Ein Heizsystem zu entleeren wird sicherlich funktionieren. Haben wir auch bereits öfters bei leerstehenden Häusern gemacht. Unsere Empfehlung wäre, den Heizkreis nach Entleerung mit Stickstoff zu füllen, damit keine Probleme mit der Korrision auftreten können. Der Sauerstoff in der Luft bringt leider relativ schnell eine Korrosion mit sich.

LG

Jörg

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Berechnung Oelverbrauch für Heizung aus KWH-Wert des Wärmezählers.

Hallo. Ich bin Vermieterin von 2 Wohnungen in einem Haus., Es wird mit Oelheizung geheizt. Es bestehen 2 Wärmezähler für die Heizung, da nicht anders machbar 1 Wärmezähler gesamt - 1 Wärmezähler obere Wohnung. Die erste Abrechnung 2008 habe ich mit einem befreundete Heizungsmonteur zusammen anhand der damaligen Heizkostenverordnung erstellt - dabei hat er mir zur Berechnung der Heizungskosten für die Ermittelung des Oelverbrauches für die Heizung die Formel
KWH (abgelesener KWH-Wert vom Wärmezähler) : 9,003 kwh/Liter Oel an die Hand gegeben. Ich weiss auch das ich das in einer Auflistung schriftlich hatte. Ich hatte damals die Heizkostenverordnung für die Mieter zum Nachweis der Werte und Berechnungen kopiert - finde aber jetzt diese Passage nicht mehr. Nun will ein Mieter nach Prüfung der Nebenkostenabrechnung wissen, woher dieser wert kommt, da meist im Internet bei Heizöl von einem KWH-Wert von 10 KWH gesprochen wird - wobei es dabei immer um die Berechnung zur Formel von Warmwasser geht. Ich miene mich zu erinnern, dass dass etwas mit dem Wirkungsgrad oder dem Brennwert (Umsetzung für die Heizung nicht Identisch wie für Warmwasser?!) zutun hat. Mein Mieter will natürlich jetzt schwarz auf weis eine Antwort von mir - meine Unterlagen geben nichts darüber her. Damit ich nun auf der sicheren Seite bin, suche ich den Nachweis/Angaben wie ich für die Heizung nach dem KWH-Wert des Wärmezählers den Oelverbrauch ermittle und wo ich den Umrechnungsfaktor her bekomme!!!! Für die Beantwortung wäre ich sehr dankbar auch evtl. für die Mitteilung, ob der KWH-Faktor für Berechnung Warmwasser und Heizung gleich ist, und ob das schon immer so war(sprich, ich doch evtl. bisher mit falschem Faktor berechnet habe!!!) Danke MfG Kuckkuck

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Heizöl hat einen Energiegehalt von 10 KWh/l. Hättest du eine Heizanlage ohne Verluste, also Wirkungsgrad von 100 %, dann würden auch aus dem Kessel die 10 kWh/l rauskommen. In der Realität ist es aber etwas anders. Ein Teil der Energie wird über den Rauchfang als Abgastemperatur abgegeben, ein weiterer Teil als Strahlungswärme des Kessels. Dann kommt es darauf an, wo der Energiezähler montiert ist, denn auch die Heizungsleitungen haben je nach Dämmung Verluste. 90% Wirkungsgrad sind zb bei einem älteren Heizkessel durchaus realistisch.

LG

Jörg

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Grundsätzlich hast du Recht, warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kalte Luft. Was mir aufgefallen ist, bei dir ist bereits eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit vorhanden und beim Lüften geht die nicht wirklich richtig runter. Eventuell wird die Luft beim Querlüften nicht richtig ausgetauscht. Versuch mal nicht alle Fenster und Türen gleichzeitig zu öffnen, sondern wirklich quer durch die Wohnung zu Lüften. Also nur jeweils eine Tür/Fenster auf gegenüberliegenden Seiten. Dann sollte sich ein schneller Luftaustausch einstellen und die Luftfeuchtigkeit binnen 3 bis 5 Minuten auf etwa 30-33% einstellen. Dann Fenster zu und die Luft wieder erwärmen lassen. Grundsätzlich kann ab 55 % Schimmel entstehen und sollte die Luftfeuchtigkeit deshalb unter diesem Wert liegen. Versuch mal so zu Lüften und berichte vom Ergebnis. Dann können wir uns weiter auf die Ursachenforschung begeben. LG

Jörg

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Hallo,

drei Heizkreise mit Vorrang .... meinst du dabei Wärmeerzeuger ? Ein Heizkreis mit witterungsgeführter Regelung. Soll die Regelung der Frischwassereinheit auch über diese Regelung erfolgen ?

