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Es ist sehr lieb von dir, dich um deine Freundin kümmern zu wollen aber (wie in den anderen Kommentaren schon steht) braucht sie professionelle Hilfe. Trotzdem ist es wichtig, dass sie das Gefühl hat das du ihr helfen möchtest. Versuche vielleicht noch mal mit ihr zu reden oder sage ihr, dass du dir Sorgen machst. Ein nächster Schritt wäre (je nach dem wie das Verhältnis ist), die Eltern, Vetrauenslehrer oder ähnliche zu informieren...

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Ich war bereits öfter in einer Klinik und bin anfangs mit dem Gedanken hingekommen "Die machen mich schon gesund und dann kann ich wieder essen", aber nichts geht ohne deine Mitarbeit und deinen Willen. Wenn du gesund werden möchtest ist der nächste Schritt, die Hilfe anzunehmen. Dann ist eine Klinik sehr hilfreich. Und auch wenn du ein zweites oder drittes Mal wieder kommen musst, das ist ganz normal. Ich kenne wenige die ihr Problem in einem Aufenthalt vollständig gelöst haben. 

Alles Gute :)

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Von Magersucht zu Fettsucht, ist meine Angst berechtigt?

Hey,

Ich bin 19 und leide seid 3 Jahren an Magersucht. Ich bin ohne ein Grund hinein gerutscht. Also klar es gibt schon Gründe aber die meisten denken sich ja am Anfang normal einfach, das sie abnehmen wollen, und ich fühlte mich anfangs wohl in meinem Körper. Aber das ist nicht die Frage.

Ich kenne mich ansonsten immer gut mit dem Thema Magersucht aus, aber gerade jetzt ist mir doch eine Frage hoch gekommen. Zwar geht es um die Fressattacken.

Ich kannte das schubweise von mir währned ich dann wieder mehrere Wochen lang kein Hungergefühl hatte und dann doch wieder und gegessen habe. Um das alles dann auszugleichen, habe ich dann immer Abführmittel in mich hinein gestopft. Ich bin jetzt wieder in diesem ,,Loch" wo ich abführmittel zu mir nimm.

Ich bin in Therapie und behandlung, aber da ich abgesehen von Magersucht noch einige andere Probleme habe, möchte ich erstmal nur so mein inneres und meine Vergangenheit angucken und mich dadurch etwas stabelisieren, bevor ich ohne Abführmittel versuche mehr zubessen und wieder etwas zu zu nehmen. Diese vorstellung das ich eines Tages mal soweit sein werde/sein sollte, kommt mir unglaubwürdig rüber. Ich hoffe zur zeit das es eine weile so weiter geht weil ich damit noch nicht klar kommen würde.

Allerdings wenn ich mich manchmal so ,,beobachte" und merke das ich manchmal einfach essen kann, habe ich echt total angst, dass ich auch später einfach nur fresse und dann Fettsucht habe. Ich habe angst das ich dann eine Mahlzeit esse, satt bin aber 10 Minuten später wieder was fresse.

Denkt ihr das das passieren könnte oder denkt ihr, dass es für mich sich einfach so anfühlt weil mein Körper nach Nahrung schreit und deshalb ,,immer" hunger hat? Ich bin echt verzweifelt. :(

Sorry für die lange Nachricht und danke für die Antworten.

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Ich kann deine Angst oder Befürchtung gut nachvollziehen, weil ich in einer ähnlichen Situation war.. Erstmal Abführmittel solltest du sofort absetzen! Das macht dein Körper nicht lange mit. Und ich denke wenn du jetzt sehr wenig isst dann liegt es nahe, dass dein Körper das Bedürfnis nach Essen hat und es kann durchaus sein, dass er dann "denkt" in der nächsten Zeit gibt es wieder nichts und isst dann viel. (Ich hoffe du verstehst was ich meine :D). Du solltest das Problem auf jeden Fall mit deiner Therapeutin besprechen. Hungergefühl kann auch wieder erlernt werden und ich glaube du bist noch seeehr weit entfernt von Fettsucht und erstmal solltest du deinem Körper etwas Gutes tun und ihm geben, was er verlangt. 

