Jo - es heißt "Der Klick im Kopf zum Hundeglück" oder: Was Mensch wissen muss, damit Hund können kann

Anhand einer wahren Geschichte wird erzählt, wie man einen Hund in den Alltag "einbaut", damit er weder zuviel, noch zu wenig Aufmerksamkeit bekommt.  Im Prinzip ist es egal, wie alt der Hund ist. Nach dem 6. Monat dauert es evtl. etwas länger. Hier gibt es Leseproben: http://www.hundeerziehung-familienhund-welpe.de

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...na auf jede Fall ist da ein Terrier drin - bin beim Jagdterrier auch nicht abgeneigt :-). Aber, die Beine sind sehr lang - trotz alledem, wenn er 16 Wochen alt ist, ist er noch nicht wirklich hoch - so denke ich auch an einen Pinscher ? Guck doch mal bei deren Wesenseigenschaften - vielleicht erkennst du etwas wieder ;-).

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Welpe Jack Russel 3 Monate

Heyho, ich bins mal wieder :) Seit Ner Woche haben wir einen Jack Russelwelpen (3 Monate alt) von einer Tierschutzorganisation aus Spanien, die ihn aus einer Tötungsstation gerettet haben. Er ist ziemlich aufgedreht und natürlich noch nicht stubenrein. Ich meine zwar, dass er sich Mühe gibt, nicht in die Wohnung zu machen, da er auch deswegen geschimpft wird, aber passiern tuts immer mal wieder. Nun frage ich mich aber, ob es überhaupt sinnvoll ist ihn zu schimpfen - Bekannte von mir sagen, wir sollen ihn schimpfen, andere widerum meinen, dass wir ihn nicht schimpfen sollen. Ausserdem haben wir ihn auch neulich mit zum Einkaufen genommen, da keiner zu Hause auf ihn aufpassen konnte. Während ich draußen mit dem Kleinen gewartet habe, begegnete mir ein Mann, der mir dann nach nem kleinen Gespräch gesagt hatte, dass er wirklich nur einmal im Monat für 10 Minuten raus soll. Ich war natürlich baff, da ich das viel zu wenig finde für den Kleinen. Er meinte aber, dass er sonst viel zu "aufgebautscht" und wild wird, wenn wir zu große Rundgänge mit ihm machen. Also hab ich mich dann zu Hause in Internetforen informiert. Ein paar meinen, er soll viel raus, er ist noch jung und eine aktive Rasse, die sich ausleben muss. Die meisten meinten aber, er soll wirklich nur einmal im Monat für 10 minuten raus, mit jedem Monat indem er älter wird immer 5 Minuten länger pro Monat. Er ist noch ein Welpe, seine Gelenke sind noch nicht entwickelt, er ist noch nicht ausgewachsen, mit der Leine dann, an der er immer wieder wie ein verrückter zieht, weil er dies und jenes erkunden will, kann dies seinen Gelenken schaden. Er soll wirklich nur alle 2 Stunden, nach dem Essen, Schlafen und Spielen kurz raus an seinem "Geschäftplatz" sein Geschäft verrichten und dann wieder rein. Denn in erster Linie soll er ja stubenrein werden und sich auch mehr an uns gewöhnen - draußen geht das ja nicht, da einfach viel zu viel los ist und er auch einfach noch unkontrollierbar ist. Was ist nun sinnvoller für unseren Hund und auch für uns. Würde mich freuen, wenn hier wirklich nur erfahrene Jack Russelbesitzer ihren Senf hinzu geben:D

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Also, das mit der Stubenreinheit kann wirklich einige Zeit dauern, Schimpfen bringt nicht wirklich etwas, er lernt nur, dann zu Pieseln, wenn kein Mensch in der Nähe ist. Wir gewöhnen unsere Welpen auch an die Zeitung, wenn man echt mal zu spät reagiert, können sie da drauf mache, das klappt prima.

Das mit dem Gassi-Gehen hattest du nur falsch verstanden. Es ist aber richtig, dass man gerade nen Jacki in dem Alter noch nicht all zu lange bewegen soll, die Richtlinie pro Woche, die er alt ist, soviel Minuten am Stück zu gehen, ist ein guter Anhaltspunkt (das natürlich mehrmals am Tag, nicht einmal pro Monat). Besser als langes Spazierengehen, ist Kopfarbeit für den Hund - das wäre die richtige Auslastung. Tricks einüben, Futter in Wohnung verstecken, welches er suchen soll usw.

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Genau. Ab der 4. Woche wird langsam zugefüttert, je nach Wurfstärke und Verfassung der Mutter. Ab der 7. Woche gucke ich, dass die Welpen erst ihr Futter fressen, danach gibt es nur noch "Nachtisch" von der Mutter. Manche Mütter "sagen" Welpen, dass sie nicht mehr säugen wollen. Manche tun es bis zur Welpenabgabe gerne. Wir haben gerade einen Wurf, drei Welpen sind schon ausgezogen. Werden jetzt 10 Wochen alt, die Mutter stillt immer noch ein bisschen. Ihre restlichen Kinder gehen jetzt so nach und nach in ihre neuen Familien, so dass sich auch die Milch langsam zurück bildet. Auch die Futterration der Mutter wird langsam wieder weniger und auch auf normale Nahrung wieder umgestellt.

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Du hast einen Welpen, der das Zwicken in die Beine etwas ausgeprägter praktiziert - er wurde ja schließlich ursprünglich gezüchtet, um Schafe zu treiben. Da ist es etwas schwieriger, ihm das abzugewöhnen. Er nimmt dich leider nicht ernst, wenn er das bei dir tut. In der Regel machen das unsere Welpen z.B. nicht bei Erwachsenen, manchmal aber bei Kindern, weil die für sie eine niedrigere Rangfolge haben. Du musst ihm leider etwas hartnäckiger sagen/zeigen, dass du das nicht dulden willst. Eine Hundemutter schimpft einmal,. laut, schnell, scharf. Sofort hat sich das Thema erledigt. Wichtig ist aber, dass du NICHT nachtragend bist, sondern sofort wieder freundlich und ihn quasi einlädst, etwas anderes - zum Beispiel mit etwas Kopfarbeit - auslastest.