Sollte bis auf die Frischwasserregelung z.B. für die UVR1611 kein Problem sein. Die Frischwasserregelung sollte zwar auch zu programmieren sein, erfordert aber etwas Einregelung bis die Parameter auf deine Anlage abgestimmt sind.

Noch dazu kann man die Anlage optional auch übers Internet überprüfen bzw. regeln ....

hier ein einfaches Beispiel: http://www.facility-management-rathmanner.at/haustechnik/heizung/livedaten-uvr1611.html

LG

Jörg

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Wenn der Heizkörper nur oben warm wird, dann ist zu wenig Wassssermenge / Differenzdruck vorhanden. Hattest du vorher einen Rippenheizkörper und jetzt einen Plattenheizkörper ? Meist tritt bei diesem Tausch das Problem auf, weil die flachen HK einen höheren Widerstand haben und so weniger Wasser durch den Heizkörper fließt. Als Lösung gibt es einen hydraulischen Abgleich der gesamten Heizanlage ( voreinstellbare Ventile) oder spezielle Lanzenventile für den neuen Heizkörper. Eine, wenn auch nicht optimale Lösung ist die Erhöhung des Pumpendruckes. Eventuell kannst du auch bei vorhandenen Rücklaufverschraubungen diese an den anderen Heizkörpern etwas drosseln.

LG

Jörg

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Willst du damit ein Einfamilienhaus mit Mischerkreisen regeln oder eine Wohnung in einem komplexen System ? Bei einem Einfamilienwohnhaus wäre es eventuell besser, bereits die Kesseltemperatur und den Mischerkreis nach Außentemperatur zu regeln und die einzelnen Verbraucher mit normalen Raumthermostaten. Da würde sich der Austausch der Heizungsregelung auf zB eine UVR1611 rechnen. (www.facility-management-rathmanner.at/haustechnik/heizung/livedaten-uvr1611.html) Diese kann auch optional übers Internet geregelt werden)

Wenn du nur eine Wohnung reglen möchtest, dann gibts zB bei Conrad (conrad.at/ce/de/category/SHOPAREA37360/Heizungsregelung) günstige Einzelraumregelungen, die jedoch nicht übers Internet steuerbar sind.

LG

Jörg

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Hallo,

welchen Kessel hast du ? Eine modulierende Gasheizung oder einen taktenden Ölbrenner. Grundsätzlich kann man die modulierende Heizung etwas näher an die maximale Heizkreistemperastur stellen. ( ca. 5° darüber) Bei einem taktendem System sollten es 8-10° sein. Viele Regelungen passen die Kesseltemperatur an die Anforderungstemperatur an. Es kann ja durchaus sein, dass zwar die Heizkreise nur 50 ° benötigen, aber zum Aufheizen des Warmwassers ja mindestens 65° benötigt werden.

LG

Jörg

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Ja, es stimmt, die Energie vom Strahler der gerade mal ein oder zwei Minuten läuft, ist sicherlich geringer, als wenn die Heizung den ganzen Tag durchläuft. Jedoch wird bei kalten Wänden eine höhere Raumtemperatur benötigt um ein angenehmes Raumklima zu erreichen. Weiters, beim Wickeln kein Problem, kommt das Problem der Feuchtigkeit. An den kalten Wänden kann der durch das Baden oder Duschen entstandene Wasserdampt schneller kondensieren. Das ergibt dann Schimmel in den Fugen der Fliesen und an der Decke, Nässe an der Scheibe und den Fensterlaibungen.

Grundsätzlich sollte ein Nassraum auf ca 22°C temperiert werden. Wenn das dann im Bedarfsfall zu wenig ist, schnell mit dem Heizlüfter etwas nachheizen.

LG

Jörg

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Hallo,

das kleine Rad mit den Zahlen unter dem Thermostatkopf dient zur hydraulischen Grundeinstellung. Es ist sozusagen für die maximale Durchflussmenge verantwortlich. Grundsätzlich sollte es nach Berechnung des Hydraulischen Abgleiches eingestellt werden. Wenn es zB zu klein eingestellt wird, dann kommt zu wenig Wasser in den Heizkörper und er wird zu kühl. Ist es zu groß eingestellt, dann fließt zu viel Wasser durch den Heizkörper und es fehlt dieses Wasser an einem anderen Heizkörper und dieser wird zu kühl. Je nach Fabrikat sind da Zahlen von 1-7 sowie N daran eingeprägt. 1 ist die kleineste Wassermenge und N ist voller Durchfluss. Sollte eure Anlage abgeglichen sein, so könnte durchaus dieser oder ein anderer Heizkörper zu kalt werden. Oftmals, vor allem bei älteren Bauten wurde der Abgleich aber gar nicht durchgeführt, einfach ein höherer Pumpendruch eingestellt, damit alle Heizkörper warm werden. Eventuell sehr ihr mal, ob an den anderen Heizkörpern verschiedene Einstellungen gemacht wurden. Wenn nicht, dann wurde wohl kein Abgelich gemacht und ihr stellt das Ventil auf N. Sollten verschiedene Werte eingestellt sein, so wurde abgeglichen. Dann könnt ihr, sollte ein Heizkörper ausfallen, den Wert am Heizkörperventil verändern.