Alles Gute :)

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Die erste Zeit wird dein gesundheitlicher Zustand stabilisiert, man lebt dann mit anderen Patienten die oft dasgleiche Krankheitsbild haben zusammen, je nach dem was es für eine Klinik ist gibt es Gruppentherapie, sonst auch Einzeltherapie, Lehrküche,... Ich denke das was man so über Kliniken vorher hört entspricht nicht der Realität. Es kann sehr hilfreich sein wenn man für sich selber was draus macht und nict nur die Zeit absitzt. Und man kann dort auch viele nette Leute treffen und vorallem: Gesund werden

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Ich finde das sieht gut aus :) Falls du schwarze Schuhe hast würde ich das mit denen auch mal ausprobieren :p

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Abhauen bringt absolut nichts. Erstmal ist das oft gar nicht möglich und zweitens wirst du eh irgendwann gefunden (ggf von der Poilizei) und dann kommt man normalerweise auf eine geschlossene Station. Das ist es nicht wert.

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Wenn du dich schon viel mit dem Thema auseinandersetzt ist es wichtig so früh wie möglich Hilfe zu holen. Und um eine Essstörung zu haben musst du nicht nichts essen...

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Es gibt noch EDNOS (Eating Disorder Not Otherwise Specified). Das ist zum Beispiel wenn Symptome verschiedener Essstörung zu treffen. Also beispielsweise wenn jemand eine gewisse Zeit die Symptome für Magersucht zeigt aber dann eher den Symptomen von Bulimie entspricht. Oder das kann auch sein wenn man nicht alle Symtpome einer Essstörung "erfüllt". 

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Bulimie ist eine psychische Krankheit die nur mit einer Therapie geheilt werden kann, nicht mit einem Medikament

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Man muss nicht zwangsläufig in eine Klinik gehen, aber es wäre vielleicht hilfreich. Oder zumindest eine ambulante Therapie anzufangen, da es sehr schwierig ist das alleine wieder hin zu kriegen. Du bist bestimmt ungekippt weil du nichts gegessen hast und dein Körper keine Energie durch die Nahrung bekommen hat und er seine Reserven aufegebraucht hat. Das war sozusagen ein "Warnsignal" von deinem Körper, dass dein Essverhalten nicht gesund ist und du daran etwas ändern solltest. Hast du dich schon mal jemandem anvertraut? Ich denke es ist ein wichtiger Punkt duch an jemabden zu wenden der dir da helfen kann und der professionell ist.. Alles Gute :)

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Ein Kranknehausaufenthalt ist dann eigentlich nur zum zunehmen. Also das ist sicher von Krankenhaus zu Krankenhaus auch unterschiedlich. Ich habe sechs Mahlzeiten bekommen und durfte nicht alleine essen. UNd ich hatte Bettruhe also lag eigentlich nur im Bett und durfte auch nicht alleine aufstehen. Wenn man eine Mahlzeit verweigert hat, bekam man eine Magensonde. Wie lange das dauert kann man so allgemein nicht sagen. 4-12 Wochen vielleicht.. In der Regel wird man im regulärem Krankenhaus nicht therapiert sondern nur körperlich wieder stabilisiert. Meistens ist danach ein Klinikaufenthalt sinnvoll. Es gibt auch Kliniken, wo man Unterricht hat und auch die Arbeiten mitschreiben kann. Und selbst wenn du noch mal ein Jahr wiederholen solltest, Gesundheit geht vor und ich denke es wäre sinnvoll ins Krankenhaus zu gehen.. Alles Gute :)

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Es gibt ganz verschiedene Ursachen für einr Magersucht. Es kann durch ein Trauma passieren und das man versucht mit dem Essen oder nicht-essen mit seinen problemen und erinnerugen umzugehen. Oder wenn man mit einer normalen Diät anfängt und sich immer weiter reinsteigert verliert man schnell die Kontrolle und will inmer mehr und durch das verzerrte Wahrnehmungsbild sehen die Betroffenen eben nichr, dass sie bereits die Kontrolle verloren haben. Virle Erkrankte sind auch Perfektionisten und grade die Kontrolle die sie durch das Essen haben (oder eher denken zu haben) scheibt ihnen sehr wichtig zu sein weil sie eben sehr ehrgeizig und zielstrebig sind

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