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Hm - also wenn du das unbedingt mit ihm üben willst, dann mach ein Tauschgeschäft. Er gibt Knochen her, dafür bekommt er feines Hühnchen oder so. Auch im Hunderudel wird ein Knochen mehr verteidigt, als normales Futter. Eigentlich aber, soll er einfach in Ruhe den Knochen fressen dürfen, so wie hier schon geschrieben. Du zerstörst eher Bindung, als das du sie schaffst. Er wird anfangen zu schlingen, weil er nicht will, dass man es ihm wegnimmt. Um zu zeigen, dass du ihm nichts wegnehmen willst, kannst du ja mal während des Fressens deine Hand in den Futternapf legen - aber ihn komplett in Ruhe lassen. Wenn er draußen mal was auf der Straße aufgelesen hat, dann musst du natürlich reagieren und es ihm wegnehmen. Wenn er dann tauschen schon kennt, kriegst du von ihm den verwesten Hasen und gibst ihm dafür nen Milchdrops ;-).

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Hm - ich hätte jetzt mal gesagt, ihr habt das Futter gewechselt - oder? Wenn die Haufen so groß sind, kann die Kleine das Futter nicht richtig verwerten. Wenn du magst, schreib mir mal, was du fütterst - dann kann ich dir evtl. nen Tipp geben, was evtl. besser wäre.

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Je kleiner die Rasse in der Endhöhe ist, desto eher haben sie diese erreicht. Wenn du ein Mädchen hast, kann man sagen, dass sie mit ihrer ersten Läufigkeit ihre Größe so ziemlich erreicht hat. Das kann bereits im 5. Lebensmonat sein. Dann wächst sie nur noch ein "mü".

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Es ist voll in Ordnung, was du fütterst. Wir wechseln immer wieder die Marken, Trocken, Nass und auch mal roh. Je mehr der Hundedarm gewohnt ist, desto weniger Probleme habt ihr später. Wir achten nur auf gewisse Grunddinge (kein Getreide, viel Fleischgehalt). Selbst wenn der Kleine mal Durchfall auf was hat, nochmal geben - meist ist es dann schon viel besser.

Allerdings brauchst du den Kleinen in dem Alter nicht mehr 4x am Tag füttern. Ich würde auf 2 x Nassfutter aus dem Napf umsteigen. Und das Trockenfutter kannst du ihm statt Leckerli geben. Wenn ihr was übt, wenn er dich anschaut, wenn ihr ein Suchspiel machen wollt - nur nicht dann, wenn er bettelt ;-).

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Tut den Welpen in eine Box auf der Rückbank

Die erste Fahrt alleine ist für alle Beteiligten aufregend. Seid mit dem Kompromiss einverstanden, den Kleinen in einer Box mit auf den Rücksitz zu nehmen. Abwechselnd könnt ihr ihn streicheln oder an euren Händen knabbern lassen. Ist er gut drauf und will raus, ist das - in meinen Augen - für diese einzige erste Fahrt erlaubt (wenn der Vater nicht gerade mit 200 Sachen über die Autobahn brettert :-) ),

Alleine im Kofferraum ist nicht gut, das kann ihn beim ersten Mal total ängstigen. Wir selbst fahren zwar mit den Welpen vorher schonmal Auto, nehmen da aber die Geschwister und die Mutter mit. Auch stellen wir schon mal Boxen ins Welpengehege, in denen turnen die Kleinen schon rum. Das erleichtert natürlich das Autofahren schon etwas.

Wichtig ist, wenn er heult, ihn "beruhigend" zu streicheln, NICHT "bedauernd". 1,5 Stunden sind überschaubar. Guckt, dass der Kleine vorher noch ein wenig gelaufen ist, gepieselt hat und wenn möglich, kurz vor der Ruhephase ist - erst dann vom Züchter wieder losfahren.

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...der linke sieht aus wie ein reiner Aussie, der rechte ist ein Mix draus, würde ich sagen. Sind beide aus einem Wurf? Ein bisschen aufpassen, bei Mixen. Schauen, ob Telefonnummern/e-mail-Adressen o.ä. öfter irgendwo auftauchen. Viele behaupten, dass ein Wurf "aus Versehen" passiert ist. In Wirklichkeit aber decken sie bei jeder Läufigkeit, um Geld zu verdienen.

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Oh jeh, das wird nicht ganz einfach, aber es ist machbar. Ganz wichtig ist, dass ihr dem Welpen jetzt nicht zuviel Reize bietet - da er gar nichts kannte, wird es zu schnell zu viel. Er wird dann nervös und hibbelig, eben ein total gestresster Hund. Ich würde so vorgehen: An einem Tag etwas zeigen, aber immer nur einen Punkt: (Stadt, Auto, Kühe, Cafe, Wald, andere Wege, andere Hunde usw.). Am nächsten Tag ganz ruhig nur spazieren gehen, wenn geht, ohne weitere Reize. An dem Tag aber viel Kuscheln, spielen, ein, zwei kleine Übungen (im Haus!) machen. Ich bin sehr gespannt, wie die nächsten Wochen verlaufen. Ich bin Züchter, aber eben so einer, wie du ihn vor 16 Jahren hattest. So sind einfach die Startbedingungen für Welpe und neue Besitzer optimal. Würde mich freuen, hier mehr zu hören.

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