LG

Jörg Rathmanner

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Hallo,

es kommt auf einige Faktoren an. Wie groß ist das Haus, welche Leistung wird benötigt, wie gut wurde die Anlage gewartet, besteht das Heizöllager aus einem Stahltank?

Es gibt durchaus günstige Alternativen außer Gas.

ZB eine Pellet Komplettanlage mit 16 kW kostet € 3.900,00. Dann eventuell je nach Bequemlichkeit ein Pellet Fördersystem um die Pellets direkt vom Lager zur Heizung zu befördern nochmal etwa € 1600,00. Dazu eine gute Heizungsregelung die nochmal etwa 1000 € kostet. Alles zusammen kostet dann 6.900 ohne Einbau. Allerdings muss ja nicht alles auf einmal angeschafft werden und es gibt noch dazu Förderung vom Staat.

Mit der laufenden Preisersparnis für den Brennstoff von derzeit ca. 50 % rechnet sich die Anlage relativ rasch. Die Regelung ist frei programmierbar und lässt sich immer wieder auf Erweiterungen anpassen und ist noch dazu auch übers Internet erreichbar.

Ein Umbau muss nicht immer teuer sein.

LG

Jörg

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Beispiele haben gezeigt, dass eine Strahlungswärme ( FBH bzw. Wandheizung ) für so große Objekte am besten geeignet ist. (dann ists überall gleichmäßig warm, nicht nur an der Decke) Eine Dämmung auf Passivhaus ist Geschmackssache, mir schmeckt sie nicht so besonders.

Wir sind eher darauf bedacht , speziell wenn es sich um ein altes, erhaltungswürdiges Objekt handelt entsprechende Kompromisse einzugehen aber dennoch wirtschaftlich zu heizen.

Sollte dein Loft eine Art Industriedenkmal sein so gebe ich dir gerne weiterführende Tipps.

LG

Jörg

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Nicht alle Fachfirmen sind nur aufs verkaufen aus ;-)

Es kommt in erster Linie darauf an wie groß dein Warmwasserspeicher ist und wie viel Warmwasser benötigt wird. Den Kessel den ganzen Tag auf Temperatur zu halten ist reine Energieverschwendung. Wir versuchen die Brennerlaufzeit und Brennerstarts so gering wie möglich zu halten um Energie zu sparen. Meist wird das Warmwasser auf 60-65°C erhitzt und dann mit der nächsten Speicherladung gewartet, bis der Warmwasserboiler auf etwa 45 °C abgekühlt ist. Je nach Boilergröße kann dies auch nur alle 2 Tage sein. Bei jedem Heizvorgang muss ja erst der Kessel, dann der Wasserinhalt des Kessels und dann erst der Warmwasserboiler erhitzt werden. Also die Energie für Kessel- samt Wasserinhalt aufheizen, ist grundsätzlich nicht nutzbar. Ebenso wenig ist die Energie für das Halten der Temperatur im Kessel wirtschaftlich.

Eventuell mal nachsehen, was deine Heizungsregelung kann. Vielleicht findest du ja die passenden Einstellungen. Wenn du mir nähere Informationen zu Boiler und Heizungsregelung gibst, kann ich noch näher auf dein Problem eingehen.

Bei uns wird die Temperatur und der Energieverbrauch ständig mitgeloggt um die passenden bzw. wirtschaftlichsten Einstellungen zu finden ( http://www.facility-management-rathmanner.at/haustechnik/heizung/livedaten-uvr1611.html)

LG

Jörg

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Neue Pelletsheizung heizt wie irre ohne mal abzuschalten+ frisst tonnenweise Pellets in paar Wochen!

Es wird nicht mal das Bade+Trinkwasser erhitzt. Dafür hats noch extra Boiler! Die Heizung ist fürs Gemeindehaus, den Kindergarten, die Kirche und die 2 Wohnungen über dem Gemeindehaus. Volksbank glaub ich auch noch. Wobei die Kirche noch gar nicht angeschlossen ist. Die Heizwasserleitungen mussten neu gegraben werden und sind je ca. 25 und 15 Meter lang. Selbst wenn es tagsüber warm ist wie jetzt, läuft der Pelletsofen auf Hochtouren und verbrauchte in ein paar Wochen mehrere Tonnen Pellets! Wie kann man das einstellen, dass der Ofen öfter ausgeht und seltener heizt? Sonst ist die ganze versprochene "Super Energiebilanz!" eine ganz große Verarsche. Denn ne sparsame Heizung ist eigentlich was andres...! Außerdem sind die Heizkörper schon bei geringster Öffnung der Heizkörperventile sauheiß, dass man sich fast d Finger verbrennt. Meines Erachtens ist die Vorlauftemperatur viel zu hoch. Neben dem Heizraum befindet sich ein Raum, wo 2 1000Liter Wasserspeicher stehn. Es ist eine Heizung von WKB oder so ähnlich. Da ist so ein Rad, mit dem alle Einstellungen auf einem Display gemacht werden. Sitzt womöglich der Temperaturfühler an einer völlig falschen Stelle? Ich weiss jetzt selbst nicht, wo der sitzt.

Wer kennt sich da gut aus und hat Erfahrung und weiss, was man da machen kann, damit nicht mehr so viele Pellets verbraucht werden? Leider hat der Gemeinderat so entschieden, dass man statt d vorhandenem Gasanschluss(!) was "billigeres" einbaut. Man hätte mit d vorhandenen Gasanschluss ein Miniblockheizkraftwerk, Solarzellen und ne Wärmepumpe anschliessen können. Da hat man meiner Ansicht nach am falschen Platz gespart. Habe auch den Eindruck, dass die Heizungsmonteure noch zu unerfahren sind. Demnächst kommen sie schon wieder zu Wartung. Am Anfang sind d Pellets gar nicht ganz verbrannt und kamen fast ganz im Aschekasten raus. Erst viel später haben sies so hingekriegt, dass sie vollständig verbrennen.

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Eine Heizanlage muss hydraulisch abgeglichen und je nach Regelung richtig parametrisiert werden. Dann klappts auch mit dem Pelletverbrauch.

Es soll nur so viel Energie erzeugt und durch den Kreislauf geschickt werden, als unbedingt nötig. Wenn nun die Heizkörper bei höherer Außentemperatur so heiß werden, dann stimmt schon mal die witterungsgeführte Regelung nicht. Nun kommt es auch darauf an, wie bei eurem Nahwärmenetz die Leitungen isoliert wurden. Alleine die Leitungsführung kann bei mehreren hundert Metern schon viel Leistung verbrauchen. Die Rohre wirken dann wie Heizkörper und erwärmen den Boden und die Keller. Je nach Heizkurve und Heizsystem sollte die Vorlauftemperatur bei zb 10° Außentemperatur nicht mehr als zB 40°C haben. Also etwas mehr als Handwarm.

Der Installateur sollte sich die Anlage nochmal ansehen. Wurde die Anlage auch richtig in Betrieb genommen ? Wurde ein Hydraulischer Abgleich durchgeführt ?

Es gibt leider immer wieder schwarze Schafe in der Heizungstechnik, die oft, weil der hydraulische Abgleich nicht funktioniert, einfach die Heizkurve hoch stellen, um die erforderlichen Raumtemperaturen im Winter zu erreichen. Da ist dann leider die Energieeffizienz weg.

Das komplette System nochmal überprüfen lassen. Ohne eine Besichtigung vor Ort wird dir keiner entsprechende Ratschläge geben können, jedes Heizsystem hat sein "Eigenleben"

LG

Jörg

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Die Kosten für eine Pelletheizung mit Kessel, Brenner und Förderschnecke betragen ab 3.700 € inkl. MwSt. Eine nachrüstung mit Lambdasonde ca 370 €und ein Internetanschluss für Fernwartung ca 120€.

Nähere Informationen unter: http://www.facility-management-rathmanner.at/haustechnik/heizung/scotte-pelletheizung.html

LG

Jörg Rathmanner

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Hallo,

ein Puffer kann nur eine gewisse Menge an Energie Speichern. Euer 1000 lt Puffer kann, wenn man von 80 ° Puffertemperatur ausgeht, ihr mindestens 40° Vorlauftemperatur für die Heizung benötigt im besten Falle 46,5 kWh liefern. (ohne Verluste). Wenn Eure Heizung jetzt zB 10 kW benötigt, dann ist der Puffer nach 4,5 Stunden leer. Die hohe Absenkung ist bei einer Fussbodenheizung auch nicht wirklich wirtschaftlich. Die Fussbodenheizung ist eine Speicherheizung, die bei so starker Abkühlung eventuell sogar mehr Energie benötigt wenn abgesenkt wird.

LG

Jörg Rathmanner

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Hallo,

ob man deinen Ölkessel umrüsten kann, kann ich pauschal nicht beantworten. Dazu müsste ich wissen welchen Kessel du hast bzw. Bilder deines Kessels sehen. Beim Holzkessel würde sich ein Brenneranbau leicher durchführen lassen und es gibt auch einfacher eine Genehmigung deines Schornsteinfegers. Der Einbau lässt sich mit etwas handwerklichem Geschick selbst durchführen. Kostenpunkt für 2-20 KW Brenner mit Schnecke zwischen 1500 und 2100 € je nach Qualität und Ausstattung. Etwas mehr Information über Pelletbrenner findest du hier: http://www.facility-management-rathmanner.at/haustechnik/heizung/scotte-pelletheizung.html Für weitere Fragen stehen ich gerne zur Verfügung.

LG

Jörg Rathmanner

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Eine Luft-Wärmepumpe wird bei diesen Vorlauftemperaturen nicht wirtschaftlich arbeiten. Da würde der Umstieg auf Pellets sicherlich der effektivere und auch günstigere Weg sein. Je nach ÖL-Kessel kannst du diesen auch mit einem Pelletprenner nachrüsten.

LG

Jörg Rathmanner

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Hallo Jörg,

wenn du deinen Vorbau nicht nutzt, wird auch kein Kondensat erzeugt. Also einfach deinen Wohnwagen samt Vorbau winterfest machen, alle Flüssigkeiten raus, gut durchlüften und gut ist es. Es wird auch, wenn der Boden gefroren ist, kein Wasser durch Kapilarwirkung in dein Holz gezogen, da es ja gefroren ist.

Dein Feuchtigkeitsproblem bestand ja nur durch das Kondensat, das durch die Benutzung und durch das Beheizen mit Gas entstand.

Gute Idee eine Wohnung für die kalte Jahreszeit zu nehmen. Damit sind deine Probleme am besten gelöst.

LG Jörg

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Hallo,

die Glühzünder sind Verschleißteile und können je nach der Anzahl der Startvorgänge kaputt gehen.

Ist also ganz normal und nach einem Austausch wird deine Heizung wieder funktionieren. Vielleicht solltest du dir gleich einen als Reserve bestellen, dann gibt es beim nächsten defekt keine Wartezeit.

LG

JÖrg

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Der Umstieg auf Pellets ist aus wirtschaftlicher und ökologischer Seite sicher ratsam. Auch wenn viele der Meinung sind, auch Pellets werden teurer, aber sie werden im Vergleich zu Öl immer um einiges günstiger sein.

Auch wir haben uns beim letzten Ölpreisschock 2008 Gedanken über Heizen mit Pellets gemacht. Unsere Ölheizung war zwar erst 5 Jahre alt, aber aufgrund des auch damals schon hohen Ölpreis von beinahe 1 €, war es höchste Zeit, sich über eine kostengünstiger Alternative Gedanken zu machen. Wir haben uns dann dazu entschlossen, mal mit einer intelligenten und an das jeweilige Heizsystem anpassbaren und vor allem erweiterbaren Steuerung und einen Pelletbrenner unser Ümrüstprogramm zu starten. Wir haben damals rund 3000 € investiert, Heizkessel war ja noch vorhanden, und hatten diese Investition in nicht mal drei Jahren an Heizkosten gespart. Wir verwenden den Scotte 16 KW Brenner und eine UVR1611 als Regelung. Der Brenner hat ein Leistungsspektrum von 2-16 Kw und kann sich somit perfekt an den jeweiligen Wärmebedarf anpassen. Einzig einmal wöchentlich muss die Asche ausgetragen und alle 14 Tage wird der Kesel gereinigt werden. Nicht nur bei der Anschaffung, auch bei der Wartung ist der Scotte günstig. Mit ein wenig handwerklichem Geschick kann man alle Wartungsarbeiten selbst durchführen. Ersatzteile äußerst günstig und rasch verfügbar. Durch die modulare Bauweise muss man auch nicht das Gesamptpaket kaufen sondern kann Jahr für Jahr einen Teil dazu bauen. Auch haben wir unsere Anlage für Solarthermie vorbereitet. Jedoch hat sich bis jetzt noch keine Einsparung abgezeichnet ( im Vergleich zu den Investitionskosten). Die Vakuumkollektoren kommen dann, wenn sich auch diese Investition lohnt. Ich bin mir sicher, Alles in Allem eine Überlegung wert

LG

Jörg

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